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Ich hoffe dass die Verkaufszahlen dann auch wirklich in den Keller gehen, so dass sie endlich mal checken, was fürn Mist sie da fabriziert haben.
Jo, das wäre wirklich mal wünschenswert, vor allem wenn man solch freche Aussagen liest:
"Ich denke, dass die Serie [Resident Evil] in diese actionorientierte Richtung gehen muss - vor allem auf dem nordamerikanischen Markt. (...) Wenn wir uns die Marktdaten von 'Survival Horror'-Spielen anschauen, dann ist der Markt sehr klein im Vergleich zu den Verkaufszahlen, die Call of Duty und die anderen Actionspiele erreichen."
Wie das überhaupt keinen Sinn ergibt. Wo ist der Grund wieso die Serie das MUSS? Sollen sie sich halt eine eigene, neue IP erschaffen, die auch in diesem Genre zuhause ist. Alternativ Ableger der normalen Serie erschaffen und diese darauf auslegen (wurde ja auch schon gemacht, leider war Operation Raccoon City aber totale Grütze). Nur wieso man die Kernserie nun auch so dermaßen verwursten muss ist mir nicht klar.
Und ich fand RE5 trotz totaler Abkehr der Wurzeln trotzdem sehr gut, war halt kein Survival sondern Action, aber trotzdem in sich gut gemacht. Aber schon das hätte man ruhig als Ableger produzieren und die klassische Serie beim Survival belassen können. Verkauft es sich halt weniger stark als Call of Duty, na und? Würde sich auf Dauer wohl trotzdem besser verkaufen als das was jetzt aus der Serie gemacht wurde. Und Dead Space 3 scheint ja mit seiner Actionorientierung und Co-Op-Kacke in die selbe Richtung zu stolpern.
Co-Op hat beim Genre Survival Horror sowieso generell nix verloren, man kann kein gescheites Survival-Horror-Feeling mit Co-Op-Gameplay vereinen, geht einfach nicht.