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STAR TREK XI

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Eine Humanistische, zukunftsbejahende und grundsätzlich positive Botschaft? Bye bye DS9 ;) Wer sagt denn, dass der neue Film diese Dinge nicht AUCH zeigen wird? Alleine die Entwicklung, die Kirk und Spock gehen müssen, wird einen Teil davon doch schon garantieren und zwischen den anderen Besatzungsmitgliedern scheint ja auch nicht unbedingt Friede Freude Eierkuchen zu herrschen - zunächst. Gut, viel Tiefgang erwarte ich selber nicht. Aber ordentlich Unterhaltung. Und Action, Abenteuer und Spaß haben immer dazugehört, erst recht zu TOS. :)
 
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Was solln das da eigendlich für ne pöse Rasse sein, die ma da ständig im Trailer sieht?Dies
 
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Original geschrieben von Starfury
Eine Humanistische, zukunftsbejahende und grundsätzlich positive Botschaft? Bye bye DS9 ;) Wer sagt denn, dass der neue Film diese Dinge nicht AUCH zeigen wird?

Mit DS9 wollte man damals eben was neues ausprobieren und es hat auch geklappt, da es damals eine der wenigen epischen Dramaserien im TV war
mittlerweile gibt es aber zuviele Serien und Kinofilme, die ein auf lolDrama machen wollen, daß mal das umgekehrte, eine positivere Grundeinstellung, gar nicht mal so verkehrt wäre
und Abrahms traue ich nunmal nicht zu, aus Kirk einen HEJUSTKEPTTALKINGINONELONGINCREDIBLYUNBROKENSENTENCEMOVINGFROMTOPICTOTOPIC-Picard zu machen


Original geschrieben von Crainy
Was solln das da eigendlich für ne pöse Rasse sein, die ma da ständig im Trailer sieht?Dies

Romulaner
 
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Romulaner? Tauchen die nicht erst Ende Kirk/Anfang Picard so richtig auf? Hatte ich irgendwie grad so im Kopp jedenfalls, dass die lange nur ein Gespenst in der Dunkelheit waren.
 
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Es ist ein Reboot, da muß man sich nicht in das Zwangskorsett quetschen, welches einem die Vorgänger auferlegten
 
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So episch war Deep Space Nine wirklich nicht und strenggenommen war die Serie sogar ein ziemlicher Tritt in den Arsch für alle Freunde friedlicher Zukunftsversionen. Also für alle Picards. Immerhin wird mal eben ein Krieg angezettelt, weil die Föderation ihre Nase nicht aus Nachbars Garten halten kann, obwohl ihre eigene oberste Direktive anderes vorschreibt. Nicht falsch verstehen, ich mag DS9 selbst sehr gerne, aber jede Serie hatte ihre guten Seiten und ihre richtig tiefen Abgründe, mitsamt Episoden, die auf reine Action-Unterhaltung abzielten. Das war bei TNG (anfangs) so, das war bei DS9 so, bei Voyager und auch bei Enterprise. Ich weiß, dass wir Trekkies uns gerne mal auf ein Podest erheben, weil unser Hobby ja so viel Anspruch, Intelligenz und Grazie hat. Aber es häuft auch dieselbe Menge Dünnschiss an.

Gegen Diskussionen über das Design sage ich nichts, das ist immer Geschmackssache. Ich weiß auch noch nicht so recht, was ich von der neuen... alten Enterprise und dem Interiour halten soll. Sich aber jetzt großartig über Anspruch und die Story zu unterhalten, ist ziemlich müssig. Die Trailer zu den anderen Kinofilmen waren auch voller Actionszenen. Ich kann nur unter dem Strich sagen, dass mir der hier sehr gut gefallen hat und ein spaßiges Feeling rüberbrachte. Also hat er (für mich) funktioniert.

Übrigens, TNG ist im Kino auch zur Actionnummer verkommen. Das einzige mal, wo Picard so war, wie es sein Charakter verlangte, hat er die meiste Zeit mit Heulen verbracht und anschließend von Dr. Soran eins auf die Fresse bekommen. Na danke. ;) :hammer:
 
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Reboot? Ich dachte das wär nur sowas wie ein Prequel. Und sich an die bekannte Timeline zu halten würde ich jetzt nicht als so krasses Korsett betrachten eigentlich. Als Evilions könnten genausogut die Klingonen herhalten wa?

Edit: Den Krieg hat eindeutig das Dominion zu verantworten, und zwar zu 100%. Diese Perser!
 
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Hm? Wo soll denn die Föderation groß Schuld tragen?
 
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Nene, soll schon ein Reboot werden à la Batman, nur ohne Joker, und die Klingonen hebt man sich dann vielleicht für den nächsten Film auf.
Oder es entspringt eine neue TV-Serie daraus :ugly:


Original geschrieben von Starfury
So episch war Deep Space Nine wirklich nicht

Wo war es denn nicht episch genug? :eek3:
Muß ja nicht gleich die Tragweite von B5 haben, um dieses Kriterium zu erfüllen oder?
 
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Klingonen sind dabei, man kann sie im Trailer sogar sehen. Die Romulaner kommen aus der Zukunft um... Wetten im Wettbüro abzugeben. Ein totaler Reboot wird es wohl nicht.
 
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Original geschrieben von Kuma
Hm? Wo soll denn die Föderation groß Schuld tragen?

Die Föderation hat ihre Schiffe beständig durch das Wurmloch und somit in ein anderes Hoheitsgebiet gebracht, nämlich dem des Dominion. Gut, das wussten sie nicht, bis das Dominion ihnen auf recht unfreundliche Art mitteilte, dass sie sich gefälligst verziehen sollten. Hier hätte die Föderation, nicht zuletzt aufgrund der Obersten Direktive, einlenken und das Wurmloch meiden müssen, stattdessen haben sie sogar Kolonien eröffnet. Wenn ein Bär mich anknurrt, weil ich in seiner Höhle bin, dann muss ich da nicht noch unbedingt Blümchen pflücken... Was hat die Föderation am Ende davon gehabt? Der halbe Alpha-Quadrant in Trümmern, eine ganze Generation traumatisiert und der Großteil der Flotte zerstört. Prima. Hauptsache sie können den Gamma-Quadranten noch ein bisschen erforschen. Hurray... ;) Wie gesagt, ich mag DS9. Aber Banane bleibt Banane.

Wo war es denn nicht episch genug?

Wo war es denn episch? Von den sechs Episoden, wo DS9 besetzt war, und den letzten paar Folgen, herrschten doch auch während der Kriegszeit die gängigen Einzelepisoden vor. Der Krieg verlief auch während der heißen Phase irgendwie mehr im Hintergrund. Während in der einen Folge noch fröhlich mit den Ferengis gewitzelt wurde, hieß es in der nächsten plötzlich, dass die Föderation am Rand einer totalen Niederlage stände, wovon man bis zu diesem Punkt nichts mitbekommen hat. Gut, das war mehr als TNG oder Voyager vorweisen konnten, aber Enterprise hatte mit Staffel 3 + 4 was ganz ähnliches erreicht. Dieselbe Menge Gaststars, dieselbe Menge durchgehende Handlung, etc. Trotzdem würde ich die Serie nicht als episch bezeichnen.
 
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Original geschrieben von Starfury
Wo war es denn episch? Von den sechs Episoden, wo DS9 besetzt war, und den letzten paar Folgen, herrschten doch auch während der Kriegszeit die gängigen Einzelepisoden vor. Der Krieg verlief auch während der heißen Phase irgendwie mehr im Hintergrund. Während in der einen Folge noch fröhlich mit den Ferengis gewitzelt wurde, hieß es in der nächsten plötzlich, dass die Föderation am Rand einer totalen Niederlage stände, wovon man bis zu diesem Punkt nichts mitbekommen hat. Gut, das war mehr als TNG oder Voyager vorweisen konnten, aber Enterprise hatte mit Staffel 3 + 4 was ganz ähnliches erreicht. Dieselbe Menge Gaststars, dieselbe Menge durchgehende Handlung, etc. Trotzdem würde ich die Serie nicht als episch bezeichnen.

ab Beginn S4, erst der Klingonen-Cardassianer-Föderation Dreier, dann kommt das Dominion dazu, lolturn Cardassia zum Dominion und zum Ende hin steigen noch die Spitzohren und Breen auf verschiedenen Seiten mit ein. Das der Konflikt nicht jedesmal Hauptbestandteil aller Episoden war macht es nicht weniger episch, da man hier auch persönliche Schicksale nebenseits des Hauptthemas erforschen wollte und man manchmal leider auch in Richtung Soap-Opera abrutschte dabei.
Welche Serie würdest du denn als episch bezeichnen? Und wehe du kommst jetzt mit BSG oder Stargate~~
 
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Nein, Stargate ganz sicher nicht. Ehrlich gesagt, mir fällt keine einzige Serie ein, bei der ich je gesagt hätte "Ouh, die ist episch." Rome vielleicht. Ansonsten beschränkt sich der Begriff für mich eher auf Filme und bei Serien nur auf einzelne Momente. Gut, hier lenke ich ein, ich habe wohl eine andere, verkorkste Vorstellung vom Begriff "Episch" :ugly: Wie die Flotte das Dominion in "Sieg oder Niederlage" angegriffen hat, das war episch. Solche Momente gab es aber auch bei Enterprise. Der Konflikt selbst war kleiner, aber nicht weniger weitreichend und von der Aufmachung (auch mit losen Episoden) nicht viel anders als Deep Space Nine. Würdest du Enterprise als episch bezeichnen? :) Ich würd's nicht, daher lasse ich es auch bei DS9 :P
 
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Wenn man Enterprise konsequenter aufgezogen hätte, vielleicht (wo bleibt eine Paralleluniversum Serie 8( ), so bleibt nur DS9 und B5
aber vielleicht sollten wir das jetzt wirklich lassen, bevor clockwerkblue-fU noch rot sieht :elefant:
 
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Star Trek-Threads sind mein Hoheitsgebiet. Wen Mobbing-Clockwerk hier föderationsmäßig schnüffelt, gibts was auf die Patschepfötchen. :ugly: Um zum Topic zurückzukommen: Ich wollte DS9 nicht schlecht reden, auch wenn da die Erzählstruktur genauso inkonsequent ist, wie bei Enterprise. Ich mag nur den Einwand nicht mehr hören, dass Star Trek nicht cool und Actiongeladen sein darf, denn gerade DS9 beweist doch etwas anderes. Ich hoffe der Film wird gut und erfolgreich. Wenn dafür ein paar Abstriche beim Tiefgang gemacht werden müssen, kann ich vorerst damit leben, sofern der Rest stimmt. Ich will mit meinem Hobby auch mal wieder cool sein und mich nicht nur mit Geeks unterhalten müssen, die zwar was von Werten und Offenheit palavern, aber trotzdem alles neue direkt ablehnen und den Weltuntergang ausrufen, wenn etwas nicht canonisch ist. Das sollte keine Beleidigung für die hier anwesenden sein, aber wer sich in diversen Fan-Foren umschaut, und sieht, wie nervig Trekkies eigentlich sind, der weiß, wen ich meine.
 
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Original geschrieben von Starfury
Ich mag nur den Einwand nicht mehr hören, dass Star Trek nicht cool und Actiongeladen sein darf, denn gerade DS9 beweist doch etwas anderes. Ich hoffe der Film wird gut und erfolgreich. Wenn dafür ein paar Abstriche beim Tiefgang gemacht werden müssen, kann ich vorerst damit leben, sofern der Rest stimmt. Ich will mit meinem Hobby auch mal wieder cool sein und mich nicht nur mit Geeks unterhalten müssen, die zwar was von Werten und Offenheit palavern, aber trotzdem alles neue direkt ablehnen und den Weltuntergang ausrufen, wenn etwas nicht canonisch ist. Das sollte keine Beleidigung für die hier anwesenden sein, aber wer sich in diversen Fan-Foren umschaut, und sieht, wie nervig Trekkies eigentlich sind, der weiß, wen ich meine.

Oh es wird wohl keinen stören, wenn auch Actioneinlagen und Coolness dabei sind wenn sie zum Gesamtkonzept passen; der Film muß erst noch zeigen, ob das auch hier der Fall ist oder ob er nicht nur noch aus Action und "Coolness" besteht.
Ich hoffe für den Film auf eine neue Richtung in der Franchise, eigentlich hat man ja schon fast alles abgegrast in Sachen ST, seien es Zeitreisen, utopische Gesellschaften, Kriege, Tribbles, Naziplaneten, Holodecks und Rothbeer.
Den einzigen ST-Geek hier habt ihr ja gebannt ihr Bog-Hasser!
 
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Original geschrieben von Starfury
So episch war Deep Space Nine wirklich nicht und strenggenommen war die Serie sogar ein ziemlicher Tritt in den Arsch für alle Freunde friedlicher Zukunftsversionen. Also für alle Picards.
Ja aber sicher war DS9 episch - was auch immer das jetzt genau heißen soll. Zumindest zu dieser Zeit gab es neben DS9 und B5 nichts mit vergleichbar übergreifenden Handlungsbogen. Und auch B5 hatte "Füller"-Episoden, also Episoden ohne Bezug zur Hintergrundhandlung. Und das fand ich auch gut so!
Dann aber - trotz aller Action und Kriegsepisoden - war dem Zuschauer immer klar, daß die Föderation lieber keinen Krieg haben wollte. Diplomatische Lösungen wurden mehr als einmal angestrebt, oft genug wurde von eskalierenden Aktionen Abstand genommen (wenn auch später in einem verzweifelterem Stadiun Dinge wie die Zerstörung der Drogenlabore des Dominions schon recht grenzwertig waren).

Immerhin wird mal eben ein Krieg angezettelt, weil die Föderation ihre Nase nicht aus Nachbars Garten halten kann, obwohl ihre eigene oberste Direktive anderes vorschreibt.
Das stimmt natürlich, hat mich schon immer amüsiert.

Gegen Diskussionen über das Design sage ich nichts, das ist immer Geschmackssache. Ich weiß auch noch nicht so recht, was ich von der neuen... alten Enterprise und dem Interiour halten soll.
Das finde ich nicht mal schlecht! Im Gegenteil, ein Kinofilm mit einer Kommandobrücke wie aus TOS wäre komplett unglaubwürdig. Ein paar Andeutungen, ein wenig Augenzwinkern, ein paar Verbeugungen vor dem alten TOS und ansonsten ein modernes , glaubwürdiges Design - mehr will ich gar nicht.

Sich aber jetzt großartig über Anspruch und die Story zu unterhalten, ist ziemlich müssig. Die Trailer zu den anderen Kinofilmen waren auch voller Actionszenen. Ich kann nur unter dem Strich sagen, dass mir der hier sehr gut gefallen hat und ein spaßiges Feeling rüberbrachte. Also hat er (für mich) funktioniert.
Und da hast Du recht, ein Trailer hat sicherlich keine große Aussagekraft. Ich fand den Trailer eben einfach schlecht, auch von der Aufmachung und vom Technischen her, und daß hat mich wohl unvorbereitet erwischt. Meine grundsätzliche Sorge mit Abrams als Regisseur bleiben zwar noch, aber ich denke ich werde den Film schon ziemlich unvoreingenommen gegenüberstehen.


Übrigens, TNG ist im Kino auch zur Actionnummer verkommen. Das einzige mal, wo Picard so war, wie es sein Charakter verlangte, hat er die meiste Zeit mit Heulen verbracht und anschließend von Dr. Soran eins auf die Fresse bekommen.
Naja, IMHO gibt es auch keinen wirklich guten TNG-Film.
Und ich habe nicht mal was gegen Action, bei Kirk und Co haben wir davon auch ziemlich viel, bei DS9 sowieso. Aber da hat das besser funktioniert oder war glaubwürdiger. Oder wasweißich. Aber ich bin ja auch kein Drehbuchautor, also sollen die sich Gedanken machen was wie und warum glaubwürdig ist und funktioniert. Ich will ins Kino gehen und was zu Lachen, was zu Weinen und was zu Staunen präsentiert kriegen, vielleicht auch noch etwas zum Nachdenken.
 

NetReaper

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Original geschrieben von Starfury

Die Föderation hat ihre Schiffe beständig durch das Wurmloch und somit in ein anderes Hoheitsgebiet gebracht, nämlich dem des Dominion. Gut, das wussten sie nicht, bis das Dominion ihnen auf recht unfreundliche Art mitteilte, dass sie sich gefälligst verziehen sollten. Hier hätte die Föderation, nicht zuletzt aufgrund der Obersten Direktive, einlenken und das Wurmloch meiden müssen, stattdessen haben sie sogar Kolonien eröffnet.

Das ist Stuss. Tatsächlich war das ganz anders.
http://memory-alpha.org/de/wiki/Dominion-Konflikt

Nachdem die Jem'Hadar durch einen Selbstmordanschlag die USS Odyssey und ihre Besatzung ermordet hatten, und zuvor die Kolonie auf Neu Bajor (welche keine Föderationskolonie ist!) zerstörten, mied die Sternenflotte das Wurmloch.

Danach infiltrierte das Dominion die Kulturen des Alpha Quadranten und führte Instabilitäten herbei.
Zu echten kriegerischen Handlungen kam es erst, als der Obsidianische Orden und die Tal Shiar einen Angriff auf den Planeten der Gründer planen. Allerdings stellt sich das als Hinterhalt heraus, also etwas das die Gründer geplant hatten.
Hier wieder: Föderation nicht im Spiel. Ein Plan des Dominion, sich quasi selbst anzugreifen.

Die Föderation kommt erst wieder ins Spiel, als Odo an Board der Defiant einen Wechselbalg tötet, der das Schiff unter seine Kontrolle gebracht hatte. Ein Angriff auf die Sternenflotte, also. _Dann_ kommt der Terroranschlag des Dominion in Antwerpen, völlig unprovoziert.

Hier "schlägt" Sektion 31 "zurück", Odo wird mit dem morphogenen Virus infiziert. Das ist der erste Akt, den man als aggressive Tat seitens der Föderation verstehen könnte. Aber die Sektion ist kein offizieller Teil der Föderation.

Nach dem Anschließenden Föderation-Klingonen Konflikt beginnt das Dominion mit der Invasion. Bei Sternzeit 50564,2 wird Cardassia Mitglied des Dominion. Anschließend vermint Sisko das Wurmloch, und bei Sternzeit 50975,2 erklärt das Dominion der Föderation und den Klingonen den Krieg.

Noch Fragen?

Original geschrieben von Starfury
Star Trek-Threads sind mein Hoheitsgebiet.
:rofl:
Ich verstehe. Meine Anwesenheit wird also angefordert. Ständiger Widerspruch und andauernde Richtigstellung ist notwendig. :D
 
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Original geschrieben von NetReaper
:rofl:
Ich verstehe. Meine Anwesenheit wird also angefordert. Ständiger Widerspruch und andauernde Richtigstellung ist notwendig. :D

Der Wesley Crusher des Musik und Film Forums sozusagen. :uglyup:
 

NetReaper

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Original geschrieben von Shadow7


Der Wesley Crusher des Musik und Film Forums sozusagen. :uglyup:

Dann doch eher ne männlich Seven of Nine, so sexy wie ich bin. :cool:

btw: warst du mal auf dem Blog von Wil Wheaton?
Der Typ ist ne coole Sau.

http://wilwheaton.typepad.com/

6a00d8341c59aa53ef00e553e8649c8833150wi1


Hätte ich nie gedacht. Wesley war immer so brav charakterlos systemkonform in der Serie...
 
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Original geschrieben von NetReaper

Nachdem die Jem'Hadar durch einen Selbstmordanschlag die USS Odyssey und ihre Besatzung ermordet hatten, und zuvor die Kolonie auf Neu Bajor (welche keine Föderationskolonie ist!) zerstörten, mied die Sternenflotte das Wurmloch.

Dann scroll mal ein bisschen weiter runter in deinem verlinkten Text, Wesley:

"Mitte 2371 startet die Föderation erneut Missionen in den Gamma-Quadranten, obwohl sie zuvor von den Jem'Hadar gewarnt wurden, ihren Raum nicht mehr zu betreten. (DS9: „Meridian“)

Die Föderation hat im Raum des Dominion weiter Forschung betrieben, obwohl sie da nichts verloren hatten, und dafür bekamen sie dann die Retourkutsche. Als dann irgendwann klar war, dass die Situation eskalieren würde, haben sie es versäumt, das Wurmloch rechtzeitig zu verschließen, was ja sogar die Romulaner versucht haben! Die Föderation hatte über einen langen Zeitraum die Möglichkeit, den Konflikt zu verhindern, und das hat sie nicht genutzt, sondern sogar noch provoziert. Ob gewollt oder nicht, sie haben sich dämlich angestellt. Ich finde es schade, dass das in der Serie nie zum tragen kam, denn gerade dadurch hätte der Krieg doch ordentlich Brisanz bekommen. Da wären viele schöne Geschichten möglich gewesen. Aber gut. Wir kommen hier ziemlich weit vom Thema ab, also zurück zu Star Trek XI.

Original geschrieben von NetReaper

:rofl:
Ich verstehe. Meine Anwesenheit wird also angefordert. Ständiger Widerspruch und andauernde Richtigstellung ist notwendig. :D

Der von dir zitierte Satz bezog sich lediglich auf Mod-Aktivität, was aber auch herauszulesen war. :)
 

Devotika

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Original geschrieben von Starfury

Dann scroll mal ein bisschen weiter runter in deinem verlinkten Text, Wesley:

"Mitte 2371 startet die Föderation erneut Missionen in den Gamma-Quadranten, obwohl sie zuvor von den Jem'Hadar gewarnt wurden, ihren Raum nicht mehr zu betreten. (DS9: „Meridian“)

Die Föderation hat im Raum des Dominion weiter Forschung betrieben, obwohl sie da nichts verloren hatten, und dafür bekamen sie dann die Retourkutsche. Als dann irgendwann klar war, dass die Situation eskalieren würde, haben sie es versäumt, das Wurmloch rechtzeitig zu verschließen, was ja sogar die Romulaner versucht haben! Die Föderation hatte über einen langen Zeitraum die Möglichkeit, den Konflikt zu verhindern, und das hat sie nicht genutzt, sondern sogar noch provoziert. Ob gewollt oder nicht, sie haben sich dämlich angestellt. Ich finde es schade, dass das in der Serie nie zum tragen kam, denn gerade dadurch hätte der Krieg doch ordentlich Brisanz bekommen. Da wären viele schöne Geschichten möglich gewesen.
Konflikte innerhalb der Föderation über die richtige Strategie kamen doch ständig zum Tragen.
Und das dämlich anstellen ist nicht unrealistisch. In realen Geschichtsbüchern findet man auch nichts anderes.
 

Clawg

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Angesichts der mangelnden Freiheit innerhalb des Gebiets der Gründer hatte die Föderation jedes Recht dort den Jem'Hadar auf die Füße zu treten.

Natürlich könnte man umgekehrt argumentieren, dass ds System der Föderation auch nicht wesentlich freier war als das der Gründer...
 
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bin ja ma ST nub aber ich fragte mich immer, ob der dominion konflikt in irgendner serie genauer beschrieben wird oder sogar exklusives thema is. klingt nämlich immer recht cool=)
 
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Schau halt DS9 (so ab Ende Staffel 3 gehts langsam richtig los in dieser Richtung glaub ich) und lies die 4 Bücher "Der Dominion-Krieg". Und ok, die Föderation war sicher nicht vollkommen unschuldig am Krieg (wobei ich zugeben muss, den einen Part da oben vergessen zu haben), aber der primäre Aggressor und im Endeffekt die Hauptschuld tragende war definitiv das Dominion.
 
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Original geschrieben von NetReaper
btw: warst du mal auf dem Blog von Wil Wheaton?
Der Typ ist ne coole Sau.

http://wilwheaton.typepad.com/

to all who are serving or who have served . . .

I've struggled to put some eloquent words together all day, and I just can't make them work, so I'm just going to take the three that were important to me and put them down now: thank you, veterans.
You're welcome. :-)

(USAF HQ SAC/XOXPC, 1986-1990 - we fought WWIII three times a year, bitch!)
Whenever I see people speaking freely, enjoying their life and in general participating in the big mess of lifestyles that is America that is more than enough for me.

I do like this day though to think especially of those who served when it was especially costly and are right now actively engaged in serving in various parts of the world.
Thanks, Wil! (USAF 1980-1990 -- Flying recon, hacking and slashing at the slimy tentacles of Soviet aggression so that once again the great golden eagle may fly over the land of the free and the home of the brave!)
Thanks Wil. I'll share this with my son. He's in the Marines, and just returned form serving in Iraq.
Your welcome, and thank you
(US Navy 1997-199)
And I sent my husband back overseas on Sunday. Eight more months in Afghanistan for him.
You're welcome, Wil. I served in peacetime, but my son is currently enlisted in the Army and likely to head to Iraq soon.

And thank you for excercising the freedoms my son and I served to protect.

US Army, 1985-1989
I would like to add my own Thank You to the veterans. It is nice to see so many veterans read this blog. Every year at the California State Fair my family signs the giant banner for "Operation Postcard" I think they call it. I seem to have writer's block like Wil and just write Thank You for your service and sign my name. Veterans really know what the old saying "Freedom isn't free" means. We can't thank you all enough. My flag is up.

Aus dem verlinkten Blog ... Coole Sau? Ganz neue Töne von Netreaper, der noch vor kurzem hier Selbstmordanschläge gegen Amerikaner gefordert hat.
 

Devotika

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Hier der Trailer in höherer Qualität:

http://www.youtube.com/watch?v=5hX_9Hxxbyw


Ich find's geil. :D Und ich bin mir allem Unauthentischem sehr wohl bewusst.

TOS unterstrich sowieso mehr den Stürmer-und-Dränger-Aspekt als Dinge wie die Völkerverständigung. Eine Sendung wie TNG wäre in heutigen Zeiten einfach fehl am Platze.
 
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sieht doch geil aus :)

die autoszene is halt einfach nur dazu da dass man weiss worum es geht, als er seinen namen sagt :8[:
 
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irgendwie fehlte mir bei dem Trailer ein wenig das Startrek "feeling". als ich den Alarm gehört hab, kam es ansatzweise mal auf, aber asnonsten ..

naja mal abwarten
 
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zumindest wurde durch die spoiler von denen, die schon etwas von dem Film zu sehen bekamen geklärt, wieso Kirk mal eine schwarze und dann später die goldene Uniform trägt (sieht man auch im Trailer)


edit:

94205d1227077934-star-trek-movie-pvp20081118.gif
:elefant:
 

Tür

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also der trailer hat ja überhaupt nix startrekiges. ich fürchte es wird ein belangloser film. ich fürchte sogar mehr dass er trotzdem erfolgreich wird
 

Deleted_228929

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Original geschrieben von Tür
also der trailer hat ja überhaupt nix startrekiges. ich fürchte es wird ein belangloser film. ich fürchte sogar mehr dass er trotzdem erfolgreich wird
Aber, aber. Sag bloß du wolltest nicht schon immer Käptn Kirk sehen, wie er sein Hammer-Cabriole inne Schlucht stürzt.

Ne, im Ernst, am Anfang dachte ich schon, das sei irgendeine Satire. :stupid:
 
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Gießem
dachte erst das sei eine autowerbung / whatever (als ich den "camrip" sah)

ich hätte nie gedacht dass ich das sage, aber: BERMAN, wo bist du?! ;(
 
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Das einzig wirklich schlechte am Trailer ist genau diese Szene, erbärmlich sich daran so aufzuhängen. Vor allem, weil es im Film keine Rolle spielen wird.
 
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