Starcraft II Situation & Probleme.

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Ich bin gerade noch über einiges am Nachdenken und wollte für nächste Woche einiges ausformulieren.

Dieser Gedankengang mit dem Model und dem Nerd, der hat schon was

Alternativ könnte ich auch nen Vortrag auf YT stellen. Ala Slides + ErklärWombi :]


Was fändet ihr besser?
 
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Ich frag mich, warum sich Korea nicht ein bsp. an BW genommen hat.
BW hat alles mit den Ligen und Ligenformaten im Größtenteil richtig gemacht, warum also nicht übernehmen?

Desweiteren hätte ich mir - im Gegensatz zu vielen anderen hier - gewünscht, dass Kespa das Ruder übernimmt. Man kann ihnen vieles vorhalten, aber als Hobby - Spieler war das Gefühl an Professionalität, die Spannung, um EINIGES besser.

Ich glaube desweiteren, dass sich dies auch positiv auf die Trainingsmethoden von Korea ausgewirkt hätte.
 
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Du erklärst dir deine Frage gerade selbst

Die BW-Szene war/ist Kespa dominiert. Die SC2 Szene nicht. Das erklärt den Unterschied.

Der zweite Unterschied ist natürlich, dass BW in Kor schon 10 Jahre Zeit hatte sich durchzusetzen, sowas geschieht nicht über Nacht
 

Photon

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Ich halte einen Dachverband für eine zweifelhafte Idee. Einerseits wäre die Organisation wohl einfacher, andererseits würde damit ein großes Stück Freiheit verloren gehen. Ich denke, dass die Spieler auch schon genügend Verpflichtungen gegenüber ihren Teams haben, da braucht es nicht noch ein Dachverband. Und ansonsten wäre ein Dachverband imo eher unnötig, es sollte zwar Absprachen geben, aber keine "eine Organisation" unter der alles steht.

Kespa ist für mich auch eher ein Negativ-Beispiel.
 
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Einen Dachverband zu erzwingen ist doch schwachsinn. Wenn soetwas (in der Richtung) die beste Lösung wäre, würde er sich aus freien Stücken bilden und müsste somit nicht erzwungen werden. Wenn er sich allerdings nicht freiweillig bildet, bedeutet das, dass eine andere Lösung von mehr Beteiligten präferiert wird und somit die forcierte Einführung die Situation verschlechtern würde.

Klar ist allerdings auch, dass es einige Zeit beansprucht, bis sich der Markt sortiert hat und bis eine sehr gute Lösung gefunden ist. Diesen Prozess allerdings nach eigenen Vorstellungen abkürzen zu wollen führt in aller Regel zu einem schlechterem Ergebniss.

Ich bin der Meinung, dass sich die "professionelle" Szene im Westen zur Zeit fantastisch entwickelt. Es enstehen neue, große Ligen, sie sprechen sich untereinander ab. "Alte" Ligen werden größer. Caster werden selbständig (TakeTV, HomerJ). Spieler bekommen individuelle Sponsorverträge (TLO, Tyler). Als Zuschauer hat man eine unglaubliche Auswahl (die zugegebenermaßen noch etwas schwer fällt, weil es leider sehr unübersichtlich ist, aber das wird sich mit der Zeit geben). Es bilden sich erste Teamhäuser, etc.. Ich kann im Moment nicht nachvollziehen, warum man die Situation als so schlecht bewerten sollte. Schöpft Sc2 schon sein ganzes Potenzial aus? Nein. Aber es entwickelt sich prächtig.
 
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€: hmm verpeilt...irgendwie hät ich schwören können, dass da nur "Zuschauer" und nicht Beteiligte stand...naja :deliver:

kann weg
 
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Warum lässt du die Interessen der Turnierveranstalter/Spieler außen vor?

Edit: Ich hab das noch schnell editiert @btah.
 
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Man bräuchte einen Dachverband nicht zu erzwingen, man müsste daran Interessierte finden, ihn als e.V. gründen und mit einem Angebot garnieren, dass ihn für Spieler und Turnierveranstalter so interessant macht, sich ihm anzuschließen. Übergeordnete Streitschlichtung, PR-Arbeit für E-Sport in Deutschland und Koordinierung der Termine wären da Möglichkeiten. Das könnte frei nach dem Spruch "Build it and they will come" funktionieren.
Mit Zwang hat das nichts zu tun, wie denn auch? E-Sport-Gesetz im Bundestag einbringen? Es muss natürlich alles auf Freiwilligkeit basieren. Dass da aber keiner einen ersten Schritt machen will, weil der dann die Verantwortung trägt und die ganze Arbeit hat, ist klar.

Und bevor einer was sagt: Nein, mir ist das egal. Ich wollte es nur erwähnt haben. ;)
 
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Naja Wombi, ich hab das Model und der Nerd zwar nie gesehen, aber dem Titel nach beruht das Konzept der Sendung wohl auf Nerd verarsche. Das als Referenz für eine allgemeine gesellschaftliche Meinung zu nehmen ist wohl übertrieben.
Ich finde dass sich die Akzeptanz gegenüber Spielern gegenüber der Situation vor 10 oder 15 Jahren schon verbessert hat. Die heute 25-35 Jährigen sind eben auch schon mit Spielen aufgewachsen. Die Frage ob man E-Sports als "echte" Sportart sehen kann ist ja aber selbst in der Szene noch teils umstritten, und hängt stark von der Definition was eigentlich Sport ist, ab.
Menschen die auf dem Niveau "bist du nicht zu alt für Computerspiele?" argumentieren kann man doch eh nicht ernst nehmen. Man muss schon sehr borniert sein wenn man Angeln und Fußball als die einzig legitimen Hobbys für einen Erwachsenen betrachtet.
 
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Trotzdem gibt es im Esport sicher eine gewisse Nerdproblematik.

Ich nenne es deshalb Nerdproblematik, weil die Vorurteile gegen Esportler nicht immer unbegründet sind und öfter zutreffen als man glauben möchte.

Ein geeignetes Beispiel ist da qxc. Ich selbst war schon so eine Art qxc-Fan einfach aufgrund seiner unterhaltsamen Spielweise. Also freu' ich mich auf die IEM wo ich ihn dann auch mal live zu sehen bekommen würde, als ich dann erkannt habe wer qxc tatsächlich ist bzw. wie er aussieht, war ich doch schon etwas enttäuscht (um es vorsichtig auszudrücken).
Ein derartig ungepflegtes aussehen ist nicht nur unprofessionell, sondern verdirbt mit als Zuschauer auch jegliche Lust einen Spieler wie qxc anzufeuern oder ihn gar nach einem Autogramm zu fragen.

Es klingt vielleicht dumm, aber wenn ich jemand den Esport näher bringen möchte, dann werde ich ihm mit Sicherheit kein Spiel zwischen den Klischeenerds schlechthin zeigen, da dann die ganzen Vorurteile sofort bestätigt werden.

Ein weiterer Schritt in Richtung Professionalisierung ist deshalb auch, die Medientauglichkeit aller Beteiligten erheblich zu verbessern. Das liegt in der Verantwortung der Spieler, der Teams und nicht zuletzt der Turnierveranstalter.
Bei GOM, OGN und MBC kommt keiner vor die Kamera, der nicht vorher durch die Maske gegangen ist. Man vergleiche nur einmal den Artosis aus früheren SCforall-Videos und dem Artosis der heute die GSL kommentiert, ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Die Teamausrüstung der Koreaner lässt die Spieler auch in wesentlich besserem Licht erscheinen, als so manches westliches Clanshirt, das dann so an den blassen Ärmchen herunterbaumelt.
Ret zeigt vorbildhaft wie man auch als Spieler an sich arbeiten kann. Wer Ret das letzte mal vor 2 Jahren bei seinem Koreaaufenthalt gesehen hat, wird ihn heute nicht mehr wiedererkennen.

Gerade für den Esport ist es enorm wichtig, dass insbesondere die Spieler ein bisschen mehr wie Ret heute, als wie der alte Ret aussehen.
 
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noch etwas das mich persönlich am allermeisten stört:

ich habe nichts dagegen spiele von kleinen cups zu schauen in denen nicht die top elite spielt. es werden trotzdem oft sehr gute spiele, die auch wirklich unterhaltsam sind. das was mich am allermeisten aber dabei nervt, ist, dass die caster einfach so grottenschlecht sind: das wesentliche nicht mitkriegen aber stattdessen von bäumen etc erzählen oder so wenig ahnung vom spiel haben, dass jede versuchte analyse einfach falsch ist (z.b. extremfall homerj). sowas kann ich mir einfach nicht anschauen. desweiteren gibt es caster, die zwar das meiste mitkriegen aber ich ihnen einfach nicht zuhören kann: sei es die stimme, die art und weise wie sie sprechen oder einfach die andauernd kommenden total unlustigen witze (z.b. djwheat, jp irgendwas etc).
leider muss ich auch sagen, dass sich caster, die ich immer angeschaut habe, mittlerweile so showmäßig geben und nicht mehr natürlich wirken, dass ich mich jedesmal fremdschämen muss, wenn sie was zwischen den spielen sagen (z.b. day9, schaut euch mal die ersten 40 daylies an... einfach um welten besser).
bevor ich mir dann überhaupt so einen stream antue, schau ich wer castet und entscheide anhand davon ob es sich lohnt den zu schauen (takes go4sc2 mit pros is meistens richtig gut. genauso rotterdam (+demu) oder tastleless + artosis). nen stream ohne caster zu schauen find ich auch langweilig, da schau ich lieber garnichts.

übrig bleiben dann eine hand voll streams die ich gerne anschaue und ein paar replay analysen von pros.
 
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Ich frag mich, warum sich Korea nicht ein bsp. an BW genommen hat.
BW hat alles mit den Ligen und Ligenformaten im Größtenteil richtig gemacht, warum also nicht übernehmen?

Desweiteren hätte ich mir - im Gegensatz zu vielen anderen hier - gewünscht, dass Kespa das Ruder übernimmt. Man kann ihnen vieles vorhalten, aber als Hobby - Spieler war das Gefühl an Professionalität, die Spannung, um EINIGES besser.

Ich glaube desweiteren, dass sich dies auch positiv auf die Trainingsmethoden von Korea ausgewirkt hätte.

Ich sehe schon es kommen, das man sich in 3-4 Jahren sagt: Also so schlimm war es unter der Kespa dann doch nicht, und vieles was sie gemacht haben, auch unter der neuen ''Führung'' eingetroffen ist.


/edit HoNoR: Das H-Wort muss nicht sein
 
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Wenn die Welt eines nicht braucht, dann mehr glatt geschliffene, medientaugliche "Sportler".
Es muss nicht jeder top frisiert, pickelfrei, durchtrainiert und wie einem Riefenstahl (yay Godwin!) Film entsprungen aussehen.
Dass die Gesellschaft, vor allem in den Medien, kaum Abweichungen vom von ihr propagierten Idealbild duldet, mag stimmen. Das heisst aber noch lange nicht das sich dem jeder zu beugen hat.
Ich verzichte gerne auf gesellschaftliche Akzeptanz und die möglichkeit irgendwem E-Sports "näher zu bringen" (was ich übrigens eh für nonsens halte, entweder man interessiert sich von sich aus für etwas, oder eben nicht. Jemandem, der nicht spielt, zu sagen: "Schau, dieses Videospiel ist superspannend und die Spieler sehen überhaupt nicht wie Nerds aus, haben sogar Makeup drauf!" ist doch blödsinn.), wenn sie nur für den Preis der Medienkonformität zu haben ist.
Wer es zwischen DSDS und Germanys next Topmodel vergessen hat: So sehen normale Menschen nicht aus, auf jeden von denen kommen 10 qxc´s.
Hältst du es wirklich für wünschenswert das jeder Spieler vorm Turnier erstmal ne Stunde in der Maske sitzt? Find ich ehrlich gesagt einfach nur lächerlich.
 
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Ich möchte hier gerne nochmal ein Lied der Onkelz zitieren:

Ich bin so wie ich bin
wollt ihr euch beschwer'n
ich weiß, ich bin ein Bastard
doch scheißegal ob ihr mich liebt, ich hab mich gern
In dem Sinne: Jeder ist wie er ist , ich finde man sollte da nicht auch noch reinfuschen.Gut bei Sendungen wie DSDS und GNT ist das so , aber auch nur weil diese Leute da auch alle Mediengeil sind.
Ich find es kommt viel Autenthischer rüber als wenn die alle Perfekt aussehen würden.Ja gut ein bisschen sollte man schon auf seine Körperpflege achten , aber niemand sollte gezwungen werden 1 Stunden lang in der Maske sitzen zu müssen , nur damit er nicht so Klischeehaft aussieht.
 
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Wenn die Welt eines nicht braucht, dann mehr glatt geschliffene, medientaugliche "Sportler".
Es muss nicht jeder top frisiert, pickelfrei, durchtrainiert und wie einem Riefenstahl (yay Godwin!) Film entsprungen aussehen.
Dass die Gesellschaft, vor allem in den Medien, kaum Abweichungen vom von ihr propagierten Idealbild duldet, mag stimmen. Das heisst aber noch lange nicht das sich dem jeder zu beugen hat.
Ich verzichte gerne auf gesellschaftliche Akzeptanz und die möglichkeit irgendwem E-Sports "näher zu bringen" (was ich übrigens eh für nonsens halte, entweder man interessiert sich von sich aus für etwas, oder eben nicht. Jemandem, der nicht spielt, zu sagen: "Schau, dieses Videospiel ist superspannend und die Spieler sehen überhaupt nicht wie Nerds aus, haben sogar Makeup drauf!" ist doch blödsinn.), wenn sie nur für den Preis der Medienkonformität zu haben ist.
Wer es zwischen DSDS und Germanys next Topmodel vergessen hat: So sehen normale Menschen nicht aus, auf jeden von denen kommen 10 qxc´s.
Hältst du es wirklich für wünschenswert das jeder Spieler vorm Turnier erstmal ne Stunde in der Maske sitzt? Find ich ehrlich gesagt einfach nur lächerlich.
Ich hab ja auch gar nichts dagegen, wenn die Leute so aussehen wie Socke oder GoOdy (gibt ja einige die sich da mit den langen Haaren schon aufregen *shrug*)....das ist doch absolut ok, wirkt imho eher sympatisch wenn die natürlich rüberkommen...ob man allerdings Vorstellungsvideos oder Interviews im Bademantel aufnehmen muss...ich weiß nich ^_^
 
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...ob man allerdings Vorstellungsvideos oder Interviews im Bademantel aufnehmen muss...ich weiß nich ^_^

Grade Sockes Interview im Bademantel wollt ich auch anführen, war der Brüller :D

Generell finde ich, dass ein gepflegtes Aussehen schon wichtig ist, besonders wenn man erfolgreich ist und viel in der Öffentlichkeit steht.
Damit meine ich nicht, dass man versuchen sollte dem derzeitigen Gesellschaftsideal nachzueifern, eher im Gegenteil. Man kann auch in Nerd-Shirts, mit langen Haaren oder ungewöhnlichem Bart gepflegt auftreten...mit eingefallener Körperhaltung, Kopfkissen im Gesicht und Scheinwerfern die sich auf dem fettigen Gesicht spiegeln sollte man sich imho von 'ner Bühne fern halten, damit tut man einfach keinem einen Gefallen. Nicht sich selbst, nicht seinen Sponsoren und auch nicht der gesamten Menge an Computerspielern die man mehr oder weniger repräsentiert.

Irgendwo in dem Thread is auch das Stichwort "Big Bang Theory" gefallen, imho ein gutes Beispiel dafür wie's nerdig (wenn auch stark überspitzt) aber nicht ungepflegt geht.
 

cHL

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mein senf:

@dachverband

wäre zwar eine gute sache. aber um wirklich effektiv zu arbeiten müsste er sehr nah bei blizzard, oder blizzard selbst sein. und naja, ich glaube nicht dass das dann so gut ankommen würde. ;)

@elephantintheroom ("niedriges niveau, keine guten bw spieler in sc2")

den artikel hab ich nie verstanden. also die intention bzw. notwendigkeit dahinter. es ist doch alles andre als unausgesprochen dass die aktuell wirklich guten bw (noch) nicht zu sc2 wechseln.
warum auch? sc2 hat bw in keinster weise abgelöst. und das hat eigentlich auch niemand erwartet. wahrscheinlich wird das in zukunft noch passieren. aber bis dahin (frühestens 1,2 jahre nach dem letzten addon) werden selbst flash und jeadong "schlecht" genug sein um wahrscheinlich irgendwann zu sc2 zu wechseln. weil für diese art von spieler (aktuell eben zb. boxer) ist es lukrativer als eine art galionsfigur (wie beckham zb. in der usa, was eh in die hose ging *g*) in sc2 geld zu machen, als zu versuchen in bw alten erfolgen nachzulaufen. der werbewert ist halt am "neuen" markt immer höher.
und bis zu diesem zeitpunk(nach den addons) werden sich bei sc2 eben auch keine neuen flashs entwickeln. sowas braucht einfach zeit.
 
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Zum Thema TL:
Ich mag TL weil man eine geballte Masse an Informationen geboten bekommt, und das zu fast jedem Thema das es im Sc2 bereich gibt. Und wenn ich was spezifische suchen wollte wie Turnierinfos, benutze ich deren SuFu :o
Und wenn sich die Pros so aufregen das der Abschaum das Niveau runterzieht sollen sie es soch wie ingame machen und einen "pro" Bereich einrichten.
Das hart durchgegriffen wird finde ich auf tl gut, auch wenn es ab und an mal übers ziel hinausschiest. Fand ich auf ingame bis vor kurzem auch so. Jetzt eher nicht mehr.

Die deutschen feuern ihre Landsleute nicht an ? Stimmt. Die deutschen feuern ihre Landsleute an wenn sie sichtlich erfolgreich sind und sich den Respekt verdient haben. Über lange Zeit Top 5 Player sein z.B. . Hin und wieder mindestens unter die besten 3 bei Top Turnieren sein.
Wenn sie ihren Erfolg gezeigt haben gewinnen sie Anhänger und die folgen ihren Helden dann wirklich ewig. Das Problem ist: Die deutschen Spieler machen/bekomme zu wenig Werbung.
Bestes Beispiel dazu: Formel1. Als Schumacher aufhörte, und Vettel noch nicht der ultimative Topfahrer war haben die deutschen auf Button oder Alonso gesetzt und weniger auf Roßberg, Heidfeld oder Sutil.

Und das bringt mich zu den Dachverbänden. Wir brauchen umbedingt eine Einrichtunge die die Randsportart E-Sport größer vermarkten sollen und sie ins Rampenlicht stellen. Wer das macht ist mir scheißegal. Soll sich doch Blizzard ruhig darum kümmern. Dann müssen sie aber wesentlich mehr tun als mit ihrem parasitären Gehabe an den Lizenzverträgen nuckeln UND gleichzeitig auch noch groß mitreden wollen.
Soll heißen: Aktiv nach Lizenznehmern suchen und für SC2 (und somit auchzun einem bestimmten Teil E-Sport) Werbung machen bei namhaften Medienmogulen, Fernsehsendern und Regierungen.
Wozu zahl ich den GEZ !! Die öffentlich rechtlichen sollen gefälligst e-sport Turniere übertragen. Aber die würden am liebsten ja schon die großen Leichtatlehtik Veranstaltungen aus ihrem Programm werfen wegen zu geringer Gewinnmargen.
Oder eben Macht abgeben und sich auf das Geld durch die Lizenzen konzentrieren. Die Macht über die Übertragungsrechte der Turniere, Spiele etc. sowie die Pflicht zur Förderung des E-Sports gehen dann an nationale/kontinentale Dachverbände. Oder eben Firmen die sich auf sowas spezialisieren wie Gom Tv. Nur eben dann kontinental/national.
 
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tja da muss dann halt die Kespa ran.

Die Kespa > GSL, NASL, TSL, EPS und v.a. in Sachen Professionalität und Sponsoring.

Blizzard soll einfach Spiele machen und gut.

Naja zu der Deutschen bzw. Europäischen Organisation will ich gar nix sagen, erinnert immer an picklige 15 jährigen LAN im Hobbykeller.

Kespa/BW hat wenigstens ne gute Frauen/Mädchenquote bei den Zuschauern und natürlich ne entsprechende Präsentation, sowas ist einfach das wichtigste.

Das SC2 dieser "wildwuchs" nicht gut tut hat ja sogar Blizzard erkannt, was meint ihr wer in 2 Jahren die SC2 Rechte bekommt....
 
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