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Nachdem ich erfahren hatte, dass die Macher von "Tatsäch Liebe" und "Notting Hill" am Werke waren und den Cast gesehen hatte, ist der Trailer für mich zwar etwas mau gewesen, aber ließ ich mich trotzdem nich beirren und habe den Weg ins Kino gefunden.
Der Film spielt im Jahre 1966 und zeigt, wie ein Piratensender auf hoher See das Englische Volk mit non-stopp Rock'n Roll unterhält. Sehr zum Mißklang der politischen Obrigkeit. Das Grundthema deutet schon an, dass die Story des Films eher flach ist und der rote Faden nur ab und zu durch die Beschäftigung des spießigen Ministers (herrlich komisch: Kenneth Brannagh), dem Piratensender ein Ende zu bereiten, erkennbar wird. Doch das ist überhaupt kein Problem. Denn der Film transportiert ein sagenhaftes Gute-Laune-Gefühl, was uns vielleicht in der heutigen Zeit eher Stirnrunzeln in der modernen Welt bringen würde, aber uns zeigt, wie die Leute früher ihre Anarchie ausgelebt haben. Mit einem fantastischen Soundtrack wird uns eine Lebensphilosophie gezeigt, die so skuril und komisch ist, dass man sich oft wünscht, einfach selbst dabei gewesen zu sein. Obwohl es eine Komödie ist, gibt es zwar relativ wenige richtige Lacher, aber kommt dieses Gefühl vor allem durch die vielen facettenreichen Charaktere voll zum Ausdruck. Sämtliche Darsteller wissen es, einfach diese Rock'n Roll-Zeit gut zu charakterisieren. Zwar kommt das Ende etwas dick aufgetragen daher und hätte etwas kürzer und aufschlußreicher ausfallen können, trübt aber dennoch nicht die Stimmung, mit der man mit einem fröhlichen Grinsen aus dem Kinosaal kommt. Für Freunde guter Laune und einem Geschmack für Oldies ist dieser Film wärmstens zu empfehlen.
9/10
Infos
Der Film spielt im Jahre 1966 und zeigt, wie ein Piratensender auf hoher See das Englische Volk mit non-stopp Rock'n Roll unterhält. Sehr zum Mißklang der politischen Obrigkeit. Das Grundthema deutet schon an, dass die Story des Films eher flach ist und der rote Faden nur ab und zu durch die Beschäftigung des spießigen Ministers (herrlich komisch: Kenneth Brannagh), dem Piratensender ein Ende zu bereiten, erkennbar wird. Doch das ist überhaupt kein Problem. Denn der Film transportiert ein sagenhaftes Gute-Laune-Gefühl, was uns vielleicht in der heutigen Zeit eher Stirnrunzeln in der modernen Welt bringen würde, aber uns zeigt, wie die Leute früher ihre Anarchie ausgelebt haben. Mit einem fantastischen Soundtrack wird uns eine Lebensphilosophie gezeigt, die so skuril und komisch ist, dass man sich oft wünscht, einfach selbst dabei gewesen zu sein. Obwohl es eine Komödie ist, gibt es zwar relativ wenige richtige Lacher, aber kommt dieses Gefühl vor allem durch die vielen facettenreichen Charaktere voll zum Ausdruck. Sämtliche Darsteller wissen es, einfach diese Rock'n Roll-Zeit gut zu charakterisieren. Zwar kommt das Ende etwas dick aufgetragen daher und hätte etwas kürzer und aufschlußreicher ausfallen können, trübt aber dennoch nicht die Stimmung, mit der man mit einem fröhlichen Grinsen aus dem Kinosaal kommt. Für Freunde guter Laune und einem Geschmack für Oldies ist dieser Film wärmstens zu empfehlen.
9/10
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