Du "argumentierst" hier gegen Atommüll mit der Halbwertzeit von Uran 238 und fragst mich, was du nicht verstehst? Ich kann dir hier doch keine Chemie/Physik-Vorlesung halten und dir fehlen offensichtlich die absoluten Grundlagen. Es ist halt einfach lächerlich, informier dich selbst wenigstens auf 11te-Klasse-Niveau (beispielsweise mal Wikipedia lesen) oder schreib halt nichts zu einem Thema von dem du so gar keine Ahnung hast. Lass mich raten: Grünen-Wähler?
Also um dir das ganze noch mal für wordfish etwas zu erläutern (und zu zeigen, dass er unsinn redet):
Zur Halbwertszeit: (Quelle dafür: Wiki)
238U hat eine Halbwertszeit von 4,468 Milliarden Jahren.
4.468.000.000 Jahre. Wordfish hat 45 000 000 000 geschrieben, was wohl das 10-Fache sein dürfte (in etwa, 32 Millionen Jahre kann man ja schon mal runden...).
234U hat eine Halbwertszeit von 245.500 Jahren.
245.500 Jahre. Wordfish hat 24 700 000 Jahre geschrieben, was dann hier wohl das 100-Fache sein dürfte.
Zur Bedeutung von U238:
U238 ist das in der Natur am häufigsten vorkommende Uranisotop (aufgrund eben der langen Halbwertszeit) und mit ca 99,x% so vertreten.
Uran 238 ist aber nicht sehr gut spaltbar, weshalb fast alle Reaktoren (alle Leichtwasserreaktoren) Uran 235 benötigen. Einzig Schwerwasserreaktoren können mit Uran 238 betrieben werden.
Für Leichtwssserreaktoren werden Brennstäbe hergestellt, in denen U235 angereichert wurde, auf 3-5%. Es ginge auch mehr, aber ich glaube das wurde aufgrund Kernwaffen etc. verboten.
Noch allgemein etwas zur Lagerung von Uran / strahlenden Materialien:
Es gibt verschiedene Arten von Strahlung: Alpha, Beta und Gamma. Alpha und Beta Strahlung kann durch einfache Mittel abgeschirmt werden - es reicht etwas Metall zwischen Strahler und Messpunkt. Aus diesem Grund sind die "Castor-Behälter" auch aus dickem Metall, weil es die beiden für den Menschen gefährlichsten Strahlungstypen abschirmt.
Gamma-Strahlung lässt sich nur bedingt durch Material abschirmen, daher hilft hier: Abstand. Im Bezug auf den "Castor-Behälter": in einigen hundert Metern kommt so gut wie nichts mehr an.
Bezogen auf die Lagerung bedeutet dies: ein oberirdisches Gebäude mit Castoren, welches zum nächsten benutzten Gebiet einige hundert Meter Abstand hat, ist für die Umwelt absolut ungefährlich.
Natürlich müsste man die Castoren warten, z.B.wegen Oxidation des Metalls. Und weil auf ein oberirdisches Gebäude ja ein Flugzeug oder Komet fallen könnte (was bei Flugzeugen die Castoren sogar auch noch aushalten würden, ich empfehle hier mal Videos von Tests) will man eher die unterirdische Lagerung.
Technisch gesehen ist so eine Lagerung keine schwarze Magie. Deshalb freuen sich im Ausland auch die allermeisten Gemeinden, wenn dort ein Zwischen- oder Endlager gebaut wird: es gibt bei der Lagerung quasi keine Gefahr aber viel Geld und Arbeitsplätze.
Natürlich sollte man nicht, wie unsere Regierung es getan hat, den nicht ganz so arg strahlenden Müll einfach in Blechkisten in einen Berg schmeissen (und dabei kaputt gehen), bei dem Wasser einläuft.
Wenn man in Deutschland endlich von der "ewigen Lagerung" weggehen würde, dann könnte man einen Berg aufbohren und die Dinger da sauber reinstellen. Bezahlt wird die Wartung und Bewachung etc. dann aus einem Fond den man gründet. Den Fond macht man dann so groß, dass man diese Kosten von den Zinsen bezahlt die man bekommt.