SPD: Chance oder Untergang?

Wie soll die SPD auftreten?

  • Klar! Mit Steibrück und Steinmeier.

    Stimmen: 11 23,9%
  • Wowereit und Nahles machens.

    Stimmen: 3 6,5%
  • Ich wähle die SPD bei der nächsten Bundestagswahl nicht.

    Stimmen: 20 43,5%
  • Ich wähle die SPD bei der nächsten Bundestagswahl in jedem Fall.

    Stimmen: 2 4,3%
  • Nur Sarrazin weiß, wo der Hammer hängt.

    Stimmen: 10 21,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    46
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Das hat man damals zu den Grünen auch gesagt...

Und es gilt für die Fundis um Roth immernoch. Schau dir mal Debattenbeiträge der Grünen Jugend an.

Außerdem haben die Grünen mehr als 2 Jahrzente gebraucht für eine Regierungsbeteiligung und die Piraten haben eine viel kleinere Basis.
 
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1. nicht mehr als 2 Jahrzehnte, 2. Sie waren vorher bereits in diversen Länderparlamenten vertreten, was man auch schon als Erfolg werten kann und 3. Wenn wir alle Parteien an ihren angeschlossenen Jugendorganisationen messen würden, dann wären die SPD alle Sozialisten, die Grünen alle vegane Peta-Anhänger und die Junge Union bestünde aus einem Haufen sackdummer obrigkeitshöriger Idioten, die machen was Papa und Mami ihnen sagen, beispielsweise der Junen Union beitreten.
 
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ich wäre ja für grün only. alle anderen haben ja schon die möglichkeit ihre inkompetenz zu beweisen erfolgreich genutzt.

zudem besteht dann eine kleine chance darauf, dass cannabis endlich entkriminalisiert wird :8[:
 
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Wir haben demokratische Parteien? Seit Vorratsdatenspeicherung und Internetzensur müsste doch wohl jedem hier klar sein, dass wir von Verfassungsfeinden regiert werden.

Falsch. Demokratie, wie jede Staatsform schrenkt Recht ein, daß ist systeminherrent.
 
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Das ist halt abwägen welche Partei weniger scheiße ist. FDP (HUSO PARTEI!!!) kann man vergessen, Linke sowieso und die Grünen (BIIIIIIITCHES!!^^) ... wären der Niedergang. In Baden Würtemberg sieht man ja die Grünen sind in der Realpolitik angekommen. Reicht nicht mehr nur gegen alles zu sein.

Bleibt SPD und CDU. SPD hat nur Steinbrück. Allerdings ist der Linken Flügel in der SPD stark und die haben ziemlich viele inkompetente Politiker. Mit welchen fähigen Leuten wollen sie die Ministerposten besetzen?

Man kann sagen was man will - CDU macht die Sache doch ganz gut.
Ich will nicht wissen was passiert wäre wenn die Grünen an der Macht wären als die Bankenkrise eingetroffen ist oder jetzt gerade in der EU Krise. Für Angela Merkel braucht sich Deutschland nicht schämen. Sie ist eine fähige Kanzlerin mit viel Erfahrung und nach 8 Jahren Regieren kann man positive Bilanzen ziehen. Ob es alleine der Verdienst der CDU ist das es D zur Zeit so gut geht? (Ja uns geht es gut). Ich denke nicht aber aufjedenfall haben die dazu beigetragen.

Allerdings gehört diese Schwuchtel weg vom Außenministerplatz. Hatten wir je einen schlechteren Außenminister? Dafür kann sich Deutschland schämen (und wegen meiner Rechtschreibung :X)

Mein Fazit: CDU gehört an die Macht. Am besten Mehrheit und gut ist^^
 
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CDU wär ja ok, wenn es die auch als Partei und nicht nur als Fraktion gäbe mit lästigen Anhängsel ;)
 
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Ich will nicht wissen was passiert wäre wenn die Grünen an der Macht wären als die Bankenkrise eingetroffen ist oder jetzt gerade in der EU Krise. Für Angela Merkel braucht sich Deutschland nicht schämen. Sie ist eine fähige Kanzlerin mit viel Erfahrung und nach 8 Jahren Regieren kann man positive Bilanzen ziehen. Ob es alleine der Verdienst der CDU ist das es D zur Zeit so gut geht? (Ja uns geht es gut). Ich denke nicht aber aufjedenfall haben die dazu beigetragen.


Mein Fazit: CDU gehört an die Macht. Am besten Mehrheit und gut ist^^

Was die CDU und Merkel wirklich wert ist zeigt sich ja im direkten Vergleich Große Koalition vs Jetzt.
 
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Ich als Unionsanhänger stelle mir die Frage wieviel Anteil da die FDP hat.

Zum Thema Rot-Grün und Realpolitik:
Die deutsche Beteiligung am Afghanistan-Krieg war zu keinem Zeitpunkt zwingend. Stattdessen hat die damalige Bundesregierung den USA militärische Hilfe aufgedrängt. Das ergeben umfangreiche Recherchen des SPIEGEL, die zehn Jahre nach den Anschlägen des 11. September 2001 einen neuen Blick auf den bis heute andauernden deutschen Einsatz in Afghanistan erlauben. Das Team hat etliche Dokumente untersucht, darunter Vermerke aus dem Kanzleramt, Depeschen aus dem Auswärtigen Amt und Teile des Schriftverkehrs mit US-Präsident George W. Bush. Ein Beispiel: Der damalige US-Außenminister Colin Powell wird in einem dem SPIEGEL vorliegenden Drahtbericht des deutschen EU-Botschafters vom 12. September mit den Worten zitiert, die USA brauchten "keine konkrete Hilfe".
 
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Nur damit ich das richtig verstehe, du wirfst also jetzt Rot/Grün vor der USA Hilfe angeboten zu haben :deliver: .
 
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Da steht "militärische Hilfe aufgedrängt". USA hätte sich wohl mit den üblichen Geldzahlungen zufrieden gegeben. Und die Grünen waren mal Pazifisten.
 
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achso es ist also pazifistisch solang man einen Krieg nur mit Geld und nicht mit Truppen unterstützt? xD
wollen wir jetzt anfangen jede Entscheidung uns rauszusuchen, wo die CDU/FDP gegen ihre "Grundwerte" etwas entschieden haben? o_O
 
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Die Grünen galten bis Jugoslawien aber, wie heute auch die Piraten als die besseren Politiker, weil sie zu ihren Überzeugungen stehen sollten. Das ging ja nur um Realpolitik zu zeigen, etwas das sowohl CDU, als auch SPD gerne mal vorgeworfen wird.

Es ist im übrigen sehr wohl ein Unterschied ob man die Nato finanziert, oder eigene Soldaten losschickt.
 
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tja ist halt immer die Frage, was man da machen will? Die Koalition auflösen, weil die SPD (ist ja zumindest wohl naheliegend, dass der Vorschlag eher aus deren Reihen kam, auch wenns natürlich zugegebenermaßen Spekulation ist) das gerne möchte?
Das würde man dann wohl auch kaum als gute Politik bezeichnen können, wenn man sich einfach dann 100% stur schaltet und dann sofort rausspringt.

Ja die Grünen konnten sicher nicht 100% immer Politik nach ihren übertriebenen Idealen machen...aber bisher machen sie auf mich immer noch einen konstanteren Eindruck als die anderen recht großen Parteien (Ausnahme vielleicht die Linke, die ist zwar Müll, aber der ist auch sehr konstant :deliver:)
 
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Man könnte sich direkt überlegen, dass man, gerade als Deutscher, nicht zuguckt wenn Minderheiten massakriert werden.
 
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Da steht "militärische Hilfe aufgedrängt". USA hätte sich wohl mit den üblichen Geldzahlungen zufrieden gegeben. Und die Grünen waren mal Pazifisten.
Geldzahlung dieser Art sind halt für Feiglinge, die nicht zu ihren Taten stehen können. Entweder man ist für den Einsatz, dann ist auch das entsenden der Truppen richtig, oder man ist dagegen, dann aber auch keine Geldzahlungen. Insofern halte ich das entsenden der Soldaten ehrlicher als irgendwelche Zahlungen.
 
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Geldzahlung dieser Art sind halt für Feiglinge, die nicht zu ihren Taten stehen können. Entweder man ist für den Einsatz, dann ist auch das entsenden der Truppen richtig, oder man ist dagegen, dann aber auch keine Geldzahlungen. Insofern halte ich das entsenden der Soldaten ehrlicher als irgendwelche Zahlungen.

Geldzahlungen retten Menschenleben. Finde ich gut.
 
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du meinst *deutsche* Menschenleben.

Ob die Zahl der Deutschen Opfer 1 zu 1 ersetzt wird ist sicher fraglich, falls du das implizieren willst. Grundsätzlich ist eine nicht Beteiligung von tatsächlichen Soldaten aber auch eine Stärkung der Position als Vermittler. Mit einem Geldgeber wird eine Gesellschaft, die Blutrache für normal begreift eher verhandeln, als sie es mit jemandem tut, der Soldaten schickt. Man erinnere sich an die Affäre um den Tanklaster oder die ausbezahlten Familien. Alles Punkte die einen als Verhandlungspartner schwächen. Selbst wenn die USA genauso gehandelt hätten, sind sie als Vermittler in der arabischen Welt sowieso verbrannt. Der Ruf der Deutschen hat aber durch den Einsatz gelitten.
 
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Das man sich mit so einem Einsatz in totalitären, muslimischen Ländern nicht gerade beliebt macht ist nicht weiter verwunderlich. Stellt sich nur die Frage ob wir das überhaupt sein wollen. Bis jetzt war ja mein Eindruck, dass gerade konservative ganz gut damit leben können nicht überall beliebt zu sein und geradzu verachtend auf die grünen Pazifisten herablicken die durch Verhandlungen und Nichteinmischung die Welt verbessern wollen.
Scheint also so, als würden egal was die Grünen machen es auch falsch machen in den Augen der Konservativen. Treten sie hart auf, dann verhindert das Verhandlungen, wollen sie dagegen Verhandeln ja dann hat das sowieso keinen Sinn, da muss Law und Order her.

Also gut, wenn du der Meinung bist Deutschland müsste seinen guten Ruf bei den muslimischen totalitären Staaten bewaren, dann magst du Recht haben :deliver: . Mir dagegen ist erst einmal egal was ein verrücktes Staatsoberhaupt denkt, wenn wir das richtige machen und für die Werte und für die Freiheit unserer Demokratie einstehen.
 
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Das man sich mit so einem Einsatz in totalitären, muslimischen Ländern nicht gerade beliebt macht ist nicht weiter verwunderlich. Stellt sich nur die Frage ob wir das überhaupt sein wollen. Bis jetzt war ja mein Eindruck, dass gerade konservative ganz gut damit leben können nicht überall beliebt zu sein und geradzu verachtend auf die grünen Pazifisten herablicken die durch Verhandlungen und Nichteinmischung die Welt verbessern wollen.
Scheint also so, als würden egal was die Grünen machen es auch falsch machen in den Augen der Konservativen. Treten sie hart auf, dann verhindert das Verhandlungen, wollen sie dagegen Verhandeln ja dann hat das sowieso keinen Sinn, da muss Law und Order her.

Der Punkt ist, dass die rein Pazifistische Einstellung halt gerade als Deutscher inakzeptabel ist. Jugoslawien z.B. war absolut notwendig. Afghanistan hätte man besser nicht gemacht. Es sind Einzelfallentscheidungen und da ist Ideologie unangebracht.

Also gut, wenn du der Meinung bist Deutschland müsste seinen guten Ruf bei den muslimischen totalitären Staaten bewaren, dann magst du Recht haben :deliver: . Mir dagegen ist erst einmal egal was ein verrücktes Staatsoberhaupt denkt, wenn wir das richtige machen und für die Werte und für die Freiheit unserer Demokratie einstehen.

Mach dich nicht lächerlich.
 
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Der Afganistaneinsatz war bei Weitem nicht Konsens innerhalb der Rot-Grünen Regierung. Zwei Sachen waren aber ausschlaggebend: Für diesen Krieg war natürlich nach dem 11 September auch in Deutschland ein gewisses Zeitfenster da, in dem man mit einer großen öffentlichen Unterstützung (natürlich nicht von ganz Deutschland obviously) rechnen konnte.

Viel wichtiger: Schröder hat damals den Afghanistan-Einsatz an den Bestand der Regierung geknüpft und die Vertrauensfrage gestellt, obwohl der Einsatz sowieso im Parlament durchgegangen wäre! Der hat seine Partei und die Grünen also förmlich dazu gezwungen für den Einsatz zu stimmen.

Und wie man echt jedes Mal mit " Die Grünen haben ihre Werte verraten" kommen kann, ist mir wirklich schleierhaft Albert :>. Die Grünen hatten zwei Markenkerne Umweltpolitik und Pazifismus und einen davon haben sie eben aus realpolitischen Gründen aufgegeben.
Die CDU hat ihre Werte schon so oft verraten, dass ich mit dem Zählen nicht nachkommen würde. Natürlich ist sowas für die Integrität der Partei gefährlich, es kann sich aber auszahlen.

Gutes Beispiel: Familienpolitik unter Von der Leyen

Schlechtes Beispiel: Hartz-Reformen unter Schröder.

Und der Einsatz in Afghanistan ist ein einziges Fiasko. Man hat NICHTS damit erreicht. Die Taliban waren eh nicht mehr gewillt Al-Kaida Unterschlupf zu bieten und falls wir nicht vorhaben 50 Jahre dort zu bleiben, wird sich dort wenig ändern. Aber sich jetzt einfach verpissen nachdem man den Krieg begonnen hat ist eben nicht so einfach . Gesicht wahren, der Westen ist nicht gescheitert etc. pp.

Mit dem Geld könnte man aber wirklich sinnvollere Sachen machen.
 
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Und wie man echt jedes Mal mit " Die Grünen haben ihre Werte verraten" kommen kann, ist mir wirklich schleierhaft Albert :>. Die Grünen hatten zwei Markenkerne Umweltpolitik und Pazifismus und einen davon haben sie eben aus realpolitischen Gründen aufgegeben.
Die CDU hat ihre Werte schon so oft verraten, dass ich mit dem Zählen nicht nachkommen würde. Natürlich ist sowas für die Integrität der Partei gefährlich, es kann sich aber auszahlen.

Ich finde es halt erstaunlich, das ausgerechnet die Leute, die vorher am stärksten nach Frieden schreien, auf einmal anfangen Deutschland in Kriege zu verwickeln.

Die CDU hat sich vorher nie grundsetzlich gegen Krieg ausgesprochen, und stets die Möglichkeit offengelassen, an Auslandskriegen teilzunehmen. Trotzdem hat es die CDU (+SPD) geschafft, Deutschland ein halbes Jahrhundert von sämtlichen Schlachtfeldern dieser Welt fernzuhalten.
Kaum kommt dieses grüne Unterschichtengesindel an die Macht, greifen wir andere Länder an. Mit "Realpolitik" hat das ganze nichts mehr zu tun, der deutsche Einsatz im Kosovo war für die NATO eher unbedeutend, und in Afghanistan hätten die Amis den Job am liebsten allein erledigt. Moralische Unterstützung hätte vollkommen ausgereicht.
 
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Der Afganistaneinsatz war bei Weitem nicht Konsens innerhalb der Rot-Grünen Regierung. Zwei Sachen waren aber ausschlaggebend: Für diesen Krieg war natürlich nach dem 11 September auch in Deutschland ein gewisses Zeitfenster da, in dem man mit einer großen öffentlichen Unterstützung (natürlich nicht von ganz Deutschland obviously) rechnen konnte.

Viel wichtiger: Schröder hat damals den Afghanistan-Einsatz an den Bestand der Regierung geknüpft und die Vertrauensfrage gestellt, obwohl der Einsatz sowieso im Parlament durchgegangen wäre! Der hat seine Partei und die Grünen also förmlich dazu gezwungen für den Einsatz zu stimmen.

Und wie man echt jedes Mal mit " Die Grünen haben ihre Werte verraten" kommen kann, ist mir wirklich schleierhaft Albert :>. Die Grünen hatten zwei Markenkerne Umweltpolitik und Pazifismus und einen davon haben sie eben aus realpolitischen Gründen aufgegeben.
Die CDU hat ihre Werte schon so oft verraten, dass ich mit dem Zählen nicht nachkommen würde. Natürlich ist sowas für die Integrität der Partei gefährlich, es kann sich aber auszahlen.

Gutes Beispiel: Familienpolitik unter Von der Leyen

Schlechtes Beispiel: Hartz-Reformen unter Schröder.

Und der Einsatz in Afghanistan ist ein einziges Fiasko. Man hat NICHTS damit erreicht. Die Taliban waren eh nicht mehr gewillt Al-Kaida Unterschlupf zu bieten und falls wir nicht vorhaben 50 Jahre dort zu bleiben, wird sich dort wenig ändern. Aber sich jetzt einfach verpissen nachdem man den Krieg begonnen hat ist eben nicht so einfach . Gesicht wahren, der Westen ist nicht gescheitert etc. pp.

Mit dem Geld könnte man aber wirklich sinnvollere Sachen machen.

Da stimme ich dir im Wesentlichen zu. Ich werfe den Grünen NICHT vor ihre ideologischen Positionen verraten zu haben, sondern daß sie überhaupt unhaltbare aufgestellt haben.

Zum Thema Afghanistan habe ich oben Spiegel zitiert.
 
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Da stimme ich dir im Wesentlichen zu. Ich werfe den Grünen NICHT vor ihre ideologischen Positionen verraten zu haben, sondern daß sie überhaupt unhaltbare aufgestellt haben.

Zum Thema Afghanistan habe ich oben Spiegel zitiert.

Du findest es ok, dass wir unsere Soldaten nach Afghanistan geschickt haben?
 
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Um das Ursprungsthema nochmal aufzugreifen, die SPD wird bei der nächsten BT-Wahl deutlich stärker als die Grünen, wenn nicht kurz vorher noch ein AKW in die Luft fliegt oder ein Chemietanker auf dem Rhein explodiert oder so. Steinbrück (und auch Steinmeier) kann die breite Öffentlichkeit mehr erreichen, ist aber bei der Parteibasis unbeliebt(er). Gabriel hat ein schlechtes Image in der breiten Bevölkerung, gegen das er trotz kluger Ratschläge nicht vorgeht. Ob es für Rot-Grün reichen wird, weiß natürlich heute noch keiner, die Chancen dafür sind aber da. Untergehen wird die SPD in keinem Fall, sie bleiben deutlich Volkspartei, während die Grünen das nicht werden.


Wir haben demokratische Parteien? Seit Vorratsdatenspeicherung und Internetzensur müsste doch wohl jedem hier klar sein, dass wir von Verfassungsfeinden regiert werden.

Hihi... Du wählst bestimmt Piraten... oO
 
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Du findest es ok, dass wir unsere Soldaten nach Afghanistan geschickt haben?

Ich glaube das Deutschland eine besondere Verantwortung hat Regime, die irgend eine Form von Genozid verüben zu entmachten. Hermann Göring hat der Presse vor den Nürnberger Prozessen gesagt, als man ihn fragte ob er Angst habe wegen dem Holocaust belangt zu werden: Nein, was wir mit unseren Juden machen geht keinen was an. Wenn also ein Regime Frauen die Finger abschneidet, wenn sie Nagellack tragen, oder die Nase abtrennen, dann müssen wir da etwas unternehmen.

@Shani
Denke nicht das es für Rot-Grün reicht. Die nächsten wirtschaftlichen Rückschläge stehen vor der Tür, das wird leider die Linke zu stark machen und erzeugt eine Situation in der Agenda-2010 Politiker Probleme haben werden. Ansonsten ist deine analyse aber zutreffend.
 
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Du weisst aber schon, dass ein Genozid ein Völkermord ist? Deinen Frauen ALLEN die Finger abschneiden fällt nicht unter Völkermord. niemals never, nunca.
 
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Du weisst aber schon, dass ein Genozid ein Völkermord ist? Deinen Frauen ALLEN die Finger abschneiden fällt nicht unter Völkermord. niemals never, nunca.

Das ist korrekt. Aber Jugoslawien z.B. war ein Genozid. Afghanistan haben die Taliban aber dennoch diverse Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen.
 
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Nein, aber der offizielle Grund war ebenfalls legitim und es geht den meisten Menschen besser als früher.
 
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