Gelöschtes Mitglied 137386
Guest
heute ein guter artikel im spiegel gewesen -> http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,682256,00.html
kernthese ist, dass zitat:
"Die euroatlantische Gemeinschaft braucht Russland aus vielerlei Gründen: für Energiesicherheit, Abrüstung und Rüstungskontrolle, für die Verhinderung von Proliferation, für Lösungen der Probleme in Iran, Afghanistan und im Nahost-Konflikt, für die Einhegung des Krisen- und Konfliktpotentials in Zentralasien, aber auch für die Meinungsbildung und Entschlussfassung im Uno-Sicherheitsrat wie im Rahmen von G 8 und G 20. Die Nato sollte sich deshalb jetzt darüber klarwerden, wie Russland seinen Platz in der euroatlantischen Gemeinschaft findet."
ich finde den gedanken interessant und daher diskusionswürdig, auch wenn ich sorge habe ob eine neutrale debatte hier ob der vielen ressentiments möglich sein wird.
fakt ist aber, dass man sowohl aus sicht europas als auch aus sicht der nato mit russland auf seiner seite deutlich besser fährt als ständig konflikte zu schüren. vor allem als gegengewicht zu den künftigen großmächten china und indien wäre ein bündnis der mächte der nordhalbkugel eine interessante position.
zum thema menschenrechte und übriges gedöns: die nato ist ein militärisches verteidigungsbündnis, kein politisches. daher können diese fragen mmn außen vor bleiben. ( davon abgesehen, dass der prozess sowieso von alleine stattfindet, mit provokation wird er sicherlich nicht beschleunigt werden, sondern verhilft gerade machtgeilen autoritätspolitikern wie putin an die macht )
so far -> discus.
kernthese ist, dass zitat:
"Die euroatlantische Gemeinschaft braucht Russland aus vielerlei Gründen: für Energiesicherheit, Abrüstung und Rüstungskontrolle, für die Verhinderung von Proliferation, für Lösungen der Probleme in Iran, Afghanistan und im Nahost-Konflikt, für die Einhegung des Krisen- und Konfliktpotentials in Zentralasien, aber auch für die Meinungsbildung und Entschlussfassung im Uno-Sicherheitsrat wie im Rahmen von G 8 und G 20. Die Nato sollte sich deshalb jetzt darüber klarwerden, wie Russland seinen Platz in der euroatlantischen Gemeinschaft findet."
ich finde den gedanken interessant und daher diskusionswürdig, auch wenn ich sorge habe ob eine neutrale debatte hier ob der vielen ressentiments möglich sein wird.
fakt ist aber, dass man sowohl aus sicht europas als auch aus sicht der nato mit russland auf seiner seite deutlich besser fährt als ständig konflikte zu schüren. vor allem als gegengewicht zu den künftigen großmächten china und indien wäre ein bündnis der mächte der nordhalbkugel eine interessante position.
zum thema menschenrechte und übriges gedöns: die nato ist ein militärisches verteidigungsbündnis, kein politisches. daher können diese fragen mmn außen vor bleiben. ( davon abgesehen, dass der prozess sowieso von alleine stattfindet, mit provokation wird er sicherlich nicht beschleunigt werden, sondern verhilft gerade machtgeilen autoritätspolitikern wie putin an die macht )
so far -> discus.