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Shutter Island (DiCaprio + Scorsese)

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Habe auch das Buch gelesen. Sehr gute Unterhaltung, wie alle Bücher von Dennis Lehane (besonders Regenzauber, Mystic River).
Wird deshalb erst auf BR geschaut.

Leo ist zudem einer der besten Schauspieler aller Zeiten. Ok, die Titanic-Rolle war eine Beleidigung für echte Männer. Ich meine, wer von uns hätte NICHT die Alte ins Eiswasser gekickt, statt sich selber so pseudo-altruistisch den Knackarsch wegzufrieren?
Trotzdem steht sein außerordentliches schauspielerisches Talent für jeden Kenner außer Frage.
 
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Der Film war echt sehr gut imo

7 oder 8 von 10





Hatte auf den doppelten Twist gehofft ( x_X ) aber war irgendwo klar, dass es so kommen musste. Aber wirklich ein ergreifender und beeindruckender Film !
 
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Gerade eben mit ner Woche Verspätung drin gewesen. Ziemlich guter Film finde ich, war auf jeden Fall den Kinogang wert, auch wenn er weder das Genre noch den Twist neu erfunden hat. Atmo und Aufmachung waren prima und die Darstellerleistung einfach erste Sahne. Insgesamt fand ich es passend, dass es dann bei dem Ende blieb und sich nicht noch mal alles gedreht hat (was ich in dem Moment dann befürchtet hatte), denn das wäre etwas zu viel des Guten gewesen. Nur die penetrant laute und auf dramatisch gemachte Musik ging mir an 1-2 Stellen (vor allem direkt am Anfang) etwas auf die Eier. Passte aber die meiste Zeit hervorragend, ka wieso es da so übertrieben wurde.
 
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jo, habe mich auch gefragt wieso bei der autofahrt am anfang mit der musik so übertrieben wurde und im rest des films alles ganz normal war.
 
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Hatte ihn mir angeguckt, ohne eigentlich genau zu wissen worums geht.
War ganz nett, hatte aber schon die Vorahnung, dass so ein Ende kommen könnte.

Würd mal sagen ne solide 7.
absolute raute
ab der mitte des filmes weiß man wie er wohl ausgehen könnte. Das war das einzige was mich gestört hat
 
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war gestern drin und fand ihn gut.
meiner meinung nach ist das am ende alles gar nicht so eindeutig,
man könnte auch denken sie haben ihn zu dem gemacht was er nun ist und wie er denkt.

leo hat sich auch zu nem echt guten schauspieler entwickelt, nicht mehr der titanic milchbubi. find ich gut.
 
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Ich war eben auch drin und das Geld hat sich allemal gelohnt.

Gute Story, brilliant gespielte Charaktere. Finde der Film hatte von Anfang bis Ende Spannung.

Ziemlich verstörend fand ich die Szene als er in seinem Traum an den Leichen im KZ vorbeigeht und die Mutter+Tochter aufwachen und zu ihm sprechen.

Ich bin immernoch am überlegen ob er nun in Wirklichkeit US Marshall war und sie ihm das am Ende alles eingeredet haben, oder ob sie ihm eingeredet haben, er sei US Marshall und er seine Frau wirklich umgebracht hat, bzw. seine Frau seine Kinder umgebracht hat.

Der Film bekommt von mir eine 9/10.
 
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ich hatte n bischen mehr erwartet, aber dennoch ganz netter film 7/10.

mir scheint, als wenn man gewollt hätte, das man den twist in der mitte des filmes erahnt, da er ab da an ja nur noch weiße kleidung trägt.
 

deleted_24196

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guter film, hat sich wirklich gelohnt! und über das ende rätsel ich immer noch nach ;)
 
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Finde das Ende eigentlich offensichtlich und relativ interpretationsfrei. Natürlich kann man sich auch was anderes herleiten als das "offensichtliche" und gezeigte Ende, aber dafür gibt es quasi kaum Gründe innerhalb des Films. Also nix gegen eigene Phantasie, aber vom Film her finde ich das Ende eindeutig gemacht:

Er war Marshall. Das was in der letzten Rückblende gezeigt wird mit dem Mord der Frau an den Kindern ist wirklich passiert. Er ist deswegen durchgeknallt und landet in der Anstalt. Der Doktor versucht wirklich genau die Methode die er ihm am Ende auch so erklärt. Niemand ist wirklich böse oder hinterhältig sondern er ist halt nur durch dieses Ereignis nachhaltig gestört.

Für was anderes gibt es doch auch gar keine auch nur ansatzweise "handfesten" Hinweise.
 
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Naja wäre halt krank wenn quasi doch die Leute dort die fießen ****** sind usw..

Aber ich muss sagen die Szene als man den Rückblick sah mit seinen Kindern und seiner Frau das war schon wirklich sehr krass und im Kino war da echt totenstille.

Nur am Anfang die Musik war echt so sinnfrei zu den Szenen hab schon gedacht das passt was mit der TOnspur nich
 

deleted_24196

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eine frage zum schluss
kurz bevor er von den pflegern zur lobotomie abgeholt wird sagt er noch "Was ist schlimmer, als Monster zu leben oder als guter Mensch zu sterben?"

meint er damit nicht evtl, dass er bei vollem bewusstsein ist und jetzt als guter mensch stirbt aka zu einem "geist" wird?
 
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eine frage zum schluss
kurz bevor er von den pflegern zur lobotomie abgeholt wird sagt er noch "Was ist schlimmer, als Monster zu leben oder als guter Mensch zu sterben?"

meint er damit nicht evtl, dass er bei vollem bewusstsein ist und jetzt als guter mensch stirbt aka zu einem "geist" wird?

Jo, das denk ich mir auch. Also, dass er nicht wieder zu Edward Daniels wird, sondern nur spielt. Die Therapie hat funktioniert, aber er kann es nicht ertragen als "normaler" Mensch weiterzuleben und entscheidet sich für die Lobotomie
Alles andere fand ich aber auch ziemlich eindeutig.
 
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Juckt mir unter den Fingern!

Sehe in heute Abend in OV :)
...
Review folgt.
 
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So. Heute Abend gesehen... Man war der geil.

9/10 - Mindestens. Hat mich einfach total mitgenommen....

Ich fand den doppelten Twist einfach ziemlich genial.
Also, einmal der "offensichtliche" Twist. Das er die ganze Zeit ein Patient war und es sich beim Besuch der Insel um eine gespielte Therapiemethode handelt.

Ich habe es zwar nicht sofort durchschaut, aber geahnt das sowas kommt und dachte: Oh, cool. Nicht zu weit hergeholt, gut verpackt und ganz erwartet habe ich es auch nicht.

Aber das "2te Ende", als er am Ende auf den Stufen sitzt. Das fand ich einfach grandios... Und es passt. Man hat gerade die bedrueckende Rueckblende mit den Kindern hinter sich und es ist klar, dass er geheilt ist. Und dann spielt er den immernoch Kranken, da er so nicht weiterleben will.... Und wie er es halt sagt: Is it better to live as a monster or to die as a normal man? Der "Privatpsychiater" wusste genau, dass er geheilt ist und kann nichts machen...

Naja. Egal, soviel zur Story.
Ich fands einfach unglaublich gut wie der Film verpackt war.
Szenenbild, Kameraeinstellungen... und natuerlich der packende Sound a la Hitchcock. Sehr schoen, so wird es in der Tat gemacht.
 
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Gerade gesehen, sehr guter film. Das ende ist meiner meinung nach aber nicht so offensichtlich wie die meisten leute hier annehmen.

Es wird nicht nur ein mal, sondern sogar zwei mal im film gesagt, dass die methode so gut ist, weil kein mensch dem "verrückten" mehr glaubt, sobald er erst einmal als verrückt erklärt wurde.
Bei dem twist am ende wird der hauptdarsteller von einem arzt als verrückt erklärt und das gutgläubige publikum akzeptiert die erklärung ohne sie zu hinterfragen meiner meinung nach ein bischen zu sehr an der erklärung der methode um zufällig zu sein.
Den ganzen film über wird ein psychospielchen gespielt. Das es dazu dient den hauptdarsteller zu heilen kriegen wir nur von aktiven beteiligten des psychospielchens gesagt. Ob es tatsächlich zur heilung von teddy dient oder dazu ihn entgültig zu brechen kann man als zuschauer garnicht objektiv beurteilen ohne nicht den ausführenden des psychospielchens vorbehaltlos zu glauben.
Teddy hat offensichtlich psychische probleme (flashbacks, hallus etc.) ob diese aber auch tatsächlich aus der geschichte resultieren, die uns am ende präsentiert wird oder ob diese von vorherigen gehirnwäsche/manipulationsversuchen resultieren, kann der zuschauer wieder nicht beurteilen ohne auf informationen der psychiater zu vertrauen, die sowohl teddy helfen wollen könnten als auch ein manipulationsprogramm durchführen könnten.
Der anfang des filmes lässt auch wieder mehrere interpretationen zu. Für mich scheint ziemlich klar zu sein, dass teddy nicht tatsächlich vom festland direkt auf die insel kommt sondern davor schon auf der insel war - weil er dort patient war oder weil er dort schon davor maipuliert wurde - sonst hätte er wohl kaum erst auf den schiff seinen neuen partner gefragt ob er sein neuer partner sei.
Die offensichtliche interpretation kann natürlich auch die wahrheit sein.
Der film ist deswegen so gut, weil man als zuschauer immer nur alles aus der perspektive von teddy sieht, man weiss nicht, was ist gespielt, was echt und es wird einem auch nie gestattet großartig hinter die kulissen des mindgames zu schauen die frage ob auf shutter island nun wirklich manipulationsexperimente durchgeführt werden oder sie nur versuchen teddy zu heiilen, ist für den zuschauer mit den gegebenen informationen nicht zweifelsfrei feststellbar, es wird letztendlich mit dem zuschauer ebenso ein mindgame gespielt wie mit dem hauptdarsteller, deswegen ist der film klasse...
 
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Da passt ja zu 100% mein alter Beitrag aus dem Thread hier:

Finde das Ende eigentlich offensichtlich und relativ interpretationsfrei. Natürlich kann man sich auch was anderes herleiten als das "offensichtliche" und gezeigte Ende, aber dafür gibt es quasi kaum Gründe innerhalb des Films. Also nix gegen eigene Phantasie, aber vom Film her finde ich das Ende eindeutig gemacht:

Er war Marshall. Das was in der letzten Rückblende gezeigt wird mit dem Mord der Frau an den Kindern ist wirklich passiert. Er ist deswegen durchgeknallt und landet in der Anstalt. Der Doktor versucht wirklich genau die Methode die er ihm am Ende auch so erklärt. Niemand ist wirklich böse oder hinterhältig sondern er ist halt nur durch dieses Ereignis nachhaltig gestört.

Für was anderes gibt es doch auch gar keine auch nur ansatzweise "handfesten" Hinweise.

Natürlich kann man sich tausend Dinge herleiten und interpretieren und was nicht alles. Bedingt halt lediglich durch die eingeschränkte Perspektive des Zuschauers (Teddy-Perspektive) und den generellen Mangel an Informationen bzw. deren Einseitigkeit. Aber dieses "Dinge offen lassen indem man nichts bzw. wenig erzählt" ist für mich halt nicht zwingend große Drehbuch- oder Filmkunst. Überspitzt gesagt: Wenn ein Film nur dadurch gut wird dass der Zuschauer sich die Story selber zusammendenken muss hat der Schreiberling seinen Job verbockt (Wobei ich das hier natürlich nicht sagen würde, der Film an sich ist einfach sauber gemacht, durchgehend).

Insofern ist storytechnisch wie gesagt alles 100% schlüssig und eindeutig, solange man halt das für gegeben nimmt was im Film gesagt/gezeigt wird.
 
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wir reden aber über eine vorlage von lehane und der hat es mit komplexität eigentlich gar nicht. es gibt 1-2 wendungen in jedem seiner romane, die sind aber klar ersichtlich und lassen keinen platz für interpretation. es ist so einfach wie es offensichtlich ist, tut mir leid...

im buch übrigens (natürlich) noch einfacher.
 

Jesus0815

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hab ihn gestern gesehen - der film hat mich gut geflashed. absolut sehenswert! 8/10.
 
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Ich habe den Fehler gemacht und ihn grad spät Abends gesehen. Und brrrr. Meine Fresse. Bin da ja eh recht anfällig für, aber der war echt hart. Der Schauder bei bereits genannten Szenen war bei mir sehr ähnlich. Ich fands im großen und ganzen eh krass, mit was für Material da so gehandelt wird [Bei all den Nazi Streifen hab ich bisher selten einen Hollywood Streifen gesehen, der so relativ offen von KZs handelt].

Ich empfand das Ende ebenfalls nicht als vorhersehbar. Ich hatte irgendwie mit vielem gerechnet aber damit dann irgendwie doch nicht.

Was hier nur einige zu vergessen scheinen:
Wenn er sich das alles nur eingebildet hat. Wenn all seine Recherche für den Po war und er eigentlich von Anfang an Patient war - und alles so ist, wie es erklärt wurde - wie kann er dann am Ende zur Lobotomie gehen? Entweder gibt es keine Lobotomie - das spricht für die Patienten-Theorie - oder es gibt Lobotomie und das wäre das, wonach er doch immer gesucht hat und somit hätte man es im Folgerichtig nur eingeredet, dass er Patient sei.

Dass es keine Lobotomie geben sollte spräche auch irgendwie für das typische Hollywood Ende. "Soviets Bla, Deutsche da und wir? wir sind auch böse!" - "ach, sind wir doch nicht! hurra". Naja. Klar, der Film macht einem das Ende so wie es hier interpretiert wird schmackhaft - grad mit der Tat am Ende. Aber irgendwie mag ich vieles davon doch eher bezweifeln


Tut mir leid, dass ich Totengräber spiele, aber da mich der Film sehr beschäftigt und mitgenommen hat, wollte ich gerne was dazu schreiben :)
 
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Ah da kann ich doch bei der Gelegenheit nochmal festhalten wie großartig dieser Film war.
Zum Ende:
Ich schließe mich da Kuma an. Für mich ist es klar, dass er wirklich durchgeknallt ist und daraufhin in die Anstalt kam. Der Anstaltsleiter hat dann versucht mit einem aufwendigen Schauspiel zu ihm durchzudringen. Das hat nicht funktioniert => Lobotomie muss her. Ich sehe auch nicht, warum es bitte keine Lobotomie geben soll. Der Anstaltsleiter erwähnt ja, dass er nichts von ihr hält, sie aber notwendig sein kann. Und da DiCaprio wirklich gefährlich ist, wäre sie hier wohl auch angebracht. Ich weiß nicht, ob er realisiert, dass er einer Lobotomie unterzogen werden soll. Er meint ja am Ende "is it better to die a hero or to live a monster?"(?) also ist er vielleicht doch klarer als man denkt.
 

MetatronXiC

Tippspielmeister 2009
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is schon ne weile her für mich aber er kommt doch mit seiner eigenen schuld nicht klar. ist zwar am ende "klar", also weiss was wirklich passiert ist und kann trotzdem damit nicht weiter leben. deswegen der ausspruch und die eher "freiwillige" lobotomie - oder hab ich da was falsch in erinnerung?!
 
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Endlich gesehen, großartiger Film mit sehr gutem (wenn auch traurigem) Ende.
 
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Ich habe den Fehler gemacht und ihn grad spät Abends gesehen. Und brrrr. Meine Fresse. Bin da ja eh recht anfällig für, aber der war echt hart. Der Schauder bei bereits genannten Szenen war bei mir sehr ähnlich. Ich fands im großen und ganzen eh krass, mit was für Material da so gehandelt wird [Bei all den Nazi Streifen hab ich bisher selten einen Hollywood Streifen gesehen, der so relativ offen von KZs handelt].

Ich empfand das Ende ebenfalls nicht als vorhersehbar. Ich hatte irgendwie mit vielem gerechnet aber damit dann irgendwie doch nicht.

Was hier nur einige zu vergessen scheinen:
Wenn er sich das alles nur eingebildet hat. Wenn all seine Recherche für den Po war und er eigentlich von Anfang an Patient war - und alles so ist, wie es erklärt wurde - wie kann er dann am Ende zur Lobotomie gehen? Entweder gibt es keine Lobotomie - das spricht für die Patienten-Theorie - oder es gibt Lobotomie und das wäre das, wonach er doch immer gesucht hat und somit hätte man es im Folgerichtig nur eingeredet, dass er Patient sei.

Dass es keine Lobotomie geben sollte spräche auch irgendwie für das typische Hollywood Ende. "Soviets Bla, Deutsche da und wir? wir sind auch böse!" - "ach, sind wir doch nicht! hurra". Naja. Klar, der Film macht einem das Ende so wie es hier interpretiert wird schmackhaft - grad mit der Tat am Ende. Aber irgendwie mag ich vieles davon doch eher bezweifeln


Tut mir leid, dass ich Totengräber spiele, aber da mich der Film sehr beschäftigt und mitgenommen hat, wollte ich gerne was dazu schreiben :)

Lobotomie gibt es wirklich, das war damals eine weit verbreitete (wenn auch barbarische) Behandlungsmethode für geisteskranke Menschen.
 
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frag mich ein wenig, ob der Unterschied zwischen Kino und zu Hause gucken bei dem Film so extrem war...normalerweise fesselt mich sowas auch auf DVD total, aber irgendwie konnte der Film mich nicht wirklich mitreißen...musste mich sogar eher "zwingen" ihn zu Ende gucken und fand ihn eigentlich erst zum Punkt des erwarteten Twists gut
kA ob ich für diese Art Filme zu sehr abgestumpft bin mitlerweile...denn eigentlich kann ich das Lob im Prinzip sogar verstehen...aber irgendwie war mir die (vermeintliche) Geschichte vielleicht einen Tick zu absurd oder so, wahrscheinlich konnte ich deswegen nicht so recht was mit dem Film anfangen
 
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Bis auf einige wenige Rollen fand ich Leo eigtl ganz geil als schauspieler....was gibts an ihm denn zu bemängeln?
 

Gelöschtes Mitglied 160054

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er spielt IMO immer gleich, das macht er aber sehr gut
 

Photon

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Hab ihn vor ner ganzen Weile auch zuhause gesehen ... fand ihn ziemlich enttäuschend. Gab keinen unerwarteten Twist, nur den erwarteten Klischeetwist.
 
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man muss halt den leo aushalten können...is das bei dir der fall?
find die Frage auch etwas seltsam :ugly:

aber ich würd es mal so sagen...wenn ich an Filmen mit ihm rumgenörgelt hab, war das eher dem Drehbuch/Regisseur oder so geschuldet (wie halt hier oder J.Edgar, wobei es da weniger zu nörgeln gab)...denke auch das er nen ziemlich guter Schauspieler ist und hab ihn in Inception definitiv gefeiert :deliver:
 

qwertzasdf1234

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Ach, noch gar nicht gesagt:

Hammer film. (8,5-9/10)
 
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Heilbronn
vorhersehbare filme hab ich gar nicht gerne, obwohl avatar recht gute effekte hatte ging es mir tierisch auf die nerven dass die komplette handlung sofort klar war.
 
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