Quint
,
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Ein Freund von mir wollte nach seiner Ausbildung (September) für ein Jahr nach Australien (ab Oktober). Er wurde allerdings direkt nach dieser Ausbildung zum Wehrdienst bzw. zur Musterung einberufen. Dort hat er dann angegeben, dass er tatsächlich zum Bund möchte, weil er sich ob seiner kaputten Kniee ziemlich sicher war, ausgemustert zu werden - was nicht geklappt hat (T2). Zu dem Zeitpunkt war die Sache mit Australien aber schon viel zu weit fortgeschritten, als dass er mal eben vom Flug und x-Organisationen/Verträgen zurücktreten hätte können, ohne _sehr_ viel Geld zu verlieren.
Er sprach dann mit seinem Arzt, lies sich drölfzig Kleinigkeiten attestieren und hat so versucht, sich nachträglich ausmustern zu lassen. Hintergrund war auch der Gedanke, dass er nicht hätte einberufen werden können, wenn die Antwort vom Bund erst nach seiner Abreise bei ihm eintraf. Die lag aber genau zwei Tage davor bei ihm als Einschreiben im Briefkasten Er sei immernoch wehrfähig und werde ab dem vierten Januar 2010 eingezogen.
Sein Arzt hat ihm dann extrem kurzfristig irgendeine komplexe Wirbelgeschichte attestiert, was er abgeschickt und sich dann in den Flieger nach Australien gesetzt hat - wie gesagt, zurück konnte er nicht mehr. Vier Wochen später kam dann auch darauf die Antwort: Für die Entscheidung, ob er wehrfähig sei, muss er sich nochmal vom Bundarzt untersuchen lassen, bis auf weiteres müsse er aber trotzdem am 4.1.10 in der Kaserne erscheinen, da er andernfalls als fahnenflüchtig gelte
Jetzt die Frage: Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie er aus der Sache herauskommt? Er kann schon allein des Geldes wegens nicht "einfach mal so" nach Deutschland zurückfliegen bzw. müsste dann die ganze Reise aufgeben. Er ist 22 und wurde schon einmal ob seiner Ausbildung vor drei Jahren zurückgestellt.
Wie kann er sich also ausmustern lassen, ohne dass er zurück nach Deutschland muss? Jede (mehr oder weniger) legale Idee ist willkommen, er ist deswegen gerade ziemlich verzweifelt und würde fast alles dafür tun, seinen bisherigen Lebenstraum zu verwirklichen
Er sprach dann mit seinem Arzt, lies sich drölfzig Kleinigkeiten attestieren und hat so versucht, sich nachträglich ausmustern zu lassen. Hintergrund war auch der Gedanke, dass er nicht hätte einberufen werden können, wenn die Antwort vom Bund erst nach seiner Abreise bei ihm eintraf. Die lag aber genau zwei Tage davor bei ihm als Einschreiben im Briefkasten Er sei immernoch wehrfähig und werde ab dem vierten Januar 2010 eingezogen.
Sein Arzt hat ihm dann extrem kurzfristig irgendeine komplexe Wirbelgeschichte attestiert, was er abgeschickt und sich dann in den Flieger nach Australien gesetzt hat - wie gesagt, zurück konnte er nicht mehr. Vier Wochen später kam dann auch darauf die Antwort: Für die Entscheidung, ob er wehrfähig sei, muss er sich nochmal vom Bundarzt untersuchen lassen, bis auf weiteres müsse er aber trotzdem am 4.1.10 in der Kaserne erscheinen, da er andernfalls als fahnenflüchtig gelte
Jetzt die Frage: Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie er aus der Sache herauskommt? Er kann schon allein des Geldes wegens nicht "einfach mal so" nach Deutschland zurückfliegen bzw. müsste dann die ganze Reise aufgeben. Er ist 22 und wurde schon einmal ob seiner Ausbildung vor drei Jahren zurückgestellt.
Wie kann er sich also ausmustern lassen, ohne dass er zurück nach Deutschland muss? Jede (mehr oder weniger) legale Idee ist willkommen, er ist deswegen gerade ziemlich verzweifelt und würde fast alles dafür tun, seinen bisherigen Lebenstraum zu verwirklichen
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