Welche Serien schaut ihr obwohl ihr sie nicht mögt?

Quint

,
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Bei mir:

Dexter, Season 5: Nach den hervorragenden ersten vier Staffeln habe ich einfach gehofft, dass sich die Serie wieder fängt und gut wird. Sie wurde nicht besser. Trotzdem habe ich Dexter Morgan noch sehr lange die Treue gehalten, obwohl ich mich durch jede Folge quälen musste. Bis es dann irgendwann zuviel war und ich die Staffel abgebrochen habe (obwohl die letzten Staffeln nochmal gut gewesen sein sollen).

Prison Break, Season 3: Eigentlich fast dasselbe: Season 1 und 2 waren fantastisch, ohne die letzten fünf Minuten von 2x22 wäre die Serie in meiner ewigen Top 10. Dieser krasse, unheimlich künstliche Plot Twist, um die Serie in die Länge zu ziehen… das war das erste Mal, dass ich mich als Zuschauer verarscht gefühlt habe. Staffel 3 war dann fast schon tragikomisch ob der Masse an Logiklöchern und wirrer Story, die ich mir trotzdem gegeben habe. Mit Horror habe ich heute festgestellt, dass es zu Prison Break einen Kinofilm und eine sechste Staffel gibt. Mein Gott.

The Simpsons: Ab einer gewissen Staffel habe ich mir die Serie eigentlich nur noch aus Gewohnheit angesehen, nicht, weil sie mir gefiel. Es war irgendwie alles schon mal da, ein paar Gags waren natürlich trotzdem gut – aber es war eben doch die typische Routine, die sich bei solchen Endlosserien irgendwann einstellt.

Welche Serien habt ihr euch angesehen, obwohl die Qualität irgendwann spürbar zurückging? Hattet ihr vielleicht einen Lieblingscharakter, der eine schwache Serie für euch aufgewogen hat? Schaut ihr bestimmte Serien eures Partners wegen? Oder schaut ihr ebenfalls manche Sachen nur noch aus Gewohnheit?
 
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Die erste Staffel von Prison Break ist für mich die beste Staffel aller Serien. Hab die ersten zwei Staffeln schon unzählige mal gesehen und kann die Dialoge fast auswendig. Ursprünglich war das als Miniserie gedacht. Ursprünglich sollten sie ja schon im ersten Fluchtversuch (Mitte der Staffel) ausbrechen. Die zweite Staffelhälfte sollte dann Staffel 2 sein. War aber dann doch viel zu erfolgreich die Serie.

Ansonsten
Schaue mir keine Serie an die mir nicht mehr gefällt. Simpsons habe ich z.B. schon lange nicht mehr verfolgt einfach weil die Folgen scheiße sind. Die ersten 8 Staffeln (+ einige einzelne Folgen aus Staffel 9 wie Homer vs New York) schaue ich mir trotzdem ab und zu an.

Schaue mir generell keine Serie an die mir nicht (mehr) gefällt. Da ist mir die Zeit zu schade. Da schaue ich mir lieber zum Xten Mal die Verurteilten, Prison Break Staffel 1 oder The Shield / Wire an.

Ich habe mir mal überlegt The Walking Dead weiterzuschauen. Hab die Serie mit Glens Faketot für mich abgeschlossen. Aber da ich den Serienjunkies Podcast (z.B. beim joggen) dazu verfolge - nein Danke. Die Serie soll ja mächtig an Qualität verloren haben.
 
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Keine. Hab wenig Freizeit, wüsste nicht, warum ich in dieser etwas schauen sollte, das mir nicht gefällt.
 

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Kunge, Doppelspitze 2019
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Habe einige Serien viel zu lange geguckt. Z.b. Chuck, Eureka oder Falling Skies.

Die einzige die ich noch gucke für die ich mich vor mir selbst immer entschuldigen muss ist TWD. Habe aber auch die letzte Staffel noch nicht geguckt
 
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Ich glaube man muss um Missverständnissen vorzubeugen nochmal spezifizieren:

Es geht nicht um Serien die man (von Anfang an) aktiv schlecht findet. Es wäre auch ein Widerspruch diese zu schauen. Es geht mehr um Serien, die stark abgebaut haben und die man trotzdem weiter geguckt hat.


Ist ganz unterschiedlich bei mir: Dexter z.B war für mich eine Serie die ich in den ersten paar Staffeln sooooo geil fand, dass ich sie dann später (bis zum bitteren Ende) weiter geguckt habe obwohl sie wirklich für mich von grandios zu kaum mehr schaubar ging.

Bei Prison Break musste ich sogar komplett abbrechen obwohl es am Anfang super war.

Ansonsten breche ich die aller meisten Serien ab die mir nicht mehr gefallen. wenn aber staffel 1 oder die ersten Folgen überragend waren dann geb ich oftmals noch paar mehr Chancen (bsp: Dexter, breaking bad(fand ich auch nicht durchgehend super gut; better caul saul.. usw..)
 
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Die einzige Serie, die ich trotz nachlassender Qualität zu Ende geschaut habe, war Lost. Hat sich natürlich total gelohnt.
Ansonsten breche ich immer ab, sobald mich ne Serie nervt, bzw. sobald absehbar ist, dass nur noch Schrott kommt.
 
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Der Klassiker: TWD. Geniales Settings eigl, aber wird so verschandelt. 0 Realismus, nur noch Oberbösewichte
 

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Kunge, Doppelspitze 2019
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Der Klassiker: TWD. Geniales Settings eigl, aber wird so verschandelt. 0 Realismus, nur noch Oberbösewichte

ich rede mich raus mir "ist ja ne comic verfilmung". aber ich hasse comic verfilmungen.

Das Setting ist geil und in der ersten Staffel peilt das echt sehr viel. Das ähnliche Settinghat mich auch bei Falling Skies so gereizt. Aber dann wird immer übertrieben weil man glaubt ne superduperheldenstory da rein pressen zu müssen.
 

cReAtiVee

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Ich quäle mich immer noch Supernatural durch hindurch, obwohl ich mich immer wieder aufrege. Ich hätte einfach nach Staffel 5 aufhören sollen, aber es wird immer wieder leicht besser, bevor es wieder komplett stumpfsinnig wird. Aber was soll auch nach (Achtung Serienspoiler)
Gott und seiner Schwester auch noch großartig wichtiges passieren? Diese britische Männer der Schriften Arc und der Arc um das Kind Luzifers sind so an den Haaren herbeigezogen... auch dass die ganze Geschichte mit der Mutter regt einen nur auf
. Aber wenn man die Serie dann hinschmeißen will, erinnere ich mich an die absolut genialen Staffeln drei bis fünf und hoffe, dass magischerweise doch noch die Wende kommt, auch wenn man realistisch betrachtet sagen muss, dass das total bescheuert ist.
 

Benrath

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Naja TWD hab ich zum Glück früh aufgehört und fand das Szenario an sich irgendwann auch blöd, dass die blödesten und langsamsten Zombies ever die Welt zum Untergang gebracht haben sollen.

Heroes hab ich nach einer guten Staffel zu lange weitergeguckt.
Greys Anatomy :ugly:
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Ich meine mit dem Szenario da eher untergegange Zivilisation und wie Leute damit umgehen. Die Zombies nehme ich als (un-)nötigen Übel hin
 
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Heroes hab ich nach einer guten Staffel zu lange weitergeguckt.
Oh Gott. Die erste Staffel war richtig gute Unterhaltung. Seicht, aber spannend. Die zweite war dann unerträglicher Schrott.
True Blood habe ich auch zu lange geschaut.

Mir ist grade noch ne Serie eingefallen, die ich wider besseres Wissen zu Ende geschaut habe:
The 4400. Wollte einfach wissen, wie es ausgeht.
 
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Ich quäle mich immer noch Supernatural durch hindurch, obwohl ich mich immer wieder aufrege. Ich hätte einfach nach Staffel 5 aufhören sollen, aber es wird immer wieder leicht besser, bevor es wieder komplett stumpfsinnig wird. Aber was soll auch nach (Achtung Serienspoiler)
Gott und seiner Schwester auch noch großartig wichtiges passieren? Diese britische Männer der Schriften Arc und der Arc um das Kind Luzifers sind so an den Haaren herbeigezogen... auch dass die ganze Geschichte mit der Mutter regt einen nur auf
. Aber wenn man die Serie dann hinschmeißen will, erinnere ich mich an die absolut genialen Staffeln drei bis fünf und hoffe, dass magischerweise doch noch die Wende kommt, auch wenn man realistisch betrachtet sagen muss, dass das total bescheuert ist.

Hab die Serie bis zur 7. Staffel wirklich sehr gern geschaut. Danach wurden die Staffeln leider immer schlechter.
Allerdings find ich den Humor und die Musik so gut, dass ich weitergeschaut habe. Sind halt mittlerweile immer mehr Fillerepisoden dabei. Allerdings sind zwischendurch immer wieder mal richtig starke Folgen dabei.
An das Niveau der ersten 4 Staffeln kommt die Serie aber natürlich nicht mehr ran, in keiner Staffel.
 
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Musste mit meiner Ex damals immer "verbotene Liebe" gucken. War sauspannend...
 

deleted_24196

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Wenn mich eine Serie nicht in den ersten 3-4 Folgen überzeugt breche ich direkt ab (z.B. Breaking Bad oder TWD). Bestimmte Serien (Dexter) habe ich mir trotz einiger schwacher Folgen/Staffeln angeguckt, andere wiederum (Warehouse 13) habe ich rigoros abgebrochen. Irgendwann ist halt die "nogo"-Grenze überschritten und dann heißt es bye bye. Und dann gibt es noch die Serien die ich nicht aktiv verfolge. Da fällt mir z.B. Castle ein. Ganz lustige Serie, aber nichts wo ich direkt hinter jeder neuen Folge hinterher bin.
 
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Interessanter ist eh wenn eine Serie anfänglich super gut war und dann aber immer mehr abbaut. Dann hat man irgendwie immer noch nostalgische Gefühle und es fällt einem schwerer aufzuhören.

Wenn man eine Serie von anfang an scheiße findet ist es ja eh ein no brainer.

Greys Anatomy schau ich auch noch. Hat stark abgebaut :troll:
 
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True Blood hab ich viel zu lang geschaut... Wobei, das wurd in späteren staffeln (iirc so ab der 3. spätestens) sowas von trashig schlecht, es hat sich schon fast wieder gelohnt.
 

cReAtiVee

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Ich fand True Blood war zwar definitiv super trashig, aber es war nie so, dass ich je gedacht hab, dass ich damit aufhören muss. Eine meiner liebsten Guilty Pleasure Serien, da gibt es andere Serien, die man mit der Freundin schaut, die einen viel mehr aufregen...

Vor allem wegen
Deborah Ann Woll (schade dass sie keine Nacktszenen gemacht hat ;/)
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Die wurd doch als Jungfrau zum Vampir und hatte darum immer aua beim schnackseln :ugly:
 

Deleted_38330

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Die wurd doch als Jungfrau zum Vampir und hatte darum immer aua beim schnackseln :ugly:

Jau das war so super :top2: Die letzte Staffel war schon arger Scheißdreck, aber da es damals fest stand, dass es die letzte wird, hab ich mich durchgekämpft. Konnte nicht abbrechen, dafür war ich viel zu sehr in Jessica verknallt und habe das gesamte Setting geliebt.

So geht es mir auch mit TBBT. Die Witze wiederholen sich qualvoll, die Charaktere nerven, aber ich will nicht aufhören, ich will wissen, wie es weitergeht.

Warum ich The Walking Dead und Suits immer noch schaue, kann ich allerdings wirklich nicht erklären.
 
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Keine. Ich schaue allerdings etliche Serien, die objektiv nicht gut sind, mir aber trotzdem gefallen.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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suits. erste bis ca dritte staffel war mE ganz gut dann gings steil bergab...aber iwie schau ich es mir ab und zu immer wieder an
 

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Kunge, Doppelspitze 2019
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Stimmt, Suits habe ich auch bestimmt 2 Staffeln geguckt obwohl es in Hindsight seit Folge 1 eigentlich fürchterlich war.
 

Moranthir

GröBaZ
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Habe Sons of Anarchy angefangen, weil ich Bock auf Action etc. hatte und habe mich bis zum Ende durchgequält, weil ich wissen wollte, ob irgendwas an MVs Behauptung dran ist, dass sich die Gangbangers aus The Wire behinderter Verhalten als die SAMCRO-Leute. Mir fällt wirklich nur ein Grund ein, warum man die Umgangsformen dieses 1% MC, bei denen Schwarze nicht beitreten dürfen, nicht so bescheuert findet, wie die der Gangstas aus Boston, aber wen wundert das wirklich?

Wandelte sich von Guilty Pleasure zur abendlichen Ausdauereinheit. Nur in postapokalyptischen Serien, habe ich bescheuertere Motivationen und Charaktere gesehen.
 
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Welche Serien schaut ihr obwohl ihr sie nicht mögt?

Ok, Sons of Anarchy habe ich mir angeschaut* obwohl ich sie nicht mag. Ich weiß gar nicht warum ich sie zuende geschaut habe. Wahrscheinlich weil ich Serien zu Ende schaue die ich angefangen habe Die Serie macht von vorne bis hinten keinen Sinn und ist in vielen Aspekten einfach Fremdschämen. Peggy Bundy ist auch furchtbar. Einer der Charaktere die ich am meisten aus allen Serien gehasst habe. Der blonde Hauptcharakter ist auch furchtbar. Rückblickend mochte ich eigentlich niemanden aus dem Cast.

*angeschaut ist übertrieben, hab sie über Monate laufen lassen wenn ich Geschirr spühle oder Bügele oder aufräume.
 
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Da muss ich wohl Futurama nennen. Fand das nie auch nur ansatzweise so gut wie die Simpsons, aber da es gehyped wurde und der Simpsons-Geist über der Serie schwebte, hab ichs mir ein paar Staffeln gegeben. Im Grunde ists aber einfach alberner Müll.
 
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@synt: Futurama war in den ersten Jahren richtig gut. Es gab viele Folgen mit schön erzählten und kreativen Ideen. Die "Filme" und alles nach dem Relaunch sind aber in der Tat Schrott.
 
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Habe mich lange geweigert, aber mit diesem Prädikat kann ich nicht mehr widerstehen 8[

Die Werbecampagne war etwas unglücklich, weil sie suggerierte, dass es sich bei Orville um eine Art billige Sitcom/Parodie handelt. Ist aber nicht so. Orville hat zwar Humor ist tonal aber eigentlich extrem nahe an The Next Generation dran - hell, optimistisch, sympathische Charaktere und zuweilen sogar recht clever. Das aus meinem Munde ist ein großes Lob. ;) Also ja, teste es mal an. Die Pilotfolge ist noch was meh, aber danach läufts. Gerade die dritte und vierte Episode; bestes Star Trek.
 
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Modern Family. Von Anfang an dumm und unwitzig. Trotzdem hin und wieder nebenher klimpern lassen 8[
 
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