Samendspende / Unterhaltszahlung WTF ?

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http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,748204,00.html

ach du scheisse, wie hinterfotzig kann man eigentlich sein ? selbst wenn er anonym gespendet haette, koennen die boeswilligen lesben also das geld einklagen ? geht das bei jeder 'anonymen' spende ? ich bezweifle, dass auch nur 10% der samenspender das ueberhaupt wissen rofl.
hier sollten dringend mal gesetze entworfen werden - jemand hilft dem lesben paar und erfuellt ihnen den kinderwunsch und wird dann einfach so dermassen dreist abkassiert ?
ich find das einfach nurnoch abartig
 

parats'

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Ach Gott, wieder mal son paar lausige Menschen.
Ich frage mich, wieso die erst jetzr darauf kommen.
Nach 5 Jahren kein Geld mehr?
 
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viel lustiger is die tatsache, dass man ohne vertrag offenbar auch gefistet werden kann wenn man anonym abgibt
moechte nicht wissen was es nach diesem artikel fuer klagen hagelt haha
 
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naja find mal den anonymen Spender...die Chance dürfte doch ziemlich gering ausfallen

aber der Fall ist natürlich sehr bm
 
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naja find mal den anonymen Spender...die Chance dürfte doch ziemlich gering ausfallen

aber der Fall ist natürlich sehr bm

Dem Lehrer hätte es auch wenig genützt, wenn er sein Sperma anonym gespendet hätte. Nach dem Grundgesetz hat nämlich jedes Kind Anspruch darauf zu erfahren, wer sein Vater ist. Auch Ärzte und Samenbanken können gezwungen werden, den Namen der Spender mitzuteilen. Als das Bundesverfassungsrecht 1989 dieses Grundrecht bekräftigte, ging die Zahl der Samenspender in Deutschland stark zurück.
 
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omg, du verstehst nicht. wie hoch ist die chance für die mütter, den vater herauszubekommen, wenn er anonym spendet?
 

Entelechy

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omg, du verstehst nicht. wie hoch ist die chance für die mütter, den vater herauszubekommen, wenn er anonym spendet?

omg, DU verstehst es nicht:
man spendet nicht "anonym" die Samenbank weiß wie du heißt.
Den Müttern wird halt nicht mitgeteilt wer der Vater ist, aber wenn sie wegen Vaterschaft klagen sind die Samenbanken verpflichtet Auskunft zu geben.
 
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Geil.
Wenn so ne Stinkfotze sich von einem trennt und man Zweifel kriegt das man der Vater des Kindes/der Kinder ist für die man Unterhalt zahlt dann darf man keinen Vaterschaftstest verlangen weil das ja gegen das Kinderwohl ist.
Wenn aber so miese Lesben 5 Jahre nach einem Gang zu einer Samenbank plötzlich merken das so ein Kind ganz schön Geld kostet dann ist es Rechtens den Mann dazu zu verknacken obwohl es einen Vertrag gibt das die alle Ansprüche abtreten.
 
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Früher fand ich das auch immer unfair. Inzwischen nicht mehr. Es ist zwar nicht besonders toll für den Spender, aber noch schlimmer wäre es, wenn die Allgemeinheit dafür zahlen sollte. Und genau das müsste sie, wenn die Mutter kein Geld hat.

Wer nicht zahlen will, sollte keine Kinder zeugen. Weder 'normal', noch per Samenspende. Der Spender kann sich bewusst entscheiden, was er will. Das Kind und die Allgemeinheit nicht.

Also kein epic fail, sondern das einzig vernünftige. Alternative wäre natürlich das Kind verhungern zu lassen - weil seine Eltern es verbockt haben.
 
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naja dann sollte aber dem Samenspender auch die Möglichkeit gegeben werden (sofern er will), dass komplette Sorgerecht zu kriegen...denn die Mutter hat nämlich genauso gut eine Entscheidung getroffen und wesentlich mehr das Kind durch schlechte Planung gefährdet, wenn sie es sich auf einmal nicht mehr "leisten kann"
 
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Früher fand ich das auch immer unfair. Inzwischen nicht mehr. Es ist zwar nicht besonders toll für den Spender, aber noch schlimmer wäre es, wenn die Allgemeinheit dafür zahlen sollte. Und genau das müsste sie, wenn die Mutter kein Geld hat.

Wer nicht zahlen will, sollte keine Kinder zeugen. Weder 'normal', noch per Samenspende. Der Spender kann sich bewusst entscheiden, was er will. Das Kind und die Allgemeinheit nicht.

Also kein epic fail, sondern das einzig vernünftige. Alternative wäre natürlich das Kind verhungern zu lassen - weil seine Eltern es verbockt haben.

Unsinn.

Erstens müsste die Allgemeinheit wohl nicht bezahlen, da die beiden Frauen berufstätig sind (ebenfalls Lehrerin +Krankenschwester)
Zweitens wäre es auch nicht verkehrt, wenn die Allgemeinheit bezahlen muss, macht sie doch sowieso in vielen Millionen Fällen, wieso also hier nicht?

Du stellst es hier so da als wäre das Kind auf den Unterhalt des Vaters angewiesen. Ist es aber nicht.
 
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Clawg

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Soll er halt beiden drohen, das Kind wegzunehmen. Dafuer gibts ja auch rechtliche Mittel.
 
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Kann er vergessen. Wenn die Mutter nicht gerade auf Drogen ist, hat der Mann keine Chance auf das Sorgerecht.
 
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Wow, das ist aber diabolisch :rofl2:

Naja, was soll man machen. Gesetze einführen und fertig.
 

Entelechy

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Fänds recht geil wenn er dafür 50% der Zeit mit dem Kind bekommt. Würde den Bitchez Recht geschehen.
 
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Früher fand ich das auch immer unfair. Inzwischen nicht mehr. Es ist zwar nicht besonders toll für den Spender, aber noch schlimmer wäre es, wenn die Allgemeinheit dafür zahlen sollte. Und genau das müsste sie, wenn die Mutter kein Geld hat.

Wer nicht zahlen will, sollte keine Kinder zeugen. Weder 'normal', noch per Samenspende. Der Spender kann sich bewusst entscheiden, was er will. Das Kind und die Allgemeinheit nicht.

Also kein epic fail, sondern das einzig vernünftige. Alternative wäre natürlich das Kind verhungern zu lassen - weil seine Eltern es verbockt haben.
selten so einen bloedsinn gelesen
die beweggruende des lehrers sind ja wohl kaum die finanziellen - nein er will ein guter mensch sein und dem lesben dildo paar ihren kinderwunsch erfuellen
und dein argument mit der allgemeinheit zieht auch nicht rofl
wie im artikel erwaehnt sind beide berufstaetig und haben keine finanziellen probleme
fakt ist, dass die gutmuetigkeit eines hilfsbereiten buergers schamlos ausgenutzt wurde
 
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Soll er halt beiden drohen, das Kind wegzunehmen. Dafuer gibts ja auch rechtliche Mittel.

Quark. Er hat als Vater quasi keine Möglichkeit das alleinige Sorge oder Aufenthaltsrecht für den Jungen zu bekommen solange der Kleine bei der Mutter nicht schlecht versorgt wird. Es wird schon viel Zeit und Mühe kosten gegen den Willen der Mutter ein Besuchsrecht durchzusetzen.

Aka der Mann muss quasi lange vor Gericht gehen und hoffen Recht in einer Grundsatzentscheidung zu kriegen ansonsten wird ihm das Gehalt direkt vom Konto gepfändet nach ein bissle hin und her von Rechtsanwalt und Familiengericht.


Was diese "Mutter" da macht ist einfach ne miese Abzocke. Die Frau sollte sich echt was schämen. Pure Geldgeilheit.

edith:
Früher fand ich das auch immer unfair. Inzwischen nicht mehr. Es ist zwar nicht besonders toll für den Spender, aber noch schlimmer wäre es, wenn die Allgemeinheit dafür zahlen sollte. Und genau das müsste sie, wenn die Mutter kein Geld hat.

Wer nicht zahlen will, sollte keine Kinder zeugen. Weder 'normal', noch per Samenspende. Der Spender kann sich bewusst entscheiden, was er will. Das Kind und die Allgemeinheit nicht.

Also kein epic fail, sondern das einzig vernünftige. Alternative wäre natürlich das Kind verhungern zu lassen - weil seine Eltern es verbockt haben.

Ein Anonymer Samenspender zeugt kein Kind. Er ermöglicht die Reproduktion für jemand anderes. Er weiss nicht ob sein Samen überhaupt verwendet wird oder von wem falls doch und wenn hat er damit nichts zu tun gehabt. Die Empfängerin ist derjenige der für die Schwangerschaft und die daraus resultierenden Kinder grade stehen muss, schliesslich war es eine BEWUSSTE Entscheidung das Kind zu zeugen. Das sind keine Verhütungsunfälle wie bei Gehirntoten 14jährigen Teenimüttern. Die Leute mussten schon Geld zahlen um überhaupt an den Samen ranzukommen. Da kann man doch wohl durchaus verlangen das ein Anonymer Spender nicht ungerechtfertiger Weise zur Verantwortung gezogen wird.

Himmel nach der Logik müssten ja Blutspender die Krankenhausrechnungen von Blutempfängern zahlen.
 
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:rofl2: Der typ hat sich aber auch mal selten dämlich angestellt, er antwortet auf eine private kleinanzeige bei der er eine lesbe befruchten soll, ist ja nicht so, dass er da zu einer seriösen argentur gegangen ist, muss also 3 mal diese "prozedur" über sich ergehen lassen, wie unserös muss man sein? Und das ganze auch noch als lehrer, hilarious. :top2:
 
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Ich meine es macht schon irgendwie Sinn, dass man das nicht so einfach aushebelt. Wie schon gesagt geht es hier ja offensichtlich darum, dass Person A, Person B nicht versprechen kann, dass Person C keine Schulden von ihm eintreibt. Das kann eben nur Person C. Das witzige an der Situation ist allerdings, dass "C" zu diesem Zeitpunkt halt noch nicht mal existiert hat.

Also für mich gibt es da 3 Möglichkeiten. Entweder homosexuellen Paaren wird es verboten auf solch eine Art Kinder zu zeugen. Samenspende oder Leihmutter sind natürlich gemeint, das wird aber niemals durchzusetzen sein (und das vollkommen zurecht wie ich meine).
Oder der Akt des Samenspendens + vermitteln + Leihmuttern wird komplett verboten, was wohl auch nicht passieren wird.
Oder womit ich komplett zufrieden wäre, dass einfach vor jeder Spende / Leihmutter (ok das gibt es in Ger ja eh nicht, fällt also weg) demjenigen erklärt wird, dass er obwohl er kein Recht hat sein Kind zu sehen und höchst wahrscheinlich niemals wissen wird ob er überhaupt auf diese Art zu einem Kind verhelfen konnte, dass er zu 100% dann unterhalt zahlen muss. Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele denken sie helfen da irgendwem, der irgendwie Pech im leben hat und deswegen keine Kinder kriegen kann und dementsprechend nicht mal ansatzweiße wissen, dass sie dazu verpflichtet sind.

Ist natürlich schade, dass alle 3 Optionen auf das selbe hinauslaufen: Kein Mensch wird sich mehr dafür bereit erklären einem schwulen oder lebischen Paar beim Kinderwunsch zu helfen.
 
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Das deutsche Recht sollte hier meiner Meinung nach schleunigst geaendert werden, dass Vertraege moeglich sind, die die Unterhaltspflicht auf die Partnerin der Leihmutter uebergeben, wobei die allerdings auch dafuer sorgen koennen sollte (feste Anstellung von wenigstens einem des Paares, ist hier ja sogar bei beiden der Fall). Bei den Rechten fuer Maennern besteht da noch einiges an Handlungsbedarf in Deutschland.
 

YesNoCancel

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Ist natürlich schade, dass alle 3 Optionen auf das selbe hinauslaufen: Kein Mensch wird sich mehr dafür bereit erklären einem schwulen oder lebischen Paar beim Kinderwunsch zu helfen.

this. wie dämlich kann man(n) eigentlich sein - ich finde an der geschichte aber beide seiten köstlich doof. er, der auf ne kleinanzeige reagiert statt den weg über einen samenspenderbank zu gehen, sie, die sich schwängern lässt und kurz danach unterhalt fordert. das klingt schon von der konstruktion her so, als ob es geplant gewesen wäre. ich mein wtf, wer sucht per kleinanzeige nach sperma anstatt das ganz normal über ne samenspenderbank zu machen? unfassbar.

und dann ist der trottel sogar bei der taufe dabei, vermutlich auch während der schwangerschaft immer schön vorbeigeguckt und dann noch im kreissaal gestaden, was? gesucht und gefunden.
 
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Finde aber auch, dass der Spender, der evtl. nur Leuten helfen will, vor genau so etwas rechtlich geschützt werden sollte, denn wie schon gesagt, ist es letztlich die Entscheidung der Frau sich das Kind zuzulegen.
Und wenn man so einen Schritt tut, sollte man dafür sorgen, dass auch genügend Geldmittel zur Verfügung stehen.
Reine Abzocke das ganze.
 
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Also für mich gibt es da 3 Möglichkeiten. Entweder homosexuellen Paaren wird es verboten auf solch eine Art Kinder zu zeugen. Samenspende oder Leihmutter sind natürlich gemeint, das wird aber niemals durchzusetzen sein (und das vollkommen zurecht wie ich meine).
Das Ganze hat doch überhaupt nix mit Lesben zu tun...klar hier sind es grade welche...aber es würd doch genau der gleiche Mist rauskommen, wenn man das netterweise für ne Single-Frau macht oder für ein Paar wo der Mann unfruchtbar ist etc

und was das Thema angeht, dass der Kerl normalerweise wohl nahezu keine Chance hat das Sorgerecht zu kriegen...sicher, aber genau das sollte man eben ändern...kann ja echt nicht sein, dass Männer immer nur als Geldautomat herhalten müssen für solche Bitches
 
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Ich glaube ich habe die perfekte Loesung fuer das Problem :-)

Man holt sich einen Haufen Urlauber oder befristete Gastarbeiter ran, gibt denen ein Bier aus und laesst sie dafuer ne Spermaprobe abgeben, dann kommt das alles in einen grossen Topf und jede Frau die will kann sich aus dem Klumpen was rausnehmen, ohne dass je rauskriegbar ist von wem das Kind kommt und selbst mit nem DNA - Test hat man keine Chance an den Vater ranzukommen.
 
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besteht nicht sperma auch teilweise aus killersperma das darauf aus ist fremde spermien zu killen, damit die eigenen bessere Chancen haben? :D
Hab ich mal irgendwo gehört aber ka ob es stimmt aber das würde den Klumpen versaun :-/
 
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Das mit dem Klumpen klingt einfach mal sau ekelhaft xD
Besser wärs doch einfach das ganze wirklich anonym zu machen, bzw. das Samenhaus da keine Infos rausgeben darf, wie z.B. bei Beichte oder so.
 

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MMn müssen Samenspender KOMPLETT anonym sein und auch bleiben. Wenn jemand schon seinen Samen spendet, muss er auch von dem Gesetz geschützt werden.
 

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Das mann total am Arsch ist wenn man nen Kind zeugt, egal wie, ist doch wirklich nichts neues. Man hat keinerlei Rechte aber darf sein Leben lang dafür bezahlen. Gosu Rechtssystem halt.
 
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Keinerlei Rechte ist dann doch übertrieben, schließlich hat man im späteren Leben durchaus Ansprüche gegenüber dem Kind (->Erwachsenen). Wobei die Vorstellung, das so ein Kind z.B. die Pflege des Vaters mitzahlen muss, welchen es kaum kennt, auch reichlich seltsam ist.
 
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Boah. Ich wollte auch mal Samenspenden, hab dann aber vor dem Termin schiss bekommen. Jetzt im Nachhinein, ferdi du hast mein leben gerettet.
 
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:rofl2: Der typ hat sich aber auch mal selten dämlich angestellt, er antwortet auf eine private kleinanzeige bei der er eine lesbe befruchten soll, ist ja nicht so, dass er da zu einer seriösen argentur gegangen ist, muss also 3 mal diese "prozedur" über sich ergehen lassen, wie unserös muss man sein? Und das ganze auch noch als lehrer, hilarious. :top2:


http://www.cryobank-muenchen.de/Donogene-Insemination/Kosten-Insemination


Najo ne Samenbank ist halt teurer als ne private Samenspende. Künstliche Befruchtung ist noch teurer wenn die Frauen zwischen 30-40 Jahren sind.
 
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Ich finde das ganze einfach nur köstlich, mit welcher intention antwortet man wohl auf so eine kleinanzeige? Klar wäre eine gesetzesänderung da wünschenswert aber so wie sich das ließt ist er halt da hin und hat sich um die rechtliche seiten einen scheissdreck gekümmert, selbst schuld könnte man sagen.
 
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Ich finde das ganze einfach nur köstlich, mit welcher intention antwortet man wohl auf so eine kleinanzeige? Klar wäre eine gesetzesänderung da wünschenswert aber so wie sich das ließt ist er halt da hin und hat sich um die rechtliche seiten einen scheissdreck gekümmert, selbst schuld könnte man sagen.

Du hast eine seltsame Auffassung unseres Rechtssystems. Die Aufgabe des Rechtssystems ist doch, das was moralisch als Recht gesehen wird, abzubilden.

Es kann nicht die Aufgabe des Buergers sich bei jeder Handlung aller rechtlichen Konsequenzen bewusst zu sein.

Im vorliegenden Fall hat er einen Vertrag mit der Frau und ihrer Partnerin. Seine Unterhaltspflicht wurde von den beiden uebernommen und beide sind zahlungsfaehig. Warum sollte dieser Vertrag ungueltig sein? Die Rechtslage ist einfach nur absurd. Wenn die Lesben aus welchen Gruenden auch immer nicht in der Lage waeren fuer das Kind aufzukommen, wuerde ich sofort verstehen, dass das Kindeswohl an erster Stelle steht und er die Konsequenzen aus seinem Handeln tragen muss.

So ist es jedoch einfach nur Vertragsbruch. Klar kann man immer sagen, es war naiv von ihm, den Vertrag nicht auf rechtliche Gueltigkeit zu ueberpruefen. Die groessere Bringschuld liegt allerdings meiner Meinung nach ganz klar beim Gesetz und nicht beim Buerger.
 
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In dem geposteten artikel steht absolut nichts von einem vertrag lediglich von "abgemacht" "absprache" etc. ist die rede. Bei der ganzen geschichte wurde absolut nichts vertraglich geregelt, und wenn ich voll wissentlich ein kind zeuge sollte ich mich vieleicht wenigstens über die recchtlichen konsequenzen des ganzen informieren, sonst bin ich schlicht und ergreifend selten dämlich, soviel eigenverantwortung sollte man von einem lehrer schon erwarten können.
Das ganze ist halt komplett unseriös.
Ist ja auch nicht so, dass das permanent jedem samenspender passiert, wie im artikel schon gesagt, ist das wohl der erste fall dieser art, wundert mich daher also auch nicht, dass die gesetzeslage noch nicht geändert wurde, die lobby der vereinigten samenspender ist wohl auch nicht sehr groß...

€: Er wollte also teilzeitpapa spielen, nun gut, dann muss er evtl. jetzt halt auch teilzeitversorger des ganzen sein.
 
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ist schon krass, was die lesbe da abzieht...
die gesetzeslücke sollte schnell geschlossen werden, kann einfach nicht sein sowas.
man wird dafür bestraft, dass man anderen menschen helfen wollte/will...
einfach ein no go.
 
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Tja, da hilft wohl mal wieder nur was von Zeitungen meißt mit "Familiendrama in Wurpelstädt" betitelt wird…
 

Benrath

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In dem geposteten artikel steht absolut nichts von einem vertrag lediglich von "abgemacht" "absprache" etc. ist die rede. Bei der ganzen geschichte wurde absolut nichts vertraglich geregelt, und wenn ich voll wissentlich ein kind zeuge sollte ich mich vieleicht wenigstens über die recchtlichen konsequenzen des ganzen informieren, sonst bin ich schlicht und ergreifend selten dämlich, soviel eigenverantwortung sollte man von einem lehrer schon erwarten können.
Das ganze ist halt komplett unseriös.
Ist ja auch nicht so, dass das permanent jedem samenspender passiert, wie im artikel schon gesagt, ist das wohl der erste fall dieser art, wundert mich daher also auch nicht, dass die gesetzeslage noch nicht geändert wurde, die lobby der vereinigten samenspender ist wohl auch nicht sehr groß...

€: Er wollte also teilzeitpapa spielen, nun gut, dann muss er evtl. jetzt halt auch teilzeitversorger des ganzen sein.


jurisitisch ist Abmachung=Vertrag, u know?
 
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