Wolf, die Leute hier im Forum sind keine Versuchskarnickel.
Nach meiner Erfahrung suchen sie einen kompetenten MENSCHEN als Ansprechpartner, der mit ihnen eine unbewältigte Konfliktsituation bearbeitet oder ihnen Wege aus einer lebensbelastenden Befindlichkeitsstörung aufzeigt. Das können sowohl medikamentöse Maßnahmen, wie auch psychotherapeutische Verfahren wie die kognitive Verhaltenstherapie sein...
Wer hier bei bw.de (respektive sc2.de) postet, der hat genug Interneterfahrung.... er wird sich vielleicht durch deine empfohlenen Links duchklicken, aber ganz im Ernst - er sollte sich professionelle Hilfe holen!
Deshalb empfehle ich dringend einen Bezugstherapeuten. Ich habe weiter oben bereits deutlich zu machen versucht, dass es zuverlässige Informationen bei den kassenärztlichen Vereinigungen der jeweiligen Bundesländer gibt.
Es gibt natürlich psychotherapeutische Heilpraktiker. Die muss der Patient selber bezahlen. In Bayern (nur da kenn ich mich aus

) braucht man für die Heilpraktikerausbildung nicht mehr Voraussetzungen als den Hauptschulabschluss und besucht dann Kurse der "Heilpraktikerprivatschulen".
Für Menschen, die auf Heilpraktiker stehen ist das mitunter sogar der richtige Therapeut.... was viel kostet muss ja gut sein^^, Hauptsache der Betreffende hat eine überzeugende Aura und viel Zeit.^^
Bei einer bipolaren Störung oder einer neurotischen Depression bedarf es meiner Meinung nach aber unbedingt fundierter professioneller Betreuung. Entweder duch einen niedergelassenen Psychiater (Facharzt), einen Psychosomatiker (Facharzt), einen Allgemeinarzt mit Zusatzbezeichnung Psychotherapie oder einen psychotherapeutsich tätigen Psychologen mit Kassenzulassung.
Just my two pence.
C.