ich bilde mir gar nichts auf meinen studiengang ein, ich find bwl nur schlicht und einfach scheisse und überflüssig.
und sonst hatte ich ja ganz vergessen, dass kontakte heute mehr zählen als das fachliche können
Was du eigentlich sagen willst, ist dass BWL ebensowenig zum "Chef" oder "Manager" trainiert wie jeder andere Studiengang und das ist richtig.
BWL ist durchaus wichtig in jedem Unternehmen.
Controlling, Logistik, Marketing und Finanzierung sowie die ganzen Steuersachen, Bilanzen usw sind alles wichtige Dinge, für die man eben gelernte Leute braucht.
Aber zu behaupten man bräuchte die ganzen niederen Rechenknechte nicht, das ist doch einfach vermessen.
Dass sich BWLler einbilden, sie würden auf Topmanager studieren, ist einfach ne ziemlich blauäugige Fehleinschätzung - aber doch sicherlich kein Grund das Studienfach selber zu haten.
Es gibt irgendwie keine Studiengänge, die größere Minderwertigkeitskomplexe an den Tag legen als Informatiker und Ingenieure.
Ständig wird über die Minderwertigkeit von "niederen" Studiengängen gemotzt. Warum eigentlich?
Inzwischen verdienen BWLler doch nichtmal mehr annähernd soviel?
Lasst die armen Schweine doch ihr Ding machen.
Wer Bock hat sein Leben lang VoFis zu erstellen soll doch.
Mehr Zeit für euch der wahren Wissenschaft nachzugehen, müsst ihr den Kinderkram nicht machen.
Die BWLler belügen sich dann selbst. Was solls, das kann euch nicht passieren. Nicht, solange ihr nach HöMa 3 und E-Technik 3 den Apex der menschlichen Entwicklung erreicht habt, siegessicher dass ihr jetzt jegliche ungeklärte Frage aus jedem Feld in jedem akademischen Niveau mit Bravour lösen könntet.
Schließlich können nur Ings und Informatiker richtig Mathematik, außer halt Mathematiker. Aber die können ja nicht sprechen. Zumindest müssen die nicht ständig über Sozialwissenschaftler rummotzen, hat man so das Gefühl.