Deleted_228929
Guest
Ich nehme an, dass die Forengemeinde bestens über den Bestechungsskandal im Zusammenhang mit der Aufnahmeprüfung us-amerikanischer Eliteuniversitäten informiert ist. Diesbezüglich habe ich heute morgen ein interessantes Interview der Qualitätszeitung "Die Zeit" mit dem Elitenforscher Michael Hartmann gelesen:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-03/usa-elite-universitaeten-zulassung-michael-hartmann
Kurzform: Die ganze Elitekacke dient, zumindest so wie sie in den USA organisiert ist, ausschließlich dazu dafür zu sorgen, dass der Geldadel unter sich bleiben kann. Mit individueller Leistung hat die Aufnahme an eine solche Elitehochschule im Schnitt herzlich wenig zu tun.
Unter der Annahme, dass der Herr Hartmann nicht irgendein schäbiger Lump ist, sondern die Erkenntnisse seriöser Wissenschaft widergibt, sehe ich mich bequemerweise in all meinen Vorurteilen gegenüber dieser ganzen Eliteunischeiße da bestätigt, die ja auch in Deutschland zuweilen gerne mal hochkocht. Statt diesem Abgewichse auf irgendeine "Elite" sollte unser Ziel sein, eine in der Breite qualitativ hochwertige (Hoch-)Schulbildung anzubieten. Ich habe da auch irgendwann mal einen kurzen Bericht gesehen, wo auch bestätigt wurde, dass die USA zwar die besten Unis der Welt haben, unterhalb dieser Eliteschicht aber nicht mehr viel los ist. In Europa (insb. Benelux und Skandinavien) kann man aber auch an der "Wald-und-Wiesen-Uni" eine gescheite Ausbildung kriegen. Da hat man dann zwar nicht so klangvolle Namen wie Stanfort oder Cambridge im CV, dafür hat man das, was man hat, dann durch eigene Arbeit erworben und nicht durch Papis Geldbeutel. Leider finde ich den Bericht nicht mehr.
Eure dreckige Meinung?
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-03/usa-elite-universitaeten-zulassung-michael-hartmann
Kurzform: Die ganze Elitekacke dient, zumindest so wie sie in den USA organisiert ist, ausschließlich dazu dafür zu sorgen, dass der Geldadel unter sich bleiben kann. Mit individueller Leistung hat die Aufnahme an eine solche Elitehochschule im Schnitt herzlich wenig zu tun.
Unter der Annahme, dass der Herr Hartmann nicht irgendein schäbiger Lump ist, sondern die Erkenntnisse seriöser Wissenschaft widergibt, sehe ich mich bequemerweise in all meinen Vorurteilen gegenüber dieser ganzen Eliteunischeiße da bestätigt, die ja auch in Deutschland zuweilen gerne mal hochkocht. Statt diesem Abgewichse auf irgendeine "Elite" sollte unser Ziel sein, eine in der Breite qualitativ hochwertige (Hoch-)Schulbildung anzubieten. Ich habe da auch irgendwann mal einen kurzen Bericht gesehen, wo auch bestätigt wurde, dass die USA zwar die besten Unis der Welt haben, unterhalb dieser Eliteschicht aber nicht mehr viel los ist. In Europa (insb. Benelux und Skandinavien) kann man aber auch an der "Wald-und-Wiesen-Uni" eine gescheite Ausbildung kriegen. Da hat man dann zwar nicht so klangvolle Namen wie Stanfort oder Cambridge im CV, dafür hat man das, was man hat, dann durch eigene Arbeit erworben und nicht durch Papis Geldbeutel. Leider finde ich den Bericht nicht mehr.
Eure dreckige Meinung?