Tour 2008

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Ja heute ist es wieder so weit.
Die Tour de France des Jahres 2008 beginnt. Dieses Jahr hoffen alle auf eine saubere Tour. Die Maßnahmen gegen Dopingvergehen zeigten letztes Jahr erste große Ergebnisse. So findet die Tour dieses Jahr ohne Rasmussen, Vinokurov, Klöden und Contador statt.
So sehe ich zwei Fahrer, die sich als Topfavoriten bezeichnen können: ein Cadel Evans, der letztes Jahr leider nur 2. wurde und ein Valverde der eine sehr starke Saison fährt, verletzte sich in den letzten Jahren bei der Tour oft. Ein Cunego, der von vielen als Favorit bezeichnet wird, ist mir ein bisschen zu unkonstant. Menchov hat ein starkes Team von ihm ist auch einiges zu erwarten. Auch CSC ist mit den Schlek-Brudern gut aufgestellt.
Königsetappe findet übrigens am 17. Juli statt, dann gehts auf den Alpe d`Huez.

Wer verfolgt die Tour ?
Wer sind eure Favoriten ?
 

Chnum

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ich glaube, diesmal könnte jan ullrich gewinnen
 

Moranthir

GröBaZ
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Seit ich letztes Jahr zu der Zeit gearbeitet habe, habe ich absolut nichts mehr von Radsport mitbekommen (also außer den Skandalen, blabla).

Sind noch ein paar Altschüler am Start?

Hab gerade gegoogelt und es sind ja echt nurnoch noname Vollhonks da. In den Top Ten geht es ja gerade noch aber wirklich Profil haben sie nicht.
Wo sind meine Basken?
Ah immerhin gibts Cadel Evans noch...


Der Anfang vom Untergang war ja eigentlich die Umbenennung bzw. Sponsorenverteilung der Traditionsteams, wie Kelme, ONCE und Banesto.
 

Sesselpuper

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ich werde dieses jahr wohl zum ersten mal seit drünfzig jahren keine tdf gucken, ich mag einfach nicht mehr, da ist zuviel kaputt gegangen.
 

Didier

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Was mich so frustriert ist, dass Valverde mitfahren darf. Bei allen anderen wurde durchgegriffen, alle nicht mehr dabei. Selbst Kloeden oder Contador gegen die es keine konkreten Vorwuerfe gab wurden aufgrund der Teammitgliedschaft ausgeschlossen.

Bei Valverde dagegen war es so eindeutig. Genau die gleichen klaren Beweise wie bei Ullrich und Basso und jetzt wird er wahrscheinlich gewinnen, da er als einziger Star von der spanischen Justiz geschont wurde.
 
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Eigentlich will ich es ja gucken, da vor allem die Bergetappen gut anzuschauen sind, aber ich kenne fast überhaupt niemanden mehr, was dazu führt, dass ich keinen Elan habe, mitzufiebern oder es überhaupt anzugucken. Außerdem wette ich 'nen Fuffi, dass wieder Dopinggeschichten ans Licht kommen. :elefant:
 

hoodihoo

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auch wenn mir persönlich die tour eher am arsch vorbeigeht und mir dieser sport doch weng zu gay rüberkommt, könnte das sinkende interesse vielleicht gar nich so schlecht sein für den radsport. wenn die zu verdienende kohle weniger wird und auch die bewundernden massen daheim bleiben, sinkt vielleicht die verführung doping zu benutzen und die chance auf einen sauberen sport steigen auf gerundete 1%. also liebe radsportfans, wenn ihr radeln ohne doping wollt, dann hofft mal das die leute bei der tour, in flandern, spanien usw keine monetas mehr verdienen können, nur noch begeisterte amateure teilnehmen und schon is der traum vom dopingfreien radsport wirklichkeit.
dann kommen wieder die leute, man kann wieder kohle verdienen, ruhm und ehre abgreifen und schon lohnt es sich wieder zu dopen und sich selbst weng besser zu machen als man in wirklichkeit is. damn, so ein blöder teufelskreis...ich glaub die kommen da nimmer raus :8[:
 
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Da mit Valverde dieses Jahr ein weiterer vermeindlicher Fuentes Kunde die Tour gewinnen wird = no thx. Ich tue mir das nicht mehr an.
 
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und gleich mal hat einer der Hauptdoper die erste Etappe gewonnen ...


naja, werd mir die Bergetappen ansehen, die sind ja das einzig Interessante, die ewig doffen Falchetappen mit Massensprint am Ende sucken doch so derbe
 

ddv

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Ich hab vor Ulle keine Tour geschaut und schaue auch nach Ulle keine Tour mehr
 

Trantor

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.. ich habe seit ´82 öfter Tour geschaut, seit den 90ern dann immer - aber schon die Tour letztes Jahr ging mir am A**** vorbei ...

Und dass ein Valverde nicht gesperrt ist, kann ich auch nicht nachvollziehen. Hoffentlich kassieren den die Italiener ein, wenn die Tour in Italien vorbeischaut .. ;)
 
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es hat sich gar nichts geändert. _nichts_! jaksche wird angefeindet, bekommt berufsverbot inoffiziell, weil er geredet hat. kackvereine. und die sponsoren zahlen einfach weiter... raff ich nicht. ein weiterer dopingskandal im radsport wird einfach unter den teppich gekehrt :fu: :fu: :fu:
 
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radsport ist leider nach synchronschwimmen der uninteressanteste sport geworden. davor rangierte er in meiner persönlichen wertung weiter oben, aber es ist einfach alles nur noch kaputt.

sie sollten diesen sport endlich zu grabe tragen
 
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Ach ich finde seit den ganzen Dopinggeschichten ist die TdF noch interessanter geworden. Drogen, Spannung, Skandale, das ist doch mal was.

:elefant:
 

ddv

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Du meinst: Das war doch mal was
 
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Jau starker Auftritt von Schumi.
Kirchen hat mich heute auch wieder überzeugt. Mit einer solchen Form gehört er locker zu den Favoriten.
 

Moranthir

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Ist doch immer so, wenn Deutsche irgendwo vorne dabei sind. Dann interessierts jeden.
Gabs den vor 2 Jahren schon? War "meine" letzte Tour...
 
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naja ich kucks mir halt wirklich nicht mehr an. hab früher auch giro und vuelta geschaut und bei schweren bergetappen den ganzen tag vor der glotze gehangen um nichts zu verpassen. das werd ich dieses jahr definitv machen. es geht mir nicht darum, dass der sport sauber sein soll, das war er noch nie. vielmehr geht es um diese scheinheiligkeit, die rumlügerei und das vertuschen. das ist so ätzend und hat mir jeden spass am zuschauen genommen, weil im grunde jede aussergewöhnliche leistung in frage gestellt werden MUSS, früher habe ich erfolgreiche solo ausritte von zb virenque, jalaber, voigt und wie sie alle hiessen bewundert, heute ist sofort immer die frage da: na was hat der denn gestern abend gespritzt oder mehr gespritzt oder was auch immer und warum geben sie es nicht zu? das kotzt einfach nur an :8[:
 
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Ich WAR auch ein echter Radsportfreak, hab so ca 80% der tour übertragung angesehn und bin selbst im verein rennrad gefahren, damit hab ich vor einem halben jahr aufgehört :/
Von mir aus sollen sie doch alle dopen, vor 3 jahren war die tour immer super und bis heute hat sich auch nichts geändert, mal abgesehn davon das jetzt nur noch flaschen am start sind. es ist doch so lächerlich das plötzlich leute wie evans und valverde tour favoriten sind. klar haben die sich auch verbessert, aber das ist doch wirklich nur noch ein amateurrennen im vergleich zu den ulle/armstrong (basso) schlachten. das ganze kommt mir jetzt ungefähr so vor, als ob von der uefa, für die CL, nur noch 2. Liga teams zugelassen würden.
Ich hab nichts dagegen wenn der professionelle radsport stirbt, aber iwie hab ich das gefühl das die popularität im ausland kaum gelitten hat.
 
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Geil wieder internationale doping meisterschaften angesagt...
 
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Stgt
Es war ja auch schon vor dem ersten richtigen Dopingskandal (1998?) klar, dass da gedoppt wird. Nur gabs damals halt noch die großen Namen, die das ganze interessant gemacht haben und die fallen jetzt halt alle weg...
 
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man hatte damals nicht im geringsten nen schimmer das das solch extreme auswüchse hat. da hatte man eine ahnung aber beweisen konnte es keiner, dass so systematisch gedopt wurde.
da war nur festina der buhmann und alle haben sich sofort von denen distanziert, virenque wurde medial abgeschlachtet.

und heute die grossen namen sind schon noch da. sie heissen nur nicht mehr ullrich oder pantani und jetzt ist die ahnung gewissenheit: gewinnen wird der, der die besten dopingtricks beherscht.

natürlich geht das alles auch ohne training und harte arbeit nicht aber letzendlich ist genau das nicht mehr ausschlaggeben, wenn es das jemals war. vielmehr ist der beste dopingcocktail der entscheidene faktor und nicht talent, training oder wille ( lol @ armstrong )
 

Moranthir

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Also imho wird durch den Faktor Doping eher der Veranlagungs-, als der Trainingsaspekt vermindert.
Ich bin immernoch überzeugt, dass die Saisonvorbereitung von Straßenradfahrern zu den härtesten und zeitintensivsten gehört, was die Welt des Sports zu bieten hat.

Trotzdem ein Trauerspiel.

Das beschissenste ist eigentlich, dass sich das Doping über den Amateur- bis in den Breitensport durchzieht, was es für saubere Fahrer unattraktiv macht, sich an Rennen zu beteiligen.
 
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tja schade.
schumacher stürtzt 200 meter vor dem ziel und verliert dadurch das gelbe trikot. ist jetz dritter aktuell. kirchen auf position 1.
 
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Original geschrieben von Moranthir
Also imho wird durch den Faktor Doping eher der Veranlagungs-, als der Trainingsaspekt vermindert.
Ich bin immernoch überzeugt, dass die Saisonvorbereitung von Straßenradfahrern zu den härtesten und zeitintensivsten gehört, was die Welt des Sports zu bieten hat.

Trotzdem ein Trauerspiel.

Das beschissenste ist eigentlich, dass sich das Doping über den Amateur- bis in den Breitensport durchzieht, was es für saubere Fahrer unattraktiv macht, sich an Rennen zu beteiligen.


keine frage, brutaler harter sport. wenig geld im vergleich - nur topfahrer verdienen ganz gut, durch indiviuelle werbung. mit einem sieg verdienen sie aber nix direkt, weil das geld in die mannschaftskasse fliesst. ausser ruhm nix gewesen - erstmal.
 
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