Waffensysteme für den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan

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Fast schon pervers euer "neoliberalismus": Geldgierige Soldaten

Ach komm, ihr tut so, als wenn die Jungs dort drüben aus Nächstenliebe und wegen eines hervorbrechenden Helfersyndroms Dienst schieben würden.

Warum schieben denn soviele Ossis in der BW ihren Dienst? Was meint ihr denn was 30.000€ (in einem halben Jahr) für einen Ossi bedeuten der die Alternative hätte, in Dresden mit abgeschlossener Berufsausbildung für 1100,- netto 42h in der Woche zu malochen? Achja, das Geld spielt ja keine Rolle. Witzbolde :)
 
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Ach komm, ihr tut so, als wenn die Jungs dort drüben aus Nächstenliebe und wegen eines hervorbrechenden Helfersyndroms Dienst schieben würden.

Warum schieben denn soviele Ossis in der BW ihren Dienst? Was meint ihr denn was 30.000€ (in einem halben Jahr) für einen Ossi bedeuten der die Alternative hätte, in Dresden mit abgeschlossener Berufsausbildung für 1100,- netto 42h in der Woche zu malochen? Achja, das Geld spielt ja keine Rolle. Witzbolde :)

und was ist falsch daran wenn "Ossis" "Karriere" bei der Bundeswehr machen :confused:
Das dort ein Soldat mehr verdienen muss als Zuhause sollte klar sein...

Die Soldaten melden sich ja nicht zu einem Söldnertripp nach Afghanistan. Sie sind dort um das Interesse unserer Bundesrepublik zu vertreten. Diese sollte dann auch dafür sorgen diese mit besten mitteln auszustatten.
Sinnhaftigkeit des Einsatz sei dahingestellt, solange aber Soldaten dort sind sollten diese nicht unnötig sterben.
 
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wowbeta

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/OT ON

Ich lese hier zwar nur passiv mit aber mal ne Ansage an alle normaldenkenden:

Ignoriert diese gequirlte Scheisse von Vega_ doch einfach. Er hat den anderen Thread schon kaputt gemacht, jetzt lasst euch doch nicht auch noch diesen Thread von ihm kaputt machen. Es geht hier um eine Disskusion um Waffensysteme und nicht ob und wie viele geldgeile "Ossis" in der BW dienen. Er will provozieren und wenn ich euch auf sein geistigen Dünnpfiff immer wieder einlasst, hat er genau das erreicht was er will.

PS: Für ein Ritzenpic nah am ban vorbei gibt oftmals eins unberechtigten Ban. Wo bleibt hier mal die Gerechtigkeit und wir werden von diesen realitätsfremden Spinnern befreit?

PPS: Ach ja du Mongo Vega_ brauchst gar ned auf meinen Post zu antworten oder mich in irgendeiner Weise direkt ansprechen. 1) sag ich zu dem Thema nichts mehr 2)weil du ein Wichser bist.

/OT OFF
 
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Fänd ich auch mal nice. Moderator kommt von "moderieren". Wenn hier alle sachlich argumentieren, Quellen bringen und versuchen Fragen zu klären, indem sie Sachverhalte erläutern, dann stört es massiv wenn einer nur querschießt.

Mods plz!
 
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Mackiavelli, aufhören mit flamen, erste und letzte Warnung. Ich kann verstehen das bei solch einem Thema die Emotionen hochkochen, das ist allerdings kein Freischein hier rumzuflamen. :no:


Und Back 2 Topic bitte
 
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letzten endes verpflichten sich aber nunmal die meisten soldaten aus der not heraus für die bundeswehr. dass hier im forum vertretene offiziersanwärte / bereits dienende offiziere keinen plan haben das extrem viele ossis bei den auslandseinsätzen dabei sind zeugt von ihrer völligen realitätsfremdheit. fast 2/3 der mannschaftsdienstgrade die ins ausland gehen kommen aus dem osten. realer bevölkerungsanteil der ossis: 1/5. dazu sei noch zu berücksichtigen, dass es im osten anteilig weniger junge männer gibt als im westen; die quote verschiebt sich also noch drastischer.
 
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Es ist schlicht eine grenzenlose Heuchelei. Guttenberg:"Ich habe meiner Tochter gesagt, dass Soldaten tapfere Helden sind." Was für eine miese Heuchelei, das sind Menschen die wie du schon sagtest vor allem aus "Karrieregründen" zum Bund gegangen sind - nicht weil sie von der Sache überzeugt sind oder um wirklich die Interessen der Bundesrepublik zu vertreten. Es geht ihnen vor allem um Geld. Punkt.

Menschen die vor allem wegen dem Geld kämpfen haben immer etwas an ihrer Ausrüstung auszusetzen. Kein Wunder. Denn eine Lücke an Material mit Einsatzbereitschaft, Mut und echter Tapferkeit auszugleichen ist ja eher ein Fremdwort. So leid es mir tut, aber in der Beziehung kann sich die Bundeswehr von der Wehrmacht so manche Scheibe abschneiden. (da hätte kaum jemand nach Berlin gefunkt, dass es grad nicht so gut geht und dass man gegen die Badelatschen-Gegner noch ein paar Tiger und schwere Arri braucht weil man mit den gepanzerten Fahrzeugen und Schützenpanzern viel zu schlecht da steht.)
 
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*hust* pauschalisierung *hust*

es mag viele soldaten geben die wegen des geldes in den einsatz gehen, manche sind aber auch einfach total "soldat" und machen das aus voller überzeugung... was denkst du, warum es soviele kampfschwimmer, ksk-soldaten und/oder gsg-bewerber gibt? nur weil man gut geld verdient? :lol:
 
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GSG-Bewerber & SEK-Polizisten sind eine ganz andere Truppe. ;)

Den Bedarf an motivierten Kampfschwimmern sollte ein 80 Millionen Völkchen mit geschrumpfter Armee grade so decken können.

Die KSK-Kräfte haben Probleme aus dem Pool an Bewerbern überhaupt fähige Soldaten zu fischen. Das sollte alles über die Resttruppe sagen, schliesslich geht es grad mal um 1000 (!) KSK-Soldaten... 1000 Mann, meine Herren, da gibts ja fast vier mal soviele Gurkhas :D
 
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klar, ne ganz andere truppe :stupid:

weswegen bewerben sich denn "diese leute" als gsg- oder sek-polizist? auch wegen dem geld? und ich will dich mal einen tag beim einstellungstest der ksk-soldaten sehen :rofl2:
 
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Jungchen, die GSG9 und SEK ziehen ihre Mitglieder nicht aus der Bundeswehr sondern aus der Polizei der Länder bzw. Bundespolizei... das hat mit der Bundeswehr _gar nichts_ zu tun und irgendwelche lustigen Sonderzulagen in der Höhe die in der Bundeswehr gezahlt werden, gibt es dort auch nicht. Die Zulagen sind so gering(soweit ich das in Erinnerung habe unter 300euro im Monat!), dass dort wirklich nur Leute dienen, die davon überzeugt sind! Abgesehen davon wäre ich an deiner Stelle nicht so vermessen die Mannschaftsdienstgrade der Bundeswehr mit denen der Polizei zu vergleichen... das sind ganz andere Voraussetzungen an die Menschen :) (die Bundeswehr ist froh über jeden Tönsel - die Polizei siebt jedes Jahr tausende Bewerber für den Standarddienst aus!)

Sorry, anscheinend wirfst du bei den ganzen Abkürzungen viel durcheinander und verstehst nur die Hälfte, von daher informier dich erstmal bevor du das alles in einen Topf wirfst :)
 
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es mag viele soldaten geben die wegen des geldes in den einsatz gehen, manche sind aber auch einfach total "soldat" und machen das aus voller überzeugung... was denkst du, warum es soviele kampfschwimmer, ksk-soldaten und/oder gsg-bewerber gibt? nur weil man gut geld verdient? :lol:
#2


Vielleicht auch OT aber ich kann manche Meinung nun verstehen:
Für manche scheinen Soldaten einfach nur perspektivlose geldgierige "Ossis" zu sein den zusätzliches Material zum eigenen Schutz nicht zusteht. Sollen Sie doch sich ein anderen Job aussuchen oder sterben oder im Zweifelsfall einfach besser sein als der Feind. Sie wussten ja was auf Sie zukommt...
Ich denke wir haben hier einfach eine andere Vorstellung was es bedeutet Soldat (im Auftrag unseres Landes) zu sein....


Ich befürworte den Krieg nicht, aber eine halbherzige Sache zu machen auf Kosten der Soldaten ist einfach nicht fair.
 
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rofl vega: come on, give me more bullshit.

@ stony; ganz großes kino. Die "hochgekochten Emotionen" bzw das flamen war nur nen wink an euch mods hier mal nen bisschen für ruhe zu sorgen.
Habt ihr verkackt, das topic ist im Eimer. Jetzt gehts hier wieder zu wie im Kindergarten. Immerhin haben wir ja fast ne Seite geschafft.
danke :flop:
 
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rofl vega: come on, give me more bullshit.

@ stony; ganz großes kino. Die "hochgekochten Emotionen" bzw das flamen war nur nen wink an euch mods hier mal nen bisschen für ruhe zu sorgen.
Habt ihr verkackt, das topic ist im Eimer. Jetzt gehts hier wieder zu wie im Kindergarten. Immerhin haben wir ja fast ne Seite geschafft.
danke :flop:

Seh ich nicht so. Wie schon oben genannt sollten meiner Meinung nach Soldaten im Bedarfsfall auf all das oben gennante zurückgreifen können.
Wieso man einem Soldaten das verwehren wollte war mir nicht klar, es scheint aber daran zu liegen, dass es einfach unterschiedliche Vorstellungen über den Beruf eines Soldaten gibt....
 
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Ahjo, Flame als wink? :stupid3: Das solche Themen nicht nur einheitliche Meinungen hervorbringen müsste doch klar sein. Und angefangen hast DU mit dem rumflamen nach Vega's Post. Ignorieren und weiter beim Thema bleiben wäre da besser als auch noch auf den Kram einzugehen, denn genau dann driftet das Thema in den Kindergarten ab.


Also keep cool und erzähl mir ma lieber ob die Panzerhaubitze 2000 was taugt. :wave:
 
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Ich denke es ist ein schmaler Grad. Einerseits ist es eine gute Sache das bw.de immer schon ein Forum war und ist in dem jeder sehr frei schreiben durfte und darf, andererseits auch ziemlich gnadenlos geflamed wurde und wird sobald einer Scheiß erzählt. Manche von uns hängen hier mit mehr oder weniger langen Unterbrechungen seit über 10 Jahren rum. Manche von uns sind in der Zeit auch erwachsen geworden oder haben ihre Vorstellung davon wie man ein Forum benutzen sollte damit es Spaß macht inzwischen verändert.

Vega, Mackiavelli ist soweit ich das mitbekommen habe Soldat und fährt oder repariert sogar den Leopard 2. Morgen könnte ein Kollege von ihm tot nach Hause kommen. Vielleicht ist das auch schon passiert.

Das Thema ist ernst. Ich denke du hast hier eine gute Möglichkeit deine Sozialkompetenz zu trainieren. Es gibt Situationen da sind Provokation und eine gewisse Unverschämtheit gute Stilmittel um eine langweilige Diskussion zumindest unterhaltsam zu machen. Hier ist das nicht der Fall. Hier solltest du dir bewusst machen das du hier mit Menschen kommunizierst, und Dinge wie Tod und Sterben betreffen das Menschsein in seinem innersten Kern. Ein gewisser Respekt ist hier mehr als geboten und kann auch von dir eingefordert werden.

Falls dir das jetzt zu kompliziert und zu anstrengend zu lesen war, was ich dir sagen will ist folgendes: Sag etwas so selten blödes wie "Menschen die vor allem wegen dem Geld kämpfen haben immer etwas an ihrer Ausrüstung auszusetzen. Kein Wunder. Denn eine Lücke an Material mit Einsatzbereitschaft, Mut und echter Tapferkeit auszugleichen ist ja eher ein Fremdwort" Doch mal den Vätern der drei gefallenen Soldaten ins Gesicht. Ich persönlich denke nicht das du die Cochones hast diese "Meinung" auch zu vertreten.

Du sitzt hinter deinem PC, hast meiner Einschätzung nach noch nicht eine echte Lebenskriese meistern müssen und scherst dich einen Scheiß darum ob dein Getexte andere Menschen verletzt oder nicht. Das ist wirklich großes Damentennis. Es mag Wunschdenken von mir bleiben, aber es wäre wirklich ein Anfang wenn du dir verkneifen könntest auf meine Kritik an deinem Verhalten umgehend in der uns allen bekannten Weise zu antworten. Mit anderen Worten: Halt bitte nun die Klappe.
 
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Lieber Krulemuck, was du und auch Mackiavelli nicht verstehn ist, dass die ganze Trauer um die dort gefallenen Soldaten vor allem eines ist: Heuchelei.

Ihr tut so, als wüsstest ihr alles was im Kanzleramt ausgeheckt wird und seid vor allem ganz nah an deren Einschätzungen und Meinungen dran. Der Gegenteil ist der Fall. Hier beten User die Spezifikationen von Waffensystemen herunter als erzählen sie uns von den Titten ihrer Perle. Das ist jedoch leider alles Theorie und unsere konservative Regierung hat weiß Gott genug Gründe den Soldaten die Wahrheit für ihre ach so doofen Entscheidungen in Hinblick auf die Ausrüstung nicht ins Gesicht zu sagen. Stattdessen wird das getan was ihr erwartet. Respekt von zu Guttenberg und seinen kleinen blonden Töchtern, Respekt von allen Trauergästen und natürlich auch von allen BILD-Lesern.

Leider werden die Soldaten aus Bequemlichkeit geopfert, das waren nicht die letzten Soldaten die in dem sinnlosen Einsatz gestorben sind und es wird auch nicht das letzte Mal sein, dass die Politik den neuen Heldenmut deutscher Soldaten posthum feiert.

Übrigens: von einem wie dir werde ich mir nicht den Mund verbieten lassen. Selbst wenns Mackiavellis Brüder waren würde ich hier meine Meinung äußern.

Soweit, dass aus Gründen des Respekts und der Achtung für irgendwen bestimmte Meinungen nicht geäußert werden dürfen, sind wir glücklicherweise noch nicht im Internet.
 
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Lieber Krulemuck, was du und auch Mackiavelli nicht verstehn ist, dass die ganze Trauer um die dort gefallenen Soldaten vor allem eines ist: Heuchelei.

Ihr tut so, als wüsstest ihr alles was im Kanzleramt ausgeheckt wird und seid vor allem ganz nah an deren Einschätzungen und Meinungen dran. Der Gegenteil ist der Fall. Hier beten User die Spezifikationen von Waffensystemen herunter als erzählen sie uns von den Titten ihrer Perle. Das ist jedoch leider alles Theorie und unsere konservative Regierung hat weiß Gott genug Gründe den Soldaten die Wahrheit für ihre ach so doofen Entscheidungen in Hinblick auf die Ausrüstung nicht ins Gesicht zu sagen. Stattdessen wird das getan was ihr erwartet. Respekt von zu Guttenberg und seinen kleinen blonden Töchtern, Respekt von allen Trauergästen und natürlich auch von allen BILD-Lesern.

Leider werden die Soldaten aus Bequemlichkeit geopfert, das waren nicht die letzten Soldaten die in dem sinnlosen Einsatz gestorben sind und es wird auch nicht das letzte Mal sein, dass die Politik den neuen Heldenmut deutscher Soldaten posthum feiert.

Übrigens: von einem wie dir werde ich mir nicht den Mund verbieten lassen. Selbst wenns Mackiavellis Brüder waren würde ich hier meine Meinung äußern.

Soweit, dass aus Gründen des Respekts und der Achtung für irgendwen bestimmte Meinungen nicht geäußert werden dürfen, sind wir glücklicherweise noch nicht im Internet.

Tut mir leid es dir verkünden zu müssen, aber du bist hier der Spasst der einfach nur daherlabert. Eine ganz miese Eigenschaft von Hippies wie dir ist es andere als uninformiert oder sogar gezielt falsch informiert zu bezeichnen, selbst aber immer den Beweis für die eigenen Aussagen schuldig zu bleiben.
Wie wäre es also, wenn du einfach den Rand hieltest und die Leute hier über Waffensysteme diskutieren lässt, anstatt wie ein kleines fettes beleidigtes Kind, das als einziges nicht zum Geburtstag eingeladen wurde mit der immer gleichen Scheisse um dich zu werfen, die a) für den Thread 0 Relevanz hat und b) generell Schwachsinn ist?!
 
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Mein Gott, hier werden im Internet breitgetretene Spezifikationen behandelt, aus wiki's zitiert und 1+1 zusammengezählt. Wie unglaublich spannend und vor allem erkenntnisfördernd.

Warum die konservative Regierung aus CDU+FDP lieber zu Begräbnissen von deutschen Soldaten fährt und dabei mit gekniffener Miene auf den Boden schielend von "Krieg" spricht, anstatt mal richtig auf die Kacke zu hauen und den Menschen in diesem Land die Wahrheit zu sagen, steht nun einmal nicht auf wikipeda.de.

Wieso wird denn der Tod von deutschen Soldaten in Kauf genommen anstatt wirklich effektiv gegen Taliban vorzugehen und dabei eben auch Kollateralschäden in Kauf zu nehmen? Wieso laufen denn deutsche Soldaten immer noch Gefahr für ihre Entscheidungen am Arsch der Welt von der deutschen Justiz angeklagt zu werden? Wieso heuchelt die Poltik ihre Betroffenheit, wenn sie indirekt den Tod der Soldaten mitverschuldet hat eben weil sie Gesetze nicht ändert und einen echten Kriegseinsatz ohne wenn und aber plant?

Oh, stimmt, das wäre ja bei Wahlen eher wenig förderlich. Hmm, könnte man dabei von Heuchelei sprechen, wenn man aus eigenem Vorteil durch Nichtstun den Tod von anderen in Kauf nimmt und dabei betroffen mittrauert?

Wenn das hier zu hoch war, sorry, viel Spaß beim Forenpanzerquartettspielen und betroffen sein. :)
 
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Es ist schlicht eine grenzenlose Heuchelei. Guttenberg:"Ich habe meiner Tochter gesagt, dass Soldaten tapfere Helden sind." Was für eine miese Heuchelei, das sind Menschen die wie du schon sagtest vor allem aus "Karrieregründen" zum Bund gegangen sind - nicht weil sie von der Sache überzeugt sind oder um wirklich die Interessen der Bundesrepublik zu vertreten. Es geht ihnen vor allem um Geld. Punkt.

Hey Diskophotograph..

Es gibt euch Leute die das aus Überzeugung tun und das Gehalt dass man bezieht zum Leben verwendet. Schliesslich soll hier ja der Grundsatz gelten dass derjenige der Arbeitet auch davon Leben soll.
"Miese Heuchelei"... genau wenn ich 4-6 Monate weg von allem bin soll das nicht entsprechend entlohnt werden...
Es geht hier, wenn du mit Ossis argumentierst, nicht um Geld sondern um Sicherheit. Sicherheit mindestens 4-8-12 Jahre einen sicheren Job zu haben, für den auch Strapazen und Gefahren in Kauf genommen werden.
(Das ganze auf Geldgeilheit zu reduzieren ist einfach nur dämlich, dass es strukturelle Unterschiede zwischen Ost und West gibt, ist bekannt, dass der Zulauf zur BW aus dem Osten stark zunimmt, auch bekannt. Die Hintergründe finden sich aber nicht in der Geldgeilheit der Menschen sondern in den stellenweise mangelnden Alternativen. Ein deutlicher Unterschied der Motivation...)
Wenn hierbei der persönliche Einsatz stimmt sehe ich nicht wie das Heuchelei sein soll? Schliesslich kann man sich Werte auch aneignen wenn man mal dabei ist / seinen Dienst so gut wie möglich leisten. Nur weil man mehr oder weniger freiwillig bei der BW landet heisst das nicht das man Vorbild sein kann, das man vorbildlich sein kann, oder dass man die Werte verinnerlicht hat der Bundesrepublik treu zu dienen.
Schliesst sich nicht aus.

Wieso wird denn der Tod von deutschen Soldaten in Kauf genommen anstatt wirklich effektiv gegen Taliban vorzugehen und dabei eben auch Kollateralschäden in Kauf zu nehmen? Wieso laufen denn deutsche Soldaten immer noch Gefahr für ihre Entscheidungen am Arsch der Welt von der deutschen Justiz angeklagt zu werden? Wieso heuchelt die Poltik ihre Betroffenheit, wenn sie indirekt den Tod der Soldaten mitverschuldet hat eben weil sie Gesetze nicht ändert und einen echten Kriegseinsatz ohne wenn und aber plant?
+
Das "Risiko" in Afghanistan ist nun einmal höher als im bayrischen Wald oder im Kosovo, daran muss sich die Truppe gewöhnen. Sie ist dazu da zu kämpfen und zu sterben, dafür wird sie bezahlt. Nicht mehr und nicht weniger. Und da wir Steuerzahler in Deutschland offensichtlich Mehrheitlich nicht der Meinung sind, den Soldaten noch ein paar Milliarden € mehr zu überweisen, müssen sie damit klarkommen was wir ihnen geben. Fertig.

Irgendwie komm ich nicht dahinter wie man im einen Thread so und im nächsten Thread wieder andersrum argumentiert...
zum gleichen Thema.
 
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Nun, diejenigen von uns die neben StarCraft- Foren auch noch Zeitungen wie die Süddeutsche, die FAZ oder die Zeit lesen werden dir bestätigen können das hier eine große gesellschaftliche Veränderung in Gang gekommenzu sein scheint. Leider liegt es in der Natur der Sache das es immer einer Zuspitzung, in diesem Fall zu dem Gefecht vom Karfreitag und dem Fallen von drei Soldaten im Kugelhagel bedarf um ein Thema ins öffentliche Bewußtsein zu rücken.

Es ist sicherlich so das die Deutsche Politik, bzw. die deutschen Regierungen hier einen Spagat machen mussten der für alle Demokratien schwierig, für Deutschland auf Grund seiner militärischen jüngeren Vergangenheit und seiner zum allergrößten Teil geradezu pazifistischen Bevölkerung schon beinnahe Unmöglich ist. Einerseits gilt es einen "Krieg" zu führen und zu gewinnen, was auch aber nicht nur mit internationalen Verpflichtungen und Bündnisstreue zu tun hat, andererseits will Deutschland mit Krieg und Bomben und Töten eigentlich rein garnichtsmehr zu tun haben.

Ich denke wir können stolz auf unser Land und seine Demokratie sein die sich mit diesem Thema so schwer tut, müssen aber als Nation auch mit Blick auf die Zukunft lernen mit diesem Thema umzugehen. Dazu gehört auch ein gewisser Stolz auf Waffensysteme, Truppen und gegebenenfalls auch einzelne Personen. Ich würde das einen differenzierten Patriotismus nennen, der sich vom "Hurrah!" Patriotismus der Amerikaner durch das vorhandensein von Intelligenz unterscheidet.

Um ein konkretes Beispiel zu nennen. Mich würde wirklich interessieren wie viele "Taliban" in dem Gefecht vom Karfreitag fielen. Ich würde erwarten das, nachdem 3 deutsche und 6 afghanische Soldaten fielen mindestens 90 Taliban getötet wurden. Mir würde das ein gutes Gefühl geben, das Gefühl das die Bastarde einen Hohen Preis bezahlt haben dafür, das sie Leute anscheißen die ihrem Land helfen wollen.

In dem letzten Absatz werden 2 Dinge deutlich: 1. Ich bin davon überzeugt das "wir" die "guten" sind. Und 2. Ja, ich finde es ist eine gesunde Emotion wenn man sich darüber freut wenn "unsere" Jungs diesen Hurensöhnen den Arsch aufreißen, und wenn "wir" also Deutschland ihnen helfen können genau das zu tun indem wir ihnen ein paar Panzer da runter schicken dann ist das prinzipiell, unter Einschränkung dessen was fachlich überhaupt Sinn macht, eine gute Sache.

Zynismus in der Form von "Haha wie lustig die Bundeswehr bekommt aufs Maul, geil der Krieg ist eh scheiße und wir haben dort eh nichts zu suchen" ist meiner Meinung nach Wehrkraftzersetzung, leider ist das Wort Nazijargon aber ich kenne kein treffenderes. Den Einsatz zu hinterfragen ist völlig legitim, den Soldaten aber die Solidarität zu verweigern ist Charakterschwäche.
 
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Ich spreche den Menschen, die sich für eine "Karriere" beim Bund aus Gründen der Alternativlosigkeit entscheiden vor allem jene Qualitäten ab, die einen fähigen und vor allem überzeugten Soldaten auszeichnen (im eigentlichen Sinn: jemanden der bereit ist zu _sterben_ und vor allem schmerzhafte Kämpfe zu führen) ab. Diese Menschen dienen weil sie nichts anderes gefunden haben. Sie automatisch aufgrund ihrer Unterschrift mit überzeugten Soldaten in einen Topf zu werfen finde ich schon etwas gewagt. Gut, du bist der Meinung, dass man den Killerinstinkt, Gefühlskälte im Einsatz und vieles andere schlicht bei der Ausbildung dazulernt wenn man nur will - ich bin anderer Meinung.

Irgendwie komm ich nicht dahinter wie man im einen Thread so und im nächsten Thread wieder andersrum argumentiert...
zum gleichen Thema.

Ganz einfach. Ich kritisiere bei dem Thema Afghanistan nicht nur die Politik, sondern auch die Bundeswehr. Ohja, das geht, es ist nämlich nicht nur so, dass die einen Scheiße bauen, während die anderen immer alles richtig machen.

Die Politik heuchelt sich einen Kurs zurecht, der zwischen Kriegsverabscheuung und Terroristenjagd unter Kriegsbedingungen schwankt, jedoch weder zum Krieg stehen mag, noch wirklich konsequente Entscheidungen trifft. Konsequent wäre eine enorme Aufstockung der Truppen und der Wille nach max. 2 Jahren echte Fortschritte in Form einer weiten Befriedung der kontrollierten Landesteile zu erzielen, auch wenn dabei hunderte von "Unbeteiligten" zu Tode kommt. Konsequent wäre von Seiten der Politik aber auch zu sagen, dass man keinen echten Kampfeinsatz wünscht und die Soldaten heim holt. Nur dieses Herumschlingern im Moment ist weder Fleisch noch Fisch und in sofern abartig.

Die Bundeswehr kann man aus verschiedenen Gründen kritisieren. Dass sie die Scharade der Politik ohne echten Widerstand mitspielt wäre eine, dass die Führung in Afghanistan (siehe Oberst Klein) eher nervenschwach ist (es geht nicht um die Härte gegen die Taliban, eher gegen den Verstoß gegen die Vorgaben der NATO-Truppen) eine andere. Von der Taktik den Taliban in dicken Konvois regelmässig und mit Ansage Ziele zu liefern eine andere. 8 Jahre Einsatz der Bundeswehr und die Umgebung des Lagers ist ein Kriegsgebiet - sind das Fortschritte die die Bundeswehr nicht hätte verhindern können? Oder soll man sich immer wieder von Winter zu Winter retten in der Hoffnung dass das nächste Frühjahr friedlicher wird?

Abgesehen davon steht es den Soldaten nicht zu, immer wieder mehr Material zu fordern und so den Einsatz eigenmächtig auszudehnen. Die Zielvorgaben für den Einsatz kommen aus Berlin und solange Berlin sagt, dass man wegen der Landtagswahlen und der Stimmung in der Bevölkerung keine weitere Eskalation wünscht, dann muss die Bundeswehr damit leben. Dass die Scheiße dort so ablaufen wird war für die Bundeswehr doch keine Überraschung oder dachten die Soldaten, dass sie bei einer längerfristigen Konfrontation mit Taliban immer mehr Waffensysteme geliefert bekommen? Das wäre erschreckend blauäugig und würde die Kritik an der Führung der Bundeswehr nur untermauern. ^^

Kurz gesagt: in so einer Armee mit so einer politischen Führung zu dienen ist eine Zumutung. Punkt.

Hey Diskophotograph..

Möchtest du noch meine anderen Hobbies in diesen Thread einflechten? Dann bitte das nächste mal "hey spielleiter/meister" :)



@Krulemuck

Wehrkraftzersetzung ist ein schönes Wort. Nur das die Wehrkraft nicht aus diesem Forum heraus zerstört wird, sondern aus Berlin, aus der Führung der Politik und den der Politik zugewandten Speichelleckern in der Bundeswehr die nicht den Mumm haben der Politik auch einmal zu sagen, dass bestimmte Einsätze unter den gewünschten Bedingungen nicht umgesetzt werden.
 
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Um ein konkretes Beispiel zu nennen. Mich würde wirklich interessieren wie viele "Taliban" in dem Gefecht vom Karfreitag fielen. Ich würde erwarten das, nachdem 3 deutsche und 6 afghanische Soldaten fielen mindestens 90 Taliban getötet wurden. Mir würde das ein gutes Gefühl geben, das Gefühl das die Bastarde einen Hohen Preis bezahlt haben dafür, das sie Leute anscheißen die ihrem Land helfen wollen.

Tja, das ist die große Frage. Im Moment sieht es nach 0 Verlusten auf Seiten des Gegners aus. Oder hat jemand andere Informationen?

Und vor allem: wieso wird die Zahl der getöteten Feinde hinterm Berg gehalten?
 
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Da du ja sonst alles weißt, sollte sich dir so eine leichte Frage gar nicht erst stellen.
 
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Ich spreche den Menschen, die sich für eine "Karriere" beim Bund aus Gründen der Alternativlosigkeit entscheiden vor allem jene Qualitäten ab, die einen fähigen und vor allem überzeugten Soldaten auszeichnen (im eigentlichen Sinn: jemanden der bereit ist zu _sterben_ und vor allem schmerzhafte Kämpfe zu führen) ab. Diese Menschen dienen weil sie nichts anderes gefunden haben. Sie automatisch aufgrund ihrer Unterschrift mit überzeugten Soldaten in einen Topf zu werfen finde ich schon etwas gewagt. Gut, du bist der Meinung, dass man den Killerinstinkt, Gefühlskälte im Einsatz und vieles andere schlicht bei der Ausbildung dazulernt wenn man nur will - ich bin anderer Meinung.

Wow jetzt hab ich Killerinstinkt.
Kewl, was man so alles bekommt nur weil man dort unterschreibt mit den Werten seinem Land zu dienen im Hinterkopf.
In deinem Menschenbild läuft doch irgendwas grundlegend verkehrt.

Als nächstes, lern lesen. Ich werfe sie nicht automatisch in einen Topf mit anderen, ich spreche ihnen nur nicht grundsätzlich diese Werte und Fähigkeiten ab (im gegensatz zu dir). Das ist ein Unterschied. Manche werden auch erst beim dienen sich bewusst was es bedeutet Soldat zu sein und nehmen diese Rolle dann aber auch voll und ganz an...

Schön wärs wenn du Erfahrungen vor Vermutungen stellen würdest...
 
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Ist geht hier ja eigentlich um Waffensysteme - davon habe ich keine Ahnung :D. was mich aber sehr interessiert hängt mit folgendem Sachverhalt zusammen:

Jeder kann sich ja noch an das Irak-Desaster erinnern. Mittlerweile scheinen die USA ja das Ganze in den Griff bekommen zu haben. Leider hat man zu der "neuen" Strategie wenig beiläufig lesen oder hören können. Natürlich kann man beide Ländern (Irak Afghanistan) nicht direkt miteinander vergleichen; Stichwort Topografie). Allerdings frage ich mich schon, inwieweit Teile der Irak-Strategie auf Teile in Afghanistan anwendbar sind. Dazu fände ich es sehr hilfreich, wenn einer (mit Ahnung ;D) mal kurz diese Strategie umreißt und ggf. auf verwendete Waffensysteme eingeht um das Ganze dann auf Afghanistan anzuwenden.
 

Chnum

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Aber irgendwie scheiße, dass erst Soldaten sterben müssen, bevor in Dtl. sowas diskutiert und durch die hohe Politik beschlossen wird....
 
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Mackia, was sagst Du denn dazu, bringen die 2 Panzerhaubitzen 2000 was ? Es sollen ja wohl auch Schützenpanzer Marder verlegt werden, dass klingt in meinen Laien-Ohren ja gar nicht so falsch. Ist das Gelände für Leopard 2 - Panzer wirklich so schlecht ? Nutzen andere Staaten da vergleichbare Kampfpanzer ?
 
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