was kostet ein reh?

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hallo.

mein hund hat letztens ein reh todgebissen und ich muss den schaden jetzt bezahlen;/ weiss jemand was son vieh kostet? -_-*
 
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denk ma so um die 60 euro grob geschätzt (n guter rehrücken kostet ca. 35 imho :ugly:)
 
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Freilaufende Hunde sind auf nur auf befestigten Waldwegen gestattet. Laufen Hunde abseits von diesen Waldwegen stellt dies einen Verstoß gegen das Landesforstgesetz dar. Dieser kann mit Geldbuße bis zu 25.000 Euro (!) geahndet werden.


http://www.polizei.nrw.de/dortmund/service/pressemeldungen/archiv/200504/20050412.htm

kA, schätze mal so 50-150 €.

Nach anderen Artikel gibt's für freilaufenden Hund 2500 € strafe...
http://www.ln-online.de/news/pdf/?id=1595527

Hm, würde mich jetzt auch mal interessieren, was man da blechen müsste...

EDIT:
400 €
http://hundejo.de/news/newscache.php3?id=10055
 
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ich hoffe die strafe wird richtig hoch und der hund zudem dir mindestens weggenommen wenn nicht gar eingeschläfert. wenn das reh schwanger war oder bereits kitze hatte dann wird das sicherlich noch teurer (und verwerflicher)

denn offensichtlich liegt hier eine dieser beiden möglichkeiten vor:

1. du (oder ein anderer halter) hast gesehen wie er auf das reh los ist und konntest ihn nicht aufhalten
2. der hund war ohne aufsicht und hat das reh einfach so gekillt

beides, entweder in solchen situationen nicht zu hören oder aber alles was größer als eine maus ist zu töten sollte ein hund niemals tun, denn wenn er dazu in der lage ist, ist er prinzipiell auch in der lage menschen bzw. kinder anzufallen. und vor allem ist er nach dem erfolgserlebnis "großwild töten" schon einen fetten schritt weiter als die meisten anderen "gefährlichen" (weil schlecht erzogenen) hunde.
 
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Original geschrieben von aMrio
ich hoffe die strafe wird richtig hoch und der hund zudem dir mindestens weggenommen wenn nicht gar eingeschläfert. wenn das reh schwanger war oder bereits kitze hatte dann wird das sicherlich noch teurer (und verwerflicher)

denn offensichtlich liegt hier eine dieser beiden möglichkeiten vor:

1. du (oder ein anderer halter) hast gesehen wie er auf das reh los ist und konntest ihn nicht aufhalten
2. der hund war ohne aufsicht und hat das reh einfach so gekillt

beides, entweder in solchen situationen nicht zu hören oder aber alles was größer als eine maus ist zu töten sollte ein hund niemals tun, denn wenn er dazu in der lage ist, ist er prinzipiell auch in der lage menschen bzw. kinder anzufallen. und vor allem ist er nach dem erfolgserlebnis "großwild töten" schon einen fetten schritt weiter als die meisten anderen "gefährlichen" (weil schlecht erzogenen) hunde.

eines der wenigen male, wo ich amrio 100% zustimmen muss, absolut #2
 
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Original geschrieben von aMrio
ich hoffe die strafe wird richtig hoch und der hund zudem dir mindestens weggenommen wenn nicht gar eingeschläfert. wenn das reh schwanger war oder bereits kitze hatte dann wird das sicherlich noch teurer (und verwerflicher)

denn offensichtlich liegt hier eine dieser beiden möglichkeiten vor:

1. du (oder ein anderer halter) hast gesehen wie er auf das reh los ist und konntest ihn nicht aufhalten
2. der hund war ohne aufsicht und hat das reh einfach so gekillt

beides, entweder in solchen situationen nicht zu hören oder aber alles was größer als eine maus ist zu töten sollte ein hund niemals tun, denn wenn er dazu in der lage ist, ist er prinzipiell auch in der lage menschen bzw. kinder anzufallen. und vor allem ist er nach dem erfolgserlebnis "großwild töten" schon einen fetten schritt weiter als die meisten anderen "gefährlichen" (weil schlecht erzogenen) hunde.
LOL wie soll man einem hund bitte beibringen, nicht seinem instinkt zu folgen, wenn er vorher noch nie ein reh gesehen hat. ausserdem war das tier auf grund fehlender orientierung sowieso zum tode verurteilt, oder was fürn grund hat es sich im garten bei uns zu verstecken? uind wenn es sich dann noch im zaun verfängt :ugly:

e: ausserdem widersprichst du dir wieder mal. im anderen thread bist du scheinbar gegen die todesstrafe. einem mehrfachen kinderficker/mörder darf also kein haar gekrümmt werden, aber der hund muss sofort eingeschläfert werden? dream on
 

Busta_inaktiv

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ein paar hundert, je nach quali/größe usw. ab 400.
meine eltern beziehen ihr weihnachtsreh immer von nem großonkel zweiten grades o.ä., der jäger ist.
 
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Original geschrieben von pApAsChLuMpF4

LOL wie soll man einem hund bitte beibringen, nicht seinem instinkt zu folgen, wenn er vorher noch nie ein reh gesehen hat. ausserdem war das tier auf grund fehlender orientierung sowieso zum tode verurteilt, oder was fürn grund hat es sich im garten bei uns zu verstecken? uind wenn es sich dann noch im zaun verfängt :ugly:


:D
 
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Ich würd mal sagen Lauf der Dinge...

Der Hund hat eben diesen instikt den bekommt man auch nich raus, wär ja auch scheisse....

Aber nur weil sein hund mal nem Reh den "Todesstoß" versetzt hat, heisst es ja nich das er auf der Strasse kinderanfällt..

Ich denke der hund kann schon den Unterschied machen Grosswild - Mensch


Ich würde niemals einem Tier aus spass etwas zuleide tun, aber Rehe sind ja jetzt nich unbedingt DIE Sensation im Wald...
 
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Original geschrieben von aMrio

denn wenn er dazu in der lage ist, ist er prinzipiell auch in der lage menschen bzw. kinder anzufallen. und vor allem ist er nach dem erfolgserlebnis "großwild töten" schon einen fetten schritt weiter als die meisten anderen "gefährlichen" (weil schlecht erzogenen) hunde.
das ist der punkt. wenn dein hund ein tier in der größe eines rehs(!) tötet, würde ich mir mal gut über dein "haustier" gedanken machen.
das finde ich ehrlich gesagt schon bedenklich. man kann einem hund vielleicht nicht dessen instink bedingten triebe völlig wegtrainieren, aber diese sehrwohl durch entsprechende erziehungsmaßnahmen auf ein "gesundes" maß bringen.
 
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Also das Reh war bei euch im Garten und dein Hund hat es im Garten getöt ? Wieso sollte das dann Strafe geben ? Ich will den Typ sehen, der es schafft den Hund vom Reh zu trennen wenn der im "Blutrausch" ist. Damit gefährdet man sich höchstens selber.

Außerdem was habt ihr all Probleme damit wenn ein Hund ein Reh tötet ? Das ist doch völlig normal Leute. Also unser Nachbar hatte ein Schäferhund und wenn der ein Reh gesehen hat, wollte er das kriegen und ich nehme an, er hätte es auch todgebissen. Er war aber an der Leine :)

Da kommen die Instinkte durch und das ist von der Natur so gewolt. Überlebenstrieb ? Fresstrieb ? Fortpflanzung ? Klingelts da nicht ?


Wie soll man das dem Tier abgewöhnen ? Willst du das Reh anketten, dich danebenstellen und es streicheln damit dein Hund sieht, das es lieb ist oder wie ? Ihr seid irgendwie grad sehr weit weg Leute.....

Wenn der Hund sein Frolic am fressen ist und ihr nähert euch, wollt es ihm wegnehmen, kommen auch die Instinkte durch und es könnte sein, das er euch beißt. Das gewöhnt man doch auch nicht ab. Das mit dem Reh ist eben für uns was extremes aber für den Hund NORMAL. Natürlich ist es nicht toll und es ist auch nicht richtig den Hund frei im Wald laufen zu lassen aber beim Threadersteller wars im Garten!
 

YesNoCancel

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Original geschrieben von [LoT]eNiAC
das ist der punkt. wenn dein hund ein tier in der größe eines rehs(!) tötet, würde ich mir mal gut über dein "haustier" gedanken machen.
das finde ich ehrlich gesagt schon bedenklich. man kann einem hund vielleicht nicht dessen instink bedingten triebe völlig wegtrainieren, aber diese sehrwohl durch entsprechende erziehungsmaßnahmen auf ein "gesundes" maß bringen.

Red nicht. Das kannst Du vielleicht mit nem dicken Bernadiner machen, Huskys oder generell Jagdhunde reagieren auf schnelle, sich entfernende visuelle Reflexe, sofern man den Hund dann nicht im eigenenen Kontrollbereich hat, wird er selbstverständlich Jagd auf das Beutetier machen. Und das ist nichts unnormales, sondern entspricht eben der Natur eines Hundes. Darum gehören Hunde auch in verantwortungsbewusste Hände.
 
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natürlich ist der jagdtrieb nichts unnormales. von der natur aus ist ein jagdhund bzw ähnliche rasse aber auch kein reines haustier. trotzdem halten sich viele leute diese hunderassen als eben solches. weg bekomm man den jagdtrieb natürlich nicht, aber durch entsprechendes training kann man diesen schon um ein gewisses maß reduzieren. eben genau dadurch, dass man dem hund mit solchen, ungewöhnlichen situationen vertraut macht, und ihm versucht beizubringen, wie er sich in diesen zu verhalten hat.
 

TheWorldIsYours

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Was ist denn das für ein Hund, der einfach so ein Reh umlegen kann?
 
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Original geschrieben von Nadim2
Ich würd mal sagen Lauf der Dinge...

Der Hund hat eben diesen instikt den bekommt man auch nich raus, wär ja auch scheisse....

Aber nur weil sein hund mal nem Reh den "Todesstoß" versetzt hat, heisst es ja nich das er auf der Strasse kinderanfällt..

Ich denke der hund kann schon den Unterschied machen Grosswild - Mensch


Ich würde niemals einem Tier aus spass etwas zuleide tun, aber Rehe sind ja jetzt nich unbedingt DIE Sensation im Wald...


seh ich 100% genauso.....
 

20Rine05

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Was für ne Rasse haste denn?
Ansonsten ist es ein ganz normaler Jagdinstinkt , den jeder normaler Hund hat und den man auch nicht wegtrainieren kann.
Deshalb sollen ja auch alle (!) Hunde in den Wildgebieten angeleint werden.

Was amrio mit Einschläfern und Wegnehmen erzählt ist natürlich mal wieder Quatsch mit Sosse. Prinzipiell kann jeder Hund ab einer gewissen Grösse Menschen anfallen. Solange nur artgerechts Verhalten , wie hier , vorliegt , kann man aber von keiner konkreten Gefahr für Menschen sprechen.
In so einem Fall müsste eh erstmal ein Wesenstest durchgeführt werden.
 

shaoling

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Wie soll man einen Hund denn mit so einer Situation vertraut machen - mal eben ein Reh verstümmeln und ihm zum Fraß vorsetzen?

Der Jagdinstinkt lässt sich nun mal nicht völlig abgewöhnen, und gerade auf solche Ausnahmesituationen kann man das Tier so gut wie gar nicht konditionieren.

Man merkt sehr deutlich, wer hier ein wenig Ahnung von Tieren hat, und wer (hallo aMrio) einfach nur dumm daherschwatzt.
Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Möglichkeit, dass ein Hund ein Reh tötet, und jener, dass er einen Menschen anfällt. Der Hund weiß sehr gut, seine Umwelt in Kategorien zu teilen. Während ein Reh für einen Hund entsprechender Größe ein Beutetier darstellt, geht ein Mensch dieser Kategorie eindeutig ab.
aMrios hanebüchener Theorie zur Folge müssten Jagdhunde ab einer gewissen Größe ja für jedes Kleinkind eine Lebensgefahr darstellen. Dass dem selbstverständlich nicht so ist, kann man sich an einer Hand ausrechnen.

Sofern der Garten ordnungsgemäß abgegrenzt war, sehe ich gar nicht, weshalb der Halter in diesem Fall belangt werden sollte. Seinen Hund im eigenen Garten frei laufen zu lassen, kann wohl kaum als Fahrlässigkeit gelten.
 

phe-onix

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Also wenn das Reh wirklich bei Euch im Garten war und sich sogar noch im Zaun verfangen hat, dann seh' ich da wirklich nichts Verwerfliches dran.

Aber aMrio hat mal wieder die Möglichkeit bekommen, seine weltfremden Theorien unter die Leute zu bringen. Das ist doch auch was!
 
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Öhm? Wasn das für nen Hund der gleich ein armes Reh zerfleischt?
Ich mochte doch Bambi immer so sehr :[

Barbarenbrut 8[



Ok spass beiseite, ka was so nen reh kostet, aber sicherlich auch ned soo günstig :bored:

Krasse story
 
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unser schäferhund hat auch schon von kaninchen und hühner bis pferdefohlen alles gejagdt. (kaninchen waren freilaufend im eigenen garten, bei der pferdejagdt ist er ausgebrochen, hühner mussten wir ersetzen :[). das ist normal, gerade wenn er relativ jung noch ist und er ist deswegen nicht zur kinderreissenden killerbestie geworden. aber hauptsache mal den zeigefinger strecken und moralapostel spielen (mit einem hamster wäre das nicht passiert!) . und sowas kommt auch nur von "städtern", die noch nie länger als 1 nachmittag mal aufm land verbracht haben.

das heisst jetzt nicht, dass ich es gut finde, dass sich ein hund an nem reh vergeht - aber es passiert halt.

ich würde mit dem zuständigen jäger reden. wenn sich das vieh echt schon im zaun verfangen hat, hätte er es wohl eh schiessen müssen. da tippe ich mal, dass er nen auge zudrückt.
 
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naja gut wenns bei dir im garten war revidiere ich meine aussage, konnte ich vorher ja nich wissen :( in dem fall kannst du wirklich nix dafür, von daher eigentlich auch nix bezahlen
 
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dass amrio vollkommen weltfremd ist, is ja jeden klar aber dass hier echt so viele leute 0 ahnung von tieren haben wundert mich schon.
 
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tja, ich kenne nur 2 hunde (schäferhund und rottweiler) die auf dem land leben, beide hören auch über große entfernungen aufs wort und lassen jedes viech laufen wenn der halter pfeift / ruft. außerdem kann man bei einem verfangenen reh nicht gerade von einem "visuellen reflex durch weglaufendes wild" reden. dazu muss man aber auch sagen, daß die beiden hunde die ich da kenne beide aus einer polizeizucht abstammen und selbst entsprechend erzogen sind. und wer es nicht schafft einen hund dementsprechend zu erziehen sollte keinen größeren hund haben dürfen meiner meinung nach.

nicht umsonst sind gerade die hier schon angesprochenen schäferhunde die hunde, von denen die meisten gefährlichen bisse verursacht werden.

und ein richtig erzogener hund blickt ein kaninchen und erst recht ein reh nichtmal mit dem arsch an wenn herrchen ein entsprechendes kommando gegeben hat. aber vermutlich kennt ihr solche hunde überhaupt nicht, und dennoch labert ihr hier was von wegen ihr hättet voll den plan und alle hunde sind jagdgeil weil das in ihrer natur liegt und nicht aberziehbar wäre.

und gerade wer hier sagt hunde können automatisch zwischen großwild und noch größeren menschen unterscheiden hat wohl noch nie in seinem leben ein kind gesehen oder was?

wir hatten vor einigen wochen erst einen mandanten dessen kleine tochter bei mc donalds von einem collie gebissen wurde, schöne geile narben, das mädchen hatte angst vor hunden und ist aufgesprungen und weggelaufen als es den hund gesehen hat. der hat sich dann losgerissen und ist auf das mädchen los. hätte der vater den hund nicht derb verprügelt hätte er wohl nie losgelassen, auf den halter hat er nämlich gar nicht reagiert. geile instinkte oder was? warum machen andere hunde sowas nicht? vielleicht weil sie besser erzogen sind?

der schäferhund von meinem schwiegeropa frisst nichtmal eine fette fleischkeule wenn er kein o.k. dafür bekommt, der hat ein extra kommando auf welches er erst dann rumtobt, und das bekommt er nur wenn er irgendwo ist wo er niemanden und nichts aus versehen gefährden könnte (vor allem die ansonsten zu den meisten zeiten freilaufenden hühner). ansonsten würde er nie etwas ohne kommando machen. aber die krassen instinkte kann man ja nicht zähmen gell.

ihr seid echt voll die krassen hundechecker!
 

Teegetraenk

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Leute.. hier gehts um einen Hund und nicht um einen Wolf. Wir haben auch zwei Hunde gehabt, ca. so groß wie ein Schäferhund vielleicht. Und die wären in dem Fall bellend um das Reh drumrumgerannt aber nie und nimmer hätten sie es totgebissen. Und wenn hier ein Hund, Jagd- und Kampfhunde mal außen vor gelassen (ganz anders gezüchtet, domestiziert) ein Reh totbeißt, dann sollte das dem Halter durchaus zu Denken geben. Strafe wirst du wohkl nicht bekommen, da es euer Grundstück war.

Shao hat schon Recht, man sieht wer hier nur dumm rumschwätzt auch wenn es ihn in diesem Fall selbst trifft. -.-
 
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Erziehung ist so eine Sache
bei jagdhunden erfordert es sehr viel zeit und sehr viel aufwand den hund so zu erziehen wie du beschrieben hast amrio
bei wachhunden (wie zb dem schäferhund) ist es rassebedingt um einiges einfacher
wenn ein hund ein reh anfällt ist es auf jeden fall ein zeichen schlechter erziehung, aber die sache ist nunmal die, dass ein hundehalter selten in die situation kommt, dass sein hund auf wild trifft und, sofern nicht an der leine, es dann auch verfolgt
somit hat man wenig möglichkeiten diese situation zu "trainieren"
und da nicht anders anerzogen, folgt der hund seinen instinkten

achja und ich widerspreche der annahme dass ein hund nicht zwischen mensch und wild unterscheiden kann
sowas blödes hab ich ja nich nie gehört
allein schon form und körperhaltung der menschen sind ganz anders
wenn ein mensch vor meinem hund wegrennt (ja es ist ein jagdhund, rhodesian ridgeback falls das jemand was sagt), dann sieht er dass allenfalls als aufforderung zum spielen an und nicht als todernste verfolgungsjagd
sobald derjenige unangenehme laute fahren lassen würde, würde mein hund den schwanz einziehn und sich ducken, weil er weiss dass er etwas falsch gemacht hat
hunde die absichtlich menschen anfallen wurden in der vergangenheit falsch, vielleicht sogar brutal behandelt
 

YesNoCancel

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Original geschrieben von aMrio
nicht umsonst sind gerade die hier schon angesprochenen schäferhunde die hunde, von denen die meisten gefährlichen bisse verursacht werden.

Auch so ne hanebüchende Theorie ala aMrio, «Die Vorverurteilung ganzer Rassen ist willkürlich und wissenschaftlich nicht haltbar».


Original geschrieben von aMrio tja, ich kenne nur 2 hunde (schäferhund und rottweiler) die auf dem land leben, beide hören auch über große entfernungen aufs wort und lassen jedes viech laufen wenn der halter pfeift / ruft. [/B]

Und bitte, Du vergleichst Polizeigedrillte Einsatzhunde mit Ottonormalhunden.


Original geschrieben von aMrio
ansonsten würde er nie etwas ohne kommando machen. aber die krassen instinkte kann man ja nicht zähmen gell.

Und nochmal für Dich: "Kontrollbereich". Kontrollbereiche sind antrainierbar und von Tier zu Tier unterschiedlich. Außerhalb des Kontrollsbereich, bei Deinem Beispiel wär es ohne sichtbaren Halter, würde der Hund seinem Beuteinstinkt folgen.


Original geschrieben von aMrio
kleine tochter bei mc donalds von einem collie gebissen wurde, schöne geile narben, das mädchen hatte angst vor hunden und ist aufgesprungen und weggelaufen als es den hund gesehen hat. der hat sich dann losgerissen und ist auf das mädchen los

Ja, Hunde sind eben kein Spielzeug, sondern Wildtiere, trotz jahrtausenderlanger Domestizierung. Und wer sich nicht den Aufwand macht, die Gewalt über den Hund im eigenen Kontrollbereich zu erarbeiten, handelt grob fahrlässig und in dessen Hand gehört eben auch kein Hund.

Ich selbst habe zwei Huskys mit meiner Verlobten, als kleine Bengel haben sie alles gejagt, was nicht bei drei weg war. Katzen, Hühner, Igel, Fliegen, Frösche, Bienen, Vögel. Doch tägliches, ausdauerndes Training (Platz, Sitz, Fuss, Pfui, Hier, Bleib usw) haben wir die Hunde im Kontrollbereich sehr gut unter unseren Fittichen, da kann dann auch mal auf den Wohnzimmertisch ein Wurstbrot liegen und ich steh in der Küche, da passiert nichts. Ich mach mir allerdings keine Illussionen darüber, daß die beiden Hunde, alleine im Wald, ohne weiteres ein Reh reissen würde. Darum muß man eben Vorbereitungen treffen, daß solch eine Situation erst gar nicht entstehen kann, ergo, gut umzäumtes Gelände, wenn man in die Nähe von Waldgebieten geht, Hunde beleinen usw., daß meine ich mit verantwortungsbewussten Hände. Man muß mit einem Hund lange und ausdauernd arbeiten und kann die Instinkte dann relativ gut im Zaun halten, aber völlig wegtrainieren ist unmöglich.
 

Teegetraenk

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LOL, Hunde sind KEINE Wildtiere. Oh mansen.

Und ein Hund rennt dem Reh vielleicht hinterher und vertreibt es, weil er sein Territorium verteidigen möchte aber ein Hund, der ein verletztes Reh professionell bei der ersten Gelegenheit totbeißt, ist sicher kein"Ottnormalhund".
 

YesNoCancel

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ROFL, ja, Hunde sind im klassischen Verständniss des Wortes "Wildtier" keine Wildtiere, danke. Habe ja oben geschrieben, "domestiziert". Aber Hunde sind eben auch keine klassischen Haustiere, wenn Dich ein verdammter Hamster in den Finger beisst, schauts anders aus, als wenn Dich ein Hund ein den Arm beisst.
 
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Original geschrieben von YesNoCancel
ROFL, ja, Hunde sind im klassischen Verständniss des Wortes "Wildtier" keine Wildtiere, danke. Habe ja oben geschrieben, "domestiziert". Aber Hunde sind eben auch keine klassischen Haustiere, wenn Dich ein verdammter Hamster in den Finger beisst, schauts anders aus, als wenn Dich ein Hund ein den Arm beisst.


hunde sind DAS klassische haustier schlechthin. und wenn mich einer in den arm beist, liegt das nicht an seiner wilden natur sondern an der beschissenen erziehung seines herrchens. anders als beim mehrschweinchen, da ist mit erziehung nämlich nichts zu holen.
 
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Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
vergiss es amrio, in deutschland werden hunde antiauthoritär erzogen, genauso wie die kinder. was dabei rauskommt, sieht man ja
mh da hast du wohl recht, die methoden mit denen zumindest dem rottweiler den ich kenne gehorsam beigebracht wurden (polnische hundeschule) würden hier vermutlich so manches tierschutzgesetz brechen. allerdings sah und sieht man dort keine andere möglichkeit, dieser rasse unbedingt gehorsam anzutrainieren. was passiert wenn das nicht klappt hat man erst vor ich glaube einem monat in england gesehen: 2 rottweiler gehen auf einen kinderwagen los und zerfleischen das baby. hat wohl zu laut geschrien oder sowas.

und das mit dem um wild/vieh herumrennen und rumbellen kenne ich ganz genauso wie pivo von normalen hunden, da würde auch keiner einfach so anfangen irgendwas zu zerfleischen; immerhin sind hunde schon seit einigen tausend jahren keine wildtiere mehr.

meine frau hatte früher mal einen collie aus irgendeinem tierheim außerhalb deutschlands mitgenommen und hierher geschleppt. der war schon knapp über ein jahr und abgesehen von ein paar wochen tierheim immer straßenhund gewesen, hatte natürlich auch null erziehung. und wenn der hunger hatte ist er natürlich auch auf jedes kaninchen oder huhn los und hätte sicherlich auch vor einem reh nicht halt gemacht. letzten endes ist er an irgendeiner krankheit gestorben die er sich vermutlich geholt hat weil er beim spazierengehen irgendein krankes tier gefressen hat, ne ratte oder sowas. das solche hunde auf wild losgehen ist imho natürlich: verwildert, kein respekt, kein herrchen gewohnt dessen einverständnis für jede aktion nötig ist usw, wäre ohne selbst jagen vermutlich früher verhungert usw. aber ein domestizierter und anständig erzogener hund macht sowas imho nicht; und vor allem erst recht nicht bei einem reh dass sich verfangen hat, das ist dann nichtmal irgendein jagdinstinkt sondern schlichtweg purer tötungswille. und sowas hat nichts bei einem hund zu suchen.

außerdem verstehe ich nicht, warum ich hier angegriffen werde, dass ich im anderen thread einen vergewaltiger "schützen" will (wohlgemerkt nicht vor einer rechten strafe sondern vor unnötigen fehlhandlungen der justizbehörden) und hier aber so ein böser mensch bin der gefährliche hunde von menschen fernhalten will. ist euch die konsequenz dahinter wirklich nicht ersichtlich? das menschliche leben und die körperliche unversehrtheit aller ist generell schützenswerter als irgendein TIER oder auch ein gefängnisdach das von einem vergewaltiger als mediale plattform genutzt wird.
 

YesNoCancel

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Original geschrieben von 2FICKENDEHUNDE
hunde sind DAS klassische haustier schlechthin.

Genau DAS ist halt der beschissene Denkfehler. Insofern bin ich schon dafür, eine Art "Hunde-Führerschein" einzuführen, damit nicht jeder dahergelaufene "Hunde sind brave, ungefährliche Haustierchen" Trottel einen bekommen kann.
 
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