Die Charaktere fand ich eigentlich ziemlich langweilig und stereotyp. Allein den Bösewicht (name vergessen) fand ich sehr interessant gestaltet. Auch wie man nach und nach mehr über ihn erfährt, vom einfachen Unsympath zum Drogenbaron, das war schon gut gemacht.
Allerdings ist die eher oberflächliche Darstellung der Charaktere auch ein Grund wieso ich es für einen Film geeignet finde. In "Es" oder "Duddits/Dreamcatcher" sind die Figuren einfach so intensiv beschrieben, in der Kindheit, in der Gegenwart, die Beziehungen unter ihnen, das kann man einfach nicht in einen Film packen. Deshalb fand ich diese Verfilmungen auch recht ungelungen.
Hoffe auch, dass die schleichende Wandlung (eigentlich nicht schleichend, sind ja nur ein paar Tage, vor allem von den jungen Bürgern zu skrupellosen Faschisten atmosphärisch gut rübergebracht wird. Und nicht einfach hier gut - hier böse. Paar Actionszenen und dann das Finale. Das kann ja vielleicht durch das Format Serie ganz gut funktionieren.
Und dann freu ich mich einfach riesig auf spezielle Szenen, zb Adam und der Chef auf Methamphetaminen mit den Maschinengewehren
