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sabbatical | oder was in der art

YesNoCancel

Guest
dieses jahr werde ich nochmal gas geben, aber nächstes jahr will ich ggf. mal für ein jahr pause einlegen. hab mich noch nie damit beschäftigt, was gibts für möglichkeiten? soll kein chiller-jahr werden und auch kein klassisches backpacking - mal gesponnen, irgendwo in ne krisenregion als helfer für irgend eine organisation, was gibts für möglichkeiten/anlaufstellen um sich zu informieren?
 
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die fallen mir spontan ein. haiti braucht mit sicherheit jede helfende hand.
 
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Missionieren in afrika, natürlich mit der heiligen römisch katholischen kirche.
 
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Mein "Sabbatical" wird darin münden, dass ich ein gekauftes Haus anfangen werde zu renovieren. Ist aber noch ein wenig was hin bis dahin.

Wenn Du unbedingt was für die Gesellschaft machen willst: kann man da nicht so ein freiwilliges, soziales Jahr machen?
 
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da tut man nichts für die gesellschaft...
das ist alle 8 wochen klassenfahrt und dazwischen dümmlicher scheiss...
 

YesNoCancel

Guest
Ausland sollte es schon sein, gerne auch körperlich harte Arbeit. Muss nix soziales sein, meinet wegen auch nen Jahr als Woodchopper in Kanada anheuern und Bäume im Akkord fällen. Hauptsache Kontrast und neue Erfahrungen zu meinem bisherigen lazy Werbeagentur-Marketing-Dasein. Mit Ausnahme von Outsider23s Vorschlag.
 
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Ausland sollte es schon sein, gerne auch körperlich harte Arbeit. Muss nix soziales sein, meinet wegen auch nen Jahr als Woodchopper in Kanada anheuern und Bäume im Akkord fällen. Hauptsache Kontrast und neue Erfahrungen zu meinem bisherigen lazy Werbeagentur-Marketing-Dasein. Mit Ausnahme von Outsider23s Vorschlag.

Wenn Du der Typ dafür bist wären die Voraussetzungen dann aber ideal für "Weltreise machen und zwischendrinnen mal immer als Tagelöhner arbeiten". Soll ja in Australien/Asien noch ganz gut machbar sein.

ICh wäre da aber net der Typ zu... 1 Jahr nix machen und nerden... DAS würde mal wieder rocken!!!
 
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Ausland sollte es schon sein, gerne auch körperlich harte Arbeit. Muss nix soziales sein, meinet wegen auch nen Jahr als Woodchopper in Kanada anheuern und Bäume im Akkord fällen. Hauptsache Kontrast und neue Erfahrungen zu meinem bisherigen lazy Werbeagentur-Marketing-Dasein. Mit Ausnahme von Outsider23s Vorschlag.

Ich denke Alpah hat da schon die "guten Tips" gegeben, wenn du es halt richtig hart und dreckig willst frag bei irgendnem Unternehmen nach nem Job auf na Bohrinsel, das ist die härteste Härte der Harten und bringt auch Geld.
 

YesNoCancel

Guest
Na, auf Backpacking hab ich keine Lust, daß ist so Ziel- und Orientierungslos. Klar, son dreiviertel Jahr den kompletten Appalachian-Trail entlang wandern klingt schon gut, aber mehrwöchige Touren bin ich schon gewandert. Nein, also sollte schon irgendwas mit Arbeit zu tun haben, muss nicht mal Geld bringen, aber irgend nen tieferen Sinn haben. Klingt bestimmt irgendwie lächerlich, aber ich werde 30, für midlife crisis ist es ergo zu früh, aber bisher waren immer nur Karriere, Geld und Family wichtig. Letzteres ist irgendwie abhanden gekommen, zweiteres nicht unbedingt üppig da, aber ausreichend.

Ich hab vor zwei Jahren ein dreitägiges Survival-Training gemacht, nix Spektakuläres, war hier bei uns in der schwäbischen Alb. Waren irgendwas um -15° und 30cm Neuschnee als es losging mit Seil- und Knotenkunde, Orientierungslauf und draußen biwakieren. Klingt lächerlich, war aber teilweise echt ne Grenzerfahrung. Ich hasse Gemüsesuppen. Wie. Die. Pest. Am zweiten Abend nach ner durchfrorenen Nacht und knapp 50km Marsch durchs Unterholz und 654m Höhenmetern über beide Tage gabs eine Gemüsesuppe am Abend. Ich HASSE Gemüsesuppen. Aber an dem Tag, als wir da um dieses Feuer gesessen sind und langsam Wärme in meine Finger zurückkam und ich diese köstlichste aller Speisen gierig verschlungen hab, hätte ich schwören können, niemals etwas besseres gegessen zu haben und selten in meinem Leben war ich glücklicher, da zu sitzen, vorm wärmenden Feuer und ne einfache, simple Gemüsesuppe zu essen und zufrieden zu sein. Einfach nur zufrieden.

Versteht mich nicht falsch, ich war seit dem auf einigen Touren, durch die Alpen, in Spanien, Schweden, natürlich super-over-equiped mit Fjaelraven, NorthernFace, Haumichblau-was-es-sonst-noch-für-Outdoor-Marken-gibt, quasi als wandelnde Reklametafel, wie man das als hipper, gut verdienender Werbe-Yuppie halt so macht. Aber dieses Gefühl der Zufriedenheit hatte ich nicht mehr, weils schlicht keine Grenzerfahrungen mehr waren, das hatte sich einfach abgenützt. Und dieses eine Jahr Auszeit brauch ich dringend, um meinen Kompass mal wieder zu eichen, wohin die Reise in meinem Leben eigentlich hingehen soll. Family gründen war irgendwie ein fail, Geld und Karriere sind da, aber richtig zufrieden bin ich damit nicht.
 
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Naja ein paar Wochen Bäume fällen macht vielleicht Spaß aber danach wird das sicher ganz schnell ätzend. Ich denke mal viele Länder können Lehrer gebrauchen, z.B. für Englisch oder so.
 
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Geh in irgendein armes Land, geh dort in ein x-beliebiges Krankenhaus und frag, ob du helfen kannst. Sie werden dich mit offenen Armen empfangen.
 
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fremdenlegion
die haben immer verwendung für 2m kanonenfutter
 

YesNoCancel

Guest
Klar, da ich nicht mal beim Bund war, ist natürlich mein erster Schritt für was sinnstiftendes der Schritt gen Fremdenlegion. Unicef, DRK sind ja schon mal prima Tipps/Anlaufstellen - werd mal schauen, was sich ergibt. Danke!
 
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wenn ich das so lese:
wie wärs mit nem trip ins himalaya (incl. 8000er besteigung), die bieden das z.t. fast schon tourimäßig an und es ist definitiv ne herrausforderung, v.a. mit deinen "vorkenntnissen" wohl nicht uninteressant....
 
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Ne Freundin war mit denen mal 3 Monate in Ghana (Accra), in einem Waisenhaus, und fand's recht krass: http://www.experiment-ev.de/site/content/view/8/12/lang,german/

Viel erlebt und so. Find's aber persönlich irgendwie ziemliche Geldmacherei. Ich mein - wie kann es bitte sein, dass ich dafür ZAHLEN muss (und zwar nicht zu knapp), dass ich freiwillige Hilfe leisten will? Afaik kann man bis 28 ja ne Förderung von irgendnem Bundesamt für Entw-Hilfe o.ä. bekommen, aber das ist ja eh zu spät für dich.

Ich hätte ja auch Bock auf sowas, würde aber irgendwie schon gerne bei plus/minus Null rauskommen.
 

deleted_24196

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# an BBW

Hatte mir vorhin mal die Seite von glotties angeguckt und naja, da will ich freiwillig (!) Meeresschildkröten retten und soll dafür auch noch Flug (nach Südafrika) und ~1000€ im Monat bezahlen? Normalerweise wird man für Arbeit bezahlt.
 
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Himalayabesteigung ist sau teuer wenn man über 8000 m geht. Ich glaube alleine die Genehmigung für eine 5er Gruppe Mount Everest kostet 50.000 €.

Und @Häuserbauen in Nepal: Ich glaub mit den 700 € die du für den Flug ausgibst können die schon ein halbes Haus alleine bauen :-)
 

YesNoCancel

Guest
Die ganzen Hilfsorganisationen sind ja eher auf der Suche nach Vollzeit-Mitarbeitern, verständlicherweise. Aber son 4 Wochen Ding mit 2000€ drauflegen ist jetzt auch nicht gerade das, was ich suche. Wird vermutlich doch aufs Holz fällen in Kanada hinauslaufen, wenig sinnstiftend, aber da gibts bestimmt auch wieder Probleme zwecks Visum oder son Kack :ugly: it ain't easy.
 

BuG

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Ne Freundin war mit denen mal 3 Monate in Ghana (Accra), in einem Waisenhaus, und fand's recht krass: http://www.experiment-ev.de/site/content/view/8/12/lang,german/

Viel erlebt und so. Find's aber persönlich irgendwie ziemliche Geldmacherei. Ich mein - wie kann es bitte sein, dass ich dafür ZAHLEN muss (und zwar nicht zu knapp), dass ich freiwillige Hilfe leisten will?

wenn es in der 3. welt an einem nicht mangelt, dann an unqualifizierten arbeitskräften. wer seinen horizont erweitern will, soll halt zahlen. ich fänds irgendwie sinnvoller die ganze staatliche förderung dafür zu verwenden von dort leute für tätigkeiten hier zu gewinnen.
 

Gelöscht

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steht immer noch aus, dafür ein paar andere, abgespeckte dinge in der richtung getan. jordanien-backpack-tour ging bisschen in die richtung, der flug nach la réunion für ein tierschuztprojekt in eine andere. aber alles unzusammenhängend und nicht so recht das, was ich wollte. momentan liebäugel ich ja mit der idee, 3 monate einen teil des appalachian trails zu wandern.
 

Gelöscht

Guest
beste entscheidung ever. das wochenende wars sonnig, sa. mit kumpel restholz rausgeschlagen. 8 stunden gearbeitet. zufriedenes grinsen im gesicht. wenn nur büroarbeit so stressfrei und entspannend wäre.
 

Gelöscht

Guest
dann isses nen beruf und ergo wirds dann wieder stressig :deliver:
 

Gelöscht

Guest
der ist nicht zum heizen, sondern zum gediegenen cruisen. dafür sorgen schon die unterdimensionierten us-bremsen und das schaukelsofa-artige aber super bequeme, nahezu langstrecken taugliche fahrwerk. würde mal sagen, vollbremsung mit 100km/h und du kannst froh sein, wenn du nach 140m stehst :deliver:
 
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Ich dachte dein Waldstück ist relativ klein. Wie kann man da 8 Stunden lang Bäume schlagen ohne alles zu roden?
 

Gelöscht

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zwei fällungen, dann noch altholz rausgehauen, meterstücke gesägt und zum rückeweg geschleift und dort aufgeladen. zünftige brotzeit mittem im wald. da sind 8h ruck zuck vorbei.
 
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zwei fällungen, dann noch altholz rausgehauen, meterstücke gesägt und zum rückeweg geschleift und dort aufgeladen. zünftige brotzeit mittem im wald. da sind 8h ruck zuck vorbei.

Und nach dem fünften Bier dauert das Sägen halt auch was länger ;)
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
ja ync lass dann mal das lsz im wald zelten. Ich hacke auch gerne freiwillig
 
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ach komm schon
jeder der in deutschland aus der mittelschicht bis in dein alter keine walderfahrung gemacht hat ist wohl die ausnahme
 
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Zählt das ich mit meinem Vater mit ~10 Jahren schonmal im Wald war? :8[:
 

Gelöscht

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nein, wird erst ab weisstannenfällung mit +35m länge gewertet. alles drunter: not counting.
 
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