also ich glaub, wenn die so dreist wären erst für das Spiel an sich schon Geld zu nehmen UND dann 10€ im Monat, dann würden die bei nem Strategiespiel ganz schöne Einbußen haben...denn bei nem Strategietitel (oder halt Shooter) kann man nicht das gleiche Bezahlmodell wie bei nem MMO anlegeneinmal fürs Spiel bezahlen und wer nach der Kampagne Bock auf Multiplayer hat darf 10€ im Monat löhnen.
wow war zwar finanziell ein durchschlagender erfolg, aber deswegen werden die normalen spiele doch nicht plötzlich ein nebenprodukt.Die werden nie für sc2 oder d3 monatlich Geld verlangen. Diese Spiele dienen dazu, Blizzard beliebt und bekannt zu machen und den Mythos aufrecht zu erhalten. Außerdem verdienen sie auch ein bischen Geld daran. Den Löwenanteil verdient Blizzard aber durch MMOs - Blizzard ist sehr sehr abhängig davon, dass dieses "Titan" - Projekt ein Erfolg wird, denn ewig wird WOW auch nicht laufen....
dafür musste man jetzt nen alten thread hoch holen?
"Schwer umzusetzen" ... "Bei Zerg müsste man ..."
Ihr habt ja durchaus recht, aber hat Blizzard mit WoW nicht bereits zu Genüge gezeigt, dass sie auf ihr eigenes Franchise einen feuchten Dreck geben und einfach irgendwas hinrotzen, wenn es um "MMORPG" geht?
Bah, dann gibt halt der Ultralisk "Quall" die Aufträge.
Und der Zergling lebt dann halt zusammen mit abtrünnigen Dark Templarn in einem Dorf, weil die ja so abhängig vom Creep wurden ...
Bla.
Ich glaube, dass das nur Mist werden kann, wenn es denn kommt.
In Sachen Story und Treue zu ihren eigenen Projekten habe ich schon seit Wc3 (und eben WoW) keine Hoffnung mehr, dass da was kommt, was stimmig ist.
(Kargath Bladefist als Dämon. OLOL)
Mehr Fanatismus bitte
lass die xel'naga aus dem spielGod help us all...
Starcraft 2 blieb afaik hinter den Erwartungen zurück - Die Kosten für die Spieleentwicklung steigen immer weiter an. Früher zu Zeiten von Diablo, Diablo 2, Starcraft und Warcraft 3 waren Entwicklungszyklen von 2 Jahren standard - heute sind es halt 4-5 und Blizzard liegt und lag eigentlich immer darüber. Gleichzeitig war es noch nie so leicht ein Spiel raubzukopieren, wie heutzutage.wow war zwar finanziell ein durchschlagender erfolg, aber deswegen werden die normalen spiele doch nicht plötzlich ein nebenprodukt.
wenn große projekte wie titan zum echten misserfolg würden, stecken die hersteller immer in finanziellen schwierigkeiten, aber du stellst das so dar, als würde alles, was blizzard derzeit so macht nur darauf hinzielen, dass dieses eine projekt ein großer erfolg wird. und das ist mit sicherheit nicht der fall.
davon abgesehen geht die derzeitige richtung doch eh viel mehr hin zu ingame shops und nicht zu monatlichen gebühren.
Hätte bischen was von Alien vs Predator:
Terraner - Marine
Protoss - Predator
Zerg - Alien
Starcraft 2 blieb afaik hinter den Erwartungen zurück - Die Kosten für die Spieleentwicklung steigen immer weiter an. Früher zu Zeiten von Diablo, Diablo 2, Starcraft und Warcraft 3 waren Entwicklungszyklen von 2 Jahren standard - heute sind es halt 4-5 und Blizzard liegt und lag eigentlich immer darüber. Gleichzeitig war es noch nie so leicht ein Spiel raubzukopieren, wie heutzutage.
WOW macht über eine milliarde Euro Umsatz im Jahr und ist damit eines der lukrativsten Unterhaltensmedien der Welt. Zum Vergleich: StarCraft 2 soll insgesamt auf einen Umsatz von 250-350 Millionen € kommen. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass eine Entwicklung in Gang ist, in der reine PC- Titel immer unwichtiger und Konsolenspiele immer wichtiger werden, kann man davon ausgehen, dass Blizzard wirklich sehr stark von ihrem MMO - Bereich abhängen. Bei MMORPGs hat Blizzard mit WOW ein Monopol geschaffen, dass über 60% (!!!) Marktanteil hält, d.h. alle anderen Firmen der Welt können sich in diesem Bereich die restlichen 30 % + x teilen...
Daher gehe ich davon aus, dass Blizzard sehr sehr viel in dieses "Titan" - Projekt investieren wird und für Activision/Blizzard auch wirklich viel davon abhängt, wie dieses Spiel abschneidet...
Geil wäre es. Das Browser-Game von Starcraft war auch schon epic geil
Es stimmt zwar nicht, dass der Umsatz unwichtig wäre, aber WOW und/oder einige der Addons sind auch heute noch in den Charts - das Spiel liegt, was die reinen Verkaufszahlen angeht, auf Augenhöhe mit Die Sims und ist afaic das Zweitmeistverkaufte PC-Spiel aller Zeiten. Also allein da schlägt es StarCraft schon um Längen. Hinzu kommen die Abo-Einnahmen, die damals mit einer Spieler Zahl von 1 Million kalkuliert wurden. Also hätte man mit 1 Million Spielern schon Gewinn gemacht, mittlerweile hat man aber 12 Millionen Spieler und dieses Geld kommt monatlich rein und nicht in irgendwelchen Entwicklungszyklen.Die Umsatzzahlen sind bei der ganzen Sache eher nebensächlich. Von Relevanz sind viel mehr die Gewinne und in dem Bereich hängt Starcraft nicht im Ansatz soweit hinter WoW.
Die ganzen Mitarbeiter und Teams, die Blizzard, für Patches, Serverwartung und Kundenservice abstellt verschlingen soviel mehr Geld als das bei Starcraft 2 der Fall ist.
Ohnehin sind "Call of Duty: Black Ops" und "Starcraft 2" unter den Top 10 der Verkaufscharts in den letzten Jahren.
Das hört sich alles so an als würde Blizzard ohne WoW am Hungertuch nagen, aber auch die Spiele von Entwicklern ohne pay-to-play System machen noch große Gewinne.
Bethesda ist hierfür wohl das beste Beispiel. Bisher haben die Entwickler noch kein Spiel mit Bezahlsystem auf den Markt gebracht. Das einzige was die eingeführt haben sind kleine Dlc-Pakete und die gehören wohl nach Activison Blizzard und EA zu den reichsten Entwicklern in der Spieleindustrie.
Besonders dadurch das die Masse an Nachwuchs die ins "Computerzeitalter" geboren werden immer weiter nachrückt. Während gleichzeitig, am oberen Ende der demographischen Skala, die Leute immer weniger werden die nichts mit Unterhaltungselektronik anfangen können.
Nicht umsonst werden jedes Jahr auf neue Verkaufsrekorde von erfolgreichen Spielen gebrochen.
Es stimmt zwar nicht, dass der Umsatz unwichtig wäre, aber WOW und/oder einige der Addons sind auch heute noch in den Charts - das Spiel liegt, was die reinen Verkaufszahlen angeht, auf Augenhöhe mit Die Sims und ist afaic das Zweitmeistverkaufte PC-Spiel aller Zeiten. Also allein da schlägt es StarCraft schon um Längen. Hinzu kommen die Abo-Einnahmen, die damals mit einer Spieler Zahl von 1 Million kalkuliert wurden. Also hätte man mit 1 Million Spielern schon Gewinn gemacht, mittlerweile hat man aber 12 Millionen Spieler und dieses Geld kommt monatlich rein und nicht in irgendwelchen Entwicklungszyklen.
Viel verkauft werden heute leider vor allem Konsolen - Titel mit platformübergreifender Ausrichtung. Es stimmt zwar, dass man natürlich auch auf dem PC mit den absoluten Blockbustern noch gutes Geld verdient, aber für Blizzard ist die eierlegende Wollmilchsau eben WOW, d.h. wenn Activision-Blizzard weiter wachsen will, ist das Titan-Projekt eben von außerordentlicher strategischer Bedeutung, ganz im Gegensatz zu sc2 oder d3...
1. Lohnen sich MMOs ab ca. 50.000-100.000 Kunden (kommt auf die Entwicklungs und Supportkosten an)
2. Steigen mit mehr Spielern auch die Supportkosten für Blizzard (Server, Serverwartung, GMs)
Aber natürlich macht Blizzard mit 12 Mio Kunden mehr Gewinn als mit zb. 1 Mio, aber längst nicht aus dem nichts.
Abgesehn davon kommen 6 Mio Kunden aus China und dort verdient Blizazrd kaum was pro Abo.
Trotz alledem ist WOW natürlich das einträglichste Game für Blizzard, allerdings generiert WOW nicht aus nichts Geld wie es gerne dargestellt wird. WOW verursacht mit ABSTAND die meisten Kosten bei Blizzard. (kann man schön im Aktienbericht nachlesen).