Was hackt ihr eigentlich noch immer auf den ungültigen Stimmen herum, wo doch nun schon lange geklärt ist, dass ein mit Blumen bemalter Stimmzettel kein hinreichendes Mittel ist, um öffentlich Kritik an der, die Prinzipien des Datenschutzes missachtenden, Politik unseres Bundesinnenministers zu üben?
Um zum Thema zurückzukehren: wie schon gesagt, ich empfehle Engagement in einer politischen Partei. Im Rahmen meiner Tätigkeit habe ich selbst schon an mehreren Veranstaltungen teilgenommen, bei denen der niedersächsische Innenminister, Uwe Schünemann, übrigens einer der Vorreiter in Sachen Überwachungsstaat, auf furchtbar populistische Weise, seine Ideen zur "Sicherheitspolitik" dargelegt hat, und man ihm durchaus unbequeme Fragen hätte stellen können. Letztlich kann also jeder, der tatsächlich daran interessiert ist, seine Meinung auch öffentlich artikulieren.