Steinbrück SPD Kanzlerkandidat

Gelöschtes Mitglied 137386

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tjo 0,0 chance.
steinmeier hätte was werden können, aber auch eher nicht. aber steinbrück ist einfach nicht telegen genug und kein bisschen sympathisch.
 
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die SPD hat eh keine Chance an der Union vorbeizuziehen imho und da es dann wieder große Koalition gibt, wird es eh nochmal Merkel
 
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tjo 0,0 chance.
steinmeier hätte was werden können, aber auch eher nicht. aber steinbrück ist einfach nicht telegen genug und kein bisschen sympathisch.

lol?
Steinbrück ist ja wohl der beste Kandidat mit Abstand. Klar in der Sache, volksnah in der Aussprache und trotzdem kompetent. Wäre für mich einer der wenigen Politiker der wieder eine Beliebtheit wie der Medienkanzler erreichen könnte.
Wäre es eine Personenwahl hätte er meine Stimme, da er aber leider für die SPD kandidiert und man mit einer Steinbrück-Stimme indirekt Frau Nahles (Würg) und Herrn Gabriel in irgendwelche Entscheidungspositionen wählt, muss er leider auf meine Stimme verzichten.
Mal stelle sich Rot-Grün auf Bundesebene vor, mit Frau Nahles und Frau Roth in Entscheidungspositionen. Dazu noch Quoten-Cem und Gabriel. Argl..ab in die Schweiz!
 
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bezueglich bundestagswahl

ich bin ernsthaft am ueberlegen spd zu waehlen mit folgender begruendung:
politisch vertritt mich am ehesten zwar die fdp, die ist aber gerade einfach unwaehlbar.
deshalb wuensch ich mir eine grosse koalition (eigentlich schwarz gruen, was leider zur zeit noch nicht geht).
und um nicht das risiko einzugehen, dass es am schluss doch schwarz gelb wird, waehl ich dann spd.
cdu waehlen birgt das risiko, dass sie die fdp vorziehen falls die es in den bundestag schafft.
spd waehlen brigt das risiko von rot gruen.
und ich denke rot gruen waere weniger schlecht als schwarz gelb.

man beachte dafuer, dass rot gruen unter schroeder defakto nicht ihre politik gemacht haben, sondern eher das was man von schwarz gelb erwarten wuerde, siehe agenda2010 und rente67.

kA warum ich das gerade hier geschrieben habe -.-
 
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wenn man große Koalition will, wählt man einfach Piraten oder Linke :troll:
 
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Dem Land fehlen einfach die Alternativen.
 

Benrath

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tjo 0,0 chance.
steinmeier hätte was werden können, aber auch eher nicht. aber steinbrück ist einfach nicht telegen genug und kein bisschen sympathisch.

lustig sehe es genau andersrum. Die richtig linken wählen eh SPD die muss man mit Steinmeyer nicht anmieren, für die in der Mitte ist Steinbrück viel attraktiver.

und sonst #2 an Btah, um große Koalition zu haben ist Piraten wählen sogar am besten, weil mit noch ner Partei im Bundestag ist ne regierungsfähige Koalition noch schwerer.

Lustig was sie dann im Bundestag machen, sie haben ja eigentlich nur 4 FLügel für die Parteien. IRgendwie müssen sich 2 Parteien ja jetzt schon einen FLügel teilen.
 
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nunya die piraten sind aber noch unwaehlbarer als die fdp. und die kommunisten der linkspartei waehl ich sicherlich nicht.
 
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Bei Steinbrück werde ich zum ersten Mal in meinem Leben die SPD wählen. Alleine wie Mutti schon bei den Fernsehduells abkacken wird.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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euer fehlet ist, dass ihr denkt es ginge um inhalte oder positionen.

steinbrück sieht aus wie ein biederer, unsympathischer, dorfbeamter.

teflonmerkel dagegen wirkt auf viele immernoch symathisch und irgendwie "beruhigend". alles was ein kandidat braucht ist: charisma. das hat steinbrück nicht und da kann er auch 5 nobelpreise in superpolitik haben und die lösung für alle probleme des landes im gepäck, jemand der untelegen und uncharismatisch ist, wird in einer medienochlokratie nicht gewählt.
 
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Steinbrück ist der einzige, den ich momentan zum Kanzler wählen würde, wenn man das per Direktwahl könnte. Aber wie bei allen guten SPD-Kanzlern besteht das Problem, dass da auch noch die SPD mit dran hängt. Wenigstens kann man jetzt eine Koalition mit der Linkspartei nahezu hundertprozentig ausschließen. Und solange der rechte bzw. rechtsliberale Flügel der Union bei Sozi-Merkel brav still hält und sich nicht abspaltet hat die SPD sowieso keine Chance auf die Kanzlerschaft, auch dank den peinlichen Piraten.
 

Benrath

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euer fehlet ist, dass ihr denkt es ginge um inhalte oder positionen.

steinbrück sieht aus wie ein biederer, unsympathischer, dorfbeamter.

teflonmerkel dagegen wirkt auf viele immernoch symathisch und irgendwie "beruhigend". alles was ein kandidat braucht ist: charisma. das hat steinbrück nicht und da kann er auch 5 nobelpreise in superpolitik haben und die lösung für alle probleme des landes im gepäck, jemand der untelegen und uncharismatisch ist, wird in einer medienochlokratie nicht gewählt.

Again lustig weil ichs genau andersrum sehen. Steinmeyer ist für mich die Personifierzung von Langweile und 0 Charisma.

Tja über Geschmack lässt sich wohl nicht streiten.
 
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Was für ne Freakshow mit den Grünen (Roth, Trittin) und jetzt auch noch Steinbrück. Selbst viele in der eigenen Partei waren / sind gegen ihn.

Rot-Grün in der Krise und wir wären ausverkauft (Eurobonds). Merkel ist scheiße aber alle anderen sind ultra-mega-scheiße. Also wählt man das nicht ganz so beschissene.

Insgeheim wissen wir alle das es mit hoher Wahrscheinlichkeit Schwarz-rot wird (mit Merkel falls es für CDU gut lief) oder mit von der Leyen als Kanzlerin falls CDU viele Stimmen verliert (Bedingung das Merkel nicht Kanzler wird). So sehe ich CDU/CSU unschlagbar.

Eine kleine Chance seh ich auch noch für Schwarz-Grün.

Warum wählt ihr die Veganer-Muschis der Piraten. Wenn die richtigen Politiker inkompetent sind was sind dann die Piraten?

Oh und die erste Rede von "wir müssen die Banken zähmen" war sowas von vorhersehbar. Die Sachen durchziehen wird er sowieso nicht
 
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von der Leyen als Kanzlerin? Ich hoffe doch nicht :|

Und wer was wählt geht niemanden etwas an, ich wähle Piraten, weil es an der Regierungsbildung kaum einen Unterschied macht. Wenn die Piraten in den Bundestag einziehen, kann man davon ausgehen, dass was in den anderen Partei innerparteilich was passiert. Das ist für mich einer der Vorteile der Piraten.
 
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Abgesehen davon ist die Wahl 2013 ziemlich langweilig:

Schwarz-Rot:
Kanzler: Merkel
Finanzminister: Steinbrück
Außenminister: Seehofer (xD), jetzt wär Guttenberg ne feine Sache als Außenminister. Fresse halten und gut aussehen

Wenn die Piraten in den Bundestag einziehen, kann man davon ausgehen, dass was in den anderen Partei innerparteilich was passiert. Das ist für mich einer der Vorteile der Piraten.

Da wird sich nichts ändern. Die Parteien verstärken ihre Internetpräsenz und fertig. Man mag es kaum glauben aber die Piraten schaffen es immer wieder noch peinlicher zu werden. Schenkt denen endlich mal nen Linux Server oder nen WoW 3 Monatsaccount damit sie die Fresse halten. Solangsam hat auch der letzte Affe begriffen das sie als Protestpartei lieber was anderes wählen sollten. Ich kenne "Piraten", sehr viele Mitglieder, war auf Versammlungen und muss sagen "die machen keinen guten Eindruck"
 
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Schwarz-Rot unter Merkel ist ausgeschlossen.
 
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Logik?
Wenn es zu Schwarz-Rot kommt, dann da die Regierung Merkel abgewählt wurde.
 
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Logik?
Wenn es zu Schwarz-Rot kommt, dann da die Regierung Merkel abgewählt wurde.
Weil die FDP abgewählt wurde, mehr nicht...im Saarland regiert ja auch noch Kramp-Karrenbauer, obwohl die aufgelöste Jamaikaregierung "abgewählt" wurde, was ist das denn für eine lächerliche Argumentation?
 
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hä? es gab doch schonmal schwarz rot mit merkel als kanzlerin
Da hat Merkel auch die Wahl gewonnen, sprich Rot/Grün abgewählt.

Weil die FDP abgewählt wurde, mehr nicht...im Saarland regiert ja auch noch Kramp-Karrenbauer, obwohl die aufgelöste Jamaikaregierung "abgewählt" wurde, was ist das denn für eine lächerliche Argumentation?
Die Koalition wurde nicht abgewählt, sie stand garnicht zur Wahl. Das ist ein ziemlich großer und offensichtlicher Unterschied.
 
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Von seinen Positionen her würde ich Steinbrück auch sofort direkt wählen. Allerdings fürchte ich, dass seine Art bei einigen süddeutschen Mitbürgern nicht gut ankommt. Er ist halt Hanseat und das merkt man auch.

Ich traue ihm dennoch zu, Stimmen von Union und FDP zu fischen. Sofern ihm dann nicht dummerweise der linke SPD-Flügel durch irgendwelche Vorstöße und Kommentare absägt, traue ich ihm einen Sieg durchaus zu. In einem Jahr kann wirklich viel passieren.

Wenn man mal sieht, was Fukushima für die Grünen bedeutet hat (wir hätten innerhalb der nächsten 10 jahre wohl niemals einen grünen Ministerpräsidenten erlebt...), könnte ich mir bei bestimmten Entwicklungen des Finanzmarkts im kommenden Jahr durchaus vorstellen, dass Steinbrück sich bei vielen Bürgern profiliert und die SPD mitreißt.
 
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Da hat Merkel auch die Wahl gewonnen, sprich Rot/Grün abgewählt.
jo und deswegen wollte Schröder da auch noch Kanzler werden als die ein oder andere Umfrage die SPD noch knapp vor der Union sah...weil sowas natürlich absolut nicht in Frage kommen kann :rolleyes:

Die Koalition wurde nicht abgewählt, sie stand garnicht zur Wahl. Das ist ein ziemlich großer und offensichtlicher Unterschied.
Und wer sagt, dass die Union definitiv mit dem Ziel schwarz-gelb antreten wird bei der Bundestagswahl?
 
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jo und deswegen wollte Schröder da auch noch Kanzler werden als die ein oder andere Umfrage die SPD noch knapp vor der Union sah...weil sowas natürlich absolut nicht in Frage kommen kann :rolleyes:
Ja und?
Wen interessiert was Schröder werden will, dazu hätte die CDU nie Ja gesagt.
Genauso wie die SPD aus selbigen Gründen Nein zu Merkel sagen wird, da kann sie auch noch so oft Kanzlerin bleiben wollen.

Und wer sagt, dass die Union definitiv mit dem Ziel schwarz-gelb antreten wird bei der Bundestagswahl?
Ich. (fast) Jeder.
 
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Scheiß auf Schwarz-Gelb. Wir brauchen Schwarz-Rot. Die Kombo hat wunderbar funktioniert weil SPD und CDU wunderbar harmoniert hat. (in jüngster Zeit)

FDP mit Rösler ist ähnlich unwählbar wie Piraten.

Steinbrücks Rede "Wir müssen die Banker verantwortlich machen" ist schon längst in der schwarzen Partei mit drin. Nichtsdestotrotz - Steinbrück macht bestimmt nen guten Vize btw Finanzminister.
 
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Logik?
Wenn es zu Schwarz-Rot kommt, dann da die Regierung Merkel abgewählt wurde.

:deliver: Das ist dann wohl Logik at its best :stupid3::stupid3::stupid3:

@Cosmos: Steinbrück hat doch explizit ausgeschlossen nochmal unter Merkel in die Regierung zu gehen und das ist kein Typ der so ne Aussage macht und sie hinterher bricht. Das heisst eher jemand wie Gabriel (:nervous:) würde ein wichtiges Resort bekommen.
 
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Ja und?
Wen interessiert was Schröder werden will, dazu hätte die CDU nie Ja gesagt.
Genauso wie die SPD aus selbigen Gründen Nein zu Merkel sagen wird, da kann sie auch noch so oft Kanzlerin bleiben wollen.
Wenn man eh schon nicht den Kanzler stellt, kann es einem dann auch recht egal sein, wer es dann von den anderen ist

@Cosmos jo wenns dann nur CDU und SPD wären, wär das ja auch super...aber das Szenario steht ja leider nicht zur Debatte :8[:
 
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Naja das sind Politiker was heißt bei denen schon "explizit". Er war ja schonmal Finanzminister unter Merkel. Kommt schlecht wenn er als (damals) möglicher Kandidat sagt "jo, Finanzminister unter Merkel wär ganz cool und ok".

Früher hieß es maximal 800 Milliarden, heute reden wir über 2 Billionen Euro...
Politiker..
 
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Naja das sind Politiker was heißt bei denen schon "explizit". Er war ja schonmal Finanzminister unter Merkel. Kommt schlecht wenn er als (damals) möglicher Kandidat sagt "jo, Finanzminister unter Merkel wär ganz cool und ok".

Früher hieß es maximal 800 Milliarden, heute reden wir über 2 Billionen Euro...
Politiker..

Steinbrück hat schon Stein und Bein geschworen, dass er niemals mehr in einem Kabinett Merkel sitzen wird. Wenn es denn doch zu einer großen Koalition käme, wird also der Vizekanzler nicht Steinbrück, sondern Steinmeier heißen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/spd-kanzlerkandidat-warum-steinbrueck-die-beste-wahl-ist-1.1482175
 
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Wenn man eh schon nicht den Kanzler stellt, kann es einem dann auch recht egal sein, wer es dann von den anderen ist
Klar, Politiker sind Posten egal und möchten da nicht mitreden und sei es nur wenn es darum geht jemand anderen in die Suppe zu spucken.
In welcher Welt lebst du eigentlich? In meiner folgt die Politik Regeln und diese Regeln sagen nun mal aus, dass es Merkel nicht wird. Du magst diese Regeln blöd finden, sie existieren aber.

@Cosmos jo wenns dann nur CDU und SPD wären, wär das ja auch super...aber das Szenario steht ja leider nicht zur Debatte :8[:
wie kommst du darauf?
 
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Klar, Politiker sind Posten egal und möchten da nicht mitreden und sei es nur wenn es darum geht jemand anderen in die Suppe zu spucken.
In welcher Welt lebst du eigentlich? In meiner folgt die Politik Regeln und diese Regeln sagen nun mal aus, dass es Merkel nicht wird. Du magst diese Regeln blöd finden, sie existieren aber.

Warum denskst du eigentlich schreiben alle Zeitungen, dass Steinbrück nicht mehr im Kabinett Merkel sein wird wenn es Schwarz Rot gibt, also die SPD nur Juniorpartner wird? Weil es absolut und wirklich für jeden vernunftbegabten Menschen klar ist, dass Mutti auch dann Kanzlerin ist und bleibt. Jemand der so weltfremd denkt wie du, da möchte man eigentlich nur traurig den Kopf schütteln und dir 2 Euro hinwerfen.

Achja, scheinbar findet auch die Springerpresse gefallen daran:

Er besitzt Chuzpe und Charisma, ihm ist Strahlkraft zu Eigen. Er ist intelligenter, sprachmächtiger, witziger, ironischer und skrupelloser als andere Spitzenpolitiker. Steinbrück ist ein "Typ", er ist kenntlich und alles andere als glatt geschliffen.

Steinbrück steht für "Klare Kante" – und damit für das Gegenteil der wolkigen Präsidialkanzlerin Angela Merkel, die auf roten Teppichen internationaler Gipfel in einem Jahr erneut ins Kanzleramt getragen werden will. Steinbrück wird Frau Ungefähr kräftig attackieren; er hat längst damit begonnen.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article109526369/Aggressiv-statt-praesidial-wie-Steinbrueck-kaempft.html
 
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Weil es absolut und wirklich für jeden vernunftbegabten Menschen klar ist, dass Mutti auch dann Kanzlerin ist und bleibt. Jemand der so weltfremd denkt wie du, da möchte man eigentlich nur traurig den Kopf schütteln und dir 2 Euro hinwerfen.

Sorry ich nehme keine Zeitung ernst, die wirklich der Meinung ist es würde zu Schwarz/Grün kommen.
Aber auch abgesehen davon ist Heribert Prantl nicht mehr als ein Clown.
 
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Sorry ich nehme keine Zeitung ernst, die wirklich der Meinung ist es würde zu Schwarz/Grün kommen.
Aber auch abgesehen davon ist Heribert Prantl nicht mehr als ein Clown.

Am Vorabend bei seiner Nominierung zum Bundestagskandidaten im rheinischen Haan ließ Steinbrück mehrfach wissen, dass er nicht nochmals als Juniorpartner in einem Kabinett Merkel sitzen werde. "Ihr kriegt Steinbrück nicht über den Umweg Angela Merkel", so zitiert ihn die "Welt". Das sei ein klarer Fingerzeig auf seine Kanzlerkandidatur, glaubt mancher.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/steinmeier-steinbrueck-gabriel-trokia-auftritt-a-856054.html
 
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Es haben auch alle erwartet, dass Steinmeier der Kandidat der SPD wird, weil Steinbrück einfach keinen Rückhalt in der Partei hat. Nun hat Steinmeier aber keine Lust und es wird doch der andere Stone. Gabriel dagegen war von Anfang an sehr unwahrscheinlich, da die SPD bei den derzeitigen Zahlen kaum einen so unbeliebten Politiker als Kanzlerkandidat verkraften könnte. Die CDU hats 2002 mit Stoiber versucht und ist trotz der Führung in den Umfragen krachend gescheitert.

Bis zur Wahl dauert es ja auch noch etwas: Bis dahin kann sich auch noch eine Menge verändern. Schröder hatten 2002 auch alle abgeschrieben und dann kam die Flut und der Irakkrieg :deliver: .

Im Übrigen konnte Schröder deshalb nicht Kanzler bleiben, weil die SPD weniger Stimmen als die CDU erreicht hat. Dass er dann trotzdem im Fernsehen verkündet hat, Kanzler werden zu wollen, war wohl einer der größten Anfälle von Größenwahn in der deutschen Politikgeschichte.

Steinbrück hielte ich für einen guten Kandidaten, wenn er es mit seinem Programm für die Regulierung der Finanzwirtschaft tatsächlich ernst meinen würde. Da es sich dabei aber um einen Wahlkampfcoup handelt und viele der Vorschläge zumindest auf der europäischen Ebene umgesetzt werden müsste, ergo also von ihm garnicht durchführbar sind, selbst wenn er wollte, bin ich skeptisch, was die Ernsthaftigkeit seiner Intentionen betrifft.... Dass da die echte Überzeugung aus Steinbrück spricht, bezweifle ich irgendwie. Ich bin mir nicht sicher, ob er in der Sache tatsächlich Gestaltungswillen hat.

Zu der Sache mit Merkel: Die SPD würde sicherlich gerne Angela Merkel als Kanzlerin einer schwarz-roten Koalition ausschließen, schon allein um die Frau endlich loszuwerden. Das wäre allerdings ein Novum in der deutschen Politik, dafür gibt es keinen Präzedenzfall. Die stärkste Partei in einer Koalition stellt den Kanzler und der kleinere Partner hat eben damit zu leben. Die CDU würde dann wohl eine Koalition mit den Grünen in Erwägung ziehen. Wenn diese nicht für eine Koalition zur Verfügung stünden, wären wohl Neuwahlen die Folge. Der deutsche Michel goutiert solche politischen Winkelzüge allerdings überhaupt nicht und die SPD würde wohl an Zustimmung verlieren. Es wird also auf Schwarz-Rot mit Angela Merkel und ohne Steinbrück hinauslaufen.
 
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Ich erinnere mich an Steinbrück bei Jauch mit Sarazzin. Wie Steinbrück tausend Fehler eingestehen musste und seine einzige Ausrede der Gedanke an die Europäische Idee des kulturellen Austausches war :rofl2: Ich freue mich schon, wenn der in Debatten zerfetzt wird.

Aber immer noch besser als Gabriel
 
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