Sportart gesucht

YesNoCancel

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Bin gerade bisschen am rumstöbern, meine Rugbyzeit ist ja schon ein bisschen her und wäre jetzt auch nichts mehr, da zu Verletzungsanfällig. Ungezählte Bänder und Muskelfaserrisse etc. Betreibe ja auch schon ne ganze Weile Bogensport, ist auch nett um sich zu messen, aber körperlich nur bedingt anstrengend. Kendo fand ich sehr geil, aber Trainingsort ist jetzt nicht direkt vor der Haustür.

// BASICS
  • Am besten kein klassischer Teamsport
  • Überschaubares Verletzungsrisiko
  • Sich miteinander messen
  • Dennoch Sportkomponente

// NÄHERE ÜBERLEGUNG
  • Tennis: Als Kind in der Regionalliga gespielt, ist mitunter aber etwas langweilig.
  • Tischtennis: Siehe oben.
  • Squash: Klingt mal richtig geil, müsste aber mal schauen, wo es sowas hier gibt.
  • Kendo: Sehr geil, hat son bisschen Kampfsport-Flavour ohne jetzt gleich in den Vollkontaktsport abzugleiten. Leider kein Verein vor Ort.
  • Boxen: Hat mir ein Kollege vorgeschlagen, muss ich mich mal einlesen. Könnte mir aber vorstellen, das Verletzungsrisiko eher suboptimal ist. Aber im Sinne sich mit anderen messen ggf. ganz interessant.
  • Judo & Co.: Gibts ja allerhand, von Karate bis keine Ahnung was. Hrm, weiss nicht, ob mir das nicht schon wieder zu Kampfsportlastig ist.
  • Ultimate Frisbee sieht ziemlich lässig aus, glaub aber nicht, das es da hier in meiner Nähe gibt.

Paar Ideen?
 
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ROOT

Technik/Software Forum, Casino Port Zion
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MS
Wie wärs mit schwimmen? Gibt kaum eine gesündere Sportart und eigentlich passt es zu all deinen Punkten.
Außerdem gerade im Sommer sehr geil, man ist nicht verschwitzt, kann nach dem Training noch ne Runde in der Sonne liegen.

Ansonsten würd ich bei deiner Größe (Neid) definitiv Basketball spielen, aber das fällt ja wohl leider raus. :ugly:
 
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Ein ehemaliger Schulkamerad war begeisternder Boxer (oder wars Kickboxen?), was er so erzählt hat war schon recht interessant. Verletzungen hatte er wohl nur in der Anfangszeit, wo man halt mal der Nullchecker an Bord sein wird und hier und da was leichtes aus Wettkämpfen/Turnieren (wenn man kleinere Blessuren wie Blutergüße nicht dazu zählt).
Körperlich verdammt antsrengend, wenn man auch mal härtere Gegner über mehrere Runden fighten muss.

Was er aber noch viel interessanter fand, war die taktische Seite des Sports. Einen Gegner eben über längere Zeit mürbe zu machen und nicht einfach nur auf BAM BAM in ya face!
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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Dafür wäre mir mein Gehirn zu schade.
Wenn du Tennis in Erwägung ziehst, dann denk an Squash, rockt die scheiße fett und ist IMO anstrengender als Tennis.(sehe gerade, haste ja schon aufgelistet).
Finde Tennis auch langweilig, squash aber ist mega gut.
 
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Badminton - mag ich persönlich viel lieber als squash.

Schwimmen halte ich auf für einen guten vorschlag.
 
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Jap, Schwimmen ist awesome. Auch gut wenn man für seinen Körper etwas machen möchte.

Was ist eig. mit Fußball?
 

chinak

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fußball ist sone sache, ich bezweifle dass man den fehlenden umgang mit dem ball, wenn mans nicht schon in der jungend gemacht hat, so schnell wieder aufholen kann, dass man halbwegs vernünftig in einer manschaft funktionieren kann. wird aber wohl auf jede mannschaftssportart zutreffen, die relativ beliebt ist, mal davon abgesehen dass er keine einzige aufgelistet hat und wohl eher "für sich" kämpft ;)
 
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Inline skating wär vielleicht auch noch was.

Gut für Ausdauer und Fitness, außerdem machts echt Spaß. Anstrengend ist es auch noch.
Miteinander messen geht auch wunderbar, gibt mittlerweile in der Breite gut organisierte Wettkämpfe.
Außerdem ist es ein sehr sozialer Sport. Auf irgendwelchen Skate Nights lassen sich immer gut Kontakte knüpfen. Musst mal schauen, obs sowas in deiner Nähe gibt.
 
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fußball ist sone sache, ich bezweifle dass man den fehlenden umgang mit dem ball, wenn mans nicht schon in der jungend gemacht hat, so schnell wieder aufholen kann, dass man halbwegs vernünftig in einer manschaft funktionieren kann. wird aber wohl auf jede mannschaftssportart zutreffen, die relativ beliebt ist, mal davon abgesehen dass er keine einzige aufgelistet hat und wohl eher "für sich" kämpft ;)

Fußball ist da wirklich sehr speziell. Handball/Basketball sind da noch leichter zu "lernen" als späteinsteiger. Ganz einfach weil man mit den Händen generell mehr Feingefühl hat als in den Füßen.
 

YesNoCancel

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ja, teamsport ist schon gut, aber hat halt nen anderen koordinierungsaufwand als bei nem klassischen 1v1 sport. da läuft mir bogen eigentlich auch geil rein, kannst alleine trainieren, oder mit mehreren. dann gibts die bogenparkure wo du quasi so turniermässig 14 stationen abläufst. ist mitunter schon anstrengend, aber a) kommt sowas nicht jede woche vor und b) so richtig pushen tuts einen auch nicht. ich brauch so bisschen nen pushersport, wo man es sich dreckig geben kann. bisschen competition sollte es natürlich auch bieten. hab die tage mal von schachboxen gelesen, würd mir auch bocken :D
 
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Ich würd bisher Schwimmen oder ein Box-ähnlichen Sport wählen. Als ehemaliger Rugby Spieler wohl eher Boxen. Sparingrunden mit Helm und Verletzungen bye bye. Nur die Nase nicht :)
 

YesNoCancel

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Schwimmen. Hrm. Dann zieh ich meine Bahnen und freu mir, oder wie?
 

chinak

Replays, , Moderator, Starcraft2-Forum
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musste halt nem schwimmverein beitreten und es auf wettkampfbasis betreiben wollen wenn dir reines schwimmen nicht reicht.
 

Quint

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Keine Ahnung, ob Judo das richtige für dich wäre, da die Belastung für die Bänder mitunter schon recht hoch sein kann (selbiges gilt noch mehr für Taekwondo, siehe Zsasors Link). Squash hat mir sehr gut gefallen (geniale Mischung aus Schnelligkeit und Taktik), ist allerdings auch nicht ganz ohne was das Verletzungsrisiko angeht. Wenn dir Kendo gut gefallen hat, wärst du vielleicht beim Fechten ganz gut aufgehoben (was zumindest verbreiteter als Kendo sein sollte).

Bezüglich unorthodoxen Teamsport geht natürlich nichts über Ultimate Frisbee, was dich definitiv auspowern wird. Nicht vom "Spirit of the Game" abschrecken lassen, es gibt genug Vereine wo das extrem kompetitiv mit Spielzugbuch etc. gespielt wird.
 
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Falls dich der Kampfsportbereich weiter interessiert, wäre eben auch Aikido oder *ing *un (je nach Namensvariante wie Wing Chun bei dir benannt ist) weitere Möglichkeiten.
Aikido wäre, wenn dir Kendo gefallen hat, eigentlich eine gute Alternative, da auf höherem Niveau eben auch der Umgang im Buki Jutsu gelehrt wird. Die meisten Vereine vermitteln auch viel Tradition/Etiquette etc. mit (weswegen Aikido auch mehr in den Bereich der Kampfkunst als des Kampfsportes fällt im Gegensatz zu Kendo) insofern dir sowas zusagt.

*ing *un wäre auch eine Möglichkeit, wobei sich das eben auf reine SV fokusiert und extrem stark von Verein zu Verein abhängig ist (da es hier auch keinen gescheiten Dachverband gibt).

Wie bereits von Quint angesprochen würde ich von TKD und Judo sowie Jiu Jitsu abraten, da du hier relativ hohe Bänderbelastungen hast (vor allem im TKD).
 
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http://www.floorball.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Unihockey

je nachdem in welcher Ecke der Republik du so wohnst gibt es genügend Vereine bei denen man mitmachen kann. Die meisten Unis haben es auch im Hochschulsportprogramm und erlauben Externe. Man muss im Grunde genommen nix können um mitmachen zu können und es bockt sehr und strengt tierisch an. Plus: Teamsport, bockt mehr.
 

Moranthir

GröBaZ
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Verstehe nicht, warum die "Judo & co" zu kampfsportlastig (was ist das?) ist, aber Boxen nicht?
Wie dem auch sei, ist das Verletzungsrisiko beim Boxen moderat. Wenn man korrekt schlägt und sich gut bandagiert, hat man höchstens Probleme mit verstauchten Daumen und eben die Klassiker: blutige Lippe, Nase, blaues Auge. Kickboxen/Muay Thai verursacht meiner Erfahrung nach wesentlich mehr Verletzungen aber man bekommt halt nicht ganz so viel auf die Fresse (es verteilt sich halt mehr), was sehr angenehm ist.
BJJ dagegen ist (wenn man es mit den richtigen Leuten betreibt) ziemlich verletzungsfrei, nur ab und an mal ein Kapselriss am Zeh.
 

sdgj123

Guest
probier mal boxen aus. wenn du in der richtigen gruppe landest, mit handschuhen jenseits der 12oz kämpfst und anständig bandagierst und schlägst, reduziert sich das risiko von kleinen weh-weh-chen und bietet viel spaß und fitness. es gibt nicht ohne grund mittlerweile so geschichten wie "managerboxen" oder "fitnessboxen"
 

YesNoCancel

Guest
wobei boxen ggf. mit der brille ein problem geben könnte, hab zwar für den sport kontaktlinsen (bzw. ich kämpfe noch mit ihnen), das war bei kendo kein problem. aber da kriegt man ja auch keine faust ins gesicht. andererseits ist es nur kurzsichtigkeit um die -1,25, was wahrscheinlich geschmeidig ohne sehhilfe gehen könnte.
 
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du bist groß, hm?

davon abgesehen im Sommer der geilste Sport: Beachvolleyball!
sowohl koordinativ als auch konditionell anspruchsvoll, und auch mit deinem Alter *hust* überhaupt kein Problem damit ohne Vorkenntnisse anzufangen
 

Tisch

Frechdachs
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wobei boxen ggf. mit der brille ein problem geben könnte, hab zwar für den sport kontaktlinsen (bzw. ich kämpfe noch mit ihnen), das war bei kendo kein problem. aber da kriegt man ja auch keine faust ins gesicht. andererseits ist es nur kurzsichtigkeit um die -1,25, was wahrscheinlich geschmeidig ohne sehhilfe gehen könnte.

trage auch eine Brille, beim normalen training (boxen) lasse ich die auf, nur beim sparring oder sparring ähnliche Übungen wird die abgesetzt. geh zum managerboxen, die leute haben das richtige alter und auch keine lust auf verletzungen, entsprechend gering ist das risiko für verletzungen. sparring nur mit mundschutz, 16 unzen handschuhen und kopfschutz, treffer sind da in der regel nur unangenehm und schmerzen selten. ab und an blutet natürlich die nase aber richtigen nasenbruch habe ich da noch nicht gesehen.

bin auch kurzsichtig und habe keine bzw. kaum probleme meinen gegner beim sparring zu treffen oder aber ihm auszuweichen...naja, zumindest seh ich wie die faust auf meiner nase landet :ugly:

boxen ist super anstrengend und quasi alle muskelgruppen werden beansprucht, kraft und ausdauertraining ist selbstverständlich.
 

Moranthir

GröBaZ
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wobei boxen ggf. mit der brille ein problem geben könnte, hab zwar für den sport kontaktlinsen (bzw. ich kämpfe noch mit ihnen), das war bei kendo kein problem. aber da kriegt man ja auch keine faust ins gesicht. andererseits ist es nur kurzsichtigkeit um die -1,25, was wahrscheinlich geschmeidig ohne sehhilfe gehen könnte.
trage auch (weiche) kontaktlinsen und habe bestimmt weniger als 5 in den ~5 jahren, seit ich sie trage durch schläge verloren - aber sie verrutschen ab und an.
 

YesNoCancel

Guest
Verstehe nicht, warum die "Judo & co" zu kampfsportlastig (was ist das?) ist, aber Boxen nicht?

ist glaub vom training abhängig, kampfsport definier ich halt auch als im hakama rumhüpfen. boxen ist da ja mitunter oft auch eher konditions- und kraftsport. vielleicht kenn ich mich da aber auch zu wenig aus und müsste es mir mal angucken.

dieses frisbee dingsbumms hab ich mal aufgeschrieben, sieht locker aus.
 

Tisch

Frechdachs
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boxen ist da ja mitunter oft auch eher konditions- und kraftsport.

Da hast du nur zur Hälfte Recht, dass Boxen nur auf die von dir genannten Komponenten zu beschränken. Boxen hat zwar nur wenige Techniken und die Beinarbeit ist auch recht überschaubar, aber das auf die Reihe zu bekommen erfordert sehr viel Übung. Ich empfinde das Boxtraining als sehr abwechslunsgreich. Es gibt viele Körperbetonte spielchen wie z.B. Bauch und Schulter- Tippen, auf die Doppeldeckung dreschen, Sandssack kloppen und vieles mehr, natürlich das Sparring nicht vergessen.
Eine Stunde gliedert sich in der Regeln in 15 Min aufwärmen, 30 Min Techniken üben und 15 Min Kraft/ Ausdauer.
 
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Fußball ist da wirklich sehr speziell. Handball/Basketball sind da noch leichter zu "lernen" als späteinsteiger. Ganz einfach weil man mit den Händen generell mehr Feingefühl hat als in den Füßen.

kann da nicht für handball sprechen, aber sofern man nicht irgendwelche krassen körperlichen vorteile hat ist basketball für quereinsteiger ein ziemlich undankbarer sport, grade da man ballhandling und v.a. die wurfbewegung nicht eben mal so im vorbeigehen lernt, zudem muss man um auf dem freiplatz selbst auf niedrigem niveau spielen zu können gewisse taktische grundlagen mitbringen (block stellen, abrollen, zone) und das spiel ist grade für anfänger wenn sie ggn. erfahrenere spieler spielen einfach ungemein schnell...

hand oder volleyball würde ich bei deiner physis eher empfehlen, wobei ich von volleyball eher garkeine ahnung habe...

//: wobei das verletungsrisiko beim handball nicht ohne ist, mein bruder hat bestenfalls jeden monat nur eine kleinere verletzung...
 
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Ganz klar pro Boxen und Schwimmen. Die beiden besten Sportarten die ich je aktiv ausgeübt habe.
 
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Badminton und Squash sind geil. Ist schnell, anstrengend, alles andere als langweilig und nicht zuletzt findest du in jedem größeren Dorf ne Anlage die das hat. Gerade wenn man länger dabei bleiben will bzw. wettkampfmäßig ambitioniert ist ein großer Vorteil.
 

YesNoCancel

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hm, also boxen würd mich schon reizen. wir haben sogar nen traditionsreichen boxverein vor ort, wo ein amateur-schwergewichtsmeister trainiert (hat vom klitschko mal die backen vollbekommen).
 
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kann da nicht für handball sprechen, aber sofern man nicht irgendwelche krassen körperlichen vorteile hat ist basketball für quereinsteiger ein ziemlich undankbarer sport, grade da man ballhandling und v.a. die wurfbewegung nicht eben mal so im vorbeigehen lernt, zudem muss man um auf dem freiplatz selbst auf niedrigem niveau spielen zu können gewisse taktische grundlagen mitbringen (block stellen, abrollen, zone) und das spiel ist grade für anfänger wenn sie ggn. erfahrenere spieler spielen einfach ungemein schnell...

Also ich behaupte einfach mal, dass ich, wenn ich jetzt zum Court gehen würde, in 10 Versuchen mind. 1 Dreier versenke. (Ich habe 1x in meinem Leben Basketball gespielt/Schulsport lol). Lattenschießen als jemand der erst 1x gegen nen Ball getreten hat, tippe ich auf max. 0.
no offense against basketball, verdammt guter Sport imho, aber leichter für Einsteiger allemal.
Das mit der Taktik ist sicher so wie du beschreibst, aber das ist ja bei jedem Sport dann so, wenn man es wirklich lernen will.
 
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mal unabhängig davon, dass der vergleich arg hinkt und die latte treffen auch mit der hand schwerer ist als den korb zu treffen, würde ich sogar dagegenhalten, die besten 3erschützen der nba treffen um die 40%, michael jordan hatte 1992 z.b. ne dreierquote von 17%...
wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass da die spieler da auch ne hand im gesicht haben, aber es gibt ja auch nba "pros", die 40% von der freiwurflinie schießen...

ungehindert den korb bzu treffen bedeutet im basketball im übrigen auch so viel, wie im fußball das leere tor, anfänger haben aber schon oft probleme mit nem einfachen korbleger.


beim fuppes treffen sich halt haufenweise untrainierte leute zum spielen, dir kaum vor den ball treten können, basketball spielen halt eher leute, die den sport ernsthafter betreiben, zumindest ist das meine erfahrung, daher ist das leistungsdefizit einfach höher und es dauert länger, bis man mithalten kann..
 
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wenn du wirklich so selten gespielt hast, glaub ich auch nicht dass du sofort mind. 1/10 dreiern versenkst, außer mit glück natürlich, aber nicht statistisch.

ansonsten ist es von der freiwurflinie oder sogar beim korbleger natürlich nicht sonderlich schwierig den ball in den korb zu werfen, aber das spiel besteht halt aus soviel mehr dass es für komplette neueinsteiger wohl wirklich schwer ist selbst auf streetballfeldern nicht komplett und frustrierend eingetütet zu werden.

ich hab vor knapp 5 jahren in ner anfänger-gruppe beim hochschulsport angefangen und das war perfekt um die grundlagen vom spiel zu lernen (und korbleger zu üben bis man sie im schlaf beherrscht). alternativ würd ich direkt in nen verein gehen, spiele dort auch aktuell in ner 2ten herrenmannschaft und da kann eigentlich auch jeder einsteigen.

die normalen oder "fortgeschrittenen" hochschulsportgruppen fand ich schrecklich, nur übelstes rumgebolze und so kleine chinesengruppen die immer am rumlamen sind.
da ist es meistens selbst auf dem streetballfeld deutlich angenehmer zumal die stimmung irgendwie lockerer ist und man natürlich den draußen in der sonne zocken-bonus hat. aber eher nix für komplettanfänger.
 

sdgj123

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hm, also boxen würd mich schon reizen. wir haben sogar nen traditionsreichen boxverein vor ort, wo ein amateur-schwergewichtsmeister trainiert (hat vom klitschko mal die backen vollbekommen).

ich würde an deiner stelle gar nicht groß rumeiern, sondern einfach mal zu den sachen hingehen. meistens klärt sich dadurch alles von selbst
 
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anfänger haben aber schon oft probleme mit nem einfachen korbleger.
das kenn ich nur zu gut :deliver:..war auch mal in einem Basketballverein, wo es auch mehr um den Spaß ging und der Rest auch nicht gut war, trotzdem war meine Trefferquote miserabel (bei absolut allem und bei Korblegern eigentlich fast noch am schlechtest, obwohl ich ja der größte war :8[: )...nicht jeder kommt damit klar, dass man eben eine richtige Flugkurve braucht...als Anfänger im Fußball/Handball ist es schon ganz ok, wenn man den Ball ordentlich (und am besten mit ein wenig Schmackes) gradeaus werfen/schießen kann...das reicht beim Basketball halt nicht
klar gibt es auch immer "Naturtalente" die einfach das Gefühl dann direkt drauf haben und trotz völliger Noobigkeit mal eben...kA.. 10% 3er Quote, 50% aus dem Feld und 80% Korbleger oder so hinkriegen...nur würd ich mich da nicht bei jedem drauf verlassen ;)
 
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die normalen oder "fortgeschrittenen" hochschulsportgruppen fand ich schrecklich, nur übelstes rumgebolze und so kleine chinesengruppen die immer am rumlamen sind.
da ist es meistens selbst auf dem streetballfeld deutlich angenehmer zumal die stimmung irgendwie lockerer ist und man natürlich den draußen in der sonne zocken-bonus hat. aber eher nix für komplettanfänger.

Ich find aber diese Court-Proleten, die sonst Landesliga etc. spielen und da so zum Spaß hingehen, auch derb fürn Arsch. Hochschulsport find ich zum "Lernen" eher mau. Da muss es wenn dann schon nen extra "Anfängerkurs" geben die erst 30 Minuten einführen und wirklich was beibringen (z.B. Block + Abrollen) und dann noch ne Stunde vergnügt einfach spielen. Alles was darüber hinausgeht ist an der Uni echt fürn Po, weil du entweder die von dir angesprochenen Lamergruppen hast, oder halt die übelsten Proleten, dazwischen gibts irgendwie wenig. Zumindest ist das mein subjektiver Eindruck. Nach den Anfängerkursen am besten nach nem Verein schauen um weiter zu lernen und da einfach spielen, gibt viele Zweitteams die Kreisliga zum Spaß spielen, da lässt sich super lernen und die Atmosphäre is auch meist geil.

@TE: Ich weiß ist ein Teamsport, aber schonmal an "Jugger" gedacht? Das sind diese Typen die sich immer auf öffentlichen Wiesen mit nem Ball und so Schaumstoffknüppeln treffen und sich damit vermöbeln, sieht absolut lächerlich aus, aber wenn man sich mal einführen lässt macht das echt wirklich Spaß. Ist halt ne Art Football/Rugby mit diesen Schaumstoffknüppeln. Gibt afaik auch ne Art Bundesliga oder so, musst dich mal umschauen falls es dich interessiert, viele Großstädte haben da meist ne Mannschaft.
 

YesNoCancel

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@TE: Ich weiß ist ein Teamsport, aber schonmal an "Jugger" gedacht? Das sind diese Typen die sich immer auf öffentlichen Wiesen mit nem Ball und so Schaumstoffknüppeln treffen und sich damit vermöbeln, sieht absolut lächerlich aus

hrm, sieht irgendwie nach larp meets sport aus. auf alle fälle sehr, sehr nerdig :D
 
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