Noel2
Guest
Die Rassenlehre erlebt im bw.de-Forum ihre Renaissance, wer hätte es gedacht.
( im übrigen ist rassismus bei mir einzig negativ belegt, positiven rassismus gibt es nicht. wenn ich jemanden bevorzuge, weil er schwarz ist, dann ist das zwar ungerecht, aber per defitinion kein rassismus. rassismus ist eldiglich die benachteiligung/schlechterbehandlung aufgrund der rasse - nie die bevorzugung. )
ist das nichn widerspruch in sich?
wenn ich jemanden bevorzuge gibt es jemanden der benachteiligt ist, wieso ist diese person/gruppe benachteiligt? weil sie nicht derselben "rasse" angehören wie der bevorzugte.
da beisst sich die maus doch in den schwanz oder?
dann rennen aber viele Mörder, Diebe und Vergewaltiger herum
Wenn wir schon dabei sind: Bin ich eigentlich auch Rassist/Faschist/Whatever, wenn ich sage, dass mir 50 tote Afghanen lieber sind als 50 tote Deutsche?
Wenn wir schon dabei sind: Bin ich eigentlich auch Rassist/Faschist/Whatever, wenn ich sage, dass mir 50 tote Afghanen lieber sind als 50 tote Deutsche?
Nein. Ein Mörder ist jemand, der jemanden umbringt. Aber niemand bringt jemanden um, der nicht vorher den entsprechenden Gedanken gehabt hat, folglich ist jemand mit dem Gedanken, jemanden umzubringen, näher am Mörder dran als derjenige, der den Gedanken nie hatte.
Nein, dann bist du herzlos.
"In biology, a race is any inbreeding group, including taxonomic subgroups such as subspecies, taxonomically subordinate to a species and superordinate to a subrace and marked by a pre-determined profile of latent factors of hereditary traits."
nach der englischen definition gibt es menschliche rassen, ist ja auch offensichtlich. in deutschland darf man das wegen PC natürlich nicht so nennen. stell mal nen 1,90 schweden neben einen 1,60 ureinwohner in afrika oder vietnamesen. das sind teils größere unterschiede als zwischen manchen hunderassen.
Ironischerweise steht im BGB hinten im Antidiskriminierungsgesetz was von wegen "man darf Menschen aufgrund ihrer Religion und bla bla und RASSE nicht benachteiligen."
und wie ist das mit der frauenquote? da werden männer aufgrund ihres geschlechts benachteiligt
Man versucht halt die "natürliche" Benachteiligung der Frauen durch eine künstliche Benachteiligung der Männer auszugleichen. Letzten Endes ist ja nicht das Ziel das keiner Benachteiligt ist, sondern nur das alle etwa gleich benachteiligt sind. Zumindest lässt das die Gesetzeslage vermuten.
soso frauen sind natuerlich benachteiligt sexist
kommt auf deine begründung an. wenn du afghanen per se als lebensunwerter betrachtest als deutsche, dann ja, bist du ein rassist.
das hat nicht viel mit herzlos zu tun, aber wenn es deutsche wären, könnte es ja sein, dass man einen von denen kennt... und dann ists wohl klar, dass man lieber hätte, dass einem unbekannte menschen sterben, als leute die man kennt.
davon ab wenn ich von den 50 toten deutschen au niemanden kenne, ists mir genauso schnuppe, wie 50 tote araber...
aber wie oben erwähnt, denkt man sich das so, um auszuschließen, dass einem bekannte personen sterben.
Die Begründung wäre wohl im Zweifelsfalle, dass die Deutschen zufällig meine Landsmänner sind. Zählt das was?
das ist eher nationalistisch als rassistisch. und nationaldenken ist was für geistige tiefflieger, die noch nicht in der globalisierten welt von heute angekommen sind.
also für mich war nationaldenken noch nie nachvollziehbar, daher halte ich nicht viel von leuten die zwischen menschen unterschiedlicher staatsbürgerschaft in irgend einer weise unterscheiden, weder heute noch vor hundert jahren.
nur - vor 100 jahren konnten sie wenig dafür, die gesellschaft hat ihnen kaum andere sichtweisen gegeben. wer heute noch national denkt obwohl es nicht mehr notwendig ist, ist ein geistiger tiefflieger - ja.
Hirn einschalten ist nicht so deine stärke oder? Es ist erwiesen das Frauen in der Wirtschaft im Schnitt schlechter bezahlt werden und das bei gleicher Qualifikation eher Männer eingestellt werden. Oder was meinst du wofür es die Frauenquoten gibt hm? Wenn Frauen ohne das Eingreifen des Staates nicht benachteiligt wären, bräuchte man sowas nicht.
Mit "natürlich" meinte ich in diesem fall nicht staatlich initiiert. Sollte aus der Tatsache das ich die Staatliche Frauenquote als "künstliche" Benachteiligung bezeichnet habe eigentlich auch ersichtlich sein wenn man mal etwas drüber nachdenkt.
Wenn ich also die Idee der gleich-wertung mal über Bord geworfen habe, stellt sich die Frage: Gibt es dann eine Art "Rangliste"? Ganz oben rangiert Familie, Freunde, Bekannte.... gäbe es hierbei Abstufungen, wie zB nach Bekannten kommen die Leute ausm Dorf, dann vielleicht die nähere Umgebung, das Bundesland, dann das Land usw usw und wenn ja: wären auch diese Ansichten trotz ihrer offensichtlichen subjektivität berechtigt?
Nein du kannst jetzt nicht einfach Woerter benutzen und die vollkommen Neu definieren. Natuerlich kommt von Natur und bei woertern wie Naturrecht sieht man das wenn man natuerlich benutzt auf die reine form oder den urzustand hindeutet.
Die Tatsache das Frauen fuer die gleiche Arbeit weniger verdienen ist daraus entstanden das wir in einer Gesellschaft leben in der der Mann dominiert (das aendert sich zwar seit den letzten 30 Jahre aber es immernoch gueltig) um den natuerlichen Zustand der Frauen zu finden muessen wir eine Gesellschaft finden in der weder Mann noch Frau dominiert oder zu dem werden.
ich neige dazu dir recht zu geben, aber ich kann nicht vergessen, dass vor 150 Jahren der Gedanke, im Zweifelsfalle den Franzosen (Russen, Spanier) zu überfahren, nicht im mindesten als verachtenswert galt - aus nachvollziehbaren Gründen (oder doch pure Idiotie?)
bis 1960 musste der mann noch zustimmen wenn seine frau eine arbeit ausüben wollte. vor 500 jahren durfte man sich noch nen kleinen negersklaven halten und das war auch nicht verwerflich. wir entwickeln uns halt weiter, warum sollte man drei schritte zurückfallen wenn wir uns auf dem richtigen weg befinden?
Bei deinen Beispielen gehts um willkürliche Beschlüsse zum Zwecke der eigenen Bereicherung oÄ. Beim Thema gehts um ein Empfinden bzgl Menschenlebens-werten
Ich kann nicht glauben, dass es keiner nachvollziehen kann wenn ein (erstes Beispiel, das mir ein fiel) Preuße nach dem siebenjährigen Krieg, als die Leute kaum zu beißen hatten, das Leben eines seiner namenlosen Kameraden, die genau wie er - und vielleicht auch mit ihm - ums Überleben wirtschaften, vor das eines namenlosen Franzosen stellt. Kann das wirklich keiner nachvollziehen?
Wie kommst du auf die Idee, dass im natürlichen Zustand weder Mann noch Frau dominieren? Im natürlichen Zustand (so vor ein paar tausend Jahren) hat der Mann der Frau einen Knüppel über den Kopf gezogen und sie dann an den Haaren in die Höhle gezerrt.
"Dein" natürlicher Zustand sieht für mich ziemlich unnatürlich aus.
Ist aber eigentlich auch egal, aus dem Kontext heraus war klar ersichtlich, dass eben kein biologischer Grundzustand gemeint war. Das Wort "natürlich" war an der Stelle nicht optimal gewählt aber weil man aus dem Kontext wie gesagt trotzdem gut erkennen konnte, was gemeint war, finde ich diese Erbsenzählerei überflüssig.
Nein du kannst jetzt nicht einfach Woerter benutzen und die vollkommen Neu definieren. Natuerlich kommt von Natur und bei woertern wie Naturrecht sieht man das wenn man natuerlich benutzt auf die reine form oder den urzustand hindeutet.
Die Tatsache das Frauen fuer die gleiche Arbeit weniger verdienen ist daraus entstanden das wir in einer Gesellschaft leben in der der Mann dominiert (das aendert sich zwar seit den letzten 30 Jahre aber es immernoch gueltig) um den natuerlichen Zustand der Frauen zu finden muessen wir eine Gesellschaft finden in der weder Mann noch Frau dominiert oder zu dem werden.
sklavenhandel ist genau das. einen gleichwertigen menschen kann man nicht als besitz empfinden, das geht nur mit einer minderschätzung dieses menschen, einer gleichsetzung mit einem tier zB.
d.h. sklavenhandel ist nur durch rassismus möglich, wenn ich meinen sklaven als gleichwertigen menschen sehe kann ich ihn nicht als sklaven halten.
das ist ein ausnahmezustand, nach einem krieg sind ganz andere gefühle da, das ist keine objektive, nüchterne betrachtungsweise, die ein aus dem krieg zurückkehrender soldat hat.
da könntest du genauso fragen: wen würde ein jude, der gerade aus dem KZ befreit wurde, auf dem gleis retten, einen deutschen oder einen polen. schwachsinnige frage halt 8)
Also erstens hast du eine sehr laecherliche Vorstellung vom frueheren Menschen.
2. Besassen die Gemeinschaften auch damals schon Sklaven und du willst jetzt nicht in Wirklichkeit behaupten das die Teilung des Menschen in Sklaven und Herren den natuerlichen Zustand beschreibt?
3. Gab es auch sehr wohl Gesellschaften in denen Frauen dominierten nach deiner Auffassung kann das auch der natuerliche Zustand sein.
Es ist keine Erbsenzaehlerei das Medium Sprache ist die einzigste Methode wie wir uns hier unterhalten koennen wenn wir unsere Woerter alle unterschiedlich definieren koennen wir uns nicht unterhalten und sollten von vorneherein das seien lassen.
Es ist keine Erbsenzaehlerei das Medium Sprache ist die einzigste Methode wie wir uns hier unterhalten koennen wenn wir unsere Woerter alle unterschiedlich definieren koennen wir uns nicht unterhalten und sollten von vorneherein das seien lassen.
Ich habe daher Beispiele gewählt, in denen es sich ergab, dass man nicht nur Familie, Freunde, Bekannte "brauchte", sondern andere Gruppierungen, Kommunen, Städte, den Staat. Und in solchen Fällen ensteht dann - vielleicht "auf einmal" - eine Verbundenheit zu diesen Instanzen, die vorher nicht da war.
mag ja sein, aber diese schrecklichen zeiten haben wir ja zum glück hinter uns gelassen. ich will jedenfalls nicht wieder in die primitivität zurück als jeder in seinem dorf bleiben musste in dem er geboren war.
ich liebe die anonymität von städten und ich liebe unseren individualistischen lebenswandel und daher lehne ich jegliche zusammengehörigkeit, die ich mir nicht selbst aussuche ( bis auf die familie natürlich ), kategorisch ab.