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Weniger Schlaf bedeutet mehr Leben

Seemann3

Musik & Film Forum
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Sry, dieser dämlich Satz ist mir grad eingefallen. Ich bin grad in der luxuriösen Position auf meiner Arbeit irgendwann morgens zwischen 7 und 10 anfangen zu können und hab mir vorher eigentlich noch nie Gedanken über mein Schlafverhalten gemacht. Man baut sich ja sein sonstiges Leben um die Arbeit rum, warum nicht auch den Schlaf? Konkret, was würde passieren wenn ich zb. meinen Schlaf von 7 auf 5 Stunden runterkonditionieren würde? Dann hätte man ja mehr Zeit für nerden, Sport, hängen, Leute treffen whatever. Funktioniert das? Oder hätte es gar gegenteilige Effekte auf die Gesamtproduktivität oder Wohlbefinden und Selbstverwirklichung?
 
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Gibt genug Studien, die bescheinigen, dass sich ein Schlaf von weniger als 6-7 Stunden negativ auf die maximale Lebenserwartung auswirkt - aber ein Schlaf von über 8 Stunden ist genauso schlecht für diese :ugly:

Mach's wie ich. Geh um 1-2 ins Bett, um 7-8 raus, um 9 frühstücken und um 10 zur Arbeit :D Ich liebe meinen Job genau deswegen.
 
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ka, 5 stunden schlaf sind mir auf dauer zu wenig.
da leidet meine lebensqualität stark drunter, den ganzen tag wie ein zombie irgendwo rumzusitzen und was ätzendes machen zu müssen ist echt übel. die 2-3h freizeit die man dann mehr hat holen es dann auch nicht mehr raus.
 
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Grade bei Gleitzeit sollte man sich imho eigentlich den Luxus gönnen, möglichst selten nicht nach Wecker aufzustehen, denn das tut dem Körper denke ich noch am besten, wenn er einfach den Schlaf kriegt den er grad haben will. Dadurch hat man in meinen Augen dann automatisch höhere Lebensquali im Vergleich zu Jobs mit fester Arbeitszeit ;).
 

chinak

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da ich zur zeit mal wieder aktiv an schlafmangel leide wegen baldiger masterarbeitdeadline: schlaf is ein wertvolles gut, und mit weniger schlaf gewinnst du vielleicht ein paar stunden, aber die sind dann von der lebensqualität nicht sonderlich hoch^^ alternativ frag doch einfach die elternteile hier, die werden dir schon den wert von ein paar stunden mehr schlaf erzählen können^^
 
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Gibt genug Studien, die bescheinigen, dass sich ein Schlaf von weniger als 6-7 Stunden negativ auf die maximale Lebenserwartung auswirkt - aber ein Schlaf von über 8 Stunden ist genauso schlecht für diese :ugly:

Mach's wie ich. Geh um 1-2 ins Bett, um 7-8 raus, um 9 frühstücken und um 10 zur Arbeit :D Ich liebe meinen Job genau deswegen.

Zeig mal Studien. Vor allem über 8 so schlecht würde mich interessieren.
 
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Zeig mal Studien. Vor allem über 8 so schlecht würde mich interessieren.

siehe anbei: http://animal-behaviour.philadb.com/?site=news&nid=174

animal-behaviour.de schrieb:
Um unsere Leistungsfähigkeit auf einem hohen Level zu halten, empfiehlt es sich also, ausreichend zu schlafen. Der amerikanische Psychiater Daniel F. Kripke und seine Kollegen studierten die optimale Schlafdauer auch in Hinblick auf die Lebenserwartung. Laut ihrer Veröffentlichung in der Zeitschrift „Archives of General Psychiatry“ empfehlen sich sieben Stunden Schlaf am Tag. Zuwenig, aber auch zuviel Schlaf kann die Lebenserwartung senken. Mit Schlafmitteln sollte daher nicht nachgeholfen werden. Es empfiehlt sich hingegen laut der amerikanischen „National Sleep Foundation“, auf Koffein und Alkohol zu verzichten, um gut schlafen zu können. Weiterhin sollte eine entspannende Atmosphäre vor dem Schlaf geschaffen und dieser nachts in einem kühlen, dunklen Raum vollzogen werden.
Auch Nickerchen haben positive Effekte auf die Gehirnleistung, schrieben die Amerikaner Bryce A. Mander und Kollegen in der Zeitschrift „Current Biology“. In ihrer aktuell veröffentlichten Experimentalreihe wurden 27-jährige Frauen entweder einer Gruppe mit einem Mittagsschlaf oder einer Gruppe ohne diesen zugeordnet. Neben tagesüblichen Aktivitäten nahmen die Testpersonen mittags und abends an Lernversuchen teil. In diesen sollten die Frauen Namen und zugehörige Gesichter lernen und sich kurz darauf an diese Kombinationen erinnern. Es stellte sich heraus, dass die Lernfähigkeit nach dem Mittagsschlaf am Abend deutlich verbessert war. Im Vergleich dazu nahm die Merkfähigkeit der Frauen ohne Schlaf über den Tag ab. Um unsere Leistungsfähigkeit auf einem hohen Level zu halten, empfehlen sich also neben einem guten nächtlichen Schlaf auch kurze Nickerchen während des Tages.

Paper: Kripke et al. 2002: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11825133

Wichtige Stelle:
Participants were more than 1.1 million men and women from 30 to 102 years of age. The best survival was found among those who slept 7 hours per night. Participants who reported sleeping 8 hours or more experienced significantly increased mortality hazard, as did those who slept 6 hours or less
 
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Ist doch hinlänglich bekannt? Was Onna hier zitiert ist, was ich schon seit Jahren (versuche) zu praktizieren.
 

PWD

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5 - 6 Stunden pro Nacht, Mittags sofern es geht 20 min und sofern es geht nochmals Abends so von 20:00 - 20:20 optimal aber dazu muss man auch sofort einschlafen können, klappt bei mir leider nicht immer aber fast.

Wenn ich meine Freundin zum vergleich nehme Abends spätestens 21:30 im Bett und dann erstmal 9 - 9 1/2 Stunden schlafen oO das sind pro Tag fast 2 1/2 Stunden weniger die sie zur Verfügung hat als ich...
Musst die Zeit halt ich sags mal "sinnvoll" nutzen, für mich ist das "weniger" schlafen + powernapping dahingehend wichtig da ich mit meinen 10 Stunden Arbeitstag sonst einfach nicht alles machen könnte worauf ich Lust habe.

und wie oben bereits gesagt probier es aus ob das ganze so für dich Funktioniert!
 
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Ja, du hast de facto mehr Zeit; habe es selber lange versucht (sprich ~2-3 ins Bett, ~7 aufstehen). An sich super, weil man abends einfach wirklich 2-3 Stunden Zeit für Nerdkram hat...
Das Problem ist aber, dass die "Qualität" der Zeit abnimmt. Das heißt so geil die 2 Stunden extra sein mögen, du wirst auf lange Sicht und insbesondere gegen Ende der Woche deutliche Einbußen haben..
- Konzentrationsschwäche auf der Arbeit
- Keine Motivation um etwas zu unternehmen
- Ggf. zu müde um etwas zu unternehmen.
- Du hast halt größere Löcher; bei mir wars halt klassisch nachmittags 1-2 stunden irgendwann zwischen 14-18 Uhr ... etc. pp.

Unterm Strich: Probier es aus, aber pass halt auf dass du durch 2 Stunden mehr nicht effektiv mehr Zeit verlierst weil dir die Kraft und Motivation für die Dinge im Alltag fehlen, die momentan problemlos funktionieren...
 
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Es ist wahnsinning destruktiv, aber als ich dachte lediglich "Was ein Bullshit", als ich die Idee gelesen habe. Ich wäre guter Dinge, dass auch jegliche wissenschaftliche Studien das belegen werden^^
 
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Find das schlaf thema eigentlich interessant. Hab auch manchmal das Gefühl, dass ich eher zu viel schlafe und mich daher eher träge fühle. Schlafe ich aber nicht genug, hab ich unglaubliche Probleme bestimmte Tätigkeiten konzentriert und ohne einzuschlafen durchzuführen. Paper lesen geht z.B. gar nicht...

Naja vielleicht sollte ich meinen Schlafkonsum auf unter 8h runterschrauben. Vor allem das Dösen nach dem ersten richtigen Aufwachen ist wohl eher kontraproduktiv, aber ich liebe es.
 
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Bin ja dafür, das wir hier mal ein Testfeld aufbauen. Eine empirische Studie zum Schlafverhalten durchschnittlicher BW.de User.

Wir nehmen 30-50 Probanden, setzen die tägliche Schlafzeit dieser fest. (5-9 Stunden/Nacht) Lassen das Programm 3 Monate laufen und danach füllen sie einen Fragebogen zu ihrem Empfinden aus wie sich das neue Schlafverhalten auf Konzentration, Leistungsfähigkeit, Gedächtnis, körperliche Belastbarkeit und emotionale Belastbarkeit ausgewirkt hat. Das ganze können wir ja dann in einem wissenschaftlichen Fachblatt veröffentlichen und dafür den Nobelpreis kassieren. Idee? (Gabs bestimmt noch niiiiiiiiirgends anderswo auf der Welt!!11) :D
 
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wenn man beim schlaf spart, spart man definitiv am falschen ende. wenn du mit 5h schlaf auskommst, dann machs halt, aber aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass alles unter 7h schlaf den kommenden tag für mich quasi unerträglich macht, da ich einfach nicht wach werde im gesamten tag. zumal bilden sich augenringe und für deine umwelt wirst du wie ein zombie wirken.
 

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Guest
ich glaube aber, dass der ansatz den körper "frei" entscheiden zu lassen auch nicht zwingend richtig ist. zumindest bei mir klappt das nicht. wenn ich den wecker ausstelle schlafe ich oftmals extrem lange und bin dann den ganzen tag gerädert.
 
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Ich hab mal irgendwo gelesen, das man sein Schlafdefizit nicht mit "einfach mehr" schlafen wieder begradigen kann.
Also z.b. fehlen dem Körper Montag 2 Stunden Schlaf, bringt es nix Dienstags 2 Stunden mehr zu pennen.
Sowas wird dann über die verminderte Leistungsfähigkeit ausgeglichen usw.
 
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Ich hab mal irgendwo gelesen, das man sein Schlafdefizit nicht mit "einfach mehr" schlafen wieder begradigen kann.
Also z.b. fehlen dem Körper Montag 2 Stunden Schlaf, bringt es nix Dienstags 2 Stunden mehr zu pennen.
Sowas wird dann über die verminderte Leistungsfähigkeit ausgeglichen usw.
Afaik gilt das nur wenn man sehr regelmäßige Schlafzeiten. Sprich wenn jeden Morgen um 7 der Wecker klingelt, dann kann man das eben nicht mit mal 2 Stunden eher schlafen gehen ausgleichen.

@Heator das kann natürlich nur funktionieren, wenn das auf Dauer läuft...bei 1-2 Tagen (oder auch 1 Woche) nach zig Monaten festem Rhytmus funktioniert das natürlich nicht unbedingt ;)
 
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ich glaube aber, dass der ansatz den körper "frei" entscheiden zu lassen auch nicht zwingend richtig ist. zumindest bei mir klappt das nicht. wenn ich den wecker ausstelle schlafe ich oftmals extrem lange und bin dann den ganzen tag gerädert.

das liegt wohl einfach an dem zivilisatorischen Komfort

du liegst in deinem weichen bett in einem abgedunkelten raum
der körper (geist) dürfte darauf optimiert sein, mit der Dunkelheit einzuschlafen und mit den ersten Sonnenstrahlen wieder aufzuwachen
 
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das beste ist das vorschlafen um abends länger feiern gehen zu können, also freitags nach arbeit 1-2 stunden hinhauen, um 19 uhr aufstehen und gemütlich was essen, duschen und dann bier + pc und dann 22 uhr go zu freunden/disco :)
 
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Habe einen Lichtwecker ausprobiert, allerdings hats mir nie so richtig getaugt

Was hingegen (bei mir) sehr gut funktioniert ist das:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.urbandroid.sleep

Handy in den Flugmodus und neben sich ins Bett legen (#foreveralone).
Das Programm nimmt Bewegungen und Geräusche auf womit man recht nette Auswertungen seines Schlafs bekommt.
Das Beste daran ist jedoch, dass man ein Zeitfenster eingeben kann in dem man geweckt werden will, und der Wecker klingelt dann im Zeitpunkt eines flachen Schlafes. Man wird also nicht mehr brutal aus dem Tiefschlaf gerissen. Empfinde ich als sehr angenehm und hab auch schon von einigen anderen gehört, die damit gute Erfahrungen gemacht haben.
 
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Habe einen Lichtwecker ausprobiert, allerdings hats mir nie so richtig getaugt

Was hingegen (bei mir) sehr gut funktioniert ist das:

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.urbandroid.sleep

Handy in den Flugmodus und neben sich ins Bett legen (#foreveralone).
Das Programm nimmt Bewegungen und Geräusche auf womit man recht nette Auswertungen seines Schlafs bekommt.
Das Beste daran ist jedoch, dass man ein Zeitfenster eingeben kann in dem man geweckt werden will, und der Wecker klingelt dann im Zeitpunkt eines flachen Schlafes. Man wird also nicht mehr brutal aus dem Tiefschlaf gerissen. Empfinde ich als sehr angenehm und hab auch schon von einigen anderen gehört, die damit gute Erfahrungen gemacht haben.

Die Iphone-Variante "Sleep Cycle" wurde ja damals ziemlich gehypt, hier ein kritischer Artikel dazu:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...ecker-mangelhafter-muntermacher-a-674180.html

Fazit:
Prinzipiell ist der Ansatz an den Schlafphasen nicht verkehrt, aber die Umsetzung mit dem Telefon auf der Matratze ist zu ungenau, um die Schlafphasen zu erkennen. Daher geht die Wirksamkeit vermutlich nicht über den Placeboeffekt hinaus, der natürlich gerade hierbei auch sehr mächtig sein kann.
 
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Hm der Artikel ist jetzt 4 Jahre alt.
Seitdem gab es gefühlte drölfzig neue Versionen und Weiterentwicklungen.

Kann schon sein das die Methode recht ungenau ist. Meine Schlafqualität kann ich jedoch mit hoher Trefferquote aus den Diagrammen ablesen. Meist entspricht die aufgezeichnete Schlafqualität meinem Subjektivem Gefühl (jaja Placebo...)

Witzig ist dabei auch wie man z.B. den Einfluss von Alkohol auf den Schlaf beobachten kann. Gehe ich am Wochenende besoffen ins Bett leiden darunter jedes mal die Tiefschlafphasen, außerdem bin ich eine deutliche Zeit lang lauter (Schnarchen). Nüchtern mache ich ca 5-10 Minuten in der Nacht Geräusche (können auch von außen kommen), besoffen sind es schon mal Stunden.
 

PWD

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Kauf dir ne Zeitschaltuhr und mach deine Nachttischlampe dran (sofern du keine hast kauf dir irgend ne 10 Euro Nachttischlampe) Zeitschaltuhr einstellen auf die Uhrzeit wann normal dein Wecker klingelt und fertig ;)

Protipp: Digitalzeitschaltuhr in die du gleich eine ganze Woche einprogrammeren kannst dann musst du nicht schauen das am Wochenende der selbstgebaute Lichtwecker an ist ;)


Hab das mal ausprobiert aber mir bringt das nichts ich schlafe zu fest als das ich mich nur von Licht wecken lassen könnte (die von Phillips fängt ja glaube ich schon 30min vor dem normalen Wecktermin an mit der Aufwachphase und die würde ich halt schonmal gar nicht mitbekommen ^^ )
Bei mir ist es mit dem wach werden so extrem das ich eh alle 3 Monate meine komplette Handyklingeltonaufwachmusik wechseln muss da ich die anderen dann schon nicht mehr wirklich wahrnehme!
 
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Laut Arnold Schwarzennegger stimmt die Theorie "Weniger Schlaf bedeutet mehr Leben". Einer seiner Grundregeln sagt aus das man nur so 5-6 Stunden schlafen soll wenn man mehr erreichen will.

Er war wahrscheinlich einer der erfolgreichsten Menschen in der Neuzeit auf verschiedenen Gebieten:
- Bodybuilder
- Immobilien Millionär
- Weiberheld (kA hatte heftig viele)
- Filmstar
- Politiker

Aber wenn ich mir das so überlege: scheiß drauf. Lieber träum ich davon als es zu erreichen. 5-6 Stunden gehen aber ist ziemlich eklig.

Es gibt auch dieses Superman Training mit dem Ziel täglich nur 2 Stunden zu schlafen indem man nur 30 min 4 mal am Tag schläft. Gabs auf Galileo. Der Typ hat gesagt es war hammer schwer aber er hats durchgehalten. Langfristig aber will ers nich machen weil er nicht weiß was er mit der Zeit machen soll

E: Wenn eine Wunschfee auftaucht und mir anbietet ich bräuchte nie wieder Schlaf und wäre immer ausgeschlafen dann würde ich lachent ablehnen und lieber 8 Stunden am Tag Schlafen
 
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Zu wenig schlaf (viel zu wenig) und ein schlechter Rhythmus sind das schlimmste was es gibt. Redhec kann unter anderem davon ein Liedchen singen.
 

PWD

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Vom "Experiment" mit dem nur 30 min schlafen dafür aber 4 mal am Tag hab ich auch schonmal gehört.

Was dabei extrem sein muss ist die Gewichtszunahme da man durch den erhöhten Energieverbrauch pro Tag (weniger Schlaf = mehr Zeit Energie zu verbrauchen) richtig viel Essen muss oder Essen will und man dadurch in kurzer Zeit ordentlich Kilos zulegt.
 
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Habs mir nochmal anschaut. Sind 6 mal am Tag 20 Minuten. Im Internet gibt es welche die halten auch 4.5 Stunden Schlaf über Jahre aus wie dieser russische Geschäftsmann.

Theoretisch kann man mit 22 Stunden soviel am Tag machen aber ich hätte sowas von kein Bock drauf.

Was dabei extrem sein muss ist die Gewichtszunahme da man durch den erhöhten Energieverbrauch pro Tag (weniger Schlaf = mehr Zeit Energie zu verbrauchen) richtig viel Essen muss oder Essen will und man dadurch in kurzer Zeit ordentlich Kilos zulegt.

Oder abnimmt
 
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Schlafen find ich halt eigentlich ganz nett :D
 
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Das Superman-Schlafzeug -> Polyphasic Sleep. Mehrfaches Schlafen. Gibts auch in der Biphasic Sleep, also nur Nachts und einmal über den Mittag (Spanien olé).

Habs mal durchgezogen 2 Wochen (Poly 4x).

Pro:
Du hast plötzlich exorbitant mehr freie Zeit zur Verfügung

Contra:

- Du musst immer aktiv beschäftigt bleiben. auf dem Sofa liegen und TV schauen, funktioniert nicht. Sei immer in Bewegungen.
- Zyklus nervt mit der Zeit. Am Weekend um 23:00 Uhr kurz eine halbe Stunde schlafen gehen und dann wieder on Tour, kann nerven.
- Autofahren absolutes Nogo. Deine Konzentration ist am Arsch.
- Deine Intelligenz sinkt merklich um mehrere Punkte. Kannst keine komplexe Aufgaben lösen.
- Es ist einsam. Du bist als einziger wach wenn alle schlafen.
- Du hast viel freie Zeit !! -> Irgendwann nach 3 Tagen hast du bereits alles erledigt. Dann musst du schnell neue Ideen/Aufgaben kreieren, Langeweile = grösster Gegner.
- Essen. Dauerhaft. Ich war die ganze Zeit am futtern. vorallem schnelles energiezeug.
- Deine Körpertemperatur sinkt um 1-2 Grad und das merkst du. Du musst dich immer warm anziehen.

Wie gesagt, ich hab es nur 2 Wochen durchgezogen. Die Theorie besagt, dass der körper 4 Wochen Anpassung braucht. Danach sollten die grössten "Probleme" behoben sein und der körper wieder voll funktionieren.
 

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Ja, klar. Weil ein Organismus in Millionen von Jahren durch die Evolution geprägt mal eben binnen 4 Wochen schnell den "Nachteil" (Schlaf) der unseren größten Vorteil (geistige Leistungsfähigkeit) ermöglicht ausbügelt.

Wenn man an einem wichtigen Projekt arbeitet und unter Zeidruck gerät/geraten ist (Fehlplanung also bereits vorausgegangen) kann ich mir das vorstellen mal zu versuchen, aber auch nur sehr, sehr ungern.

Zeig mir einen Menschen, der das seit mehreren Jahren macht. Und weiter: Zeig mir einen Menschen der damit nicht signifikant viel seiner Lebenserwartung einbüst. Ohne, dass ich davon Ahnung habe, würde es mich aber keinen Meter wundern, wenn z.B Alzheimer und anderere Nervenkrankheiten durch so einen Lebenstil stark begünstigt werden.

Alleine die Statistiken für schichtarbeitende Menschen sprechen da schon Bände.

Selbstmord geht einfacher und angenehmer.
 

Seingalt

Guest
Ich stimme Scorp zu. Würden von solchen Experimenten mit meinem Körper Abstand nehmen. Es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber, wie sich das langfristig auf den Körper auswirkt.
Einzige Quelle sind hippe Blogger, wo es angeblich total gut funktioniert hat, trotzdem haben es alle wieder aufgegeben, denn was soll man mit so viel Zeit schon anfangen? :rolleyes:
 
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