Dies.du hast in deinem pass eine spalte, da steht "nationalität". wenn nach dem doppelpunkt ein "deutsch" kommt, bist du deutscher.
, oder er deutsches Blut in sich hat.
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du findest es nachvollziehbarer, dass jemand US-staatsbürger wird, dessen mutter im einwöchigen urlaub in den staaten wirft, anstatt nach der nationalität der eltern zu gehen? ich irgendwie nichtdas amerikanische prinzip, nach dem amerikaner wird, wer in amerika geboren wurde, ist viel nachvollziehbarer.
das amerikanische prinzip, nach dem amerikaner wird, wer in amerika geboren wurde, ist viel nachvollziehbarer.
du findest es nachvollziehbarer, dass jemand US-staatsbürger wird, dessen mutter im einwöchigen urlaub in den staaten wirft, anstatt nach der nationalität der eltern zu gehen? ich irgendwie nicht
die frage in nem board zu stellen, in dem sehr viele nen migrationshintergrund haben, bedeutet erschwerte Bedingungen bei der klärung
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ja weil es eindeutig ist. es gibt eine landesgrenze, wer innerhalb diese, warum auch immer, zur welt kommt, ist amerikaner und fertig. abstammung ist dagegen total intransparent, weil menschen gerade in europa so "durchmischt" sind, dass da nix vernünftiges rauskommen kann. es läuft dann immer auf die eine oder andere form von willkür hinaus.
du hast in deinem pass eine spalte, da steht "nationalität". wenn nach dem doppelpunkt ein "deutsch" kommt, bist du deutscher. alle anderen definition sind zu unbestimmt und unobjektiv, als dass sie tauglich wären. daher muss also umso mehr darauf geachtet werden, wem diese ehre zukommt. deutsch zu werden darf kein anspruch sein, den man nach ein paar jahren de lebens in diesem land erhält, sondern eine ehre, die man sich verdienen muss, wenn man nicht das glück hatte, hier geboren zu werden.
das meine ich jedoch nicht emotional, es ist eher wie mitglied in einem sehr vornehmen club zu werden. es ist halt ein privileg, das etwas kostet und für das man viele vorteile erhält. das macht diesen club erstrebenswert. oder hat es gemacht, bevor die privilegien dieses clubs nicht auf einmal für alle welt gelten sollten.
Deutsch ist für mich derjenige, der im deutschen Kulturkreis aufgewachsen ist und Deutsch als Muttersprache hat.
es scheint vielleicht die einfacherer lösung zu sein, im endeffekt löst sie aber mitnichten die mit der nationalitätenfrage eng verbundene identitätsfrage
Auf der anderen Seite wurde in der Vergangenheit an so viele Leute ein deutscher Pass verteilt, dass selbst diese Lösung hinkt. Da sind so viele Menschen dabei, die nichtmal unsere Sprache sprechen, sich selbst selbst als Türke/random_anderes_Volk bezeichnen etc, dass es ein Hohn ist.
nein. die amis haben dadurch entbindungstourismus, afaik hauptsächlich aus china. das thema tangiert ja auch die frage "sind nationalstaaten etwas gutes und wollen wir diese weiterhin haben".
der dt. zeitgeist geht hart in die richtung "nationen = schlecht; one world = one love yayay!!"
ich mag nationen
@Schniko Das Problem ist natürlich, dass man für beide Seiten schöne bizarro-Fälle hat wie den Entbindungstourismus
Wäre für dich ein 10jähriger der noch nie was anderes als Deutschland gesehen hat dann zB ein Eriträer, weil seine Eltern da halt her sind?
Klingt auch nicht zwingend nachvollziehbarer
für mich hat das eine nichts mit dem anderen zu tun, daher stelle ich mir die frage nicht. nationalität ist etwas normatives, identität ist nicht quantifizierbar.
definiere deutschen Kulturkreis
Was ist mit einem Diplomatenkind das durch die Welt reist dessen eines Elternteil keine deutsche Staatsangehörigkeit hat weswegen zu Hause eine andere Sprache gesprochen wird?
Ich denke auch, dass die gesprochene Sprache von den meisten Menschen der Welt als Hinweis auf Nationalität verstanden wird. Entweder als Mutter/Vatersprache oder zumindest auf einem relativ hohen Niveau als Fremdsprache (zusätzlich zu Abstammung/Geburtsort). Die genaue Gewichtung ist dann wahrscheinlich Ermessenssache und demnach Grauzone und etwas schwammig.
Sind Schweiz, Österreich und Liechtenstein für dich auch deutscher Kulturkreis? Was ist mit Luxemburg? Oder mit den Pennsylvania Dutch?Der Kulturkreis definiert sich vor allem natürlich über die Sprache.
kleiner einwurf: mein griechischer freund sagte, dass man in griechenland zB wehrdienst geleistet haben muss (gilt das auch für frauen?!) um grieche werden zu können. gute sache.
viel (!) zu schammig. ich kenne sehr sprachgebagte menschen, die sprechen besser russisch als ich (und ich spreche wirklich nicht so schlecht russisch), ohne, dass sie mehr als ein jahr in russland gelebt hätten. ich kenne auch leute, die sprechen 3,4 oder 5 sprachen auf fast muttersprachlichem level.
Sind Schweiz, Österreich und Liechtenstein für dich auch deutscher Kulturkreis? Was ist mit Luxemburg? Oder mit den Pennsylvania Dutch?
Ich bezweifle irgendwie, dass ausländer in ner armee dienst run dürfen..
du hast in deinem pass eine spalte, da steht "nationalität". wenn nach dem doppelpunkt ein "deutsch" kommt, bist du deutscher.