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Welche grundlegenden Einsichten in das Leben haben euch eure Väter vermittelt?!

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Welche Einsicht vom Vater? Evtl. das man die Finger vom Alk lassen soll, damit man nicht so endet wie er...
 
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Geldgier macht dein Leben kaputt, du wirst einsam sterben.
 
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Wenn du dich nicht früh um eine Karriere kümmerst, wird es zu spät sein (so ca. ab 15 Jahren ging das los) :weglol:
 
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- Such dir einen Beruf, der dich und deine Familie ernähren kann.
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Weiß nich genau was mein Vater mich gelehrt haben soll. Meine Eltern haben sich, als ich 8 war getrennt. Er ist dann weggezogen und hat mich jedes zweite Wochenende abgeholt und immer was mit mir unternommen und mir extrem viele Freiheiten gelassen. (Alien 2 mit 9 Jahren muahaha). Das ging alles solange gut, bis er seine neue Freundin kennen gelernt hat, die ihm solange eingetrichtert hat, dass ich ein schlechter Junge bin, bis er sich dann, als ich 13 war gar nicht mehr gemeldet hat. Heute bin ich 28, und wir haben uns seitdem nie wieder gesehen.

Vielleicht habe ich von ihm gelernt, dass man manchmal auch mal Rückgrat zeigen sollte, weil er hats nicht getan.
 
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Wieso eigentlich nur Väter? #Aufschrei
 
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Bin überrascht dass hier doch (leider) recht viele Scheidungskinder rumlaufen. Und jeder sagt: mein Dad hat uns verlassen. Ist denn bei keinem die Beziehung der Eltern aufgrund der Mutter gescheitert?

Wie dem auch sei, mein Vater war für in vielen Sachen ein Vorbild. Vieles habe ich vielleicht übernommen weil er es vorgelebt hat - daher fallen mir wenige Dinge konkret ein.
Da wäre z.B.:
- man kann Kinder versuchen zu erziehen wie man will, am Ende machen sie es einem doch nach --> der einzige Weg Kinder wirklich so zu erziehen wie man es möchte ist, es dem Kind Tag für Tag vorzuleben. Gilt natürlich nur für die Zeit bis zur Pupertät. Da ich jetzt selber Vater bin hat mir genau das sehr geholfen. Z.B. die Ernährung umgestellt damit meine Tochter nicht von Kind an zu Fett wird.
- Es gibt keine Arbeit die immer Spaß macht --> egal wie sehr man sich anstrengt, es wird bei jeder Arbeit Tage geben, an denen die Arbeit kein Spaß macht. Bzw. es gibt immer mal Arbeiten, die zum Job gehören aber die man nicht mag. Es gibt nicht die perfekte Arbeit, wichtig ist, dass ein Großteil der Arbeit spaß macht bzw. einen erfüllt.
- Man bekommt im Leben nichts geschenkt --> man muss sich schon anstrengen wenn man etwas erreichen will

Gibt sicher noch 100 kleine Dinge aber konkret fällt es mir jetzt nicht ein.
 

[fN]Leichnam

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Bin überrascht dass hier doch (leider) recht viele Scheidungskinder rumlaufen. Und jeder sagt: mein Dad hat uns verlassen. Ist denn bei keinem die Beziehung der Eltern aufgrund der Mutter gescheitert?

doch hier :8[:

allerdings war ich da schon 20. da trifft es einen nicht so hart wie wenn es in der kindheit passieren würde.
 
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Ich hab wohl so ziemlich jede gute und schlechte Eigenschaft direkt von meinem Vater übernommen, auch wenn wir uns gerade in den eigtl. prägenden Phasen der Kindheit (und danach Pubertät) nicht wirklich gesehen haben. Aktive Vermittlung war da aber nicht so der Fall.
 
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Bin überrascht dass hier doch (leider) recht viele Scheidungskinder rumlaufen. Und jeder sagt: mein Dad hat uns verlassen. Ist denn bei keinem die Beziehung der Eltern aufgrund der Mutter gescheitert?

Glaub nicht, dass die Männer überdurchschnittliche Arschlöcher sind. Aber da Kinder nunmal hauptsächlich in unserer Gesellschaft bei der Mutter leben, kann die natürlich mehr Einfluss nehmen. Schwupps hat der Mann die Frau verlassen. Das die Frau ihren Teil dazu vielleicht beigetragen hat, wird da sicher dann gerne dem Kind verschwiegen (würde umgekehrt sicher genauso laufen).
 
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Glaub nicht, dass die Männer überdurchschnittliche Arschlöcher sind. Aber da Kinder nunmal hauptsächlich in unserer Gesellschaft bei der Mutter leben, kann die natürlich mehr Einfluss nehmen. Schwupps hat der Mann die Frau verlassen. Das die Frau ihren Teil dazu vielleicht beigetragen hat, wird da sicher dann gerne dem Kind verschwiegen (würde umgekehrt sicher genauso laufen).

Naja im Grunde wollte ich genau darauf hinaus. Eigentlich alle bisher vor meiner Frage haben gesagt: Vater hat uns sitzenlassen. Das mag natürlich in jedem Einzelfall richtig sein. Aber es drängt sich schon die Frage auf, ob man die Situation gerade mit einigen Jahren Abstand nicht noch ein mal differenzierter betrachten sollte.
 
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Nichts hält für immer.
 
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Sei nicht so muffig Nils, sonst post ich gleich romantische 9gag Bilder
 
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Was ist daran denn muffig? Ich find das gar nicht so schlimm, weil der stetige Wandel nun mal ein grundlegendes Prinzip des Universums ist. Sich dagegen zu wehren oder es schön zu reden wäre vergeudete Liebesmüh. Also anerkennen und damit arbeiten :)
 

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Nicht alles was einem dumm oder sinnlos erscheint ist wirklich sinnlos (möglicherweise versteht man es einfach nur nicht recht) <-> man selbst ist nicht das maß aller dinge
 

ManweSulimo

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Gute Frage, schwer zu sagen. Bin ja auch ein Scheidungskind weshalb das Verhältnis zu meinem Vater eher kühl ist, obwohl es so shclimm wie bei einigen anderen hier nicht ist, regelmäßigen Kontakt gibts immer. Er ist für mich eher ein Negativvorbild als eine Person mit wenig Rückgrat der gerne jammert. Hat mich auch in meinem Auslandsjahr nicht mal hier besucht weil es für ihn zu "schwierig" war hierher zu kommen (Flug buchen ist ja so ein Aufwand). Was ich so interpretiere, dass er an mir doch nur oberflächlich interessant bin (familiäre Pflicht) - aber ja, die Scheidung war als ich 6 war, er war vorher auch nicht immer daheim, dementsprechend sauer war ich auf ihn und das Verhältnis war ziemlich schlecht für ein paar Jahre, seit er eine Freundin hat und ich auch Elter und reifer bin und es ihm nicht mehr so schwer mach ist das Verhältnis aber gut. Ich bin auch stolz auf ihn, dass er mein Coming-Out entgegen aller Erwartungen (konservativ, katholik, blöde Bemerkungen über prominente Schwule) sehr gut aufgenommen hat.
Der Freund meiner Mutter (Stiefvater für mich auch ohne Heiratsurkunde) ist für mich eig. mehr eine Vaterfigur, wir teilen halt viele Interessen, er war halt mehr da, grad in wichtigen Phasen wie Pupertät, Führerschein, ... Ich glaub er hat mich auch in vielerlei Hinsicht ziemlich geprägt.
Als Erkenntnis hat sich bei mir wohl gezeigt, dass Blut eben nicht wirklich dicker als Wasser ist, und Bindungen oft anders entstehen.
Ein wichtiger Aspekt vielleicht von meinem Stiefvater ist, dass man nicht alles planen kann sondern vieles sich eher so ergibt, und das man nur so viel Geld braucht um Sorgenfrei zu überleben (ohne Schulden + Existenzängste) und was drüber ist schadet nicht, aber ist ned wirklich wichtig.



Schuld geben tu ich meinem Vater an der Scheidung nicht, meine Eltern haben einfach nicht zusammengepasst. Aber ja ich kann auf jeden Fall besser mit meiner Mutter und bin froh das ich bei ihr aufgewachsen bin - mit meinem Vater wär es viel schwieriger gewesen.
 
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Wenn du Selbstmord begehst, geht es deiner Familie und allen, die dir nahe stehen, richtig dreckig. Also bleib möglichst lange am Leben.
 
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MUC
Glaube keinem Menschen zu 100%

Mach das was du machen willst egal was die anderen sagen - aber mach es richtig
 
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