was kostet ein reh?

Teegetraenk

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Zum Beispiel für Leute, deren Hunde Wild totbeißen.
 
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Original geschrieben von YesNoCancel


Genau DAS ist halt der beschissene Denkfehler. Insofern bin ich schon dafür, eine Art "Hunde-Führerschein" einzuführen, damit nicht jeder dahergelaufene "Hunde sind brave, ungefährliche Haustierchen" Trottel einen bekommen kann.
gibt es ja schon, aber auch dank föderalismus & co krass unterschiedlich gehandhabt. und vor allem fehlt hier genau das was pivo meint: ein hundeführerscheinzwang für halter deren hunde mal auffällig waren.
 
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Im Großen und Ganzen stimme ich hier aMrio und Pivouser zu, wobei ich ergänzen möchte, dass Rassen, bei denen Gewalt nötig ist, um sie zu Friedfertigkeit im Alltag zu erziehen, nicht gezüchtet werden dürften.

Bei Schäferhunden z.B. ist das nicht nötig, mit einer vernünftigen Ausbildung (und da reicht die Heimdressur von unserem Huskie-Freund hier im Thread eben nicht aus, wenn man es nicht kann) sind sie absolut friedlich.

Vom Schäferhund eines Freundes z.B. kann man sich sogar jagen lassen (beim Kampf um einen Ball oder so), obwohl man davon bei großen Hunden (und für einen Schäferhund ist er verdammt groß) ja tendentiell abrät - denn wenn er dann schnappt, dann wie eine Katze ohne Krallen. Er deutet einen Biß an, er beißt aber zu 0% zu. Er kapiert, dass es ein Spiel ist und er das nicht macht. Und er hat eine ganz normale Schutzhund-Ausbildung im Rahmen deutscher Tiergesetze. Gerade Gewalt sollte man in der Ausbildung von Hunden nämlich vermeiden (und das ist der Punkt, in dem ich vielleicht aMrio widerspreche).

Auf die Gefahr hin, diese Aussage einiger Anderer hier zu wiederholen:
Wer seinen Hund nicht vernünftig erzieht, sich ausreichend um ihn kümmern kann oder sich eine entsprechende Ausbildung nicht leisten kann/will, der halte verdammt nochmal keinen großen Hund. Das ist kein Allerweltsrecht.
Auch unser Huskie-Depp hier sollte sich lieber einen Mops oder eine Schildkröte holen, wenn er denkt, dass seine Hunde im Wald jederzeit Wild oder ein Kind reißen würden.
 

YesNoCancel

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Original geschrieben von ~XantoS~
Auch unser Huskie-Depp hier sollte sich lieber einen Mops oder eine Schildkröte holen, wenn er denkt, dass seine Hunde im Wald jederzeit Wild oder ein Kind reißen würden.

ROFL, ich habe nie gesagt, daß ein Hund ein Kind reissen soll oder es seiner Natur entspricht. Schon mal von Beuteschema gehört, Du Affe? Als dreh mir hier nicht jedes Wort im Mund herum.
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
Original geschrieben von YesNoCancel


Genau DAS ist halt der beschissene Denkfehler.


das ist kein beschissener Denkfehler sondern Fakt. nur weil dir das nicht gefällt, heisst das noch lange nicht das hunde wildtiere sind. hunde sind sicher keine kuscheltiere, das waren sie noch nie, sondern wachtiere, jagdtiere und auch als behinderten hilfe als blindenhund zb. das die menschen heutzutage reisserische bestien heranziehen, liegt nicht an den hunden, sondern an dem verlorengegangenen wissen, wie hunde richtig erzogen werden. vor 100 jahren hatte fast jeder einen hund und jeder wusste, wie man mit ihnen umgeht. wenn ich die spaten sehe die mit ihren hunden durch die gegendlaufen und nicht ansatzweise reagieren, wenn die tiere mich anspringen, bekomm ich einen hals. hunde fallen keine kidner an, weil es in ihrer natur liegt, sondern weil sie völlig gestört sind und zwar durch die beschissene erziehung ihrer gestörten besitzer ( die sich dann auch noch tierliebhaber schimpfen )
 

YesNoCancel

Guest
Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
hunde fallen keine kidner an, weil es in ihrer natur liegt, sondern weil sie völlig gestört sind und zwar durch die beschissene erziehung ihrer gestörten besitzer ( die sich dann auch noch tierliebhaber schimpfen )

Yop, unterschreibe ich.
 

Teegetraenk

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Ergebnis des Threads also: papaschlumpf4 oder mind. einer seiner Verwandten ist gestört. :hammer:
 
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lächerlich... der hund hat das reh im eigenen garten ohne aufsicht angefallen und da kann man nicht von falscher erziehung reden.
 
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Original geschrieben von YesNoCancel


ROFL, ich habe nie gesagt, daß ein Hund ein Kind reissen soll oder es seiner Natur entspricht. Schon mal von Beuteschema gehört, Du Affe? Als dreh mir hier nicht jedes Wort im Mund herum.

Hunde, die Kindern gefährlich werden können (durch ihre Körpergröße und Bezahnung) gehören so erzogen, dass sie diesem Beutetrieb nicht nachgeben oder dabei dann eben nicht zubeißen, sondern nur schnappen. Wenn du nicht in der Lage bist, das deinen Tieren beizubringen, dann halte keine oder gib Geld für die Ausbildung aus.
 
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Nach einigen Meinungen soll man also jeden Hund, der eine gewisse Größe hat, so erziehen das er keine Rehe und Kleintiere anfällt ?

Wie wollt ihr das genau machen ? Wie stellt ihr auch das vor ?

Ich bin auch der Meinung das es nicht richtig ist, Hunde im Wald frei rumlaufen zulassen wenn man nicht weiß, ob sie aufs Wort hören in derartiten Stresssituationen. Aber wenn sowas im eigenen Garten passiert, kann man dem Halter doch keine Schuld zuweisen. Wir haben einen riesigen Garten der teiweise bis in den Wald geht. Hätten wir einen Hund, könnte dieser im eingezäunten Bereich frei laufen. Es kommt öfters vor das sich Rehe auf unser Grundstück verirren und wenn dann der Hund auf die losgeht, was soll ich da machen ? Man kann nicht ständig dafür sorgen das er unter Aufsicht ist. Auch wenn ich dabei bin, wie stellt ihr euch vor, soll ich den Hund von dem Reh trennen ? Es macht bei vielen Hunden dann "Klick" und sie wollen das Reh töten. Ähnlich wie bei Kampfhunden, teilweise wurden die erschossen da sie das Opfer sonst nicht loslassen.
 

Teegetraenk

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Ein normaler Hund fällt aber kein Reh an.
 
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OK, dann einigen wir uns auf Hunde, die einen größeren Jagtinstinkt haben als andere. Bei Schäferhunden ist das zum Beispiel so.
 

Teegetraenk

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Mir geht es eher um den Instinkt zu Töten. :bored: Auch in der Natur reißt kein Wolf/Hund ein Reh, es sei denn er hat Hunger.
 
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Original geschrieben von [LoT]eNiAC

das ist der punkt. wenn dein hund ein tier in der größe eines rehs(!) tötet, würde ich mir mal gut über dein "haustier" gedanken machen.
das finde ich ehrlich gesagt schon bedenklich. man kann einem hund vielleicht nicht dessen instink bedingten triebe völlig wegtrainieren, aber diese sehrwohl durch entsprechende erziehungsmaßnahmen auf ein "gesundes" maß bringen.


also
n reh ist jetzt nicht so groß wie n pferd oder sowas
die sind eher so recht klein
nur mal so

und wenns auf das grundstück gelangt heißt es ja nicht, dass der hund im wald gewildert hat. nur mal so.
 

Teegetraenk

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Original geschrieben von Tozzy2

Schwachsinn.
Es gibt Hunde, denen genau das in die Gene gelegt wurde.

Aha, dir wurde offensichtlich etwas ganz anderes in die Gene gelegt, bzw eben nicht.

Mir sind zumindest keine Züchtungen zum Zerfleischen von Kleinwild bekannt. Und Hunde mit einem starken Jagdtrieb killen norm. auch kein Wild, würde dem Jäger nicht sehr gut gefallen.
 
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Original geschrieben von Sheeperich


jeder hund und jede katze könnten einem kleinkind lebensgefährliche verletzungen beibringen

lassen wir einen leichten ratscher an puls-, halsschlagader oder evtl oberschenkelarterie mal außen vor, können katzen das nicht, und du musst zugeben, sowas kann nu wirklich jedes tier was zähne hat


und btw, mit einem genügend dicken handschuh kann man den hund sehr wohl vom reh trennen, bzw brauch man den nichma, es gibt stellen an denen reagieren hunde SEHR stark und dürften in dem fall vom reh ablassen, und ich meine nich die genitalien
 
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amrio, wann sieht man dich endlich mal in der Politik?Du denkst du hast von allem Ahnung und weißt irgendwie zu allem deinen unnötigen Senf dazu zugeben. Irgendwie wird man immer ein bischen aggressiv wenn man deinen Dummschwall liest.

Was kann der Hund schon dafür, er hat nur sein Revier gegen andere Vierbeiner verteidigt. Warum sollte er dann Menschen anfallen?
Hunde die andere Hunde ficken, ficken noch lange keine Menschen,oder?


€ Rehkitze werden auch nicht im Winter geboren:elefant:
 
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Original geschrieben von phe-onix
Also wenn das Reh wirklich bei Euch im Garten war und sich sogar noch im Zaun verfangen hat, dann seh' ich da wirklich nichts Verwerfliches dran.

Aber aMrio hat mal wieder die Möglichkeit bekommen, seine weltfremden Theorien unter die Leute zu bringen. Das ist doch auch was!
es ist kein richtiger garten, einfach nur ein grundstück von uns was an einer seite mit kleinen tannen abgegrenzt ist. das reh hatte sich darin versteck, der hund hats gesehen und is dann scheinbar über/durch die büsche durch

e: und an die ganzen hundepros: ich denk nicht, dass mit den hund irgendwas falsch gelaufen ist. menschen, andere hunde und katzen guckt er nicht ma an, alles andere ist entweder stärker als er oder er jagt und tötet es. hasen hat er auch schon 2-3 totgebissen :D
sowas sind halt naturgesetze. rehe müssen übrigens gejagt werden, sonst entstehen ungleichgewichte~

ausserdem wurde er dannach sogar bestraft, dh das nächste wird dann vielleicht im zaun verenden oder vom lkw plattgefahren oder am ende dann vom jäger einfach erschossen
 

YesNoCancel

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Original geschrieben von PivoUser_R7
Mir sind zumindest keine Züchtungen zum Zerfleischen von Kleinwild bekannt. Und Hunde mit einem starken Jagdtrieb killen norm. auch kein Wild, würde dem Jäger nicht sehr gut gefallen.

Oho, jetzt sind wir schon bei _ZERFLEISCHEN_. Es gibt übrigends unterschiedliche Züchtungen, mein unterbelichteter kleiner Freund. Blut-, Schweiss- und eben die klassischen Jagdhunde. Während in Deutschland vorzugsweise Blut- und Schweisshunde zur Auffindung der Beute verwendet werden, welche die Beute nur finden, nicht erlegen sollen, kommen z.B. in Frankreich und insbesondere England jagende Hunde (Jagdhunde) zum Einsatz, welche die Beute erlegen sollen, so das der Jäger ggf. nur noch den Fangschuss anlegen muß (Vergleichsweise auch die bekannteste, die britische Fuchsjagd aka Meutejagd).

Sauhunde wurden zwischen ca. 800-1800 zur Schwarzwildjagd benutzt. Man unterschied je nach ihrer Funktion zwischen „Saufindern“ und „Saupackern“. Bei den Findern handelte es sich um kleine, wendige Hunde, die das Schwarzwild aufspürten, heraustrieben und verbellten. Die großen, starken Packer zeichneten sich durch Gewandtheit und ausgeprägte Wildschärfe aus. Äußerlich den Hirten- und Schäferhunden ähnlich, wurden sie wegen der hohen Verlustrate aus Kostengründen oft auch aus diesen Gruppen rekrutiert (sogenannte „Sau“- und „Schafrüden“). Sie stellten das Wild und zogen es nieder, bis der Jäger mit dem Sauspieß („Saufeder“) kam. Zum Schutz vor Verletzungen trugen sie oft eine Panzerung. Besonders scharfe Hetzhunde waren die „kleinen“ und „großen“ Bärenbeisser (Kreuzungen aus Hirten- und Wachhunden mit Windhunden und Doggen). Speziell für die Schwarzwildjagd in Deutschland wurden im 16. Jahrhundert aus England importierte Doggen eingesetzt.
 

shaoling

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Wenn ihr den Hund dort frei laufen lasst, sollte das aber schon wirksam abgegrenzt sein.
Original geschrieben von aMrio
tja, ich kenne nur 2 hunde (schäferhund und rottweiler) die auf dem land leben, beide hören auch über große entfernungen aufs wort und lassen jedes viech laufen wenn der halter pfeift / ruft. [...]
und ein richtig erzogener hund blickt ein kaninchen und erst recht ein reh nichtmal mit dem arsch an wenn herrchen ein entsprechendes kommando gegeben hat.
Willst du eigentlich provozieren oder checkst du immernoch nicht, dass sich das ganze auf einem geschlossenen Grundstück in Abwesenheit des Halters abgespielt hat?
Original geschrieben von aMrio
außerdem kann man bei einem verfangenen reh nicht gerade von einem "visuellen reflex durch weglaufendes wild" reden.
Auch ein gefangenes Tier kann sich hektisch verhalten. Außerdem gibt es noch andere Reize, vor allem den Geruch von Angstschweiß und Blut.
Original geschrieben von aMrio
nicht umsonst sind gerade die hier schon angesprochenen schäferhunde die hunde, von denen die meisten gefährlichen bisse verursacht werden.
Sie sind ja auch rein zufällig die häufigste Hunderasse.
Original geschrieben von ~XantoS~
Im Großen und Ganzen stimme ich hier aMrio und Pivouser zu, wobei ich ergänzen möchte, dass Rassen, bei denen Gewalt nötig ist, um sie zu Friedfertigkeit im Alltag zu erziehen, nicht gezüchtet werden dürften.
Recht enttäuschend, da aMrio und PivoUser im großen und ganzen auch ziemlich viel Scheiße reden.
Im Übrigen gibt es keine "Rassen, bei denen Gewalt nötig ist, um sie zu Friedfertigkeit im Alltag zu erziehen". Es gibt Rassen, die leichtgängiger sind als andere, aber eine rassenspezifische Gefährlichkeit lässt sich, soweit ich informiert bin, wissenschaftlich nicht nachweisen.
Original geschrieben von ~XantoS~
Vom Schäferhund eines Freundes z.B. kann man sich sogar jagen lassen (beim Kampf um einen Ball oder so), obwohl man davon bei großen Hunden (und für einen Schäferhund ist er verdammt groß) ja tendentiell abrät - denn wenn er dann schnappt, dann wie eine Katze ohne Krallen. Er deutet einen Biß an, er beißt aber zu 0% zu. Er kapiert, dass es ein Spiel ist und er das nicht macht. Und er hat eine ganz normale Schutzhund-Ausbildung im Rahmen deutscher Tiergesetze. Gerade Gewalt sollte man in der Ausbildung von Hunden nämlich vermeiden (und das ist der Punkt, in dem ich vielleicht aMrio widerspreche).
Und ein recht strittiger Punkt. Es ist wahr, dass gerde in Deutschland Gewalt bei der Hundeerziehung inzwischen weitgehend verpönt ist. Andererseits gibt es auch viele Experten, die auf negative Konditionierung z.B. durch Elektroschockhalsbänder nicht verzichten wollen.
Ich weiß nicht, ob es profunde Studien zu dem Thema gibt. Meiner Erfahrung nach sind das probate Methoden, wenn sie akkurat angewandt werden.
Ich habe als kleines Kind auch mit stattlichen Schäferhunden Fangen und ähnliches gespielt. Bei gut sozialisierten Hunden sehe ich da eigentlich auch kein Problem.
Was selbst bei bester Erziehung ein unbedingtes Tabu bleiben muss, ist selbstverständlich, große Hunde unbeaufsichtigt mit Kindern spielen zu lassen.
Original geschrieben von ~XantoS~
Auf die Gefahr hin, diese Aussage einiger Anderer hier zu wiederholen:
Wer seinen Hund nicht vernünftig erzieht, sich ausreichend um ihn kümmern kann oder sich eine entsprechende Ausbildung nicht leisten kann/will, der halte verdammt nochmal keinen großen Hund. Das ist kein Allerweltsrecht.
#2

Ich bin sowieso der Meinung, dass die Tierhaltung um einiges zu frei gehandhabt wird. Die Haltung eines Hundes sollte nur gegen den Nachweis erlaubt sein, dass diese artgerecht erfolgen kann - das schließt sowohl die Fertigkeiten des Hundeführers als auch die Umgebung ein. Ich finde, Hunde haben wenigstens ab einer bestimmten Größe z.B. auch in städtischen Ballungsgebieten nichts verloren.
Original geschrieben von PivoUser_R7
Mir geht es eher um den Instinkt zu Töten. :bored: Auch in der Natur reißt kein Wolf/Hund ein Reh, es sei denn er hat Hunger.
So ein Unsinn. Der Jagdinstinkt ist immer aktiv und selbst bei völliger Sättigung noch in Ansätzen erkennbar. In Wahrheit würde ein Wolf wohl kaum eine Gelegenheit auslassen, um Beute zu reißen, schon gar nicht ein hilfloses, verwundetes Tier.
Diesen Instinkt kann man nicht vollständig abgewöhnen, sondern lediglich durch gute Erziehung beherrschbar machen.
Original geschrieben von PivoUser_R7
Shao hat schon Recht, man sieht wer hier nur dumm rumschwätzt auch wenn es ihn in diesem Fall selbst trifft. -.-
Ich habe seit frühester Kindheit mit Hunden zu tun, und meine eigenen Hunde gehorchen mir ausgezeichnet.
Deine bisher vorgetragenen Fehlkenntnisse rechtfertigen eine so lockere Zunge jedenfalls in keiner Weise.
 

Teegetraenk

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Wie gesagt unsere Hunde wären bellend um das Kitz/Reh herumgerannt. Niemals hätten sie es gebissen.
 
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Fortuna 1895 Düsseldorf
Original geschrieben von sHaO-LiNg
In Wahrheit würde ein Wolf wohl kaum eine Gelegenheit auslassen, um Beute zu reißen, schon gar nicht ein hilfloses, verwundetes Tier.


wölfe jagen im rudel und nicht alleine.

und obs ein jagdinstinkt ist bei hunden, will ich auch bezweifeln, viel eher ein spieltrieb, weil ein haushund idR das jagen gar nicht kennt, zumindest nicht mit tötungsabsicht. unser riesenschnauzer hat regelmässig ende september anfang oktober igel bei uns im garten aufgefischt, die den winter nicht überlebt hätten. die hat er jaulend vor die haustür gelegt. hunde sind äusserst soziale tiere und nur durch fehlerziehung oder gezielte abrichtung, werden sie aggressiv und angriffslustig. das ist fehlverhalten und kein _normales_ hundeverhalten.
 

YesNoCancel

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Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
weil ein haushund idR das jagen gar nicht kennt, zumindest nicht mit tötungsabsicht.

Darum nennt man es ja auch _INSTINKT_ und _TRIEB_. Gerade weil man es nicht lernen muß. Was Du dem Hund beibringst, ist seinen Jagdtrieb unterzuordnen.
 
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Original geschrieben von PivoUser_R7
Wie gesagt unsere Hunde wären bellend um das Kitz/Reh herumgerannt. Niemals hätten sie es gebissen.


dann hast du leider schwule hunde.


:ugly:
 
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Original geschrieben von aMrio
[...bla...] menschen bzw. kinder anzufallen. und vor allem ist er nach dem erfolgserlebnis "großwild töten" schon einen fetten schritt weiter als die meisten anderen "gefährlichen" (weil schlecht erzogenen) hunde.

Unser Kater fällt auch Menschen an :ugly:

Abundan bringt er nen Feldhasen heim! -Wohlgemerkt ne Katze ...

Noch ne Frage... Ihr habt Stacheldraht in Eurem Garten?
:eek:
 

shaoling

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Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
wölfe jagen im rudel und nicht alleine.

und obs ein jagdinstinkt ist bei hunden, will ich auch bezweifeln, viel eher ein spieltrieb, weil ein haushund idR das jagen gar nicht kennt, zumindest nicht mit tötungsabsicht. unser riesenschnauzer hat regelmässig ende september anfang oktober igel bei uns im garten aufgefischt, die den winter nicht überlebt hätten. die hat er jaulend vor die haustür gelegt. hunde sind äusserst soziale tiere und nur durch fehlerziehung oder gezielte abrichtung, werden sie aggressiv und angriffslustig. das ist fehlverhalten und kein _normales_ hundeverhalten.
Wölfe jagen keineswegs nur im Rudel, aber das tut nichts zur Sache.

Natürlich ist das Jagdverhalten bei den meisten sozialisierten Hunden nur rudimentär vorhanden, weil sie eben einfach nie die Möglichkeit hatten, ein Beutetier ungestraft zu hetzen, zu greifen und schließlich zu töten. Da diese Routine verkümmert ist, hetzen die meisten Hunde zwar ihre Beute, wissen aber doch nichts so recht damit anzufangen, wenn sie sie denn überhaupt erwischen können.
Der Vergleich zum Spieltrieb ist daher gar nicht so unangebracht. Von einem fehlen dieser Hemmung, den Beutezug zu vollenden, auf eine generell gesteigerte Aggressivität, ja Gefährlichkeit auch gegenüber dem Menschen zu schließen, ist unsachlich, denn ein Hund ist sehr wohl in der Lage, solche Unterscheidungen zu treffen. Ohne diese Eigenschaft könnte ein Hüte-, Wach- oder Jagdhund gar nicht erfolgreich sein.
 
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Original geschrieben von Nadim2
Ich würde niemals einem Tier aus spass etwas zuleide tun, aber Rehe sind ja jetzt nich unbedingt DIE Sensation im Wald...


stimmt, davor sind nur noch die vom aussterben bedrohten ameisen und die immer verspielten bäume
 
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Ich kann den Herrn über mir rautieren sowie jeden Beitrag von sHaO-LiNg und YesNoCancel.
Vor allem danke ich Analio und Pivco für diesen wunderbaren Nonsens... :top2:
s003.gif
Ich musste herzlich lachen. :)
Eine Frage habe ich an euch zwei, habt ihr Hunde?
 
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