Spendet ihr und falls ja, an welche Organisation?

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Es gibt viele Arten der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Die einfachste ist Geld an eine Stiftung zu spenden.

Nun das Problem ist, es gibt tausende von Stiftungen. Wie soll ich mich da entscheiden?

Spendet ihr? Falls ja wieviel und an welche Organisation?


Falls nein, wieso nicht und gebt ihr sonst irgendwie etwas der Gesellschaft zurück? Oder haltet ihr Spenden für pure Heuchlerei / Gewissen beruhigen?
 

Clawg

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infowars
Ron Paul (indirekt über Helferorganisationen)
Students for Liberty (demnächst)
 
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Nein, mir spendet ja auch keiner was.
 
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Amnesty International.

Denn die Menschenrechte sind das einzige was universell gilt.
 

FORYOUITERRA

TROLL
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jo, weihnachtszeit = spendenzeit:
ayn rand foundation,
ron paul
und der tea party.
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Wenn dann an Ärzte ohne Grenzen
 

deleted_24196

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Nö, da ich mir nicht zu 100% sicher sein kann, dass das Geld auch wirklich da ankommt wo es gebraucht wird.
 
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an Clawg (sobald sein Buch fertig ist)

manchmal auch an ÄoG
 

Tisch

Frechdachs
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Ich spende kein Geld, arbeite 2 mal die Woche ehrenamtlich.
 
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keine organisationen bei denen ich nicht weiß was mit der kohle passiert.
kleider- und sachspenden an den diakonieladen vor ort, weil ich da sehe dass die sachen tatsächlich helfen und nicht über X ecken irgendwelche deppen subventionieren. so ist es nämlich leider z.b. bei "normalen" kleiderspenden. über ärzte ohne grenzen hab ich auch schon viel eher zwiespältiges gehört.


€: und es ist anzunehmen dass das auch für alle anderen wohltätigkeitsorganisationen gilt. die schleppen mit dem geld immer auch weltfremde spinner durch, was zwar nett ist, aber nicht von mir bezahlt wird.
 
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ich spende nicht regelmäßig.

aber wenn ich spende, dann teile ich das Geld auf mehrere Organisationen auf, um das Risiko zu minimieren, dass es irgendwie "verloren geht".

Ich spende dann auch weniger an Umweltorganisationen, als an welche, die direkt Menschen in ärmeren Ländern helfen.
*Menschen für Menschen
*Rotes Kreuz
*Care
solche Sachen in der Art..
 
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Ich spende kein Geld, da es nichts an den grundlegenden Problemen ändert:

- Geldspenden machen die Menschen abhängig davon und unselbstständig. Wieso sollen sie aktiv werden wenn es kostenlos etwas gibt?
- Der Staat kann seine Geldunterstützung für Projekte herunterfahren, da es ja Spenden gib.
- Die Probleme müssten so groß werden dass die Gesellschaft umdenkt. Spenden verlängern nur den Misstand und beheben ihn nicht.

Ich werde ab nächstem Jahr ein Ehrenamt übernehmen, das ist denke ich sinnvoller. Zudem mache ich etwa Kleiderspenden wenn ich etwas nicht mehr benötige.
 
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das ist quatsch, einige organisationen, wie zb die arche, finanzieren sich zu 100% durch spendengelder.

ehrenamt ist natürlich besser aber dafür hab ich aus beruflichen gründen keine zeit.
 

qwertzasdf1234

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Wikipedia mal kleine Beträge, für mehr leider kein Geld atm :( ansonsten mal kleine Donations für Software-Entwicklungen

Sofern mit Spenden kein Schabernak getrieben wird, finde ich das äußerst sinnvoll.
 
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Spende (noch) nichts, weil sehr geringes Einkommen.
Wenn ich mal eigenes Geld verdiene könnte ich mir schon vorstellen zu spenden.
Ich mag Menschenaffen sehr und da gibt es die grausigsten Geschichten. Organisationen die sich als Ziel setzen solche zu verhindern würd ich glaub unterstützen.
Von Ärze ohne Grenzen und Amnesty halte ich auch viel.
 
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Sofern mit Spenden kein Schabernak getrieben wird, finde ich das äußerst sinnvoll.
das problem ist, dass ich bei bisher jeder gemeinnützigen organisation bei der ich die "chefs" bzw. deren bürokratie kennenlernendurfte feststellen musste dass es sinnvoller wäre ein McD-Happy Meal per päckchen nach irgendwo in afrika zu schicken. das sind viel zu oft leute ohne echten schimmer davon wie man organisiert und plant. naivität plus sickerverluste deluxe.
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Der Bankräuber

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Da ich einmal erlebt habe, wie Spenden von den Verantwortlichen behalten wurden, mache ich es nicht mehr. Wenn überhaupt würde ich Tierheimen spenden.
 
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Wieso spenden so viele an Ron Paul?

Ich spende für Amnesty International und an REGA (schweizer Rettungsflugwacht, wobei eigentlich Gönner, aber da ich das über die KK abgedeckt habe erachte ich den "doppelten" Beitrag als Spende ^_^).

Das ist momentan alles, überlege mir aber noch Krebsliga und Paraplegikerstiftung.
 

FORYOUITERRA

TROLL
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damit er halt der nächste präsident wird?
for a better tomorrow! ron paul 2012.

ron-paul-2012-be-a-part.jpg
 
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- Geldspenden machen die Menschen abhängig davon und unselbstständig. Wieso sollen sie aktiv werden wenn es kostenlos etwas gibt?
- Der Staat kann seine Geldunterstützung für Projekte herunterfahren, da es ja Spenden gib.
- Die Probleme müssten so groß werden dass die Gesellschaft umdenkt. Spenden verlängern nur den Misstand und beheben ihn nicht.
Das trifft es ziemlich genau.

Hinzu kommt: An ausländische Organisationen/Projekte spenden geht schonmal gar nicht. Solange hier in Deutschland nicht alle Missstände behoben sind, würde ich mein Geld lieber "meiner" Gesellschaft spenden. Leute, die Geld ins Ausland spenden, sich dann aber darüber aufregen, dass hier die Steuern zu hoch sind oder Hartz IV-Sätze erhöht werden müssten oder dass es sogar Zeit für Mindestlohn wird, sind in meinen Augen Heuchler. Ebenso Spender, die gegen S21 demonstrieren, weil das zu teuer wäre. Irgendwer hier meinte noch, an amnesty spenden zu müssen wegen Menschenrechten und so: Lol, weil eine Minderheit der westlichen Welt meint, anderen ihre Moralvorstellungen diktieren zu wollen, gelten die trotzdem nicht"universell", was für eine Arroganz (und obendrein noch demokratiefeindlich).

Jedes Projekt hat irgendeinen Haken, weshalb ich niemals dafür spenden würde. Entweder es macht die Leute unselbstständig, oder es hilft nicht langfristig, oder es soll für Ansichten (und die sie vertretenen Menschen) genutzt werden, die ich nicht teile.

Insofern halte ich Spenden in der Tat für pure Gewissenberuhigung und gleichzeitig für Heuchelei.

Im Übrigen tue ich durch meinen Beruf mehr für "die Gesellschaft", als die meisten anderen, auch wenn viele diesen Beitrag wohl erst zu schätzen wissen, wenn er ihnen einmal fehlt.
 
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Lol, weil eine Minderheit der westlichen Welt meint, anderen ihre Moralvorstellungen diktieren zu wollen, gelten die trotzdem nicht"universell", was für eine Arroganz (und obendrein noch demokratiefeindlich).
Wenn Amnesty International also die Kriegsverbrechen der Rebellen und der NATO im Libyenkrieg anprangert, dann ist das Arrogant und demokratiefeindlich? Wenn AI sich für chinesische Dissidenten einsetzt und versucht vor jener Staatsgewalt zu schützen, der wir jährlich Milliarden in den Arsch schieben? Und welcher Westen versucht jetzt wem genau welche Moralvorstellungen zu diktieren?

Hmmm....
 
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Jedes Projekt hat irgendeinen Haken, weshalb ich niemals dafür spenden würde. Entweder es macht die Leute unselbstständig, oder es hilft nicht langfristig, oder es soll für Ansichten (und die sie vertretenen Menschen) genutzt werden, die ich nicht teile.

Insofern halte ich Spenden in der Tat für pure Gewissenberuhigung und gleichzeitig für Heuchelei.

so ein quatsch hab ich lang nicht mehr gelesen. die einzige gewissenberuhigung ist die deines eigenen vielleicht, in dem du rechtfertigst, weshalb du nicht spendest.

es wird viel mehr durch spendengelder erreicht als du glauben magst. und ja verwaltung von aperaten wie zb de DRK kostet geld. du gehst doch auch nicht für umsonst arbeiten oder?
 
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Entweder es macht die Leute unselbstständig, oder es hilft nicht langfristig, oder es soll für Ansichten (und die sie vertretenen Menschen) genutzt werden, die ich nicht teile.

Insofern halte ich Spenden in der Tat für pure Gewissenberuhigung und gleichzeitig für Heuchelei.

angenommen jemand braucht 5€ für ne herzoperation und du bist der einzige der ihm da im moment helfen kann.
der typ scheint ein korrekter typ zu sein.
spenden oder nicht ?

oder was ist mit katastrophen spenden ala thailand tsunami.
willst du jetzt ernsthaft sagen thailand und die ganzen armen säcke da hätten es wissen müssen das sowas mal passiert und jetzt müssen sie die suppe selber auslöffeln, sonst lernt man es nie ?

nichts desto trotz muss man natürlich trotzdem aufpassen wo das geld beim spenden wirklich landet.
 
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wurd irgendwann ma angequatsch und jetzt läuft das halt.
 

Benrath

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Naja das generelle Problem von Spenden und Entwicklungshilfe könnte ihr durch so einzelfälle wie Spenden für ne Herzoperation nicht wegdiskturieren.

Nicht von ungefährt sprießen in letzter Zeit so Einprojekt oder Mikroprojekt Hilfsinitativen ( Hallo Weitblick e.V). Den Leuten ist auch klar geworden, dass ihr SPenden gerne mal durch Overheadkosten oder Mismanagement versickern und haben darauf keinen Bock. Wobei die Skaleneffekten bei großen Organisation sich positiv auswirken könnten.

Afaik wurde in letzter Zeit häufiger quasi Experiment und andere Untersuchungen über die Effektivität und Effiziens von Entwicklungshilfemaßnahmen durchgeführt, die Ergebnisse waren nicht sehr berauschen, nicht mal für die Mikrokredite. Hilfe zur Selbsthilfe sollte wesentlich mehr im Fordergrund stehen als diese Gieskannenkonzept was nicht mal bei uns im Osten funktioniert.
 
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Hinzu kommt: An ausländische Organisationen/Projekte spenden geht schonmal gar nicht. Solange hier in Deutschland nicht alle Missstände behoben sind, würde ich mein Geld lieber "meiner" Gesellschaft spenden. Leute, die Geld ins Ausland spenden, sich dann aber darüber aufregen, dass hier die Steuern zu hoch sind oder Hartz IV-Sätze erhöht werden müssten oder dass es sogar Zeit für Mindestlohn wird, sind in meinen Augen Heuchler. Ebenso Spender, die gegen S21 demonstrieren, weil das zu teuer wäre. Irgendwer hier meinte noch, an amnesty spenden zu müssen wegen Menschenrechten und so: Lol, weil eine Minderheit der westlichen Welt meint, anderen ihre Moralvorstellungen diktieren zu wollen, gelten die trotzdem nicht"universell", was für eine Arroganz (und obendrein noch demokratiefeindlich).

Du wirst nie "alle Misstände" in Deutschland beseitigen können. Das wäre dann ja eine Art Utopia.
Also wann ist der richtige Zeitpunkt, um den armen Kerlen, die (gerade in diesem Moment) irgendwo in Äthiopien, oder was weiß ich wo, verhungern und verdursten, zu helfen? Ich glaube, die haben Unterstützung nochmal um ein gutes Stück nötiger als irgendwelche Hartz4 Empfänger in Deutschland. Und man kann dort mit weniger Geld die Lebensumstände von mehr Menschen signifikant verbessern. Eine reine Kosten/Nutzen Rechnung zeigt also, dass es sich mehr auszahlt, ins Ausland zu spenden.

Ich kann mir deine Einstellung nur so erklären, dass du entweder verlangst, dass deine Spenden sich direkt positiv auf dein Umfeld auswirken, sodass du selbst davon profitierst. Das wären also eher egoistische Gründe, zu spenden. Oder dass du irgendso eine Art Nazi Rassist bist.
 
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Hilfe zur Selbsthilfe sollte wesentlich mehr im Fordergrund stehen als diese Gieskannenkonzept was nicht mal bei uns im Osten funktioniert.

hilfe zur selbsthilfe ist doch aber ebenso ein fall für spenden.
oder wie willst du da den anfang machen ?

das beste beispiel für ne spende sind doch die eigenen eltern.
ohne die ganze gespendete aufmerksamkeit, liebe, zeit und geld der eltern wäre man ein nutzloses wesen.
wirtschaftlich rentabel ist da erstmal gar nix und es besteht zwar die gefahr für eine langfristige abhängigkeit des kindes, diese lässt sich aber ebenso vermeiden wie bei richtigen spenden, wenn man denn an der richtigen stelle investiert.
 

Benrath

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bester vergleich ever? hat damit nix zu tun.

Also bei vielen Spendenorgas hab ich auch das Gefühl, dass es sie eher aus aus egoistsichen bzw selbstwerklichenden Gründen gibt als aus altruistischen die immer vorgeschoben werden.

Wenn ich von den ganzen FSJler oder sonstigen Stundenten höhre die für ein paar Monate nach Afrika oder whereever gehen. Die können nix und allein die Flugkosten könnte man dort bestimmt besser anlegen. Dann seh ich da so tolle BIlde wie eine weise unter 100 schwarzen Kindern sitzt und denk mir das Geld hätte auch besser verwendet werden können. Im endeffekt ist Spenden ein weg unser schlechtes Gewissen zu beruhigen, weils den anderen so scheisse geht.


Mag sein das meine Sicht da sehr rational und wenig emotinoal ist, aber dafür bin ich halt VWLer :deliver:
 
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Hinzu kommt: An ausländische Organisationen/Projekte spenden geht schonmal gar nicht. Solange hier in Deutschland nicht alle Missstände behoben sind, würde ich mein Geld lieber "meiner" Gesellschaft spenden.

in solch pauschaler weise ausgedrückt finde ich deine einstellung nicht nur ekelhaft und abstoßend, sondern auch noch obszön. der rest deines "beitrags" bleibt besser unerwähnt.
 

Benrath

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Was soll sowas eigentlich. 1. Besteht keine Spendenpflicht 2. Er darf im rechtlichen Rahmen spenden wemimmer er will. 3. Ist es imho nicht unbedingt verwerflich seiner Gesellschaft zu spenden. Dass versucht wird ihm daraus gleich nen Nazistrick zu drehen ist mehr als traurig und zeugt von Argumentenarmut.

Nur mal als Auschnitt aus der Conclusion einer Metaanalyse von Development aid.
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1467-6419.2008.00568.x/full
"Development assistance began in earnest in the 1960s. Soon, thereafter, it became a widely researched topic, and the evaluation of aid as a vehicle for poverty reduction continues today. The AEL is huge and important. Recently, three meta-analyses have reviewed the accumulated research results from this literature –Doucouliagos and Paldam (2006, 2007a, 2008). Together, these meta-analyses reach the sad result that aid has failed in its primary mission. The purposes of this paper are to survey the AEL, to identify and discuss patterns in this literature and to review the findings from the three meta-analyses. Moreover, we explore the process through which research is conducted in the AEL.

A careful analysis of the AEL reveals a highly significant reluctance bias. If an AEL researcher finds several results he/she will be reluctant to report those that suggest that aid causes harm. Rather, the most significantly positive result is likely to be selected as the key finding for a given aid effectiveness study. Considering the issues, this is not surprising, but it is an impediment to uncovering the true effects of aid.

When this tendency is combined with the widespread practice of polishing one's findings so that the published results are clear and statistically significant, research can fail to converge for decades. It is remarkable that our meta-analyses could find no evidence of aid effectiveness, even though 74% of the published aid-growth effects are positive.

The reader may be wondering how common these publication selection biases are in empirical economics in general. Obviously, the AEL deals with a highly emotional subject, where special interests align with everyone's desire to do ‘good’. Nonetheless, it is also common for meta-analyses to detect asymmetries in funnel plots, reflecting a similar selection of economic results. Dozens of areas of empirical economics have, by now, been investigated for signs of publication selection, and the majority of these contain evidence of substantial or severe biases (Doucouliagos and Stanley, 2007). Meta-analysis is a very useful tool and provides a unique perspective on empirical literatures. It allows us to assess if the results of a literature are converging, whether results suffer from publication selection, and whether there exists an underlying genuine empirical effect.

Our three meta-analyses of the AEL have failed to find evidence of a significantly positive effect of aid. Consequently, if there is an effect, it must be small. Development aid is an activity that has proved difficult to do right. Even though such a negative conclusion may cost some support for aid in the short run, it may ultimately prevent aid fatigue in the longer run. Our findings underscore the need to find more effective ways to employ development aid."

Fenster ist zu klein daher kein Bock zu kürzen, aber ich find das eher nen trauriges Resultat, wissend dass es wahrscheinlich noch viel schlechter aussieht dank des selection bias. Daher kann ich gut verstehen, wenn die Spendenbereitschaft sinkt bzw ist es fast zu begrüßen.


ansonsten vielleicht noch das hier, muss aber selber noch lesen.

http://www.cato-unbound.org/2006/04/03/william-easterly/why-doesnt-aid-work/
 
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