[SuC3]OpZa
Guest
Lange Zeit nur mitgelesen und nun doch angemeldet. Ich habe mal gehofft, dass ich in das Forum nicht mit einem Heulthread starte und doch sieht es nun so aus. Ich suche ernsthaft rat und versuche deshalb die Situation so akkurat wie möglich zu beschreiben, auch in dem Bewusstsein, dass die Selbstbeschreibung etwas anmaßend klingen könnte.
In dem Haus, in dem ich lebe (mit 2 Elternteilen und einem Bruder) herrscht eine sehr negative Stimmung und wenngleich es in Familien immer irgendwo ein wenig Zwist gibt, haben wir eine Person, die das ganz besonders auf sich zieht. Alter ist 14-15, Begabung ist moderat (überdurchschnittlich aber nicht genial, Aussage bezieht sich auf IQ-Tests), Schulleistungen (Gymnasium) spielen das aber keinswegs wieder (eher schlecht).
Es fällt mir inzwischen nicht mehr so leicht die Probleme zurückzudatieren, da sie schleichend entstanden sind. Einigermaßen offen dürfte man die Anfänge dieser Entwicklung vielleicht vor 2 Jahren gesehen haben.
Zum familiären Umfeld:
Ich selbst bin volljährig und meine relativ hohe Begabung sorgt dafür, das mir der "Pflichtteil" meines Schülerdaseins komplett in den Schoss fällt (oder um es in Zahlen auszudrücken: 1,1 bei sehr geringer Anwesenheit). Da ich mir ansonsten Mühe gebe, mir keinen Stress einzuhandeln, habe ich entsprechend wenig Konflikte mit meinen Eltern. Mein etwas verquerer Sinn für Humor sorgt dafür, dass ich mich die oft ziemlich abgehoben und arrogant gebe. Da ich gewissermaßen der PC-Techniker des Hauses bin, setze ich alle Sanktionen um, die damit zusammenhängen (meistens sorge ich dafür, dass sein Rechner keinen Pieps mehr von sich gibt.).
Meine Mutter war ähnlich erfolgreich in der Schule hat aber keinen Vollzeitjob seitdem sie Nachwuchs hat. Sie hat die alleinige Authorität im Haus. Ich kenne kein Intelligenztestergebnis, schätze es aber so ein, dass ihren Söhnen nicht groß nachsteht.
Mein Vater ist die meiste Zeit bei der Arbeit. Seine Erzählungen aus früheren Zeiten sorgen nicht gerade für das Aufbauen einer Vorbildrolle. Mein Bruder hört wohl nur auf ihn, wenn er sich etwas davon verspricht und obwohl er das imho durchschauen sollte, scheint er hierfür zu faul und konfliktscheu zu sein. Konsequenterweise gibt er sich wenig Mühe zu verbergen, wer im Haus etwas zu melden hat.
Die Ausfälle meines Bruders sind verbaler und körperlicher (dann aber meist gegen mich) Natur. Er gibt sich größte Mühe zur Provokation und scheint darauf zu hoffen, dass man ihn schlägt (er fordert auch mehrfach dazu auf), wozu es aber nicht kommt (nichtmal in Notwehr von mir, weil ich befürchte, dass er das als Legitimation sucht noch gewalttätiger zu werden). Er weiß, dass ich eine Art Phobie vor langen Messern habe und nutzt das (nur in Abwesenheit der Eltern). Mir ist klar, dass er mich kaum niederstechen wird, aber die Art damit rumzufuchteln macht mir trotzdem Angst.
Eine Therapie durch Musik, vom Psychologen der Schule vorgeschlagen, zeigt keine Wirkung. Strafen zeigen keine Wirkung (wochenlang kein PC-Zugang, Taschengeld sieht er seit Monaten nicht). Er hing mal sehr an der Schule, aber auch das ist vorbei (er will sogar abgehen, früher war das seine größte Angst).
Er ist von meinen Eltern nie (!) mit mir verglichen worden (das tut er aber selbst und wirft es ihnen danach wahrheitswidrig vor) und ich bin ihm nie als Vorbild vorgehalten worden.
Die Blessuren, die er mir zufügt sind nicht wirklich der Rede wert (schmerzhaft ist es z.T. trotzdem, ich weiß das sollte ich mir bei dem Größenunterschied nicht bieten lassen, aber meine Sorge bzgl. Notwehr habe ich ja oben schon zum Ausdruck gebracht), trotzdem fühle ich mich von ihm bedroht, da ich ihn kein bisschen einschätzen kann. Auch ansonsten leidet die Stimmung im Haus schwer unter ihm. Entsprechend interessieren mich nicht nur Ratschläge zu seinem Wohl, sondern auch zum sonstigen Wohl.
In dem Haus, in dem ich lebe (mit 2 Elternteilen und einem Bruder) herrscht eine sehr negative Stimmung und wenngleich es in Familien immer irgendwo ein wenig Zwist gibt, haben wir eine Person, die das ganz besonders auf sich zieht. Alter ist 14-15, Begabung ist moderat (überdurchschnittlich aber nicht genial, Aussage bezieht sich auf IQ-Tests), Schulleistungen (Gymnasium) spielen das aber keinswegs wieder (eher schlecht).
Es fällt mir inzwischen nicht mehr so leicht die Probleme zurückzudatieren, da sie schleichend entstanden sind. Einigermaßen offen dürfte man die Anfänge dieser Entwicklung vielleicht vor 2 Jahren gesehen haben.
Zum familiären Umfeld:
Ich selbst bin volljährig und meine relativ hohe Begabung sorgt dafür, das mir der "Pflichtteil" meines Schülerdaseins komplett in den Schoss fällt (oder um es in Zahlen auszudrücken: 1,1 bei sehr geringer Anwesenheit). Da ich mir ansonsten Mühe gebe, mir keinen Stress einzuhandeln, habe ich entsprechend wenig Konflikte mit meinen Eltern. Mein etwas verquerer Sinn für Humor sorgt dafür, dass ich mich die oft ziemlich abgehoben und arrogant gebe. Da ich gewissermaßen der PC-Techniker des Hauses bin, setze ich alle Sanktionen um, die damit zusammenhängen (meistens sorge ich dafür, dass sein Rechner keinen Pieps mehr von sich gibt.).
Meine Mutter war ähnlich erfolgreich in der Schule hat aber keinen Vollzeitjob seitdem sie Nachwuchs hat. Sie hat die alleinige Authorität im Haus. Ich kenne kein Intelligenztestergebnis, schätze es aber so ein, dass ihren Söhnen nicht groß nachsteht.
Mein Vater ist die meiste Zeit bei der Arbeit. Seine Erzählungen aus früheren Zeiten sorgen nicht gerade für das Aufbauen einer Vorbildrolle. Mein Bruder hört wohl nur auf ihn, wenn er sich etwas davon verspricht und obwohl er das imho durchschauen sollte, scheint er hierfür zu faul und konfliktscheu zu sein. Konsequenterweise gibt er sich wenig Mühe zu verbergen, wer im Haus etwas zu melden hat.
Die Ausfälle meines Bruders sind verbaler und körperlicher (dann aber meist gegen mich) Natur. Er gibt sich größte Mühe zur Provokation und scheint darauf zu hoffen, dass man ihn schlägt (er fordert auch mehrfach dazu auf), wozu es aber nicht kommt (nichtmal in Notwehr von mir, weil ich befürchte, dass er das als Legitimation sucht noch gewalttätiger zu werden). Er weiß, dass ich eine Art Phobie vor langen Messern habe und nutzt das (nur in Abwesenheit der Eltern). Mir ist klar, dass er mich kaum niederstechen wird, aber die Art damit rumzufuchteln macht mir trotzdem Angst.
Eine Therapie durch Musik, vom Psychologen der Schule vorgeschlagen, zeigt keine Wirkung. Strafen zeigen keine Wirkung (wochenlang kein PC-Zugang, Taschengeld sieht er seit Monaten nicht). Er hing mal sehr an der Schule, aber auch das ist vorbei (er will sogar abgehen, früher war das seine größte Angst).
Er ist von meinen Eltern nie (!) mit mir verglichen worden (das tut er aber selbst und wirft es ihnen danach wahrheitswidrig vor) und ich bin ihm nie als Vorbild vorgehalten worden.
Die Blessuren, die er mir zufügt sind nicht wirklich der Rede wert (schmerzhaft ist es z.T. trotzdem, ich weiß das sollte ich mir bei dem Größenunterschied nicht bieten lassen, aber meine Sorge bzgl. Notwehr habe ich ja oben schon zum Ausdruck gebracht), trotzdem fühle ich mich von ihm bedroht, da ich ihn kein bisschen einschätzen kann. Auch ansonsten leidet die Stimmung im Haus schwer unter ihm. Entsprechend interessieren mich nicht nur Ratschläge zu seinem Wohl, sondern auch zum sonstigen Wohl.
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wirf weiter mit ach so rethorisch perfekten sätzen rum und knall noch mehr iq testresultate an die wand - aber bitte nicht hier, mach das auf bravo.at
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