Welche Sprache hat Zukunft?

Quint

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Momentan bin ich am Überlegen, wieder in meinem alten Beruf zu arbeiten und zu Übersetzen/Dolmetschen. Mit Englisch und Französisch geht man hierbei allerdings schon gegen einheimische Konkurrenz schnell unter (von Muttersprachlern ganz zu schweigen), weswegen ich darüber nachdenke eine weitere Fremdsprache zu erlernen. Zur Topicfrage hört man im Bereich Wirtschaft von diversen Kollegen eigentlich meistens nur Chinesisch und Russisch, wobei mich ersteres ob der Schwierigkeit etwas abschreckt und ich zu letzteres fast überhaupt keinen Bezug habe. Tatsache ist aber, dass man ohne eine exotische/besondere/wichtige Sprache es sehr schwer in dem Bereich haben wird.

Welche Sprache hat eurer Meinung nach Zukunft und warum? Welche würdet ihr rein vom beruflichen Nutzen her wählen?
 
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Diejenige die deinem Kunden/Geschäftsumfeld am ehesten entspricht?

Das kann dir keiner wirklich beantworten. Wenn du nie mit Chinesen zu tun hast wird dir Chinesisch nichts nützen... Vom momentanen Trend her wär es wohl Chinesisch, allerdings ist es da doch ziemlich wahrscheinlich, dass viele Chinesen besser englisch können als du Chinesisch können wirst (ausser du setzt dich wirklich übelst mit Chinesisch auseinander inkl. langem Sprachenaufenthalt/Auswanderung u.s.w.).


Du könntest auch Spanisch/Portugiesisch lernen wobei ich da aus verlässlicher quelle weiss, dass diese Leute (Brasilien z.B.) in der Regel eh englisch können.
 
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Beruflicher nutzen is sicher abhängig davon wo du arbeitest, als österreicher is zum beispiel ne ostsprache nciht schlecht, wenn du bei ner firma arbeitest die in den osten expandieren will, is klar...

Sonst halt die üblichen 3 verdächtigen: spanisch russisch chinesisch
 
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Japan ist ein großer und wichtiger Markt.
(Süd-)Korea ist auch weit entwickelt und als Wirtschaftskraft relevant.
Ansonsten kannst du in weiten Teilen der 3ten Welt mit Spanisch sehr gut klarkommen, allerdings sind da nicht soo viele Firmen unterwegs, d.h. es lohnt sich nicht so sehr.
 
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wenn du franzosen besser französich können, können sie noch lange nicht besser deutsch. was hast du denn damals gemacht und warum hast du aufgehört?
 
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arabisch oder chinesisch.

letzteres ist mehr ne fleiß, als ne talentfrage, habe es 2 semester studiert und bin was sprachen angeht eigentlich begabt (habe bereits 6 sprachen gelernt [und z.t. verlernt], bzw. ist russisch grade die 7te), aber das hat mir kaum geholfen. die schwierigkeit ergab sich (für mich) meistens einfach durch die quantität.

zu arabisch kann ich nicht viel sagen, der lernaufwand soll aber mit dem für chin. vergleichbar sein.
 

Benrath

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klar pro spanisch das lernt sich am einfachsten, wenn man franz kann.
 
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bin auch für spanisch.
bringt in vielen ländern was, vorallem auch gut urlaubstauglich.
 
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Wäre ja für arabisch.
Solange das Öl noch fliesst.

Sonst halt Chinesisch/Russisch/Spanisch/Portugisisch
 
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ganz klar türkisch~

spanisch find ich nicht so prickelnd, wir bereiten grad nen vertrag mit ner mexikanischen firma vor und es war unglaublich schwierig nen juristen in deutschland zu finden der auch spanisch macht und sich mit mexikanischen recht auskennt. beides zusammen gibts vielleicht ne handvoll offenbar nur in deutschland. aber auch nur spanisch war schon ne rarität (außer natürlich internationale kanzleien die schweineteuer sind, und davon gibts ja auch nicht so extrem viele hier). begründung: kaum bedarf.

ich denk das ist eher ne sprache für urlauben und auswandern ~
 
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Je nach Beruf unterschiedlich mMn, aber mal ganz risikofrei: Japanisch und spanisch.
 
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ich würde zu chinesisch und russisch auch noch arabisch mit hinzu zählen
 

Scorn4

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Chinesisch.

Die Chinesen lernen zwar wie bekloppt Englisch und Deutsch, aber das sozialistisch-systemorientierte Bildungskonzept führt eher dazu, dass sie Meister im Texte verstehen werden als aktive Kommunikation zu meistern. Selbst jene, die alle möglichen tollen Sprachzertifikate haben, können oft kaum nen Satz rausbringen.
 
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hm evtl würd ich zu ner Sprache auch was richtig spezialisiertes lernen, Recht, Technik... sowas in der Art.
 
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ich denke, es kommt ganz arg auf das berufsfeld/firmenumfeld an. chinesisch/japanisch/koreanisch machen nur sinn, wenn sich dein beruf/deine firma irgendwie nach asien wendet etc.

ansonsten erachte ich folgende sprachen als "wertvoll" für größere berufschancen: arabisch, spanisch, chinesisch, japanisch, (koreanisch), (russisch)
 
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Original geschrieben von Scorn4
Chinesisch.

Die Chinesen lernen zwar wie bekloppt Englisch und Deutsch, aber das sozialistisch-systemorientierte Bildungskonzept führt eher dazu, dass sie Meister im Texte verstehen werden als aktive Kommunikation zu meistern. Selbst jene, die alle möglichen tollen Sprachzertifikate haben, können oft kaum nen Satz rausbringen.

ja, ist das so? hier in heidelberg kenn ich etliche chinesen/taiwanesen, die sprechen deutsch und vor allem englisch fließend und akzentfrei nach meist 1- 1 1/2 jahren studium... ganz im gegensatz zu japanern, die dagegen abkacken
 
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also hier in hannover hab ich bisher keinen asiaten gefunden der mir irgendwas auf deutsch sagen konnte. jedes mal wenn ich in der uni nach dem freien platz frage, wissen sie nicht was ich von denen will und gucken mich nur verwirrt an und lächeln.
ich geh den leuten schon aus dem weg.

zum themer: hätte nicht gedacht, dass so viele hier spanisch nennen. dachte eig dass die schon fast jeder lernt
 

Comeondieyoung

Guest
Würde dir zu asiatischen Sprachen (Japanisch, Chinesisch, Koreanisch...) raten, aber auch nur dann wenn du wirklich Motivation dafür aufbringst, da diese vom Schwierigkeitsgrad noch eine Ecke härter sind als Französisch.
Das in Asien sehr viel Englisch gelernt wird, bedeutet noch lange nicht, dass diese dann auch tatsächlich in der Lage sind sich fliessend in dieser Sprache auszudrücken, gute Kenntnisse in Koreanisch oder Chinesisch etwa helfen dir dann in jedem Fall weiter. Auch handelt es sich hier natürlich um exotische Sprachen die die meisten abschrecken. Chinesisch ist zwar mittlerweile ziemlich populär geworden, allerdings glaube ich, dass der Großteil nach einer Weile die Sprache auch wieder abbricht, deshalb rate ich dir eine solche Sprache auch nur dann zu lernen, wenn du tatsächlich bereit bist 1 Stunde und mehr am Tag zu investieren und dies auch für mehrere Jahre.
 
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Original geschrieben von [CoC]BroCkie


ja, ist das so? hier in heidelberg kenn ich etliche chinesen/taiwanesen, die sprechen deutsch und vor allem englisch fließend und akzentfrei nach meist 1- 1 1/2 jahren studium... ganz im gegensatz zu japanern, die dagegen abkacken

yo kann ich nur zustimmen ^^

Du studierst in Heidelberg? :ugly:

Ich auch :D
 
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jo, definitiv japanisch. 150 mio menschen in einer industrienation, die nur ihre eigene sprache wirklich beherrschen. das führt natürlich auch dazu, dass sie alles andere als einfach für ausländer zu beherrschen ist, also viel arbeit. aber an übersetzertätigkeiten wirds dir da nie mangeln.
 

Quint

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Erstmal Danke für die Antworten, das eine oder andere werde ich mir nochmal genauer ansehen. Spanisch "spricht" meiner Erfahrung nach eigentlich schon fast jeder, Japanisch brechen viele entweder ob der Schwierigkeit oder der Nutzlosigkeit wegen ab (so jedenfalls die durchgehende Meinung, nachdem ich diverse Studenten befragt hatte).
Wie sehen das die Japanologiestudenten hier?
 
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perfektionier dein englisch und sprich das erstmal fließend.

zu japanisch kann ich dir raten, kommt auf den job an, ich arbeite ausschließlich in japanischen firmen (IT) und sprechen kann ich es mittlerweile wirklich gut
 

Didier

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Viele hier unterschätzen völlig die Angebotsseite und gehen einseitig auf die Nachfrageseite ein.

Zum Beispiel gibt es innerhalb der Europäischen Union keinen einzigen Dolmetscher, der finnisch griechisch simultan übersetzen kann. Könnte man das also auch nur einigermaßen, wäre eine lebenslange Anstellung bei der EU, wohlgemerkt steuerfrei, garantiert.

Was nach dieser Betrachtung klar wegfällt sind alle Länder mit einem großen Anteil an Zuwanderer in Deutschland. Der Vorschlag türkisch zu lernen ist natürlich völlig sinnfrei, da es schon ca. 1 Million Leute gibt, die beide Sprachen als Muttersprache beherrschen. Wenig Sinn sehe ich auch in chinesisch, es gibt einfach soviele, die perfekt chinesisch und sehr gut deutsch sprechen.

Im Gegenzug können exotische Dinge durchaus Sinn machen, da sie im Dolmetschertum eine große Nische darstellen. Eine Sprache wie Norwegisch, Finnisch, Malaiisch oder Thai, würde Dich von fast allen anderen Menschen in der Welt abheben.
 
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Original geschrieben von Quint
Japanisch brechen viele entweder ob der Schwierigkeit oder der Nutzlosigkeit wegen ab (so jedenfalls die durchgehende Meinung, nachdem ich diverse Studenten befragt hatte).
Wie sehen das die Japanologiestudenten hier?

Student: Warum schreibe ich nur 3-4 obwohl ich mich immer gut auf die Klausuren vorbereite, aktiv mitarbeite und lerne?
Prof: Hm, hast du ein Hobby?
Student: ja
Prof: Freundin?
Student: ja
Prof: Das ist dein Problem.

dazu auch: http://pepper.idge.net/japanese/

Mit jemanden gescheit in einer Fremdsprache kommunizieren zu können und eine Fremdsprache zu beherrschen sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe (aber das muss man dir als Dolmetscher ja nicht sagen).
 
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Original geschrieben von Quint
Erstmal Danke für die Antworten, das eine oder andere werde ich mir nochmal genauer ansehen. Spanisch "spricht" meiner Erfahrung nach eigentlich schon fast jeder, Japanisch brechen viele entweder ob der Schwierigkeit oder der Nutzlosigkeit wegen ab (so jedenfalls die durchgehende Meinung, nachdem ich diverse Studenten befragt hatte).
Wie sehen das die Japanologiestudenten hier?

wie schon gesagt (als japanologiestudent)... die meisten brechen japanisch wegen des schwierigkeitsgrades ab. nutzlos ist es ganz sicher nicht. du könntest dich mit mittelstufekenntnissen in japan als nichtasiat auf die straße stellen und englisch unterrichten. japaner sprechen halt nur japanisch, bemühen sich aber immer wieder andere sprachen zu lernen, was meist misslingt.
 
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Original geschrieben von Quint
Momentan bin ich am Überlegen, wieder in meinem alten Beruf zu arbeiten und zu Übersetzen/Dolmetschen.
selbstänsdig? in einer firma? wenn ja, mit welchem kundenprofil?

mein tipp: entweder die naheliegendste sprache (also die, mit denen dein unternehmen zu tun hat oder realistscherweise zu tun haben wird), ansonsten: lern richtig englisch! jeder chinese / japaner / ... (außer franzosen und italienern) lernt besser englisch als du chinesisch.
 

Moranthir

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Warum sollte man Japanologie studieren um Japanisch zu lernen? Ein Dolmetscherstudium) oder auch nur eine Sprachschule ist doch sehr viel zweckdienlicher...
Und ka warum hier so viele meinen, dass Spanisch so eine Zukunft hat. Da ich es selbst spreche, wäre das natürlich toll aber ich kenne ca. drölf Millionen Menschen die auch mehr oder weniger Spanisch können. Zudem ist es stark im kommen - leider auch eine Modesprache.
 

Comeondieyoung

Guest
Wenn man eine Sprache ernsthaft lernen will, sollte man sich aber auch für das Land und die Kultur interessieren, einfach nur eine exotische Sprache für den Beruf zu lernen halte ich nicht für eine gute Idee.
Koreanisch wäre vielleicht eine Möglichkeit, weit weniger populär als Japanisch oder Chinesisch, zwar deutlich kleiner als Japan oder China, aber trotzdem international nicht unwichtig. Zudem wird der Einstieg durch das Hangul, das koreanische Alphabet, doch erheblich erleichtert.
Aber auch hier gilt natürlich, dass auch Koreanisch sehr viel Fleiss erfordert und man in jedem Fall auch ein Interesse dafür aufbringen sollte.
 
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Studiere ebenfalls Japanisch in Kombination mit Informatik und da kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass diese Kombination garantiert nicht nutzlos ist. Strebe etwas ähnliches wie doMi- an mit dem Ziel nach Japan auszuwandern.

Während ein Großteil der Studenten auf den Chinesisch-Zug aufspringen (vielleicht zu Recht, vielleicht aber auch nicht), werden die anderen beiden großen asiatischen Sprachen (Japanisch und Koreanisch) fast gänzlich ausser Acht gelassen.
Obwohl es sich hierbei um 2 der am weitest entwickelten Industrienationen handelt - was man von China nicht gerade behaupten kann. Ich bekomme es hautnah mit, denn mein Mitbewohner studiert Chinesisch und BWL - und er ist nur einer von vielen.
Wenn du dich also von anderen abheben will und nicht davor zurückschreckst etwas mehr Arbeit zu investieren (denn das muss man definitiv), dann würde ich dir Japanisch oder Koreanisch empfehlen.

Ansonsten solltest du vielleicht eine skandinavische Sprache wählen, kommt auch gut.
 

Moranthir

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In einer Sprachschule "da drüben" lernt man auch 10x mehr über die Kultur als man hier in irgendwelchen Vorlesungen erfahren kann.

€ Skandinavier können aber wirklich alle Englisch und in Schweden auch genügend Deutsch :[
 

Comeondieyoung

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Was ist eigentlich mit Katalanisch? Ist eine einfache Sprache (besonders da er schon Französisch kann) und besitzt sicherlich auch einen gewissen exotischen Wert. Zumindestens gibt es auch Romanistikstudenten die, um sich von den anderen abheben zu können, dafür entscheiden Katalanisch zu nehmen. Wie das aber wirklich ist mit der Nützlichkeit kann ich absolut nicht bezeugen.
 

Moranthir

GröBaZ
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Jeder (und zwar eigentlich wirklich jeder) Katalane kann fließend Castellano. Der Markt könnte höchstens durch nationalistische Seperatisten, die internationalen Handel betreiben gegeben sein. Also ich kann mir abgesehen von Fremdenführern oso keine Zielgruppe vorstellen die die (schöne) Sprache wirklich braucht.
 

Comeondieyoung

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Sicher, jeder kann Castellano, aber trotzdem sind die Katalanen sehr stolz auf ihre Sprache und ziehen es in jedem Falle vor sich auf Katalanisch zu unterhalten. Ob sie aber deshalb berufliche Perspektiven bringt, weiss ich nicht.
 
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Ich denke, es kommt wirklich auch auf die Umgebung an, in der man arbeiten möchte. Zum Beispiel Indonesisch bzw Malaiisch (sehr ähnliche Sprachen) besitzen einen riesigen Markt von über 250 Millionen Menschen, allerdings nur in Südostasien. Für Koreanisch solltest du dich für Korea interessieren. Und Russisch lernen, wenn du in Russland und Osteuropa unterwegs bist (oder für Firmen, die von dort kommen).

Vielleicht solltest du deshalb erstmal für dich selbst klären, an welchen Teilen der Welt du interessiert bist und dann daran anschließend die Sprache(n) wählen.
 
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Arabisch / Türkisch

Der Konflikt mit dem Islam wird länger dauern als du lebst und der Orient wird nicht an Bedeutung verlieren, weder wirtschaftlich, noch politisch, noch kulturell.

Wenn du Geld machen möchtest dann lern arabisch, viele Leute brechen das an der Uni ab weil es ihnen zu schwierig ist oder knabbern Jahre daran und nicht nur der deutsche Staat ist stark an Menschen mit dieser Fähigkeit interessiert.

Der Lernaufwand ist beeindruckend, Unregelmässigkeiten sind der Regelfall und die Hochsprache die du lernen würdest und die gesprochene Sprache unterscheiden sich stark.
 
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mal noch ein denkansatz: viel wichtiger als die frage nach der sprache ist meiner meinung nach das "wie lerne ich diese sprache". selbstständig mit internet/lehrbüchern, vhs, kostenlose unikurse, intensivkurse, crashkurse, studium an ner uni, etc

z.b. chinesisch / japanisch / koreanisch lernt man nicht nebenher, auch nicht in nem vhs-kurs 2 mal die woche abends. ein crashkurs hilft da auch nicht viel. da muss man schon ein unistudium (für die größenwahnsinnigen als gasthörer neben dem eigentlichen studium) machen, um sie wirklich zu beherrschen.
 
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