"Ey man rbs, was passiert man? Du siehst voll abgewichst aus, total fertig man, erzähl mal"
- " Man alter, Ich hab n Tape zugeschickt gekriegt alter so ey, ich komm nicht klar, ich fuck mich voll drauf ab alter, zuviel schlechter Rap, fucked mich voll ab"
"fagg0trap alter"
- "alter, nur fagg0ts rappen so, der Typ dies alter, was weiss ich, ich bin gar nicht der Typ alter"
"Scheisse alter, was soll das man?"
- "was soll man machen alter?"
"Weisst du, ich komme auch nicht mehr klar, weisst du, entweder dreh ich jetzt voll am Rad so oder ich geh rein und kick all die Ficker"
Es ist im Endeffekt egal ob eure Omas nach dem 35ten Schwanz aufgehört haben zu zählen oder nur euren Penis kennen. Einen wirklich letztlich selbstbestimmten Umgang mit eigener Sexualität werdet ihr bei beiden Extremen nur im seltensten Fall vorfinden - im Regelfall gilt es Selbstbildern zu entsprechen oder Erwartungshaltungen anderer.
Eine Frau die zweihundert Pimmel getankt hat tut das nicht zur Befriedigung ihrer ehrlichen Lust sondern aus Schwäche. Nicht weil sie es geil findet jedes Wochenende diverse Pimmel zu kauen sondern weil das ein Sideeffekt des Lifestyles ist den sie für sich identifiziert hat.
Das muss nicht einmal unbedingt auf Julia aus dem Plattenbau herauslaufen - auch Mädchen aus stabilen Umständen setzen verschiedene Sexualpartner mit Unabhängigkeit und Stärke gleich, und das nicht erst seit Sex and the City.
Das ist ebenfalls Schwäche da Pimmelcount to t3h max im Regelfall nicht aus dem Wunsch eines gereiften Charakters geboren wurde, sondern im Combipaket eines als nacheiferwürdig empfundenen Bildes enthalten ist. Solche Kopien können je nach Veranlagung und Bildung der Frau sehr authentisch sein und täuschend echt herüberkommen, letztlich werden wir dahinter aber einfach gar nichts finden ausser fagg0trap und ein kleines heulendes Mädchen.
Das ist an sich recht widerlich.
Genauso ist es auch mit den wenigfickenden Bräuten welche sich etwas auf ihre Enthaltsamkeit einbilden und genaue Zahlen von den Pimmeln die sie besetzten im Kopf haben, nebst einer Zahl wo es critical wird.
Hier möchte die Oma ihren Selbstwert an konservativeren Vorstellungen messen und sich innerhalb sicherer Regeln bewegen anhand derer sie ablesen kann was für ein artiges Gör sie ist. Nach dem Motto "Pimmelcount: 4 MieseBiatch/BöseFrau/Unterschichtenwhitetrashfuck-faktor: 10% = alles ok".
Männer funktionieren dabei übrigens überhaupt nicht anders, allerdings ist deren Behinderung auf anderen Teilgebieten viel präsenter als bei Sex da Männer einfach tendenziell stumpfe fagg0ts sind.
Es sind solche einfachen Rechnungen die es je nach Einschätzungsvermögen der Lage genügend Angriffsfläche bieten um aus der lieben katholischen Klosterschülerin ein Bild mit eurem Schwanz in ihrem Mund zu schaffen. Omas schlagen sich selbst durch ihre eigene Verwirrung, ganz gleich wie stark sie auftreten, sie sind immer verwirrt auch wenn sie denken das sie es nicht sind. Wenn wir entsprechend auftreten werden Omas denken das wir, und niemand anderes vor uns oder nach uns, ihr persönlicher Heiland ist.
Und das, und nicht ob sie gangbang mit 100 Atzen gemacht hat, ob sie aufm Rastplatz mit Fernfahrern fickt in ihrer Freizeit, nur dieser Fakt alleine kann mir den Faktor von empfundenen Ekel mit einbringen.
Einen gesunden Umgang mit eigener Sexualität, letztlich zu wissen und zu akzeptieren was man will und sich auf den Weg begeben um das auszuleben und zu kultivieren ist etwas das viele erst in einem späteren Alter erreichen.
"Ey guck mal Alter, gehts dir jetzt besser man?"
- "Mir? Mir gehts gut alter"
"Ja man, lass uns zocken gehen"
- "alles klar"