The Hogfather

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hat ihn jemand gesehn? kam um weihnachten rum bei pro7, für die die es nicht kennen, ist eine Literaturverfilmung (von 2006 btw) von Terry Pratchetts Scheibenweltroman (dt: Schweinsgalopp).
Hab ihn aufgenommen und erste heute geguckt, da ich erst noch das Buch lesen wollte.
Also, dass Literaturverfilmungen grundsätzlich schlechter sind als das Buch ist ja allgemein bekannt aber trotz eher niedriger Erwartungen war ich trotzdem noch enttäuscht.
Bin mal gespannt auf andere Meinungen Pratchetts Fan gibts hierja wie Sand am Meer wenn ich mich recht entsinne.
 
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ich fand ihn recht gut, nur das aussehen von tod hat mich gestört. ich finde der muss wie ein ganz normaler schädel mit einem blauschwarzen leuchten in den augenhöhlen sein, nicht so ein schädel mit bösem blick.

dafür war susanne recht gut getroffen und banjo sowieso.
 
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War scheiße, hab nach 2 Mins ausgemacht. Auf Amazon feiern sie den Shit aber.
 
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@psy: ja das aussehen von Tod fand ich auch nicht sonderlich aber noch viel nerviger fand ich seine Stimme (oder vielmehr das Hintergeräusch das immer erklang wenn er redet).
Die hätten ihm imho so eine Stimme wie den Revisoren geben sollen.
Susan fand ich auch sehr getroffen genau wie Kaffeetrinken und Albert (wobei der seltsam klein war).
Überhaupt nicht gut getroffen fand ich Ridcully, der war mir irgendwie zu normal, zu beherrscht und zu wenig autoritär.
 
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und nicht exzentrisch genug..ist mein lieblingscharakter in den büchern, ich lach mir jedes mal einen ab wenn er mal wieder "QUÄÄÄÄÄÄÄÄSTOR!!" ruft ^^
 
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Bremen
fand den eigentlich ganz ok
zumindest im original
aber fand das aussehen von nobby unpassender :[
der hätte extrem anders aussehen müssen
osnst naja
ok hätt schlimmer sein können
 
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War solala. Susan fand ich gut dargestellt, Albert hab ich mir ganz anders vorgestellt.
Hab das Buch noch nicht gelesen, aber die meisten Pratchetts die ich gelesehn habe haben mir besser gefallen als diese Verfilmung.
 
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Von der Kulisse etc her war es schon recht gut.
Und Mr. Teatime hatte auch ne recht passende Stimme (sah bloß sau dumm aus).
Hätte mir ne Verfilmung weit schlimmer vorgestellt, nur kommt halt garnicht Scheibenweltstimmung rüber - hängt wohl zu sehr mit der Wortwahl und Art zu schreiben von Pterrys ab.
 
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Fehl halt einfach der Erzähler, denn der bringt in den Büchern einfach die witzigsten Sachen rüber.

Mit anderen Worten: Richtig gut ist in diesem Falle unverfilmbar.
 

Quint

,
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Kenne neben dem Buch nur den Bildband zum Film, wie die meisten fand ich Susanne rein optisch eigentlich ziemlich gelungen, der Schädel von ToT wird btw auch in den Büchern immer als ein grinsender beschrieben. Bei Kaffetrinken (vom Standpunkt des Übersetzers her wohl das Optimum dessen, was man aus "Teatime" machen kann) hat man imo schon den richtigen Ansatz gefunden, aber für den psychopathischen Killer mit Bubigesicht fehlte da trotzdem noch was.

Fehl halt einfach der Erzähler, denn der bringt in den Büchern einfach die witzigsten Sachen rüber.

Generell war bisher jeder Versuch, die Bücher auf ein anderes Medium (oder nur in eine andere Sprache) zu übertragen mit wenig Erfolg gekrönt. Es gab schon vor Jahren Theaterstücke zu Wachen! Wachen! und anderen Wächter-Büchern, die hatten aber in etwa genausoviel Erfolg wie die Scheibenweltcomics (afaik für Mort und Wachen! Wachen!) und die ersten beiden PC Spiele (Discworld I+II) - höchstens für Fans, wobei gerade die beiden letztgenannten Spiele mit ihren absurd schweren Rätsel auch diese zur Verzweiflung gebracht hat.

Einzige Ausnahme war wohl das heute nur noch extrem schwer zu findende Discworld: Noir, welches in seinem Erscheinungsjahr (1999) als eines der ersten Spiele mehrere Gigabytes an Text verbraucht hat, da man wirklich x-Gesprächsoptionen hatte und _alles_ vertont wurde. Die Story ist im Übrigen ein eigenes Buch wert, auch wenn Pratchett iirc nur beratend tätig war.
 
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na ja die hörspiele finde ich jetzt auch nicht so schlecht.

btw: pyramids ist ja wohl das geilste discworld buch ever, gerade vorhin beendet!
 
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