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Polygamie / Polyamorie

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Mir ist gerade langweilig und ich brauche Ablenkung. Deswegen hier mein erstes und wahrscheinlich letztes LSZ-Topic.

Idee fürs Topic von hier: http://www.zeit.de/community/2015-03/monogamie-polyamorie-beziehungen-liebe

Die monogame Zweierbeziehung hat sich in unserer Gesellschaft ziemlich tief in die Hirne gebrannt, ein paar Jahrtausende Christentum hinterlassen dann doch ihre Spuren, wobei es auch im sog. christlichen Abendland in quasi jeder Epoche auch (schichtabhängig) "Liebensmodelle" gab, die nicht auf ne Zweiercombo ausgelegt waren. (Konkubinentum z.B.)

Der oben verlinkte Artikel ist alles andere als deep shit, in einer Hinsicht hat er imho aber recht: Auch wenn LGBT-Sein heute recht easy geworden ist, wird man ziemlich schief angeschaut, wenn man sagt, dass man in der Zweierbeziehung nicht die einzige Möglichkeit sieht.

Worauf ich mich eher nicht beziehe, ist Vielvögelei im Sinne von häufig wechselnden Partnern, mir gehts mehr um die Parallelität. Polyamorie (= mehere Menschen lieben und auch sexuell begehren) ist sicher absolut normal und denkbar.

Bei Polygamie kommen mir spontan 3 Hemmnisse:
1. Eifersucht. Egal, ob man will oder nicht, schon das Aufwachsen in unserer Gesellschaft bedingt, dass man schnell ein gewisses "Besitzdenken" in Partnerschaften entwickeln kann.
2. Unterdrückung / Ausspielen der Partner gegeneinander und untereinander. Es ist schon verdammt schwierig, mit einem Menschen intim zu sein und auf Dauer klarzukommen, wenn es mehr werden, potenzieren sich Probleme.
3. Vertrauen, bzw. dessen Abwesenheit

Meine Meinung zum Tehmer:
Hatte bis dato nur Zweierbeziehungen, eine war aber sehr offen angelegt, d.h. wir hatten uns keine Monogamie geschworen. Hat gut funktioniert, sind im Guten auseinandergegangen.

Sehe im Prinzip überhaupt kein Problem darin, das Zweierprinzip aufzubrechen. Auch mehrere Partner parallel zu haben, ist imho kein Problem, auch wenn man natürlich in die Hölle kommt. Der Knackpunkt ist die emotionale Ebene, genauer: die Kommunikation.

Ich sehe persönlich auch keinen Sinn darin, sich ein Leben lang an eine Person zu binden. Natürlich ändert sich alles, wenn Nachwuchs gezeugt werden soll, und da kann es durchaus auch Sinn ergeben, eine Beziehung zum Wohle des Kindes simpel zu halten.

Würde mich mal interessieren, wie hier so die Meinungen zu Beziehungen, die über das Zweiermodell hinausgehen, sind. Möglich? Oder eher was für Hippiekommunen oder vielweibernde Muselmanen? Moralisch okay oder verwerflich?
 
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Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Möglich ja, Eifersucht wird aber immer da sein (es sei denn es sind reine Sexbeziehungen). Gibt doch irgendeinen Stamm der das schon ewig betreibt und bei dem die Frauen die sich nen Partner teilen immer Eifersüchtig sind (aber sich damit abfinden).

Mir wayne, wenn es alle Teilhaber gutfinden, wäre aber nichts für mich.
 

deleted_24196

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Mehrere Frauen gleichzeitig oder parallel? Klingt schön, aber nur im Traum. Eine Beziehung mit mehreren Partnern könnte ich nicht, alleine schon dass ich meine Freundin "teilen" müsste stößt auch heftigsten inneren Widerstand.
 
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Mehrere Frauen gleichzeitig oder parallel? Klingt schön, aber nur im Traum. Eine Beziehung mit mehreren Partnern könnte ich nicht, alleine schon dass ich meine Freundin "teilen" müsste stößt auch heftigsten inneren Widerstand.
wäre ja nicht "deine" sondern "eine" freundin. natürlich ist sowas im alltag eher im bereich "utopia" anzusiedeln, ob und wie sowas möglich ist, hängt in erster linie von den beteiligten personen ab.
 

deleted_24196

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Das "meine" bezog sich auf jetzt, nicht auf die etwaige Polygamie. :ugly:
 

Tisch

Frechdachs
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Ich stelle mir das so vor wie es Rainer Langhans noch macht. Habe mal eine relativ neue Reportage gesehen, er mit 4-6 Frauen, die sich fast an die Haare gegangen sind, weil sie so eifersüchtig waren. War nicht schön anzusehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Harem

Edit:
Für mich wäre es auch nichts. Nicht aus Gründen der Eifersucht,
glaub ich, aber mich nervt ja schon mitunter eine Frau gehörig,
wie soll es da mit 5 sein die an einem zerren und ziehen :ugly:

Habe aber keine Probleme damit, wenn jemand 4-6 verschiedene
Partner hat, vorausgesetzt, alles im einvernehmen und abgesprochen.
Sobald es "heimlich" wird, sollte aufgehört werden. Wobei hier nicht der klassisch
orientalische Harem gemeint sein soll, sondern sowas wie der Langhans gemacht hat.
 
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Der Langhans ist aber auch ein Huso erster Güteklasse. Duldet er eigentlich, dass seine Frauen auch mit anderen Männern was haben, oder ist er der klassische Pascha?
 

Tisch

Frechdachs
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So genau weiß ich das nicht, aber ich meine, dass jeder machen kann was er/ sie will.
Der Langhans ist wohl nicht eifersüchtig, naja, bei 6 Frauen ist es nicht schlimm, wenn mal eine weg ist ...
Aber abgesehen davon, kann ich diesen esoterischen Kasper auch nicht leiden.
 
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Naja, Polyamorie ist so ein Thema, wo diejenigen, die es betreiben immer lauthals schreien müssen wie super es funktioniert und wieviel besser es ist als der Rest. Deutet meist auf nichts gutes hin :deliver:
 

Teegetraenk

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Solche Diskussionen wirken für mich immer wie Rosinenpickerei. Klar wärs geil einen Harem zu besitzen aber die Realität wäre äußerst anstrengend. Mit wem verbringst du das Wochenende? Wo und wie häufig schläfst du wo? Wann triffst du wen? Mit wem fährst du wann in den Urlaub? Mit der einen kannst du, weil sie auch Geld verdient, auf die Seychellen fliegen, mit der anderen ist nur Zelten drin. etc. Und dann wären da auch noch die anderen Typen. Wie siehts mit Verhütung aus, kannst du mehreren Partnern so vertrauen, dass du auf Kondom ernsthaft verzichten möchtest, weil du ihr vertraust bei nem ONS mit Kondom zu verhpüten? Vor allem wenn andere Sexualpartner quasi zu erwarten sind, denen eventuell deine Freundin blind vertraust du aber nicht? Dinge wie Eifersucht kann man sicherlich in gewissem Maße kontrollieren - wenn sich keiner der Beteiligten benachteiligt fühlt. Fühlt wohlgemerkt, und da ist auch schon das Problem, selbst bei perfekte und langfristiger Planung (super anstrengend und stressig btw, zumindest für mich). Allein der Gedanke, dass der Partner, den du über alles liebst das Wochenende jetzt einfach mal mit jemand anderem verbringt. Naaja. Letztlich wohl eher eine Pornofantasie, reduziert auf den Moment an dem man sich überlegt, wen man denn heute im Bett haben möchte.
 
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Ich hab ein paar Menschen im bekantenkreis die es mit mehrer gleichzeitigen Romantischen Beziehungen versucht haben und bis auf eine sind sie alle wieder davon abgerückt. Das ist meistens auch gar nicht an Eifersucht gescheitert, die meisten haben durchaus immer noch mehr oder weniger offene Beziehungen, sonder an der Zeit. Wenn man grade anfängt zu studieren und am rumprobieren ist und davon noch recht viel hat geht das noch so einigermaßen, aber angekommen im Berufsleben ists halt echt schwierig.
Da läufts dann doch mehr auf eine primäre Bezihung und Affären, Romanzen o.ä. hinaus. Verwerflich ist das natürlich alles nicht und solange alle beteiligten einverstanden sind ists mir relativ egal wie Menschen ihre romantischen Beziehungen gestalten.
Ich selber bin kaum Eifersüchtig und selbst wenn ist Beischlaf eigendlich nicht der auslöser insofern fände ich eine offene Beziehungen schon am besten. Aber da muss man dann halt schauen wie es passt.
Ich verkucke mich auch immer mal wieder ein andere Menschen auch wenn ich in einer Bezihung bin. Ich muss dem dann nicht unbedingt nachgehen aber ich hab auch kein Bock das irgendwie zu verheimlich und/oder den Kontackt zu meiden weil ich erfahrungsgemäß die Leute auch einfach so mag und auch immer noch wenn sich die romantischen Gefühle wieder verflüchtigen. Dafür erwarte ich dann schon auch irgendwie versändniss.
Also vielleicht bin ich irgendwie schon zu Polyamorie befähigt und
kann den Wunsch nach mehreren Beziehungen auch nachvollziehen und würde sich wenn es sich halt so ergiebt auch nicht grundsätzlich ausschließen und gegebenenfals zumindest ausprobieren.
 
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in meiner bis dato längsten beziehung hätte ich niemals ne andere lieben können. das war ne zeit lang so eng und fest, dass schlicht kein platz für andere gefühle war. gegen ende hat sichs dann aber geöffnet, ich denke, dass da auch der hund begraben liegt: beziehungen sind nicht digital, sondern dadurch bestimmt, wie sehr sich menschen emotional und auch bzgl. der zeitgestaltung aneinander binden. das passiert manchmal "über nacht", meistens aber eher schleichend, sowohl am anfang als auch am ende.
das schlussmachen markiert dann nur den punkt, an dem man sich ins gesicht sagt, dass der wunsch nach nähe nen bestimmten wert unterschritten hat.

aus der sicht finde ich auch das konzept polyamorie absolut nachvollziehbar. habs selber schon erlebt, dass ich von 2 frauen gleichzeitig was wollte, und es hätte auch mit beiden was werden können. hab mich dann für die falsche entschieden. (sind aber heute noch gute freunde)
 
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für die falsche hast du dich entschieden weil?

die andere die richtige gewesen wäre und das weißt du weil?


Ich finde bei so Themen Begriffe wie flasch/richtig grenzwertig. Ich nehme alles zurück falls es einen außergewöhnlich krassen Vorfall gab und du sowas meinst.


Eifersucht ist nicht mein Problem. Marginal vielleicht. Ich komm grundsätzlich nicht damit klar, wenn sich Menschen (vor allem sind es Frauen) so schnell in jmd verlieben und ehrlich gesagt widert mich es an wenn eine Person zu 2 oder 3 anderen gleichzeitig eine Beziehung führt die mit "Liebe" oder "Verliebtheit" verbunden ist.

Da finde ich das rein sexuelle viel angenehmer und vorstellbarer. Aber gleichzeitig 3 Menschen mehr oder weniger gleich lieben (nicht eine Mutter/Vater liebe sondern eine intime, sexuelle Liebe usw..).. nah.. nah .. nah
 
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für die falsche hast du dich entschieden weil?

die andere die richtige gewesen wäre und das weißt du weil?
ganz simpel: sobald wir zusammen waren, war aus unerfindlichen gründen die luft raus. mochten uns gerne, und ich bereue auch nichts.
mit der anderen wäre vllt. was längeres draus geworden. aber eben nur vielleicht.
 
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wo bleibt da die exklusivität? die emotionale stabilität? schließlich sprichst du von "partnerschaft". die gibt es nur mit exklusivität. ansonsten sind es fickfotzen die man halt banged. iwelche schlampen. no emotional connection. ok. aber mit partnerschaft hat das rein gar nichts zu tun.
 
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hä? warum? bist du behindert? du planst mit einer partnerin die zukunft. wie soll das funktionieren wenn deine omi und/oder du permanent fremd ficken? wie soll das laufen wenn kinder im spiel sind? "mama ist heute abend nicht da, weil sie den nachbarn fickt". oder wenns dir mal scheiße geht und du brauchst wen der dich in arm nimmt, nach nem verfickten tag im büro? "sry, schatz, kann jetzt nicht für dich da sein, weil ich grad dem xyz einen blase".

markier hier nicht den dummschwätzer, mora.

so gedankenspiele ist wertlose hippikacke. sry, true story. hat man ja gesehen. die ganzen blumenkinder aus den 70igern deren eltern mehr oder weniger unbekannt sind. tolles experiment. freie liebe hat wunderbar funktioniert solange alle auf acid waren.

mein anspruch ist exklusivität. ich dulde keine anderen männer neben mir. wenn du, mora, glücklich bist einfach nur iwen zu haben und darüber hinwegsehen kannst das deine freundin abends spermaverschmiert von irgendnem date kommt - dein ding! erwarte aber ich nich das ich dann deine "emotionale reife" (lawlz hoch zehn, nigga) feier. im gegenteil, auf mich wirkst du dann nur wie ein armes würstchen. und nicht wie ein mann.

scheiß dämliche hippies
 
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Moranthir

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hä? warum? bist du behindert? du planst mit einer partnerin die zukunft. wie soll das funktionieren wenn deine omi und/oder du permanent fremd ficken? wie soll das laufen wenn kinder im spiel sind? "mama ist heute abend nicht da, weil sie den nachbarn fickt". oder wenns dir mal scheiße geht und du brauchst wen der dich in arm nimmt, nach nem verfickten tag im büro? "sry, schatz, kann jetzt nicht für dich da sein, weil ich grad dem xyz einen blase".

markier hier nicht den dummschwätzer, mora.

was für ne dumme hippiykacke

mit kindern, die noch unter 20 (willkürliche zahl) sind und zu hause wohnen, kann ich mir das auch nur heimlich vorstellen. ich war mal for teh lulz auf einem polyamoren stammtisch und habe geschaut wie die leute so ticken.

unabhängig davon kenne ich sogar paare mit kindern, die so leben. teilweise auch seit jahrzehnten. für mich wäre es wohl auch eher nichts. eine offene beziehung könnte ich mir zumindest theoretisch noch irgendwie vorstellen, emotional zu teilen bzw. geteilt zu werden, eher nicht.

aber dass du einen männlichkeitskomplex hast, ist hier wohl jedem bekannt.
penis, penis.

sharing is caring. :troll:
 
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männlichkeitskomplex? titelkomplex, penixkomplex... was du mir nicht alles für komplexe unterstellst. bist du nicht der fritze, deren frau ihn hat sitzen lassen, weil sie andere cocks grindet? was weißt du schon, du pfeife?

edit: und warum dann vor den kindern verheimlichen? ist doch der gewählte lebensstil. dann muss man auch dazu stehen. aber es ging mir dabei weniger darum kinder vor wahrheiten "zu schützen", als vielmehr dem umstand, dass deine frau grad hart anal rangenommen wird anstatt für nachwuchsmora das bäuchen zu streicheln und die haare aus dem gesicht zu halten während er grad massiv am kotzen ist...
 
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lächerlich. mehr gibts zu deinem scheiß nich zu sagen.
 

Moranthir

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was ist denn los mit dir? du reagierst nicht so souverän, alter editboy.

zum uneditierten post:
what? wo sind denn deine argumente? was rede ich denn für einen scheiß? erkläre es einem ebenso unbedarften, wie unmännlichen knaben wie mir. ernsthaft.
wo bleibt da die exklusivität? die emotionale stabilität? schließlich sprichst du von "partnerschaft". die gibt es nur mit exklusivität. ansonsten sind es fickfotzen die man halt banged. iwelche schlampen. no emotional connection. ok. aber mit partnerschaft hat das rein gar nichts zu tun.
das ist einfach deine meinung und einstellung. dass du daraus schließt, dass es nicht anders gehen kann zeugt einfach von einem schmalen horizont. aus meiner aussage, dass das durchaus funktionieren kann, zu schließen, dass ich es gerne hätte, das meine ische fremdes sperma gurgelt, ist halt nicht so unfassbar klug.

und von einer wurst wie dir als unmännlich betitelt zu werden, ist nicht völlig ironiefrei.
 
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vorstellen kann man sich viel. solche experimente habe ich in meinem freundeskreis live miterlebt. alles (drei "paare") hat in einer katastrophe geendet. die längste bez von denen hielt 4 jahre mit ehe und einem kind. jetzt gibts großes drama um sorgerecht. er argumentiert vor gericht damit das sie ein spermageiles luder ist das ihrer sorgfaltspflicht nicht nachkommen kann, etc blabla.

das ist unreifer müll. tut mir leid. wer beliebigkeit zu seinem lebensmotto bestimmt ist nicht besonders liberal oder modern, oder gar emotional auf einer höheren ebene. im gegenteil. meist sind es menschen die voller bindungsängste sind und sich emotional nicht auf eine person einlassen können.

man muss schon reichlich verblödet sein, um das als weiten geistigen horizont zu bezeichnen. es ist ne psychische störung, wenn man menschen wie bei nintendo resetet und sich immer wieder was neues sucht. fast food casual sex generation. dicker mittelfinger in eure gesichter.

mehr hab ich dazu nicht zu sagen.
 

Moranthir

GröBaZ
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das ist unreifer müll. tut mir leid. wer beliebigkeit zu seinem lebensmotto bestimmt ist nicht besonders liberal oder modern, oder gar emotional auf einer höheren ebene. im gegenteil. meist sind es menschen die voller bindungsängste sind und sich emotional nicht auf eine person einlassen können.

man muss schon reichlich verblödet sein, um das als weiten geistigen horizont zu bezeichnen. es ist ne psychische störung, wenn man menschen wie bei nintendo resetet und sich immer wieder was neues sucht. fast food casual sex generation. dicker mittelfinger in eure gesichter.
sprach der psychoanalytiker.

dass du polyamorie mit beliebigkeit und fast food casual sex gleichsetzt, zeigt doch schon, dass du nicht einmal das konzept begriffen hast. dass du dich so echauffierst, ist aber top. fensteropa und heulsuse in personalunion. eine bastion der männlichkeit.

€: lol, endlich habe ich mal empörte post von kain erhalten. er hatte doch mehr dazu zu sagen. :top2:
 
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man muss auch wirklich zwischen polygamie und polyamorie differenzieren. verschiedene menschen, egal welchen geschlechts, zu lieben, halte ich nicht für abwegig. entscheidend ist, wie man mit der "beziehungsfrage" umgeht, d.h. ob man im klassischen zweierschema vereinbart, jetzt "zusammen" zu sein. wird so oder so sehr, sehr kompliziert, sobald sich komplexere bindungsmuster zwischen mehr als 2 menschen bilden.

mit "fast food casual sex" hat das aber wenig zu tun. schrub ich ja auch oben ganz explizit, dass ich das nicht meine.

ich denke auch, dass solche l(i)ebensentwürfe bei der kinderfrage an natürliche grenzen stoßen. vielleicht fehlt mir da auch die phantasie, aber ich kann mir nicht vorstellen, kinder in einem "polyamourösen haushalt" großzuziehen.
 
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wieso regt man sich darüber auf wie andere leute leben :confused:

für mich ist polyamorie nix, bin schon mit einer frau (emotional) genug ausgelastet. aber ich glaube schon, dass es menschen gibt, die damit glücklich sein können. liebe ist kein endlicher rohstoff, der ausgeht, wenn man nur genug davon vergeben hat. ist mit sicherheit nicht unkompliziert und geht häufig schief, aber monogamie hat auch keine erfolgsgarantie.
 
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Sehe es wie kain. Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage, dass die Frau sich am Wochenende noch von anderen bumsen lässt. Gleichzeitig bleibe ich ihr natürlich auch treu. Perfekte Beziehung sieht für mich so aus, dass man gar keine anderen will.
 
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hä? warum? bist du behindert? du planst mit einer partnerin die zukunft. wie soll das funktionieren wenn deine omi und/oder du permanent fremd ficken? wie soll das laufen wenn kinder im spiel sind? "mama ist heute abend nicht da, weil sie den nachbarn fickt". oder wenns dir mal scheiße geht und du brauchst wen der dich in arm nimmt, nach nem verfickten tag im büro? "sry, schatz, kann jetzt nicht für dich da sein, weil ich grad dem xyz einen blase".

Ich hab ja nun so wohl schon eine offene Bezihung geführt und auch ein paar im Freundeskreis miterlebt und das sind echt keine Probleme außer man muss sie dringend dazu machen.
Sich alle ein oder zwei Wochen mal nen Abend von der Familie frei zu nehmen ist in den meisten Bezihung kein Problem (zumindest meiner beobachtung nach) ob die nun offen sind oder nicht und ob man sich da nun zum Ficken oder mit der esten freundin trifft oder irgend nen Swinger Club besucht. Und wenns mir schlecht geht dann kann ich das jawohl komunizieren und dann wird daruf halt rücksicht genommen und ggf mal die Abendplanung umgeschmissen.

Ich meine ist sicher nichts für alle aber so dadrüber zu herzuziehen ist halt genauso Unfug wie Menschen für iheren Wunsch nach einer monogamen Beziehung zu veruteilen.

und warum dann vor den kindern verheimlichen? ist doch der gewählte lebensstil. dann muss man auch dazu stehen. aber es ging mir dabei weniger darum kinder vor wahrheiten "zu schützen", als vielmehr dem umstand, dass deine frau grad hart anal rangenommen wird anstatt für nachwuchsmora das bäuchen zu streicheln und die haare aus dem gesicht zu halten während er grad massiv am kotzen ist...

Und noch mehr konstruirte scheiß Probleme. Die Frage wie sehr man sich um seine Kinder kümmert hat wirklich gar nichts damit zu tuen ob man nun monagam ist oder nicht. Dann verzichtet man halt mal darauf "hart anal rangenommen" zu werden und kümmert sich um die Kinder. Echt keine Ahnung was dein Problem ist.


Ich weiß eigendlich soll es eher um Polyomirie gehen, aber so einen Unfung.

Ich kenne nur eine polyamore Partnerschaft mit Kind und bei denen ist auch die Verabradung das die "Haupt" Partnerschaft und Kinder die Priorität sind. Der rest sind dann in der Praxis eigendlich nur Romanzen oder sowas.
 
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kain war doch auch der, der sich harten Sex nur mit bitches vorstelt weil sowas hat man nicht mit seiner Freundin. Ab der Stelle war eigentlich schon klar, dass seine Einstellungen mit denen eines 12-jährigen Mädchens übereinstimmen. :top2:
 
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Könnte mir einen polyamorphen Lebenswandel nun auch nicht vorstellen. Stelle ich mir auch zu stressig vor. Und gerade in meiner Lebenssituation mit Kind wohl nicht tragbar, einfach zu problematisch. Ein Kind braucht Strukturen, auf die es aufbauen kann. Unglaublich wie unsere Tochter (18 Monate) wegen der Zeitumstellung schon durcheinander war und erstmal den Mittagsschlaf nicht mehr machte. Ich bin mir nicht sicher ob das mit mehreren Personen zu Hause, die quasi alle gleichberechtigt sind, gut gehen würde.
Wohingegen ich nix hätte ist sicherlich der polygame Ansatz, man weiß quasi schon zu wem man gehört und wer die Nummer 1 ist, was nicht heisst, dass man nicht auch Sympathien zu anderen aufbauen kann. Aber ich denke auch, dass da mit der Zeit Probleme entstehen, sobald "zu viele" Gefühle und Verbundenheit auf den Plan tritt. Dazu kommt noch die Eifersucht, ich denke das meine Uschi deutlich leichter an Schwänze rankommt, als ich an Muschis, also "verliere" ich da langfristig das Rennen (ja klar, wer so denkt ist eh nicht "reif" genug dafür ;)).

Ich gebe zu, dass Eisen mit seinen Partnertauschgeschichten da durchaus als Vorbild durchgehen kann:
Für die Abwechslung dann gerne auch mal eine andere Muschi, aber dann besser nicht mehr im täglichen Leben sehen. Ein paar exklusive Treffen über einen längeren Zeitraum und fertig. Notgedrungen darf sie dann natürlich auch andere Pener. Wäre mir aber auch lieber, sie würde nicht :top2: aber da muss man ja dann fair sein.
Ja, Steinzeitdenke, aber wer, wenn er tief in sich rumkramt, denkt nicht so? Könnte sogar mit manchen befreundeten Paaren klappen, aber der letzte Schritt ist dann halt doch immer noch eine heftige Hürde. Aber klar, gibt dann halt kein zurück mehr. Vielleicht ist es doch am besten mit dem Partnertausch, wie mit manchen Dingen: besser es bleibt eine Phantasie.

Ach ja und "lol" an Kain, wie man so extrem abgehen kann wegen so einem theoretischen Gedankenspiel. Aber immerhin entertaining.
 
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Herr Kain, Junge was ist denn los mit dir?

Muss hier erst einer dein "die anderen frauen" topic rauskramen und dir um die Ohren hauen?
So undenkbar sollten solche Konstruktionen doch nicht für dich sein.

Ich kann mir das geschilderte Konzept nicht so richtig vorstellen, mehrere Menschen gleich zu lieben ist für mich nichtmal gedanklich möglich und kommt daher nicht in Frage.
Aber das muss im Umkehrschluss nicht heißen, dass man für alle Zeiten sexuell monogam sein muss. Es ist halt ein schweres Thema und es gibt wohl kein Patentrezept für alle, sondern jeder muss sehen, was für ihn und seine Art der Beziehung das richtige ist.
Eisen ist da auch für mich ein großes Vorbild, er hat das anscheinend bisher sehr solide gemanaged :top2:
 
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MUC
wie gesagt: verschiedene sexualpartner in einer Beziehung ist für mich noch ein Konzeot das ich mir vorstellen könnte (da Liebe -/- Sex) aber gleichzeitig mehrere Menschen lieben (im Sinne von partnerschaftlicher, sexueller Liebe "amor") .. geht nicht.

Aber: die anderen dürfen gerne was sie wollen :)
 
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