Physikfrage: Ampere - Kilowattstunde ...

Dr.Tomate

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Hallo,

ich habe gerade unsere Stromzähler abgeglichen.

dabei hat sich folgende Frage ergeben:

Wenn ich folgende Werte habe, kann ich dann daraus ausrechnen wieviel KWh das Gerät verbraucht?

Gegeben sei: 0,6 Ampere an einer 230 W Steckdosenleiste.

Außerdem gäbs noch einmal 4,4 Ampere und ein Gerät mit 0,8 Ampere

kann man das ausrechen?
Welche Formel?


Grüße:bored:
 

Dr.Tomate

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ich checks ned mal die Seite zu benutzen:

http://www.chemie.fu-berlin.de/chemistry/general/units.html



Danke an DaDave:
wva.jpg


Verwirrung komplett, ich renn noch ma ins Rechenzentrum :D
 
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watt sind volt mal ampere... kilowattstunde sollte dann wohl klar sein. Und in Deutschland müssten 230 Volt aus der steckdose kommen
 

Dr.Tomate

Guest
nochmal ich: Kollege hat mir fasche Einheiten aufgeschrieben. -Schrieb W meinte aber V ....
und ich fang hier das Knobeln an...
Danke Euch.



Edit: is aber keine Haushaltsleitung.
 
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die umrechnungstabelle der fu berlin ist ja mal richtig komisch.
damit kann man ja alles umrechnen auch wenns überhaupt keinen sinn ergibt.
von östereichischen schilling in ampere oder vom zenter zur sekunde. was soll das denn bedeuten?
 

Dr.Tomate

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Original geschrieben von WD40
die umrechnungstabelle der fu berlin ist ja mal richtig komisch.
damit kann man ja alles umrechnen auch wenns überhaupt keinen sinn ergibt.
von östereichischen schilling in ampere oder vom zenter zur sekunde. was soll das denn bedeuten?

dann bin ich ja nicht der einzige der seltsam findet....

aber von schilling in ampere is doch ma stylisch :D
 
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vielleicht betrachtet das ding die einheiten einfach als zahl zur basis 36 :confused:
 
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Kaarst
zur lösung deiner aufgabe

die Formel lautet

U * I = W

Wobei U der wert der Spannung in Volt (V) ist, hier in Deutschland 230V, I der Strom des Gerätes ist, welcher in Ampere (A) angegeben wird und W die Leistung des geräts angibt.

so wenn du nun die kWh ausrechnen willst wie viel dein Gerät verbraucht, musst du lediglich hinzufügen in welchem Zeitraum du das Betrachtest! am besten in stunden damit du auf den richtigen wert kommst

Beispiel mit deinen Werten:
Ein gerät hat eine Spannung von 230V und einen strom von 0,6A.
Nehmen wir mal an du willst wissen wie viel Wh (bewusst hier kein k davor weil dieses für das "kilo", quasi den Faktor 1000 steht) dieses gerät in einer Stunde verbraucht.

somit lautet das ganze:

U * I * t(h) = Wh ( t(h) steht für Zeit in Stunden)
230V * 0,6A * 1h = 138Wh

diese formel kannst du nun auf alles anweden, nochma das beispiel mit 4,4A gerechnet:

U * I * t(h) = Wh
230V * 4,4A * 1h = 1012Wh = 1,012kWh

hoffe ich konnte dir helfen
 
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viel interessanter als deine frage ist doch diese, welche ich mir neulich stellte:

wer bezahlt eigentlich den strom für den stromzähler?
 
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Original geschrieben von Doomdrake

...

schmeiss mal nich alles durcheinander:

P = U*I ist die leistung
Watt (W) ist die einheit (W = V*A)
W ist die Energie (W = P * t) und hat als einheit J (Joule)


was du willst ist zeit*leistung

€:
bananenmarmelade, das is nich dein ernst oder? :D
 
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Original geschrieben von Doomdrake

die Formel lautet

U * I = W

Wobei [...] W die Leistung des geräts angibt.
Das kannst du natürlich so definieren, i. a. ist es allerdings üblich, Leistung mit P (engl. "power") und die Arbeit mit W (engl. "work") zu bezeichnen. Insofern kann deine Definition schnell zu Irritationen führen.
Dann gilt: W = U*I*t und P = W/t = U*I; t = Zeit in Sek

Zur eigentlichen Frage: Um die Arbeit (W=U*I*t) zu brechnen, musst du neben Strom und Spannung auch wissen, wie lange das Geräte läuft. Sonst kannst du nur die Leistung brechnen (P=U*I).
 
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ihr korrinten kacker x_X dessen bin ich mir durchaus bewusst, nur für leien wohl eher so zu verstehen als noch mehr abkürzungen in den raum zu werfen, oder? weil auf den meistne geräten steht auch "100W" und net "100VA" wie es eigentlich heißen müsste wenn man P verwendet ...
 
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Original geschrieben von Doomdrake
ihr korrinten kacker x_X dessen bin ich mir durchaus bewusst, nur für leien wohl eher so zu verstehen als noch mehr abkürzungen in den raum zu werfen, oder? weil auf den meistne geräten steht auch "100W" und net "100VA" wie es eigentlich heißen müsste wenn man P verwendet ...

du scheinst keinen plan zu haben :D
Watt als einheit is völlig richtig, VA verwendet man nur bei blindleistung, um den unterschied zu verdeutlichen...

W = U*I ist einfach falsch und verwirrend
 
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da fällt mir auf: hi maddin :D

7 semester etechnik haben ihre spuren hinterlassen, auch wenn ich mich seit jahre nur noch in größenordnungen um 10^-6 und kleiner bewege ;)
 
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tja noodl, schade ist das das, was du da erzählst, auch nicht ganz richtig ist ^^

U *I = S
P = U*I*cos(PHI) (hier mal die unterstriche weggelassen)

und die Blindleistung wird in var angegeben (Volt Ampere reactiv, oder so ähnlich heißt das dann)
Die Scheinleistung wird in VA angegeben.

aber ansonsten danke das du Doom berichtigt hast, denn das passte halt auch nicht ganz, obwohl der weg ja schon richtig war und für laien auch wohl ausreichte ^^


edit: Noodl wo hast du denn Studiert ? ich hab nu auch 7 Semester hinter mir und will mich jetzt auf die Suche nach ner Diplomarbeit machen. evtl können wir uns da ja mal austauschen :)
 
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also ich weiß nich wo du deine definitionen her hast, aber so kenn ichs:

Leistung: P = U*I (gesamtleistung)
Wirkleistung: P_w = U*I*cos(phi) (realteil der gesamtleistung)
Scheinleistung P_s = U*I*sin(phi) (imaginärteil der gesamtleistung)

S dagegen ist der Poynting-Vektor, der den leistungsstransport einer elektromagnetischen welle beschreibt und wird definiert über S = ExH

wg VA und VAR kannste recht haben, da kann ich was verwechselt haben.


wg diplomarbeit: bist an uni und jetzt scho fertig? net schlecht, ich werd noch 2 semester vl machen müssen und dann 1 halbes jahr praktikum, dann erst diplarbeit (ohne, dass ich prüfungen wiederholen musste).
 
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also bei uns steht S für die Scheinleistung, also die gesamte Leistung, Q für die Blindleistung, die wird dann auch mit U*I*sin(Phi) berechnet und P für die Wirkleistung = U*I*cos(phi)
aber das sind halt fragen der Definition ^^
Ich bin an ner FH, und jetzt nach 7 Semestern fertig, im 8. Semester kommt nu die Diplomarbeit.
Richtung Automatisierungstechnik hab ich ^^ du wie du geschrieben hast eher Microprozessortechnik oder im Hochfrequenzbereich richtig ?
 
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Kaarst
wohl eher microelektronik bzw elektronik im allgemeinen bei größen um 10^-6


wobei:

hey daniel ^^ lol xD
keke ich bin ruhig :X ist echt alles definitions sache!

wut)volta - dein studiengang is mir sehr sympathisch ;) mache grade meinen techniker für automatisierungstechnik ... mal gucken wer von uns nachher mehr kann ;) ich brauch allerdings noch gute 3 jahre ...

habt ihr denn wenigstens vorher ne anständige lehre gemacht oder seid ihr dann "fachidioten" ?
 
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hauptstudiumsrichtung: informationstechnik, mach aber noch mikroelektronik nebenher. unter 10 semester geht hier garnix, werds wahrschienlich in 11 machen.

wg fachidiot:
wenn du nich nur die kabel anklemmen willst und nen bissl ahnung vom hintergrund kriegen willst musste immer studieren. klar fehlen dann die idiotenarbeiten (muha), d.h. das praktische umsetzten, das kannste aber in praktika und arbeit nebenbei/später zu genüge machen.
 
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NrW
ohne ahnung vom hintergrund zu haben kann man garnix anklemmen^^ von daher ;o.
 
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also ich habe vorm Studium eine Ausbildung gemacht, als Elektroinstallateur.
Wenn ich mir heute die Stellenangebote ansehe gibts da doch einige wo eine praktische ausbildung vorher ausdrücklich erwünscht ist, also ist es für mich sicherlich nicht von nachteil die zu haben ^^

btw kenne ich einige studenten die nicht halbsoviel ahnung von gewissen dingen haben wie alte gesellen. Motoren und wie man sie anklemmt, auslegt, absichert etc.
klar theorie ist wichtig, und da sind die Studenten vorraus, aber die Erfahrung ist mindestens genauso wertvoll.
das sollte man nicht ausser acht lassen
 
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Kaarst
erfahrung ist im bereich elektrotechnik mindestens genau so viel wert ...

klar lernste vieles auf dem studium, aber
a) brauchste wenn überhaupt davon nur die hälfte
und
b) kannste das ehh net umsetzen ohne praktische erfahrung!

ich würde jedem der elektrotechnik studiert empfehlen vorher/paralell ne ausbildung zu machen, weil was nützt einem das wissen um die theorie wenn man keinen peil vonner praxis hast? dann biste halt doch nur nen fachidiot daniel! zumindest für die ersten .. mh .... 3-5 jahre!
 
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ich arbeite beim fraunhofer parallel 10 h / woche, als techniker könnte ich die arbeit, die ich dort mache, nie machen.

wie willste systeme entwickeln als techniker? :D
(ich bau dort nen satelittenradiotuner)
 
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Kaarst
bei so nem theoretischen scheiss is das was anders daniel -.-"

du hast echt noch keine ahnung vom berufsleben xD
wenne die ganze zeit theoretisch bleibst brauchste sowas echt net, haste wohl recht! aber nen automatisierer oder nen elektrotechnik ing sollte wissen wie das aussieht was man da programmiert oder anpackt

mit deinem theoretischen kram kann man dich ja auch so wegsperren

und btw:
en techniker mit der entsprechenden erfahrung und der entsprechenden fachrichtung kann auch sicher sowas machen wenn er sich reinhängt -.-" fühl dich mal net toll nur weil du beim fraunhofer arbeitest, mit sowas fällt man schnell auf die schnauze
 
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natürlich lernt man an der uni nichts praxisorientiertes. dafür gibt es ja auch industriepraktika, die einem zumindest einen kleinen überblick geben.
Allerdings spielt auch der Faktor Zeit eine große Rolle. Natürlich ist es vorteilhaft, wenn man vor dem Studium eine Ausbildung auf dem Gebiet macht. Dadurch verliert man aber auch mehrere Jahre und am Ende kommt es auf das selbe raus.
Ausbildung+Studium oder Studium+paar Jahre "Fachidiot" macht aus zeitlicher Sicht kaum einen Unterschied.
Davon abgesehen ist es heutzutage noch lange nicht gesagt, dass man mit nem Ingenieursstudium später auch wirklich mit der "puren Praxis" in dem Bereich kontfrontiert wird oder werden will.
 
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Original geschrieben von Doomdrake
bei so nem theoretischen scheiss is das was anders daniel -.-"

du hast echt noch keine ahnung vom berufsleben xD [...]

haha und du hast sie? schön. allerdings wird er den rotz, den du machst später in (!)seinem(!) berufsleben nicht machen mr. "ficken bin ich toll".

btw ich hatte mit etechnik bis auf die ein oder andere physikvorlesung nie was zu tun und hab auch keine ahnung.

mfg
 
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omg ihr streitet euch echt darüber, ob eine physikalische größe das formelsymbol S oder P_S haben soll? das kann man doch benennen wie man will - je nach kontext machen halt verschiedene (leicht merkbare) varianten sinn. aber man sollte sie im prinzip nicht verwenden ohne vorher zu klären, was sie im detail bedeuten.

(z.B. wird in der mechanik U gern als pot. Energie benutzt, wobei hier klar sein sollte, dass die spannung gemeint ist :) )
 
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na differenzieren macht schon sinn weil in der tat blind- schein und wirkleistung mit verschiedenen formelzeichen abzukürzen eben weil man sie ansonsten nicht unterscheiden kann...

wobei man streng physikalisch wohl nix dagegen sagen könnte wenn jemand für die scheinleistung VA angeben würde=(
 
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in Bereichen der Forschung oder theorethischen Entwicklung braucht man keine praktische ausbildung vorher.
Im bereich der automatisierung ist es einfach von vorteil, und wie es aussieht findet man in gewissen bereichen so leichter einen Job, bzw ohne findet man in gewissen bereichen keinen job, was verständlich ist wenn es um den Aufbau der Anlagen im Ausland etc geht.
Da braucht man halt nichtnur die Theorie.
 
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Original geschrieben von EnimaN
omg ihr streitet euch echt darüber, ob eine physikalische größe das formelsymbol S oder P_S haben soll? das kann man doch benennen wie man will - je nach kontext machen halt verschiedene (leicht merkbare) varianten sinn. aber man sollte sie im prinzip nicht verwenden ohne vorher zu klären, was sie im detail bedeuten.

(z.B. wird in der mechanik U gern als pot. Energie benutzt, wobei hier klar sein sollte, dass die spannung gemeint ist :) )

Na komisch warum ich dann zusammengeschissen wurde weil ich c_v statt c_V und c_P statt c_p geschrieben hab - es macht nen unterschied ;))
 
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wo sollst du das denn geschrieben haben?

man kann physikalische größen (oder mathematische objekte im allg.) benennen wie man lustig ist - es ist bloß dem leser gegenüber nett, gebräuchliche symbole zu verwenden (wobei "gebräuchlich" stark aufs fachgebiet ankommt)

bei phys. einheiten sieht das ganz anders aus - dort gibt es strikte definitionen, an die sich zu halten ist.
 

lt-trainee

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hatten mal in unserer Physikvorlesung (ganz am Anfang) nen "älteren" Herrn (ca. 60-70) sitzen, es ging um Elektromechanik. Auf jeden Fall hat er sich gewundert, wo der Druck (P!!!!) auf einmal in der Formel herkam :) war echt lustig...
 

Sacknase

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:rofl2:

Mickeymaus elektronikers hier die sich bei einfachsten Formel dreck über Physikalische Größen streiten :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2:


und wenn ich es 138wurststunden nennen würde... was dann?! Jeder der sich auskennt weiss was gemeint ist. Korintenkackers natürlich nicht - die müssen ja immer alles bis aufs i Tüpfelchen genau wissen. :elefant:
 
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Ach Sacki
es besteht ein großer unterschied zwischen Wirk, Blind und Scheinleistung.
Jemand der sich damit auskennt weiß natürlich bescheid, jemand der keine Ahnung hat merkt sich vielleicht das falsche.
Es ist doch wohl nicht falsch, jemanden das Richtige zu erklären, auch wenn manche vielleicht sich dann drüber lustig machen weil sie keine ahnung haben, oder ?
 
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Es gibt natürlich nen Unterschied zwischen den phys. Größen Wirk-, Blind- und Scheinleistung. Trotzdem kannst du die Formelsymbole bennen wie du willst...
 
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ja dann definier ich die zeit als v, die geschwindigkeit als a und die strecke als F, damit es möglichst verständlich is.

im endeffekt isses eh egal, der threadersteller is eh zufrieden :)
 
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