Pornos bewirken bei mir genau das, was ich eigentlich vermeiden will: Ich bin auf der Suche nach der "perfekten Frau" - vom Körperbau etc. -
bei mir geht die tendenz nicht in richtung aussehen, sondern in richtung praktiken
wie schon all zu oft erwähnt bekommt man nunmal durch die pornos vermittelt, dass deepthroat, analsex in allen erdenklichen positionen, fisting, whatever einfach zum ganz gewöhnlich standard sex-repertoire einer jeden frau zählen muss, sie ausserdem am besten jeden abend schon mit angelegten strapsen und in high heels auf knien auf einen wartet, wenn man heim kommt, um einem erstmal ordentlich einen schmaucheln zu dürfen
das ganze ist ein teufelskreis:
1) sex mit einer fremden (ons, etc.) - von der geilheit her recht gut, weil eben die unbekannte und neue unter einem liegt und stöhnt, kann aber auch abtörnen bzw. nur bedingt befriedigen, da man sich eben nicht gut kennt und nicht gleich weiß, was den andren scharfmacht und was nicht, bzw. man nicht unbedingt den aufriss vom abend gleich nach 2 minuten zum deepthroat mit anschließender anuspenetration auffordern möchte (geschweige denn damit erfolg haben wird - in 90% der fälle)
2) sex in einer beziehung - von den praktiken bzw. dem wissen, wer wen wie wo anfassen muss um klassen besser als beim ons, aber halt die unausweichliche gefahr der routine und damit der langeweile
man fordert immer mehr (z.b. eben sämtliche jemals gesehenen pornopraktiken), bis auch irgendwann mal (bei ihr) eine grenze erreicht ist, damit gibts nichts mehr "neues" zu probieren und damit kommt die langeweile
was also machen:
2.1) weiter pornos konsumieren und so das verlangen nach sachen, die man mit der partnerin eben doch nicht machen kann, stillen?
2.2) versuchen, keine pornos mehr zu schauen und sich mit dem stagnierten sex abfinden?
beides keine gute lösungen imho
wenn wer eine bessere auf lager hat - immer her damit