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Realtiv kurze Frage, will nur wissen, ob das, was ich mache auch erlaubt ist. Ich vermute, dass es das nicht ist aber an der Aufgabe zerbeiße ich mir grad irgendwie die Zähne weil ich keine Gescheite Induktionshypothese formuliert kriege... (den Rest krieg ich dafür aber hin, auch die anderen Induktionsbeweise )
Aufgabe: Beweise, dass die Anzahl A(n) aller Teilmengen einer Menge mit n elementen = 2^n ist
Problem hier ist, dass ich wie gesagt keine gescheite Induktionshypothese formuliert kriege. Im Normallfall habe ich ja links ne Formel/Hypothese, dann rechts ne Formel, mache den Induktionsanfang, dann den schritt, dann setze ich die hypothese ein und komme über umformungen auf das richtige Ergebnis.
Soviel zur theorie.
Was ich nun hier stehen habe ist folgendes:
I.H.: A(n) = 2^n
I.A.: 2^0 = 1 (M1:={} hat keine elemente + leere Menge, also 1 Element)
I.S.: 2A(n) = 2^(n+1) (weil die Anzahl elemente sih ja verdoppelt hat)
=> 2^n * 2, mit I.A. einsetzen und ich habe => A(n) * 2 => 2A(n)=2A(n)
Problem hier wie gesagt, dass ich keine (imo?) ordentliche Hypothese habe sondern A(n) eben auch hier verändern muss. Schaut irgendwie so aus als ob ich hier bewiesen habe, dass wenn man die linke hälfte mit 2 multipliziert und die rechte auch, dass es dann immernoch das selbe ist
Wenn ich aber nicht mit A(n) als I.H. arbeite habe ich ka was die I.H. sonst sein sollte, bzw komme eben auf 2 A(n) da es ja auch logischerweiße doppelt so viel Elemente wie "vorher" gab
€: Was mir gerade eingefallen ist, ich könnte als I.H. natürlich schreiben A(n+1) = 2*2^2 = 2^(n+1) aber das ist ja letztendlich das selbe, nur dass ich versuche meinen trivialen beweis von "man kann auf beiden seiten mit 2 multiplizieren" zu verschleiern
Aufgabe: Beweise, dass die Anzahl A(n) aller Teilmengen einer Menge mit n elementen = 2^n ist
Problem hier ist, dass ich wie gesagt keine gescheite Induktionshypothese formuliert kriege. Im Normallfall habe ich ja links ne Formel/Hypothese, dann rechts ne Formel, mache den Induktionsanfang, dann den schritt, dann setze ich die hypothese ein und komme über umformungen auf das richtige Ergebnis.
Soviel zur theorie.
Was ich nun hier stehen habe ist folgendes:
I.H.: A(n) = 2^n
I.A.: 2^0 = 1 (M1:={} hat keine elemente + leere Menge, also 1 Element)
I.S.: 2A(n) = 2^(n+1) (weil die Anzahl elemente sih ja verdoppelt hat)
=> 2^n * 2, mit I.A. einsetzen und ich habe => A(n) * 2 => 2A(n)=2A(n)
Problem hier wie gesagt, dass ich keine (imo?) ordentliche Hypothese habe sondern A(n) eben auch hier verändern muss. Schaut irgendwie so aus als ob ich hier bewiesen habe, dass wenn man die linke hälfte mit 2 multipliziert und die rechte auch, dass es dann immernoch das selbe ist
Wenn ich aber nicht mit A(n) als I.H. arbeite habe ich ka was die I.H. sonst sein sollte, bzw komme eben auf 2 A(n) da es ja auch logischerweiße doppelt so viel Elemente wie "vorher" gab
€: Was mir gerade eingefallen ist, ich könnte als I.H. natürlich schreiben A(n+1) = 2*2^2 = 2^(n+1) aber das ist ja letztendlich das selbe, nur dass ich versuche meinen trivialen beweis von "man kann auf beiden seiten mit 2 multiplizieren" zu verschleiern
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