Beide Spieler haben während des Turniers klasse Snooker (auch mit hohen Breaks, v.a. Dott) gespielt. Ein Finale ist da halt eine ganz spezielle Situation, in den letzten Jahren war eigentlich kein einziges Finale spielerisch hochklassig, jedes lebte entweder von der Spannung, oder wurde von einem Spieler komplett dominiert. So waren die letzten Finalsiege von Higgins und O'Sullivan auch nicht grade "schön", sondern einfach nur wegen ihrer Überlegenheit sehr deutlich.
Robertson hat insbesondere vs. Gould und Carter nahezu perfekt gespielt als es drauf ankam, gegen Davis hat man gemerkt, dass bei dem älteren Herrn ein wenig die Luft rauswar.
Der einzige Spieler, der neben den beiden Finalisten im kompletten Turnier überzeugt hat, war Mark Selby, und den hat Dott ja rausgehauen.
Die spektakulären Sachen fanden in den Runden davor statt. (man denke an Davis vs. Higgins, oder eben Robertson vs. Gould)