welches tablet

ROOT

Technik/Software Forum, Casino Port Zion
Mitglied seit
17.11.2002
Beiträge
7.037
Reaktionen
37
Ort
MS
wir halten unsere hörsaalübungen mithilfe tablet + stift, übrigens genau das von booty schon genannte thinkpad x220t
imo viel besser als immer aufn overhead zu schreiben, mal davon abgesehen dass man da eigentlich ne sonnenbrille braucht wenn man ständig ins licht guckt.

tafeln gibts in den neuen hörsälen ja irgendwie ohnehin nicht mehr :ugly:
 

Deleted_38330

Guest
Ein Tablet mit Stift kann ich mir durchaus als guten Papier-Ersatz in der Uni vorstellen.
Klar, vernünftig tippen geht mit Tablet nicht, aber mit einem Stift kann man bequem im Vorlesungsskript kleine Notizen hinterlassen oder auch in der Vorlesung brauchbar mitschreiben (natürlich nicht das ganze Tafelbild, dafür ist ja das Skript da, aber Notizen und Schwerpunkte gehen).

Imo gibt es wirklich wenige "sinnvolle" Einsatzmöglichkeiten für ein Tablet. Als eBook reader ist eInk einfach überlegen, selbst ein 10" Tablet suckt da im Vergleich.
Wirklich toll finde ich ein Tablet allerdings zur Fernsteuerung des Hauses. Sowas wie Musikanlage, Fernseher und home server fernsteuern, eventuell sogar die Licher ans Intranet hängen und den Roomba starten. Als ultimative Fernbedienung gibt's wohl wenig cooleres als ein Tablet - und nebenbei kann man noch bequem auf der Couch surfen.

Gibts da eigentlich eine Möglichkeit den Roomba über WLAN anzusteuern? Bisher kenne ich nur den Weg über einen lächerlich teuren Bluetooth-Adapter.

edit: Okay http://www.roomba-wifi-remote.com/products-page/
67,50 EUR. Mal näher betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied seit
21.08.2010
Beiträge
7.800
Reaktionen
971
Meine Erfahrung ist dass noch nichts in hundert Prozent der Fälle Papier ersetzen kann. Und Artikel lesen ist auf allen Tablets unter 12" dezent scheiße weil mich persönlich dauerndes rein- und rauszoomen sehr stört. Notizen machen mit Stift > Notizen im PDF mit Digitizer et al. Recherchieren geht auf einem richtigen PC auch noch deutlich schneller, das Organisieren meiner Paper ebenso. Dafür habe ich ohnehin meine persönliche Arbeitsgruppen-Mini-Cloud.

Wofür Tablets momentan imho bereits taugen:
- Vorlesungsfolien anschauen
- Übungen und Vorlesungen halten (wenn man einen Digitizer und einen VGA-Ausgang hat)
- Artikel lesen wenn die jeweiligen Journals im Vollbild lesbar sind (diverse Elsevierjournals wären das z.B. klar nicht)
- Surfen und Farmville auf Facebook spielen
 
Mitglied seit
17.08.2000
Beiträge
3.105
Reaktionen
0
Wirklich toll finde ich ein Tablet allerdings zur Fernsteuerung des Hauses. Sowas wie Musikanlage, Fernseher und home server fernsteuern, eventuell sogar die Licher ans Intranet hängen und den Roomba starten. Als ultimative Fernbedienung gibt's wohl wenig cooleres als ein Tablet - und nebenbei kann man noch bequem auf der Couch surfen.
Ich bin nur beschränkt begeistert vom Tablet als Fernbedienung. Die Apps, welche ich bisher verwendet habe, waren ziemlich kacke und das dauernde umswitchen von Apps macht das alles nicht einfacher. Vielleicht fehlt mir auch einfach noch der Trick.

Wenn ich eine Bluray schauen will:
- Tablet anmachen
- Denon Receiver App starten, und Bluray als Quelle auswählen
- TV App starten und TV anmachen
- BDP App starten und und BDP einschalten, ggf Play drücken
- Wieder zur Receiver App wechseln um Lautstärke anpassen

Möchte ich dann auf ne andere Source wie z.B. XBMC wechseln, wirds nur noch wilder.

Dazwischen dauern Apps wechseln, Ladezeiten der Apps abwarten, durch Untermenüs tappen usw. Einziger Vorteil: Ich kann gewisse Dinge auch aus andern Räumen heraus steuern, also z.B. einen Musik-Track weiter schalten oder Lautstärke anpassen.


Bei den Fernbedienungen habe ich zwar einen halben Elektronikladen rumliegen, habe aber innerhalb weniger Sekunden sämtliche Geräte eingeschaltet und mit 2-3 Knöpfen alles gestartet.
 
Mitglied seit
10.08.2000
Beiträge
12.908
Reaktionen
1
Ich bin nur beschränkt begeistert vom Tablet als Fernbedienung. Die Apps, welche ich bisher verwendet habe, waren ziemlich kacke und das dauernde umswitchen von Apps macht das alles nicht einfacher. Vielleicht fehlt mir auch einfach noch der Trick.

Wenn ich eine Bluray schauen will:
- Tablet anmachen
- Denon Receiver App starten, und Bluray als Quelle auswählen
- TV App starten und TV anmachen
- BDP App starten und und BDP einschalten, ggf Play drücken
- Wieder zur Receiver App wechseln um Lautstärke anpassen

Möchte ich dann auf ne andere Source wie z.B. XBMC wechseln, wirds nur noch wilder.

Dazwischen dauern Apps wechseln, Ladezeiten der Apps abwarten, durch Untermenüs tappen usw. Einziger Vorteil: Ich kann gewisse Dinge auch aus andern Räumen heraus steuern, also z.B. einen Musik-Track weiter schalten oder Lautstärke anpassen.


Bei den Fernbedienungen habe ich zwar einen halben Elektronikladen rumliegen, habe aber innerhalb weniger Sekunden sämtliche Geräte eingeschaltet und mit 2-3 Knöpfen alles gestartet.

Wenn man nur XBMC nutzt geht es aber deutlich einfacher, oder? Momentan habe ich so was noch nicht zu Hause aber geplant ist es zumindest, wenn ich irgendwann mal zu viel Freizeit habe ;)
XBMC kann den TV komplett fernsteuern (über home server der dran hängt) und die Musiksammlung genauso.
Dann noch eine zweite App für Lichter und andere Spielereien, die man sowieso nicht wirklich nutzt.
 
Mitglied seit
17.08.2000
Beiträge
3.105
Reaktionen
0
Für XBMC nutze ich Yatse, ist ziemlich cool.

Ich müsste mir wohl vermehrt mal die Widgets anschauen. Wenn man die auf 1-2 Seiten sinnvoll unterbringen könnte, wäre das ja schon mal wesentlich praktischer.
 
Oben