Tour de france Sieger gedopt (2010)

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Das war ja echt ne große Überraschung *hust*
Finds toll in der Sport Bild von letzten Mittwoch war noch nen Interview mit dem Penner, wo er meinte, man müsse das mit dem Doping jetzt mal ruhen lassen, weil die Kontrollen ja so gut sind und keiner mehr dopt.
 
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also ich würd einfach mal annehmen, dass das CAS die höchste Sportinstanz ist, oder?
Wenn Contador nun keinen auf FC Sion macht und zivil klagt, sollte das wohl endgültig sein schätz ich ma ^^
 
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Und Andy Schleck welcher von Contador wohl am meisten gefickt wurde erklärt erstmal das Dopador ihm leid tut und dies kein glücklicher Tag für ihn ist.
Echt ein Supersport.
 
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Klar ist das kein glücklicher Tag für ihn. Jetzt ist er ja Tour-Sieger und die Tour-Sieger sind immer gedopt :troll:
 

Chnum

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Jan Ullrich hat niemals gedopt! Der/die/das CAS lügt!

wobei, wayne eigentlich? Ulle ist doch eh Radrentner, dem kann das doch egal sein
 
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Wieso er sagt doch ständig: "Ich habe niemanden betrogen."
Das deute ich als: "Alle dopen."
 
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Ok, alle dopen... nur was macht man nun mit der Erkenntnis? Welche Schlüsse werden gezogen? Werden die Etappen leichter? Weniger? Mehr Ruhepausen?
Würden die Radfahrer dann nicht mehr dopen? Oder das Ganze nutzen um Alpe d'Huez halt eben in unter 30 Minuten hochzudonnern? :ugly:

Überhaupt... es werden ja wirklich immer mehr erwischt... merken die nicht das so langsam Doping rauskommt? Zumindest wenn man vorne mitfährt? Oder erzählt denn jedes mal einer das er diesmal die perfekte Doping-Kur gefunden hat? Gut ich kenne mich da auch nicht gut aus...

Ich finde es schade... habe die Tour immer sehr gemocht, aber das ganze Theater nervt nur noch...
 
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Im Radsport ist da vermutlich eh jede Hoffnnung verloren. Mich stört das im Endeffekt aber nicht groß, spannend ist es ja trotzdem noch. Und wie sagte Volker Pispers: "die kommen die Berge immerhin auch rauf"
 
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Im Radsport ist da vermutlich eh jede Hoffnnung verloren. Mich stört das im Endeffekt aber nicht groß, spannend ist es ja trotzdem noch. Und wie sagte Volker Pispers: "die kommen die Berge immerhin auch rauf"

!!!

doping hin oder her. die leistung, die die da abliefern ist unvorstellbar gut. die setzen ihr leben dafür aufs spiel. für mich hat die tour de france trotz doping nichts an atraktivität verloren. ich fänds nur gut wenn sie sich öffentlich dazu bekennen würden. das würde es allen einfacher machen.
 
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nur weil im radsport seit 1998 eine mediale hetzjagd begonnen hat, auf die die funktionäre mit den härtesten dopingkontrollen im profisport reagiert haben, soll der radsport drogenverseuchter sein, als das schwimmen, biathlon oder der pferdesport?

der durchschnittliche medienkonsument lässt sich seine meinung ja gut indoktrinieren.

dopingfall im schwimen=seite 3
dopingfall im radsport=die komplette seite 1 und alle schreien

dass die spanischen profifußballer, die bei fuentes ein und aus gingen verschwiegen werden, hat schon einen grund. unterlagen bei der justiz als beweismittel nicht zugelassen.......

lass die radsprofis doch gedopt sein. verhindern kann man doping in keiner profisportart. und als wenn die profis durchs dopen von alleine die berge raufkommen. blutdoping bringt dir 5% leistungsssteigerung. ob mit oder ohne doping ist die tour die härteste körperliche leistung im profisport, in meinen augen. vielleicht neben dem ironman.
 
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der Witz ist ja eher wie sich die Veranstalter der Tour jedes Jahr aufs Neue groß hinstellen und einen auf "jetzt haben wir das im Griff und wird nie wieder vorkommen" machen...ich glaub manch einer im Radsport ist auch nicht grad unschuldig, dass es beim Radsport mehr aufgebauscht wird
 
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der durchschnittliche medienkonsument lässt sich seine meinung ja gut indoktrinieren.
Und Du bist natürlich der berühmte, stark überdurchschnittliche Medienkonsument, der voll durchblickt. Nettes Opening eines ansonsten guten Posts, schade eigentlich.

lass die radsprofis doch gedopt sein. verhindern kann man doping in keiner profisportart. und als wenn die profis durchs dopen von alleine die berge raufkommen. blutdoping bringt dir 5% leistungsssteigerung. ob mit oder ohne doping ist die tour die härteste körperliche leistung im profisport, in meinen augen. vielleicht neben dem ironman.
Dopen tun sie ja anscheinend eh' alle... ich weiss allerdings auch nicht ob Kapitulation der richtige Weg ist. Ich meine, wo zieht man die Grenze beim Doping? Irgendwann fahren die dann mit 'nem implantierten, zweiten Herz und Lunge den Berg hoch... oder mit künstlichen Knöcheln die man an die Pedale klippen kann, weil man noch ein bisschen mehr Kraft rausholt.

Was mich nur ärgert ist, dass man im Endeffekt nichts mehr glauben kann. Egal welche Sportart. Beispiel Tour 2006... erst vergeigt Floyd Landis die Tour, dann gewinnt er in einem Husarenritt die nächste Etappe. Da muss sich doch einem aufdrängen, dass er die Nacht davor irgendwas hat machen lassen (vielleicht ist das auch gar nicht möglich, ich habe keine Ahnung von Doping). Mir als "durchschnittlichem medienkonsument" ist damit die Tour verleidet, denn ich kann dann nicht mehr mitfiebern...

Bleibt nur noch Schach??? Ist SC2 noch Dopingfrei? Wer weiss das schon...
 
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!!!
ich fänds nur gut wenn sie sich öffentlich dazu bekennen würden. das würde es allen einfacher machen.

naja, dann würde man vielleicht zugeben das man was macht, aber nicht wieviel oder wie extrem.
irgendein problem gibts da imo immer.


und es komplett freizugeben kann ja auch nicht die lösung sein.
dann gewinnt wirklich einfach nur der bekloppteste.
 
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Und Du bist natürlich der berühmte, stark überdurchschnittliche Medienkonsument, der voll durchblickt. Nettes Opening eines ansonsten guten Posts, schade eigentlich.

was den radsport, doping und medienwirkung angeht, würde ich ja sagen.

durfte mich vom manfred donike insitut der wada, prof. kleinert bzgl dopingpsychologie und im medienseminar bezüglich medienpsychologie zum thema doping unterrichten lassen.

haters gonna hate.

meinte mit "durchschnittlichen medienkonsumenten" eher die art personen, die nichts hinterfragen. die bild zeitung lesen und dann sagen:"ja genau so ist das!!!!" wollte mich nicht über die massen stellen und als messias der medienkultur anpreisen lassen. kam mby ein wenig falsch rüber. sry 4 that.



E: dazu kommen 8 jahre praktische radsporterfahrungen mit nationalen und internationalen wettkämpfen als kaderathlet des bdr. trainiert wurde mit fabian wegmann, linus gerdemann und co....

habe von fußball bspw. null ahnung und bin mit insider floskeln vorsichtig. aber über den radsport könne wir uns gerne unterhalten...
 
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chinak

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super, und was hatter davon? preisgeld wirds ja wohl nachträglich nicht geben, und in sachen ehre is die sache für ulrich auch erledigt :D
 
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Zumal Ullrichs Ruf doch auch im Arsch ist. Schade um den Radsport...
 

Tisch

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super, und was hatter davon? preisgeld wirds ja wohl nachträglich nicht geben.

hm, warum nicht? Wenn er den Titel zugesprochen bekommt, dann muss doch auch das Preisgeld fließen? Holen sie es halt vom Armstrong wieder. Was sagen denn die Juristen dazu?
 
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Dem einen Doper werden die Titel aberkannt und dem anderen Doper werden sie daraufhin zugesprochen. Bringt es ja total. Da sowieso alle Fahrer im Feld gestofft haben war Armstrong halt wohl trotzdem der Beste. Oder er hatte das beste Doping. Ist aber auch egal, die Titel sind sowieso allesamt wertlos (nicht aufs finanzielle bezogen leider...).
 
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Ist aber auch egal, die Titel sind sowieso allesamt wertlos (nicht aufs finanzielle bezogen leider...).

this. eigentlich müsste man die preisgelder einkassieren und damit irgendwas sinnvolleres tun, um die titel kümmert sich eh keiner mehr
 
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Ich find die ganze "Aufregung" um Doping mittlerweile einfach nur noch ermüdend. Das Getue um sauberen Sport ist doch scheinheilig. Mir wären dopende Athleten, die ihr Stoffarsenal offenlegen, lieber als diese "iiich hab nie gedopt, und wenn doch, dann weil mir ein Verschwörer Zahnpasta in der Disco eingeflößt hat."-Fraktion.

Legalize it. :catch:
 
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Ich find die ganze "Aufregung" um Doping mittlerweile einfach nur noch ermüdend. Das Getue um sauberen Sport ist doch scheinheilig. Mir wären dopende Athleten, die ihr Stoffarsenal offenlegen, lieber als diese "iiich hab nie gedopt, und wenn doch, dann weil mir ein Verschwörer Zahnpasta in der Disco eingeflößt hat."-Fraktion.

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dito.

Mir scheißegal was die Leute mit ihrem Körper anstellen solang sie weiterhin mit 30km/h 14% Steigungen hochballern. Meinetwegen sollen sie dopen bis zum Umfallen solang es noch Action gibt. Muss das herrlich sein wenn Mutantenmenschen dann mit 60-70er Schnitt durch Frankreich ballern
 
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Hatten wir doch schon hundertmal, die Debatte...

Dopen tun sie ja anscheinend eh' alle... ich weiss allerdings auch nicht ob Kapitulation der richtige Weg ist. Ich meine, wo zieht man die Grenze beim Doping? Irgendwann fahren die dann mit 'nem implantierten, zweiten Herz und Lunge den Berg hoch... oder mit künstlichen Knöcheln die man an die Pedale klippen kann, weil man noch ein bisschen mehr Kraft rausholt.

Generell geht man imho den richtigen Weg, allerdings sollte das in allen Sportarten und allen Verbänden so gehandhabt werden. Wenn man sich das Gewichtheben anschaut gibts da ja auch eine Menge Nachholbedarf, und und und... nicht nur das böse Radfahren.
 
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Ich bin Stolz auf Ulle!
BTW: Andreas Klöden ebenfalls dann Tour de France Sieger 2005 !!! :D

Ich hatte ja mal die Pharmalympics vorgeschlagen bei denen die großen Pharmakonzerne ihre eigenen Sportler antreten lassen und die auch Dopen...wenn se zuviel Dopen und da kratzt dann wirklich einer ab wäre das ja auch ganz schlecht fürs Markenimage ^^ Also würden sie wohl auch auf die Gesundheit ein bisschen achten!

Ansonsten finde ich es auch lächerlich zu sagen überall und jeder Leistungssportler dopt! Problematisch sind meines Erachtens auch vor allem die regionalen Unterschiede bei den Kontrollen!
 
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Die Frage ob Doping erlaubt sein sollte ist ueberhaupt nicht zielfuehrend, sondern nur wo die Grenze sein sollte.

Doping mit koerpereigenen Mitteln muss erlaubt werden. Diese sind in der Regel nur schwer bis ueberhaupt nicht nachzuweisen und professionelle Durchfuehrung vorausgesetzt auch kaum gesundheitsschaedigend. Also nicht viel mehr als Leistungssport eh schon.

Alles was darueber hinaus geht sollte man verbieten. Und das ist auch mit ertraeglichem Aufwand gut kontrollierbar, da koerperfremde Substanzen, kuenstliche Knochen oder ein zweites Herz nun einmal auffallen.
 
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Alles was darueber hinaus geht sollte man verbieten. Und das ist auch mit ertraeglichem Aufwand gut kontrollierbar, da koerperfremde Substanzen, kuenstliche Knochen oder ein zweites Herz nun einmal auffallen.

Das stimmt nur, wenn man die substanzen und methoden schon kennt, sonst kann man auch nicht drauf testen. Doper sind den tests in der regel mehrere schritte vorraus. Bis ne neue methode auffliegt und dann tests entwickelt werden, das dauert immer...
 
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Die Frage ob Doping erlaubt sein sollte ist ueberhaupt nicht zielfuehrend, sondern nur wo die Grenze sein sollte.

Doping mit koerpereigenen Mitteln muss erlaubt werden. Diese sind in der Regel nur schwer bis ueberhaupt nicht nachzuweisen und professionelle Durchfuehrung vorausgesetzt auch kaum gesundheitsschaedigend. Also nicht viel mehr als Leistungssport eh schon.

Alles was darueber hinaus geht sollte man verbieten. Und das ist auch mit ertraeglichem Aufwand gut kontrollierbar, da koerperfremde Substanzen, kuenstliche Knochen oder ein zweites Herz nun einmal auffallen.

Aber das haben wir doch zum Teil schon, oder? Beispiel: Rote Blutkörperchen. Eine gewisse Anreicherung bis zu einem Grenzwert ist nicht zwischen künstlich und natürlich zu unterscheiden, daher ist es bis zu einem gewissen Wert erlaubt. Da gabs doch auch mal einen Fall mit dieser Ski-Langläuferin? Evi Sachenbacher-Steele oder so.

Also passt es doch grösstenteils schon so wie es ist. Nur wenn sich halt ein PAntani mit Epo vollknallt um dann Alpe d'Huez in Rekordzeit auf einer normalen Etappe hochzuballern (nichtmal beim Einzelzeitfahren von LAnce wurde die Zeit geschlagen) und dabei nen Herzinfarkt zu riskieren... das kann es doch nicht sein.

@Reaver: witziger Gedanke, das mit den "Pharmalympics" :D
 
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das schlimme an armstrong ist ja nicht unbedingt das er gedopt hat, sondern seine aggressive überhebliche art und das alle anderen die ihn belasten lügen und das nur machen weil sie nen buch verkaufen wollen usw.
der typ soll einfach mal die hosen runter lassen und nicht so dick auftragen.

und wenn man sich mal auf reddit z.b. umguckt, wo vorallem amis am start sind, ist es unglaublich wie naiv sie ihn in schutz nehmen.
 
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das schlimme an armstrong ist ja nicht unbedingt das er gedopt hat, sondern seine aggressive überhebliche art und das alle anderen die ihn belasten lügen und das nur machen weil sie nen buch verkaufen wollen usw.
was ihn damit wohl nicht viel vom neuen "Sieger" Ullrich unterscheidet ;)
 
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Die Frage ob Doping erlaubt sein sollte ist ueberhaupt nicht zielfuehrend, sondern nur wo die Grenze sein sollte.

Doping mit koerpereigenen Mitteln muss erlaubt werden. Diese sind in der Regel nur schwer bis ueberhaupt nicht nachzuweisen und professionelle Durchfuehrung vorausgesetzt auch kaum gesundheitsschaedigend. Also nicht viel mehr als Leistungssport eh schon.

Alles was darueber hinaus geht sollte man verbieten. Und das ist auch mit ertraeglichem Aufwand gut kontrollierbar, da koerperfremde Substanzen, kuenstliche Knochen oder ein zweites Herz nun einmal auffallen.

Extremer Schwachsinn. Die Tatsache, dass sie in gewissen Grenzen kaum bis garnicht nachzuweisen sind stellt bereits eine annehmbare reale Grenze fürs Doping dar. Was die Russen und Chinesen mit ihren Sportlern "nur mit körpereigenen Stoffen" anstellen würden wenn diese allgemein erlaubt wären würde die Lebenserwartung von Profisportlern vermutlich deutlich unter die die Aidsafrikaner senken.

Im Grunde ist es gut so wie es aktuell läuft. Die Leute nehmen unter ärztlicher Aufsicht ein verhältnismäßig kleines Risiko in Kauf und wers übertreibt den erwischts eben.
 
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Extremer Schwachsinn. Die Tatsache, dass sie in gewissen Grenzen kaum bis garnicht nachzuweisen sind stellt bereits eine annehmbare reale Grenze fürs Doping dar. Was die Russen und Chinesen mit ihren Sportlern "nur mit körpereigenen Stoffen" anstellen würden wenn diese allgemein erlaubt wären würde die Lebenserwartung von Profisportlern vermutlich deutlich unter die die Aidsafrikaner senken.

Im Grunde ist es gut so wie es aktuell läuft. Die Leute nehmen unter ärztlicher Aufsicht ein verhältnismäßig kleines Risiko in Kauf und wers übertreibt den erwischts eben.

Im Moment ist es einfach nur eine Katastrophe. Der Aufwand ist enorm. Darueber hinaus ist es extrem unfair, wegen den regionalen Unterschieden und zum anderen ist die Bestrafung beliebig, je nachdem wer erwischt wird, wieviel kontrolliert wird und wer von wem verpfiffen wird. Ausserdem wird vieles in Hinterhoefen und ohne saubere aerztliche Kontrolle durchgefuehrt.

Grundsaetzlich muss Doping mit koerpereigenen Mitteln in gewissem Rahmen erlaubt werden, da es alle machen und es nicht nachweisbar ist. Mit Grenzwerten auf messbare Groessen kann man dann ja den Exzess einschraenken.
 
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