Transalp - will hier jemand mitstrampeln?

Asta Khan_inaktiv

Guest
Also ich kann das mit Studium bisher alles schwer abschätzen. Sieht so aus, als ginge es bei mir nur bis Mitte Juni und auch das kann ich noch nicht sicher sagen. Wahrscheinlich muss ich das relativ kurzfristig entscheiden.

Hast du dir schon Gedanken zur Route gemacht? Hohe Pässe kann man ja um die Jahreszeit leider noch nicht fahren. Aber ich würde sau gerne am Ende durch die Brenta.
 
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jo hab ich bei der letzten Tour auch gemerkt gehabt...bei kurz vor 2000 war Schluß -Mitte Juni-
 
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Wertester Herr SACKnase :D, soweit wir informiert sind, müßten Sie ja nun mal Termine haben ... ;)

schreib ma wann Du kannst.
Bei mir wirds so aussehen, dass ich sehr wahrscheinlich KW 23oder24 anpeilen werde, was die ersten beiden juni wochen sind.
oder aber irgendwo in kw 27/28/29.(was die ersten 3 Juliwochen sind)

Wann würde es Euch denn am besten passen?

Je eher wir uns auf nen Termin festlegen, desto besser könnt ich Urlaub beantragen....

Tja und zu Dir astha...wolln wir uns mal in München treffen...so biketour zum Biergarten oder so?
Alternativ....hab mal Bock an nem Wochenende den englischen Garten bis Freising hoch zuradeln (circa 30km oneway...)

Besteht da Interesse??



Grüße
 

Sacknase

Guest
KW 23 24?

also ich hab meine OP in der KW22 (ende KW22)

ich melde mich heute abend hier nochmal ausführlich!
 
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lol und? sag ma bist Du nen Mann oder nen Weichei ??
passt doch perfekt !







:ugly:












Na dann, sagt einfach nochma an welche der Juli KW´s Euch am besten in den Kram passen?
 

Sacknase

Guest
KW22 is OP... Oli ich bin 2 wochen ausser gefecht, die nehmen mir den halben kiefer ausseinander.


ab KW 27 klingt nett... lass uns doch mal telen, ich glaub das wäre gut
 

ArT

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Also ich kann zwar nicht mitfahren das vorraus ich würde aber gerne mal wissen wieviel trainiert ihr täglich / pro Woche um so ne Tour gut durchzustehen?

Wieviel training macht sinn und fährt ihr eher untern pulsbereich?

Ich bin relativ ambionierter radfahrere komme auf über 30er Schnitte mittlerweile nur halt ich das tempo 1-2 stunden durch dann tot und habe hale gehört langsamer dafür 4 stunden ist besser für so vorbereitung...

Lg
 

Sacknase

Guest
ich trainiere eigentlich gar nicht.

Ich geh 1x die woche 3h klettern und das wars. Also ich will da auch nicht auf teufel komm raus den schnitt halten. Das einzige was ich machen werde sind 3 wochen vorher jeden tag mit dem Fahrrad zur arbeit und dann läuft das (sind auch 200m höhenunterschied)

Oli, meine Nr. haste noch?

Grüße
 
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ja, aber ich müße suchen :)

bittte ma kurz pm

@Art
hab damals auch nullinger Kondition trainiert. Lediglich Technik. Das hier in würzburg mal 2 Tage die -teilweise extrem- steilen Weinberge zwischen den Reben hoch und runter fahren...also die gerade Spuren wo man keine möglichkeit hat Slalom zu fahren. Da lernt man effektives Schalten, Balance, und richtige Körperhaltung zum Bremsen.
Also Vorbereitung Transalp war vorallem Technik.

Kondtion war ich gut im rennen, weil so normal nen sportfanatiker bin.

Heuer werd ich mangels fehlender Berge in München einfach 10 min länger schlafen und dann auf Arbeit rasen. Das bring auch Kondition :D sofern ein ned die Bullen stoppen.
Aber so Transalp...das muß ma auf sich zukommen lassen. Hab da auch den ersten Tag total gerödelt weil ich mir dachte scheiße berghoch 9 kmh mußte doch halten. War schnapsidee.
Hab ideal bei 4,5 - 6 kmh an langen steilen bergpassagen gefunden. Abund an einfach mal schieben. Is auch schön. was solls. Ich quäl mich doch nix hoch, wo ich zufuss 1 kmh langsamer bin.

Also ma muß zu beginn seinen rythmus finden. das is das a & o.
Da muß auch jeder in der Gruppe die Gelegenheit bekommen, und nicht unter Druck gesetzt werden. -Und nach dem Schwächsten richtet man sich dann.
 

Sacknase

Guest
lass uns heute abend mal talken - ICQ, Skype.

Hab mir gerade mal mit meinem Kollegen unterhalten, hab ihm mal die Karte gezeigt. Er meint das wir zwischen Corvara Kernerpass laut karte auf der Touri strecke fahren inkl. Straßenverkehr etc...


hmmm... lass uns aber dennoch mal talken!

bzw... ich muss mal schauen welches Bike ich nehmen kann....

aber weste wat: ich bin definitiv dabei! Zusage!!!

aber lass uns dann vielleicht 1-2 tage länger einplanen? 10 Tage, so das wir von der gegend auch was haben und wir uns net so abstrampel müssen.

Grüße
 
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grad von arbeit rein...werd erstma was essen, und dich dann anrufen. Wenn ichs ned verplan :ugly: wird aber definitiv später.

So nu wieder Transalp direkt:
10 Tage wären natürlich noch geiler, aber ich schaff das Urlaubstechnisch einfach nicht.
Kann mir nur 5 Werktage genehmigen.

KW 27/28 ?? bissel flexibel muß ma auch sein...vielleicht kommt noch nen umpel mit :)

Und von welcher Karte sprichst Du ???

hab doch noch gar keinen Tourvorschlag gemacht :D

edit:
habs nen paar mal versucht, chris. bist nich rangegangen...morgen?
 

Sacknase

Guest
War gestern nen bissi biken, wann hast du es denn versucht?

Ne vergesse meine Kritik an der karte (route von oben) Arbeitskollege meinte das man größtenteils auf der Straße unterwegs sei... sollten wir mal checken.


Ich habe leider erst wieder Donnerstag zeit
 
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zwischen 20:15 und 23:00h

Und jungs hat jemand Lust ma bis Freising zu radln?

P.S.: ich bin in Corvara dieses Touristück geradelt. Bin allerdings um 5:00 losgefahren und war einer der ersten am Pass...keine Busse nix. nur morgentau. War herrlich. Kenne da auch eine Abkürzung is zwar nen Wanderweg/Trail den ma wohl wird schieben müssen wenn man kein Hardcore crack is...(mir hat 1x gereicht) aber ma umgeht ein gutes Stück Asphalt und kommt auf dem Einstieg zu nem Klettersteig raus :ugly:

war gut
 
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WOW wahnsinns Resonanz, zum Thema Freising :( :D

Also Termin steht absolut fest:
Fahrt wird in KW 28 sein.

Zeitraum: 5. bis 14.Juli 2008

irgendwo dazwischen! Genaue Tourplanung(Route Organisation hat jetzt begonnen. Sacki ist definitiv dabei.
Wärn´s schonmal 2. Evtl kommt noch ein Kumple von mir aus München mit, aber der weiß es noch nicht.

Und, wie siehts bei Euch aus?

Wer ist dabei???
 
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So Leute die Tour 2008 steht fest !!

Habe euch hier mal das Höhenprofil und die technischen Details eingestellt:


image000ho0.jpg

image001dp8.jpg

image002qe0.jpg

image003vh2.jpg

image004aw2.jpg

image008kh6.jpg



Würde mich freuen wenn noch jemand Interesse bekommt.

-Einfach melden !!
 
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Hi, hab noch zusätzlich aus meinem Transalpbuch mal die Routenbeschreibung abgeschrieben.

Ist viel Text, aber lohnt!

Es wird auf jedenfall hart !!!

Von Innsbruck oder Steinach zum Gardasee. Bei dieser abenteuerlichen Tour
fahren Sie nicht östlich durch die Dolomiten,sondern westlich von Bozen und Meran
auf etwas kürzerer Route zum Gardasee. Die Highlights dieser Tour sind die besonders
hohen Übergänge, die 2690 Meter hohe Schneebergscharte, das 2895 Meter hohe
Eisjöchl und das 2261 Meter hoch gelegene Rifugio Graffer in den Dolomiti di Brenta.
Die Blicke in die grandiosen Landschaften und die berauschenden, langen Abfahrten
muss man sich allerdings mit ein paar heftigen Schiebepassagen erkämpfen. Am
Schneeberg und am Eisjöchl trägt man sein Bike jeweils für gut zwei Stunden. Deshalb
sollte man hier gute Kondition und gute Fahrtechnik gleichermaßen mitbringen.
Das erste Teilstück von Steinach nach Sterzing über die vielen Möglichkeiten der
Brenner Grenzkammstraße ist von den bisherigen Routen bekannt. Nach einer Einkehr
im schönen Ortszentrum von Sterzing rollt man noch ein Stück weit auf Asphalt- und
Schotterwegen oberhalb der Straße ins Ridnauntal, um hier zu übernachten. Am Talschluss
in dem kleinen Ort Maiern bekommt man einen ersten Vorgeschmack von dem,
was einen erwartet. Das Bergbaumuseum zeigt die komplette Geschichte von Europas
ehemals höchstgelegenem Bergwerk am Schneeberg und die schön restaurierten
Hochöfen, in denen das Metall aus Silber-, Zink- und Bleierz geschmolzen wurde.
Anders als die Autotouristen, die sich diese Attraktion im Tal zu Gemüte führen, erfährt
der Biker bei der Auffahrt hautnah, mit weichem unglaublichen Aufwand die Bergleute
in vergangener Zeit das Erz von 2300 Metern Höhe hier hinuntergeschafft haben.
Denn die Erzgruben lagen auf der anderen Seite des Gebirgskamms. Man
transportierte in ganz früher Zeit das Erz auf Kiepen und dem Rücken von Maultieren
zuerst zur 2690 Meter hohen Schneebergscharte hinauf und dann über schmale, steile
Pfade wieder hinunter ins Ridnauntal, was vor allem im Winter äußerst gefährlich war.
Anfang des 18. Jahrhunderts ließ dann der Bergwerksmeister Paul Kaindl auf 2500
Meter Höhe einen 720 Meter langen Stollen durch den Berg schlagen, um das Erz leichter
auf die andere Seite des Kamms transportieren zu können. Dieser Stollen mit seinen
Verladeanlagen aus Eisengerüst ist heute noch gut sichtbar, genauso wie die Bremsberge.
In späterer Zeit, als der Bergbau auch hier stärker industrialisiert wurde, lud man
das Gestein auf Loren, die auf diesen bis zu 50 Grad steilen Bremsbergen mit Wasserkraft
abgelassen und wieder heraufgezogen wurden. Bei diesen Wassertonnenaufzügen
wurden die Loren so lange beladen, bis sie schwerer wurden als ein mit Wasser gefülltes
Gegengewicht und so auf ihren Schienen abwärtspolterten. Waren sie unten schließIich
entladen, zog das jetzt schwerere Gegengewicht sie wieder hinauf.
Heute sieht man vor der Moarerbergalm noch sehr gut den zum Teil aufgemauerten,
langen Lazzacher Bremsberg. Die einzelnen Bremsberge waren mit ebenen Schienenrollbahnen
verbunden, auf denen Pferde die Loren bis zum nächsten Bremsberg
zogen. Neben der gut fahrbaren Schotterstraße im Lazzacher Tal sieht man auch
noch die Materialseilbahn, mit der in neuerer Zeit bis in die sechziger Jahre das Erz
abtransportiert wurde. Die Schotterstraße endet hinter der Ruine des Poschhauses an
der 2118 Meter hohen Moarerbergalm, in der man-eine gute Brotzeit bekommt. Dann
geht es zur Sache: Ein steiler, steiniger Pfad, gut gekennzeichnet mit schwarz-weißen
Bergwerkszeichen, führt über 600 Höhenmeter hinauf zur Schneebergscharte. Schieben
oder Tragen ist angesagt. Auf 2500 Metern Höhe sollte man auf der alten ebenen
Pferderollbahn die paar hundert Meter zum Eingang des Kaindlstollens rüberfahren,
denn dort bekommt man noch einen sehr ursprünglichen Eindruck vom alten
Bergwerk. Oben auf der Schneebergscharte sieht man sofort, woher dieses Gebiet seinen
Namen hat. Auf der anderen Seite liegt ein völlig weißer Berg, der aus Marmor besteht
und von weitem so aussieht, als wäre er schneebedeckt. Von hier oben hat man
auch einen tollen Überblick über die ehemaligen Bergwerksanlagen auf der Seite des
Passeiertals. Zwischen den riesigen Abraumhalden liegt das Schneeberghaus, ehemals
die Unterkunft des Bergwerkdirektors und der Ingenieure und das Kirchlein St.
Martin. Bei der schweren, aber überwiegend fahrbaren Abfahrt hier hinunter sollten
Sie mal auf glitzernde Steine achten. Manche wiegen in der Hand deutlich schwerer
als andere, ein klarer Hinweis darauf, dass sie blei- oder zinkhaltig sind. Das heute
restaurierte Schneeberghaus ist die logische Einkehr- und Übernachtungsstation an diesem
Tag. Die Stube ist gemütlich, die Zimmer und das Lager gepflegt. Hüttenwirt
Heinz Widmann serviert gut und reichlich Südtiroler Spezialitäten und zeigt einem
gerne das nebenan liegende kleine Bergbaumuseum. Die Abfahrt vom Schneeberg nach
Moos in Passeier ist lang und anspruchsvoll. Der Trail an den unteren Bergwerksanlagen
entlang bis zur Timmelsjochstraße wird allen Bikern Spaß machen, zeigt aber auch,
warum zum Schneeberg bis heute nicht einmal ein Jeep hinauffahren kann. Sie folgen
der Straße talauswärts bis zum Abzweig Rabenstein, fahren hier rechts hinunter bis
vor eine Bachbrücke, um jetzt am Bach entlang auf Pfaden und Schotterwegen bis
Moos hinunterzudüsen. Dann kommt es knüppeldick: Das Höhenprofil zeigt ganz
deutlich, die Auffahrt zum Eisjöchl ist kein Spaziergang. Wer am Ende dieses Nachmittags
auf der Stettiner Hütte ankommt, wird geschlaucht und todmüde sein, selbst wenn
er auf den Namen Herkules hört. Die meisten Alpenüberquerer empfinden
die Anstrengung und die folgende wohIige Erschöpfung jedoch positiv, Hauptsache man weiß vorher, was einen erwartet.
Erst ist es eine schmale Asphaltstraße nach Pfelders, dann ein schöner Schotterweg zur
Lazinsalm. Hier sollten Sie noch einmal was essen und Wasser bunkern, denn der weitere
Anstieg ist beschwerlich. Die alte Militärstraße, die sich durch den Naturpark Texel
im Zickzack am Hang hinaufwindet und laut Karte eigentlich fahrbar aussieht, besitzt
die unangenehme Eigenschaft hochgestellter, schmaler Steinplatten als Wasserablaufrinnen.
Ist man durch die 15 bis 18 Prozent Steilheit der Straße schon am Limit, so zwingen
diese kleinen Hindernisse oft zum Absteigen. Im mittleren Bereich ist die
Straße durch Witterungseinflüsse teilweise zerstört, so dass hier auch Konditionsbären
steil bergauf schieben müssen. Und weiter oben, wo die Straße wieder fahrbar
erscheint, ist die Luft so dünn, dass man schon nach wen igen Pedaltritten wieder
nach Luft japst. So wird man sich am Eisjöchl je nach Form auf zwei bis drei Stunden
Schieben einstellen müssen - es sind mehr als 1000 Höhenmeter auf 6,5 Kilometer
Distanz. Die Stettiner Hütte mit ihren großen Matratzenlagern ist oft gut besucht, so dass
es sich empfiehlt vorzubuchen. Die ganze Schinderei des Vortages ist vergessen, wenn
man am nächsten Morgen die letzten 30 Höhenmeter zum Eisjöchl überwunden hat
und die Abfahrt ins Schnalstal vor einem liegt - es ist nach meiner Einschätzung eine
der besten und längsten Trailabfahrten Europas. Der breite Pfad führt über fast sieben Kilometer
und etwa 1000 Höhenmeter zum Eishof hinunter. Er ist trotz der kleinen Felsstufen und
Serpentinen nie so schwer, dass ein mittelguter Fahrer ihn nicht mit Spaß bewältigen
würde. Wer unten am Eishof ankommt, wird sicher ein Gefühl der Wonne in sich spüren
und das Frühstück vor dem hübschen Holzhaus mit Blick aufs hinter einem liegende Eisjöchl
genießen. Jetzt geht es auf schneller Schotterstraße mit vielen Viehgattern weiter bergab
zum Gasthaus jägerrast, durchs pfossental auf Asphalt hinunter ins Schnalstal und weiter
ins nur 520 Meter hoch gelegene Naturns im Vinschgau. Auch wenn Sie die letzten
Kilometer auf Asphalt zurücklegen, wo hat man sonst schon mal fast 2500 Höhenmeter
Abfahrt am Stück? Von Naturns aus bieten sich zwei Möglichkeiten, ins Ultental hinüber
zu gelangen. Einmal über den Tarscherpass mit 500 Höhenmeter Schiebestrecke
oder voll fahrbar über die Naturnser Alm. Nach der mühsamen Schlepperei am
Schneeberg und am Eisjöchl habe ich mich hier für die fahrbare Variante über die
Naturnser Alm entschieden. Auf schöner Schotterstraße geht es 1400 Höhenmeter
bergauf, eine Strecke, die Walter Platzgummer aus Naturns, Sieger der Master-Kategorie
der Transalp Challenge 2000, als Trainingsstrecke in etwas über einer Stunde
schafft. Sie werden sicher gemütlicher fahren und zwei Stunden oder mehr brauchen,
um dann die Einkehr in der Alm zu genießen. Weiter geht es auf grobschottrigen und
wurzeligen Waldwegen zum Vigiljoch und wieder hinab nach Pawigl und St. Pankraz
im Ultental. jetzt bleibt es einem nicht erspart, auf der Asphaltstraße bis St.Walburg
am Zoggier Stausee hinaufzuzockeln, wo Sie übernachten sollten. Denn die nächsten
Ziele, die Spitzealm und die Gampenalm bieten keine Übernachtungsmöglichkeiten.
Am Stausee fahren Sie nach links über die Staumauer und dann wieder auf leicht fahrbarem
Forstweg hinauf zur Spitzenalm. Mit schönem Blick bis Meran probieren Sie hier
den Almkäse und ein Glas Rotwein, um dann beschwingt den wunderschönen Pfad
zur Gampenalm in Angriff zu nehmen. Nach kurzem Schiebestück bergauf schlängelt sich
der Trail auf der Höhenlinie am Hang entlang und entlockt sicher den einen oder
anderen Lustschrei. An der Gampenalm geht es fahrbar weiter, doch dann muss man
immer wieder aus dem Sattel, weil der Wiesentrail von Kühen völlig zertrampelt ist.
Hinter der Castrinalm erreicht man schließlich die neu gebaute Hofmahdstraße, der
Sie nur 440 Meter bergab Richtung Süden folgen. Jetzt biegen Sie scharf links ab in eine
Forststraße mit dem Schild "Neuer Weg". Dieser Trasse folgen Sie erst bergab, dann
bergauf und schließlich über 8,5 Kilometer immer leicht bergab zum nicht besonders
spektakulären Breznerjoch. Dort überqueren Sie die Straße und fahren weiter auf völlig
ebenem Schotterweg zum Clozner JÖchl. Es gibt zwar ein Hinweisschild dorthin, aber
wenn man dann schließlich dort ist, steht man völlig im Wald. Eine Verzweigung ohne
jegliche Beschilderung lässt einen rätseln wie es weitergeht. Ich habe die Route nur mit
Hilfe meines GPS-Gerätes und einer genauen Landkarte gefunden. Ihnen hilft jetzt das
Roadbook: Nehmen Sie den Weg schräg rechts bergauf und folgen Sie der Beschreibung
über den nicht beschilderten Monte Nuovo. Durch den dichten Wald sieht man
hier zwar nicht viel, aber die Route hat es in sich. Zuerst geht es auf Trails zum Teil steil
bergauf, dann auf einer ausgewaschenen Schotterpiste wieder steil bergab nach Revo,
insgesamt eine völlig unbekannte, aber unerwartet schöne Strecke.
Über den weiteren Verlauf braucht man nicht viel zu sagen: Folgen Sie dem
Roadbook über die Asphaltstraßen und den Radweg ins Valle di Sole nach Male und
weiter nach Carciato. Hier beginnt die Schotterstraße hinauf nach Madonna di
Campiglio. Vor dem großen Skiort, hinter der Malga Mondifra nehmen Sie den Schotterweg
nach links bergauf zum Rifugio Graffer, der letzten Übernachtungsstation. Die
Auffahrt auf der groben Schotterstraße kostet einige Körner, aber der Blick in die
Felstürme der Brenta entschädigt für alles. Hier stehen Sie vor dem letzten Highlight
dieser Tour. Nach dem Abendessen gehen Sie nochmal auf die Terrasse und sehen, wie
die mächtigen Felswände sich im Sonnenuntergang immer rötlicher verfärben und
dieses schroffe und unnahbar anmutende Gebirge plötzlich in warme Farben getaucht
wird und zwischen den Nebelschleiern ganz sanft erscheint. Am nächsten Morgen nehmen gute
Fahrtechniker - schönes Wetter vorausgesetzt - den anspruchsvollen Trail zum Rifugio
Vallesinella, der sich in vielen Serpentinen an den Brentatürmen entlangwindet.
Alle anderen wählen die Schotterstraße nach Madonna di Campiglio zurück. In der
Nähe des Rifugio Cascata vereinigen sich die beiden Routen wieder, und jetzt geht es
erst bergab, dann wieder bergauf zum Lago di Val d'Agola, einem wunderschönen kleinen
See mit majestätischer Brenta-Kulisse. Zum Passo Bregn de l'Ors werden Sie ein
Stück schieben müssen, dann geht es an der Malga Movlina vorbei in nahezu endloser
Speedabfahrt hinunter Richtung Stenico. Das letzte Teilstück über den asphaltierten
Passo Duron Richtung Tenno und dann über Campi und Bastione nach Riva dei Garda
wird Ihnen nach diesen großen Bike-Abenteuern nicht mehr schwer fallen. Und Sie
werden - wenn Sie bei Vino und Spaghetti die Bilder dieser Tour nochmal in Ihrem
Gehirnkino vorbeiziehen lassen - himmlische Gefühle haben.


:elefant: :elefant: :elefant:
 

Asta Khan_inaktiv

Guest
Ja also ich kann da auch nicht, weil das gerade am Anfang der Klausurzeit ist. Mal sehen, ob es eines Jahres noch mal was wird, dass ich bei dir mitfahren kann. ^^ Transalp-Zeit ist für mich September-Oktober...
 
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03.12.2003
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Sacki was´n los?
postest hier doch im Forum auch ganz kräftig.... warum gibts keine Reaktion?

Wenn wir billige Zugtickets wollen, müssen wir die bald kaufen...


mano...machst mich nervös :( ...wirds doc wiedern solo?
 
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24.02.2003
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Hm, sieht ja richtig nice aus. Hab jetzt richtig Lust auf Mountainbiking bekommen :D

Leider fehlt mir die Kondition, das Bike und bissel auch das Geld um mit zukommen.

Wünsch dir trotzdem, ob allein oder in ner Gruppe, viel Spaß und nen guten Ausblick. :)
 
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03.12.2003
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Danke Pyro !!


@Sacknase...seit 3.6 wart ich auf irgend ne Antwort von Dir.

dazu:
Profil von Sacknase
Letzter Beitrag: 13.06.2008 00:23 Gruppe B ("Österreich - Gruppe")

...machts auch nich gerade besser... Was denn los?

Ich mein wenn Du doch nich packst, dann isses ja kein Weltuntergang. (Evtl hätte man ja noch etwas modifizieren können) Aber seinen Partner so hängen zu lassen is schon unsportlich.

Bin grad leicht angepisst. :mad:
 

Deleted_38330

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Wie wärs, wenn du ihm einfach ne PN schreibst, anstatt hier Trippleposts zu machen? Herrje
 
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16.03.2008
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Ich hab mir mal alles durchgelesen und vor allem auch die Bilder deiner letzten Tour angeschaut, Totmacher - DER HAMMER kann ich da nur sagen, sehr eindrucksvoll.
Viel Spass bei der diesjährigen Tour, und mach wieder viele Photos!
 

Sacknase

Guest
Ich hab dir versucht ne PM zu schreiben.... Postfach voll.

also; vorab mal; ich werde nicht mit können.

Es ist aktuell zwar noch die Gesundheit die nicht mitspielt, Ich habe kurzfristig ein Jobangebot wahrgenommen. D.h. ich muss bis 1.8. eine vollständige Projektübergabe erreichen. Es wird so schon knapp genug! Mit anderen Worten ich kann mir kein Urlaub gönnen. Meine Prio liegt einfach darin ab dem 1.8. nichts mehr aus meinem noch aktuellen Chaoten team zu hören.

Ich hoffe die entschudligung ist nachzuvollziehen!
(hab seit gestern die definitive Zusage!)

Obwohl die Route usw. toll klingt :( Viel spaß :cry:

Grüße
 

ArT

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Tut mir echt leid für dich!

Ich kann dir nur anbieten wenn du nächstes jahr wieder fährst werd ich schaun das ich mitkann sofern das von dir aus oke ist :D

Bike erst seit 4 Monaten wieder und die Kondition reicht noch nicht bin ejtzt bei ca. 3 Stunden und 1200hm Touren aber dann brauch ich 1 Tage Pause :(
 
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03.12.2003
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so perfekt.
der österreischische Wetterdienst hat mir bescheinigt das in an 7 Tagen einen RegenWahrscheinlichkeit von über 85% habe würde. wegen einem Tag Sonne lohnts sich nicht. Die Schnefallgrenze ist auf 2950 gesunken...
summa sumarum stands heuer unter keinem Guten Stern.

Habe gestern die Bahnticket´s -immerhin verlustfrei- zurückgeben können.

Man was nen Kack.

Werd halt die Tage so abund an in Nikepark düsen. Transalp gibts nächstes Jahr bei besserem Wetter.

:8[:

Grüße
vom frustriertem Totmacher!!



P.S.: man man man alles war so perfekt organisiert. Nur aufs Wetter hat man keinen Einfluß.

Eiziges Fazit für Nachahmer:
nehmt Euch ne Woche mehr Urlaub, so dass Ihr evtl etwas felxibel schieben könnt.

Bahnticket sind, dass wußte ich auch nicht, ab 1. Geltungstag 3 Monate gültig. Also von daher auch gut felxibel einsetzbar.

scheiße sogar ne Helmkamera hab ich aufgetrieben gehabt :ugly:
 
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