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Verhunzter Lebenslauf - Need Karriere

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Jo und zwar. Bin ich jetzt 28 und ich kann nix und taug nix, darf man ruhig wörtlich nehmen. Schlimm genug. Aber meine größte Angst is halt, dass ich im kapitalistischen Haifischbecken niemals klarkomme weil mein Lebenslauf ein absoluter Witz ist (da gibts auch kaum was zu schönen wenn ich nicht gerade meine Abenteuer als Forentroll reinschreiben will, werde halt auch zuerst mal mit Therapie anfangen.).

Irgendwelche Vorschläge was man machen könnte wo man sich trotz total verhunzter Vergangenheit zurechtkommt? Studieren auf Lehramt? Jura für Staatsdienst? Sowas vielleicht? Was gibts für Möglichkeiten?
Was kann ich tun? Wo krieg ich eventuell 'ne Chance wieder auf die Beine zu kommen?

Bin echt verzweifelt, depressiv und hab Angst, nie mehr erhobenen Hauptes aus dem Haus gehen zu können... :dead:
 

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Hast du irgendwas worauf du aufbauen kannst? Schulbildung? Hobbies? Vorlieben?
 
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Naja wenn du bisher nichts kannst und nichts erreicht hast, hast du auch nichts zu verlieren :top2:

Wenn du Angst hast zu verhungern, werd halt Finanzbeamter oder ähnliches. Hab aber k.A. wie hoch da das Höchsteintrittsalter ist.
 
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peeping tom: schulbildung normales abitur mit 2erschnitt oder so. als hobby könnte man höchstens programmieren nehmen, aber das auch nur für kleinere sachen und sehr sporadisch. ich muss allerdings sagen dass ich ein abgebrochenenes infostudium hinter mir habe... (kam darin eigentlich gut klar, aber hab mir dann wegen einer frau alles versaut), bin nicht sicher ob ich das einfach "nochmal" könnte oder obs da probleme gäbe.

Naja wenn du bisher nichts kannst und nichts erreicht hast, hast du auch nichts zu verlieren :top2:
du bist nicht der erste, der versucht, mir so mut zu machen :ugly:

Wenn du Angst hast zu verhungern, werd halt Finanzbeamter oder ähnliches. Hab aber k.A. wie hoch da das Höchsteintrittsalter ist.
Okay danke, daran hatte ich noch nicht gedacht, klingt auf jedenfall auch interessant.
 
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Das mit der Therapie ist sicher nicht der dümmste Anfang, v.a. wenn du jemanden ins Vertrauen ziehen möchtest, mit dem du keine Vergangenheit teilst. Das kann definitiv helfen, wieder ne positive Einstellung zu dir selbst und zum Leben zu kriegen.

Ansonsten: One step at a time. Ja, du bist "alt". Ja, du hast afaik "nur" Abitur und kaum Berufserfahrung. Das schließt fast aus, dass du in angepassten und auf puren Schwanzvergleich ausgerichteten Branchen noch nen Fuß in die Tür kriegen wirst. Unmöglich ist nichts, von ner Laufbahn wie sie typische BWL-Studenten hinlegen, biste aber nun mal weit entfernt.

Und das ist so und wird sich auch nicht mehr ändern. Sieh es so: Du hast ein Leben. Du hast Entscheidungen getroffen / vermieden und bist deshalb da, wo du jetzt bist. Du brauchst keine Karriere, sondern erstmal eine Einstellung zu dir, deinen Fähigkeiten und deinen Optionen. Aktionismus wäre jetzt das dümste. Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mitten in ner ziemlich finsteren Phase auch wild alles ausprobiert habe und fast komplett auf die Schnauze gefallen wäre. Erst als ich mich ganz bewusst von meinem "alten" Leben distanziert habe, habe ich wieder ne Richtung reinbekommen.

Was das konkret für dich heißt:
- Therapie anfangen, Gespräche suchen und so offen (!) wie nur irgendwie möglich sein. Andere belügen hilft dir nix, im Endeffekt belügst du immer dich selbst. Und darauf willst du kein Leben aufbauen.

- Über den Tellerrand schauen. Grundfragen stellen: Bist du Idealist oder eher pragmatisch? Bist du praktisch oder theoretisch veranlagt? Wie siehts mit Technik aus? Fühlst du dich wohl in Menschengruppen? Kannst du Verantwortung übernehmen oder bist du eher passiv? Willst du primär Kohle, um den Kopf und die Zeit frei für anderen Quatsch zu haben oder willst du einen Beruf haben, der dich erfüllt, aber evtl. zu Lasten deines sozialen Lebens ist?

Triff deine Entscheidung bitte vernünftig und nicht nach dem Schema "oh Beruf A ist geil, ah Beruf B ist auch geil, aber Beruf C wäre noch viel interessanter, ich mach Beruf D!"

- Eine Möglichkeit wären Praktika. Sind meistens ziemlich hohl und auch miesestens bezahlt, andererseits kannst du dich so erstmal umschauen.

- Staatsdienst ist eine Option, weil da das Einstiegsalter relativ wumpe ist, solange du körperlich und seelisch fit genug bist (fit genug = weder chronisch schwerkrank oder in psych. Behandlung bei Berufsantritt; Behinderung ist aber kein Problem).

Lehramt würde ich auf gar keinen Fall als "Notlösung" studieren. Du musst schon auch Lehrer werden wollen, d.h.: auf Geld verzichten, dafür nen stressigen Job mit doofen Eltern, blöden Kollegen und nervigen Schülern akzeptieren und hinter all dem Unfug die Freude ausmachen, die die Arbeit mit Kindern / Jugendlichen bringen kann. Hab bis dato nur als Aushilfslehrer und Kleingruppen-Bespaßer gearbeitet, wurde da aber in meinem Vorhaben, Lehrer zu werden, bekräftigt. Es gibt nix geileres als wenn ein Schüler nach der Stunde sagt: "Heute hab ich das echt verstanden, das wird was." Außerdem sind Teenager liebenswerte Trottel, die meinen, alles verstanden zu haben und dann den herrlichsten Unsinn von sich geben. Ich find die gut. :ugly:

- Bei Jura gilt Ähnliches: Ist ein sehr hart umkämpftes (Höllenexamen) Studium mit vielen Karrieristen und Scheinmenschen an Bord. Ist aber anders als das Lehramt ein Fachbereich, der dich etwas flexibler aufstellt. Hängt primär von deinem Interesse, deiner Leistungsbereitschaft und Leidensfähigkeit, deinen Noten und social skills ab, was du aus dem Jurastudium machst.

- Ganz wichtig: Kannst du dich organisieren oder kämpfst du täglich gegen dich selbst, um den kleinsten Scheiß erledigt zu kriegen? Falls letzteres zutrifft, würde ich von nem Studium an ner Uni abraten und eher Richtung Ausbildung / FH schielen. Jetzt wirst du evtl. denken: "wat, Ausbildung, ich bin so alt", aber es gibt genug Branchen, die auch gerne ältere Azubis mit kaputtem Lebenslauf nehmen. V.a. im Handwerk gibts da Optionen. Musst du aber natürlich auch wollen.

Fazit mit etwas Rutznefutz-Biographie: Ich hab selber 4 Jahre meines Lebens damit verbracht, vor mir selbst wegzulaufen. Jetzt schließe ich nächste Woche mein Studium ab und geh mit nem Examen und nem parallel gemachten Master raus. Vor sechs Jahren war ich komplett depressiv, illusionslos, ungesund und frustriert. Kann natürlich immer noch als Hartzer enden, aber das ist mir ehrlich gesagt jetzt egal. Die Tatsache, dass ich mein Leben doch noch in die Hand genommen habe, hat mir den Arsch gerettet.

Allein hab ich das aber nicht geschafft. Ohne Familie und Freunde wär ich wahrscheinlich in der Klapse. Deshalb mein ganz unironischer Rat: Umgib dich mit Menschen, auf die du dich verlassen kannst.
 
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Du brauchst keine Karriere
Ich glaube du hast das Wort falsch aufgeschnappt. Mit Karriere war einfach nur allgemein berufliche/wirtschaftliche Perspektive gemeint, ich wollte damit sicherlich nicht suggerieren, jetzt topmanager bei einem DAX-Unternehmen zu werden. Ich will allerdings, aus dem, was noch geht, das meiste rausholen, was für mich heißt, halt einfach nicht zu scheitern. daher frage ich ja in diesem Thread nach Dingen, wo überhaupt Chancen bestehen. Mein Ziel ist es einfach, wie ich im Post schon schrieb, dass ich halbwegs vernünftig Geld verdiene (besser als sozialamt/regaleinräumer) (und das ist ein absolutes traumziel für mich. einfach einen job zu haben der nicht "unskilled" ist. wenn ich das schaffen kann wär ich glücklich...) und wie gesagt, irgendwann wieder erhobenen Hauptes aus dem Haus gehen kann.

Das mit der psychologischen Behandlung im Staatsdienst is ja ein Ding. Gut zu wissen.
 
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Wie realistisch ist die Finanzierung eines zweiten Anlaufs fürs Studium?
Würden dich Eltern supporten? Gibt es Wege der Finanzierung KFW Bildungskredit oder Bafög? Das steht jetzt im Moment zwar erst mal nicht an aber sich damit zu beschäftigen kann ein Weg da raus sein.

Erst mal das mit der Therapie klar bekommen aber mit 28 bist du einfach nicht zu alt fürs Studium oder Ausbildung, das ist absoluter Quatsch und so lang du unter 30 das Studium z.b. startest ist die Finanzierung, Krankenkasse etc auch noch recht easy.
 
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du hast geschrieben dass du schon was programmieren kannst. um damit geld zu verdienen muss man kein informatik studiert haben :)
wenn du z.Z. noch probleme hast mit dem alltag klar zu kommen solltest du das zuerst in den griff kriegen. aber dann hast du in dem bereich viele möglichkeiten, und wenns auch erstmal nur websiten für bekannte machen ist.
 
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Das mit der psychologischen Behandlung im Staatsdienst is ja ein Ding. Gut zu wissen.
Weiß da nur wies beim Lehramt aussieht. Ne frühere Episode mit ner Therapie dürfte kein großes Problem sein, sofern man nicht ewig lang in klinischer Behandlung war. Hängt stark vom Einzelfall ab. Wenn man aber zum Berufseinstieg direkt mit irgendeiner schwerwiegenden Diagnose (z.B. ner Persönlichkeitsstörung) anrückt, wirds nix mit der Staatslaufbahn. Ist ja auch irgendwo nachvollziehbar, v.a. wenns wie beim Lehrerberuf um den Umgang mit Kindern geht.
 
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Ich will allerdings, aus dem, was noch geht, das meiste rausholen, was für mich heißt, halt einfach nicht zu scheitern.

Hast du dir denn schonmal Ziele gesetzt an denen du gescheitert bist? Ganz ehrlich Frage.
Und die zweite Frage die dir vielleicht stellen solltest: WARUM bist du gescheitert? Bist du zu faul, zu dumm whatever.

Ergo: Ehrlich zu sich selbst zu sein ist eine sehr wichtige und sehr wichtige Tugend.

Beispiel: Ich will abnehmen. Esse aber on e masse Schokolade...

--> Arsch zusammenreißen und disziplinierter werden! Raff dich selber auf und versuche dich zu motiveren. Kleine Ziele stecken und step-by-step "Erfolge" ernten :) Da wird sich die Motivation von alleine steigern.
 
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wie siehts mit einer "normalen" ausbildung aus?
ist zwar nicht direkt vergleichbar, aber die schwester einer bekannten hat nach ihrem abgeschlossenen politikwissenschaftsstudium eine ausbildung zur hebamme angefangen (mit ca 30)
studieren kannste nach der ausbildung auch je nach richtung
 
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du hast geschrieben dass du schon was programmieren kannst. um damit geld zu verdienen muss man kein informatik studiert haben :)

Richtig. Die Branche ist voller Quereinsteiger und Autodidakten. Wenn du was kannst, wirst du (zumindest zur Zeit noch) problemlos eine Stelle finden, auch als Junior.
 
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- Hinterfragen warum es bis jetzt nicht geklappt hat
- Änderungswillen aufbauen (scheint ja durchaus da zu sein)
- Klein anfangen, ich würde nicht zu Studium sondern zur Ausbildung raten (aber auf jeden Fall etwas anspruchsvolleres, was dich lange fordert)
- Durchbeißen auf Teufel komm raus!
- Darauf aufbauen, Fortbildungen drauf setzten

28 ist noch nicht zu spät! Du bist auch als Berufsstarter alleine auf Grund deines Alters vielen Jüngeren überlegen (und sei es nur die Motivation).
Ein Studium anzufangen halte ich für sehr riskant, kannst du immer noch nachholen. Was dir viel mehr helfen könnte ist ein geregelter Ablauf und Struktur die dich bei der Stange hält.
 

ROOT

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was machst du denn eigentlich atm, wovon lebst du und wie sahen die letzten jahre aus?
ich bin geneigt moon zuzustimmen, ich weiß nicht ob ein studium jetzt direkt die beste idee wäre. da sitzt du erstmal auch wieder ne ganze weile lang an ziemlich abstraktem shit rum und wirst dich desöfteren nach dem sinn des ganzen fragen. vielleicht wäre erstmal etwas bodenständiges nicht schlecht, hängt aber auch von den interessen ab.
wenn du bspw. die programmierschiene weiter ausbauen willst würde eine entsprechende ausbildung sicher keine schlechte idee sein, selbstvertrauen und strukturen aufbauen und ob man das am ende studiert haben muss ist eh eine andere frage..
die ganzen richtigen cracks die ich kenne (ggf mich selbst sogar eingeschlossen) haben alle kein informatik studiert.
 
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21.09.2001
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Such dir ne Ausbildung zum Fachinformatiker. Topic solved :top:
 

Quint

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Versuch zuerst, dein emotionales Gleichgewicht wieder zu bekommen - geregelter Tagesablauf, gesund essen, regelmässig Sport (alternativ einfach nur eine Stunde spazieren gehen), meditieren/entspannen, inspirierende Sachen lesen/hören, Comedy ansehen, Tagebuch schreiben, mit Freunden etwas unternehmen etc. Isolier dich jeden Tag für eine bestimmte Zeitspanne von deinem Umfeld und konzentrier dich nur darauf, in welche Richtung dein Leben weitergehen soll. Das mag dir vielleicht gerade jetzt alles wie sinnloses Rah-Rah erscheinen, wird dir aber Gleichgewicht und Klarheit über deine nächsten Schritte verschaffen. Außerdem kannst du dir so auch Selbstwertgefühl aufbauen - so, wie du dich gerade gibst (Stichwort "erhobenen Hauptes") definierst du dich gerade komplett über deine Arbeit bzw. das Fehlen dieser.

Ansonsten: Sofern du die finanziellen Mittel hast und du es dir zutraust, wäre ein Studium in Richtung Informatik wohl noch die beste Variante. Andererseits wäre eine Ausbildung (Fachinformatiker z. B.) wohl definitiv praktischer veranlagt und für dich momentan vielleicht auch sinnvoller.

Wenn wirklich gar nichts mehr gehen sollte: Geh zum Amt, schildere deine Situation, stell einen Antrag auf einen Bildungsgutschein und stell dich dann bei der DAA vor.
 
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Mach deine Therapie und unternimm vielleicht regelmäßig was mit Freunden, mache Sport, irgendwas -> neues Selbstwertgefühl.

Dann würde ich dir Raten ein Praktikum oder einen kleinen Job anzufangen, noch besser natürlich Ausbildung.
Dabei würde ich auf vorhandene Skills setzen -> Progammierer
So eine Ausbildung kann schnell rum sein, mit Abitur teilweise nach 2 Jahren schon.
Dann hast du eine perfekte Ausgangssituation und kannst alles machen (in 2 Jahren kannst du unter Umständen ein völlig anderer Mensch sein)
Ein Studium kann man dann auch noch neben dem Job machen, oder ggf. einfach in Form von Weiterbildung und Kursen.
Solange man seriös rüberkommt und kompetent in dem was machen macht ist das Alter und der Lebenslauf nicht so wichtig.
Wenn du dich mit C++ gut auskennst und das nachweisen kannst, dann nimmt dich auch ein Unternehmen, dass nen C++ Experten braucht. (rein fiktives, wahrscheinlich schlechtes, Beispiel)
 
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Such dir ne Ausbildung zum Fachinformatiker. Topic solved :top:

war jetzt auch mein erster Gedanke.
Mit Hobby programmieren und angefangem Informatik Studium sollte dir das ja leicht fallen.
Ich nehme mal an von den Ausbildungsberufen ist das einer der gefragtesten, da sollte hoffentlich auch der nicht perfekte Lebenslauf nicht so furchtbar stören. Und im Gegensatz zu nem weiteren Studium bist du halt relativ schnell im Beruf und verdienst Geld...


Ach ja und mach Sport. Such dir nen Fitnessstudio und geh regelmäßig hin. Feste Termine setzen.
 
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Such dir ne Ausbildung zum Fachinformatiker. Topic solved :top:

Ist gerade auch "my way to go".

Bin momentan in einer ähnlichen Situation wie der Threadersteller, Studium absolut verkackt, aber erstmal selbst Jahre gebraucht um das mir, meinen Freunden und vor allem meiner Familie einzugestehen. Im Nachhinein war es dumm, dass ich nicht eher an sie rangetreten bin. Vor allem weil jeder dieser Personen versucht mir zu helfen und die Scham im Nachhinein doch weitaus kleiner ist, als ich es gedacht hatte.
Es ist nicht einfach diesen Schritt zu gehen, aber es war bisher das, was mir am meisten geholfen hat. Manchmal muss man eben einen Cut machen und sich umorientieren; andere arbeiten 20 Jahre in einem Beruf und denken sie sind aufgrund von fünfstelligen Monatsgehältern glücklich, nur um dann kurz vor Schluss zu merken, dass es alles ein Fehler war.

Außer meinem 2,x-Abi habe ich nichts auf die Reihe bekommen. Ich hab knapp 5 Jahre studiert und den Bachelor nicht mal annähernd in Reichweite gehabt. Immer wieder redete ich mir aber ein, dass ich nächstes Semester ranklotzen werde und nahm mir so viel vor, nur um dann noch mehr zu scheitern als sowieso schon. Das schlimmste an der Sache ist, dass ich sogar zu den Seminaren und Vorlesungen ging, mir die Notizen machte, teilweise auch meine Hausarbeiten schrieb, sie dann aber nicht abgegeben habe, weil mir noch 1-2 Seiten fehlten und anstelle mit dem Prof darüber zu sprechen, habe ich es einfach verdrängt und abgehakt. Nachdem ich mich dann endlich getraut habe darüber zu reden, war der Schock natürlich erstmal groß - die Unterstützung allerdings noch größer.

Dann habe ich letztes Jahr ein 9-monatiges Praktikum als Industriekaufmann gemacht und dadurch zumindest gemerkt, dass ich diese Regelmäßigkeit im Leben gut gebrauchen kann. Ich war ausgeglichener und zufriedener, obwohl mich der Beruf an sich weniger interessiert hat. Trotzdem fühlte es sich viel besser an als mein Lehramtsstudium (auch wenn ich mal dachte, dass Lehramt genau das richtige für mich gewesen wäre).

Momentan bewerbe ich mich also für einen Ausbildungsplatz als Fachinformatiker - PCs und das drumherum ist leider eine der wenigen Leidenschaften, denen ich aktiv nachgehe.

Leicht ist es trotzdem nicht, man muss mit vielen Absagen rechnen und ein wenig dickes Fell tut auch gut - sollte man das nicht haben, sollte man mit Freunden & Familie darüber reden. Bitte sie auch um Hilfe, wenn du merkst, dass du selbst nicht mit der Situation klar kommst und versuch vlt. erstmal kleinere Schritt zu gehen, bevor du anfängst auf Teufel komm raus ALLES an deiner Situation zu ändern.

Ansonsten überlege ich momentan, ob ich es nicht doch noch mit einem Zweitstudium probieren sollte; diesmal allerdings an einer FH und eben auch im Informatikbereich. Es nagt halt ein wenig an mir, dass ich etwas versucht habe und kläglich gescheitert bin - vor allem da in Deutschland ein Abschluss in Was-auch-immer oftmals die wichtigste Bedingung für einen guten Job ist.


Was die Sache mit dem Lehramt angeht:

Überleg dir das wirklich ganz genau; nicht nur um deiner wegen, sondern eben vor allem aufgrund der Schüler. Wenn du dich der Aufgabe gewachsen fühlst - wunderbar, du kannst auch als Quereinsteiger ins Lehramt gehen. Aber nutz es nicht als "Notnagel" für dich selbst, das könnte deinen zukünftigen Schülern schaden. Jeder kennt doch die Lehrer von früher, bei denen man gemerkt hat, dass sie eigentlich 0 Bock auf den Unterricht / das Unterrichten haben und widerwillig der Brötchen wegen vorne rumstehen.



Ach und schäme dich nicht für das, was du bisher (nicht) gemacht hast; Menschen machen Fehler und nur weil es mittlerweile als "Standard" gilt, dass man seinen Bachelor in 6 und seinen Master in 4 Semestern macht und nebenbei noch zwei Auslandssemester in Timbuktu und Hongkong gemacht hat, heißt das noch lange nicht, dass die Personen in einem Job mehr taugen als du. Es liegt eben in deiner Hand was an der beschissenen Situation zu ändern und mit diesem Thread hier hast du einen Anfang getan (ich hab es mich bspw. nicht getraut, auch wenn ich damals drüber nachdachte, ob ich hier mal mein Problem darstellen sollte).
 

TheGreatEisen

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Jura für Staatsdienst?

Davon würde ich dir - mit Einschränkungen - eher abraten. Die gesamte Juristenausbildung ist vom ersten Semester darauf ausgelegt, dich zu demotivieren bzw. zu brechen. Man sollte ein großes Interesse am späteren Beruf haben, der Weg dorthin ist für die Meisten z.T. sehr unangenehm. Neulich las ich in einem der zahlreichen Artikel (glaub war FAZ) über die Juristenausbildung, dass das Jurastudium der Studiengang ist, der am meisten - zuvor gesunde - junge Menschen depressiv macht. Mir hat meine "Scheißegal - Einstellung" da sehr geholfen, auch wenn sie mich oft davon abhielt, in die Bücher zu schauen.

Die Chancen schätze ich dagegen - im Gegensatz zu Unkenrufen "Taxifahrer ..." - als gut bis sehr gut ein:

https://www.bundesjustizamt.de/DE/S...69EE6C9CD.1_cid377?__blob=publicationFile&v=2

Auf Seite 11 sieht man, dass viel weniger Leute Jura studieren, als noch vor 10 Jahren. Die Chancen werden mMn zur Zeit immer besser, die Justiz stellt inzwischen auch schon unterhalb des Prädikats ein. Jobs in der Verwaltung können sehr relaxt sein. Die Bandbreite an Tätigkeiten ist wohl breiter als nach jedem anderen Studium. Staat, Wirtschaft, Politik, Interessenverbände, Hilfsorganisationen...

Wenn du wirklich Bock drauf hast und mit einer langen Ausbildungsdauer (7-9 Jahre) leben kannst (und private Repetitorien finanzieren kannst), dann sind die Chancen inzwischen gut. Der Job selbst ist m.E. sehr geil (kann nur für RA sprechen). Ich hatte immer nur die Hoffnung, dass mir mein Job eines Tages Spaß machen würde, da ich weder in der Schule noch im Studium die Motivation fand, hart zu lernen/arbeiten. Diese Hoffnung hat sich am Ende erfüllt, ich gehe gerne arbeiten.

Ansonsten # an Rutznefutz
 
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In dieser Situation würde ich auf gar keinen Fall ein langes Studium anfangen bei dem man sich durchbeissen muss weil man auf einen guten Job danach hofft.
Und auch sicher keins bei dem man sich selbstständig motivieren muss. Ich denke du brauchst was geregeltes. Wo du auch regelmäßig Erfolge siehst.

Und Eisen korrgiere mich wenn ich mich irre, aber wenn man Jura kurz vor Schluss verkackt, also zb durchs Examen fällt, dann hat man absolut gar nichts womit man was anfangen kann oder?
 
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Und Eisen korrgiere mich wenn ich mich irre, aber wenn man Jura kurz vor Schluss verkackt, also zb durchs Examen fällt, dann hat man absolut gar nichts womit man was anfangen kann oder?
ist bei allen staatsstudiengängen (lehramt, jura, medizin) so. ohne examen hat man nix.
 
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sorry, dass ich nicht auf alles antworten kann, ist sehr viel und alles nicht einfach zu beantworten. es freut mich aber, dass ich hier soviele gute tipps bekomme, das ist gerade alles noch ein bißchen viel für mich, weil ich einiges aufzuholen habe und mich ewig nicht mehr um mich selbst gekümmert habe. ich überlege auch noch, mathe zu studieren. das liegt mir gut (von durchbeißen könnte da denke ich keine rede sein, sowas macht mir spaß), und ich wäre sehr glücklich, wenn ich das erreichen könnte.
 
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Vor einem Studium, egal welcher Art, würde ich auf jedenfall erstmal ein paar Erfahrungen in der Berufswelt sammeln.
 
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Fang doch ein E-Technik oder Maschbaustudium an ner FH an. Sollte dort etwas "zielgerichteter" sein. Mit so einem Abschluss findest du auch mit 30+ etwas. Vielleicht erstmal bei nem Mittelständler oder ner kleinen Bude, aber mit ein paar Jahren Berufserfahrung zählt das Studium eh nurnoch bedingt was - da kommts drauf an was du kannst und willst. Dementsprechend könntest du auch mit Mitte / Ende 30 in eine andere Firma auf besseres Gehalt / bessere Aufstiegschancen wechseln und würdest so auch noch "Karriere" machen in dem Sinne, dass du einigermaßen gutes Geld verdienst und eine breite Auswahl von möglichen Einsatzfeldern hast.

Und sry: durch ein Mathestudium muss man sich irgendwo immer durchkämpfen - ich glaube es gibt nur sehr wenige Menschen die bei dem ganzen Stoff dort so durchfliegen, auch wenn es Spaß macht. Mathe ist sehr vielseitig und da gibt es bestimmt auch ein paar Dinge die anstrengender zu lernen / zu begreifen sind.
Was ich sagen will: nicht unterschätzen!
 
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Naja, ich habe damals im Infostudium ja schon einige Vorlesungen aus dem Mathegrundstudium absolvieren müssen. Das fiel mir ganz ehrlich gesagt nicht sooooo schwer. Ich war eigentlich ein relativ talentierter Student, hab nur irgendwie alles andere verkackt :deliver:

(etechnik hatte ich als nebenfach auch, das war okay aber nicht sooo der burner)
 
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wie siehts eigentlich mit der option werksstudent aus? kenne mich da nicht so aus, inwiefern da ein hohes einstiegsalter ein hindernis ist, aber das wäre evtl. ne gute verbindung aus geregelter ablauf + mint-studium.
 
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mit abitur kannst du inzwischen jede lehrstelle bekommen du die willst, egal wie dein lebenslauf aussieht. dazu kommt dein alter als bonus - lieber ein 28 jähriger der motiviert ist als der 16 jährige kevin dem mutti gesagt hat er soll doch jetzt mal was machen.
gibt inzwischen richtige programme die auf die zielgruppe studienabbrecher augerichtet sind, und zb. eine verkürzte ausbildungszeit anbieten.

muss nicht immer ein studium sein - abituerienten sind in der ausbildung unter den blinden die einäugigen und haben idr super ausbildungsabschlüsse und gute chancen übernommen zu werden. ausserdem steigst du damit jetzt endlich mal in den arbeitsmarkt ein und gammelst nich noch 3 jahre anner uni.

z.B.
Hotelkaufmann
Bankkaufmann
Chemielaborant
Brauer/Mälzer
Eisenbahner
etc.

alles in meinem bekanntenkreis vertreten, hatten alle null probleme nen job zu finden. die mit karriereambitionen packen halt nochn fernstudium oder nen meisterkurs bei der ihk oben drauf.

für weitere infos kannst gern ne pn schreiben, ich kann in berlin evtl. auch lehrstellen für studienabbrecher vermitteln.
 
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TheGreatEisen

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Ich glaube auch, dass manche Ausbildungsberufe - insbesondere im Hinblick auf Möglichkeiten zur Weiterbildung wie Meister/Techniker - sinnvoller sein können. Man verdient direkt Geld, kann eine Nische besetzen und sich dort verdient machen. Ein Techniker in der Industrie verdient mitunter sehr gut.
 
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mit abitur kannst du inzwischen jede lehrstelle bekommen du die willst, egal wie dein lebenslauf aussieht. dazu kommt dein alter als bonus - lieber ein 28 jähriger der motiviert ist als der 16 jährige kevin dem mutti gesagt hat er soll doch jetzt mal was machen.
gibt inzwischen richtige programme die auf die zielgruppe studienabbrecher augerichtet sind, und zb. eine verkürzte ausbildungszeit anbieten.

muss nicht immer ein studium sein - abituerienten sind in der ausbildung unter den blinden die einäugigen und haben idr super ausbildungsabschlüsse und gute chancen übernommen zu werden. ausserdem steigst du damit jetzt endlich mal in den arbeitsmarkt ein und gammelst nich noch 3 jahre anner uni.

z.B.
Hotelkaufmann
Bankkaufmann
Chemielaborant
Brauer/Mälzer
Eisenbahner
etc.

alles in meinem bekanntenkreis vertreten, hatten alle null probleme nen job zu finden. die mit karriereambitionen packen halt nochn fernstudium oder nen meisterkurs bei der ihk oben drauf.

für weitere infos kannst gern ne pn schreiben, ich kann in berlin evtl. auch lehrstellen für studienabbrecher vermitteln.

hmm... Das klingt wirklich sehr interessant (und vorallem mutmachend :ugly:). Könnte ich wenn ich mit einem Fernstudium einen BSc mache eventuell dann nochmal an eine richtige Uni zurückkehren für einen MSc?
Weiß das jemand? (also ich kanns natürlich auch selbst rausfinden :deliver:)
 
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Soweit ich weiß geht das, allerdings könntest du dann mit recht harten Auflagen zu kämpfen haben. Bei uns sitzen z.B. einige Masterstudenten, die mit einem FH Bachelor gewechselt sind und als Auflage bekommen haben, diverse Veranstaltungen zu hören, weil es die in ihrem Bachelor nicht gab oder da nicht genug Stoff behandelt wurde. Von Leuten mit Fernstudium weiß ich jetzt aber nichts.
 
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wie siehts eigentlich mit der option werksstudent aus? kenne mich da nicht so aus, inwiefern da ein hohes einstiegsalter ein hindernis ist, aber das wäre evtl. ne gute verbindung aus geregelter ablauf + mint-studium.

Das müsste er aber auch erstmal stemmen können, und viel wichtgeri - wo soll er die Stelle herbekommen?
Also zumindest wo ich wohne geht das nur über Vitamin B oder Glück und natürlich sollte man auch schon ein paar Erfolge im Studium vorweisen.

@Fernstudium: solange es ein richtiger Bachelorabschluss ist kannst du danach überall noch den Master machen.
Ich würde aber weiterhin die Ausbildung empfehlen, dann wärs mit mit mitte ende 30 fertig und dir steht alles offen, wenn du dich auf der Arbeit bewährt hast und nochmal studieren willst wird man dich mit Kusshand in der Zeit als Werkstudent nehmen, oder dir ne halbe Stelle anbieten, schließlich kostet das die Firma viel weniger als ein normaler angestellter, gleichzeitig hättest du aber schon 2 Jahre dort gearbeitet und dort deine Ausbildung gemacht, was natürlich ein riesen Bonus ist.
Und nach dem Studium wird so jemand dann auch gerne mal für höhere Positionen genommen.
 
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hmm... Das klingt wirklich sehr interessant (und vorallem mutmachend :ugly:). Könnte ich wenn ich mit einem Fernstudium einen BSc mache eventuell dann nochmal an eine richtige Uni zurückkehren für einen MSc?
Weiß das jemand? (also ich kanns natürlich auch selbst rausfinden :deliver:)

Warum planst du eigentlich immer für so Zeiträume von 3-5 Jahren. Mach doch erst mal Pläne für die kurze Frist mit nem leichten Ausblick auf die lange Frist.
 

Tisch

Frechdachs
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Du bist erst 28. Dir stehen alle Wege offen. Lass Dir nix einreden von wegem "verhunztem" Lebenslauf.

Schreibe Dich für einen Studiengang Deiner Wahl ein und schaue auch über den Tellerand. Innerhalb der ersten 2 Semester kann man ohne Begründung das Studienfach wechseln, danach langt ein formloses schreiben ala "Ich mag das aber lieber bla, bla..". Zumindest war es bei mir damals so.

Das Semester fäng doch gerade wieder an. Geh einfach in Vorlesungen und Seminare und mach da einfach mal mit (natürlich ohne einen Schein zu machen). Dir sieht ja keiner an, dass Du kein Student bist... Schau ob dir das studieren liegt, die Themen spannend genug sind.

Wie wäre es mit einem Dualem Studium; Arbeiten und studieren nebeneinander?
 
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Warum planst du eigentlich immer für so Zeiträume von 3-5 Jahren. Mach doch erst mal Pläne für die kurze Frist mit nem leichten Ausblick auf die lange Frist.
Weil der Post, auf den ich geantwortet habe, sich auf die nächsten 3-5 Jahre bezog? An was dachtest du denn konkret? (also ich bin ja der erste, der kein problem damit, einfach nur kurzfristig was zu planen, aber das is eventuell nich unbedingt das beste :deliver:)

€: und ich meine so entscheidungen ala "geh ich jetzt studieren oder ne ausbildung machen", das sind halt nunmal 3-5 Jahre?
 
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Naja du hast halt offensichtlich die letzten ~8 Jahre mit Studium abbrechen und rumgammeln verbracht und dein erster Schritt ist nicht Ausbildungsstelle bekommen sondern die quasi als abgeschlossen zu betrachten, den Bachelor im Fernstudium nebenbei gemacht zu haben und jetzt nach dem Master zu fragen. Ist doch scheissegal jetzt wie du später wo den Master machst erstmal brauchst du jetzt eine Qualifikation.
 
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Ja okay, seh ich ein. Könnte mich halt leichter vom Studium verabschieden, wenn ich sehe, dass die Möglichkeit auch besteht (was ja wirklich ein Traum wäre).
 
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Naja du hast halt offensichtlich die letzten ~8 Jahre mit Studium abbrechen und rumgammeln verbracht und dein erster Schritt ist nicht Ausbildungsstelle bekommen sondern die quasi als abgeschlossen zu betrachten, den Bachelor im Fernstudium nebenbei gemacht zu haben und jetzt nach dem Master zu fragen. Ist doch scheissegal jetzt wie du später wo den Master machst erstmal brauchst du jetzt eine Qualifikation.

naja ich wollte es nicht so hart ausdrücken, aber sowas ging mir durch den kopf
 
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Ich hab halt das Gefühl, was nachholen zu müssen. :/ Aber jo, eins nach dem andern.
 

Scorn4

Servitor
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Mir ist nicht ganz klar, was du genau bisher gemacht hast. Infostudium habe ich so halb rausgehört. Ist das fertig?
Außerdem: wo?
 
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