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tl;dr
kann das mal einer übersetzen?
Die Wissenschaftler um Wilczek planen nun, einen solchen Zeitkristall zu erzeugen. Allerdings nicht in der Hoffnung, dass mit einem solchen Perpetuum mobile eine unerschöpfliche Energiequelle gefunden wird sondern, um damit die Theorie der Zeit selbst besser zu verstehen. Grundlage des theoretischen Konzepts von Zeitkristallen war für Wilczek die Frage, wie sich Kristalle statt im bekannten Raum in der Zeit verhalten.
Nach monatelanger theoretische Arbeit kam Wilczek auf Gleichungen, die darauf hindeuten, dass Atome tatsächlich in der Zeit ein sich regelmäßig wiederholendes Gitternetzwerk bilden, innerhalb dessen sie - nach bestimmten eigenständigen satt gemeinsamen - Intervallen ihre ursprüngliche Anordnung einnehmen und dadurch, ganz wie im Raum die räumliche-, in der Zeit jedoch die Zeit-Symmetrie aufbrechen.
Aber funktioniert das wirklich? Der Physiker Patrick Bruno hat beide Konzepte untersucht und ist zu dem Schluss gekommen, dass sowohl die Idee von Wilczek als auch der Ionenring nicht funktionieren können. Das Argument dazu beruht – wenn ich zumindest die Idee richtig verstehe – darauf, dass eine Messung immer ein Störpotential einführen müsste (beispielsweise könnte ich ja ein Photon einstrahlen, um eins der Ionen dingfest zu machen). Dieses Störpotential kann ein Ion aber nur dann an einem Ort festnageln, wenn es hinreichend stark ist, und dann beeinflusst es die Energie des Systems so sehr, dass der Grundzustand des Zeitkristalls gestört wird. (Ich übernehme keine Garantie dafür, dass ich das hier wirklich richtig verstanden habe – die sehr kurze Arbeit enthält ein trickreiches mathematisches Argument über die korrekte Reihenfolge von Grenzwertbetrachtungen (grusel).)
Gibt es also “Zeitkristalle” oder beruhen sie nur auf einem Rechenfehler? Warten wir’s ab – auf jeden Fall hat die theoretische Physik ein neues und faszinierendes Spielzeug Konzept.
es gibt kein perpetuum mobile und wird auch nie eins geben.
quelle: hab mal ne thermodynamikvorlesung gehört
ja geil ab dafuer und dickes lol @ "mit sowas sollte man nicht spielen", man sollte immer zu jeder zeit und mit allem spielen, was waere denn das schlimmste was passieren koennte, untergang der menschheit?
es gibt kein perpetuum mobile und wird auch nie eins geben.
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naja man kann auch nicht schneller als das Licht sein, trotzdem gibt es so Theorien wie den Warp-Antrieb die das ganze "umgehen".
naja, aus dem 2. hauptsatz der thermodynamik folgt, dass man den wirkungsgrad des carnot-prozesses nicht übertreffen kann, und der ist immer echt kleiner 1. d.h. auch wenn ein prozess 'nur' ewig läuft würde er schon gegen die gesetze der thermodynamik verstoßen; eine ernergieerzeugung aus dem nichts (wirkungsgrad größer 1) ist dafür nicht nötigso wie ich diese Zeitkristalle verstehe sind sie auch kein perpetuum mobile, da man daraus keine Energie gewinnen kann. Alles ok aus thermodynamischer Sicht
naja, aus dem 2. hauptsatz der thermodynamik folgt, dass man den wirkungsgrad des carnot-prozesses nicht übertreffen kann, und der ist immer echt kleiner 1. d.h. auch wenn ein prozess 'nur' ewig läuft würde er schon gegen die gesetze der thermodynamik verstoßen; eine ernergieerzeugung aus dem nichts (wirkungsgrad größer 1) ist dafür nicht nötig
naja, aus dem 2. hauptsatz der thermodynamik folgt, dass man den wirkungsgrad des carnot-prozesses nicht übertreffen kann, und der ist immer echt kleiner 1. d.h. auch wenn ein prozess 'nur' ewig läuft würde er schon gegen die gesetze der thermodynamik verstoßen; eine ernergieerzeugung aus dem nichts (wirkungsgrad größer 1) ist dafür nicht nötig
Klingt nach nem integer overflow. Damit wäre bewiesen, dass wir uns in einem Videospiel befinden.Ich glaube fast Physiker kennen den zweiten Hauptsatz.
Trozdem gibts manchmal stranges Zeug wie klick.
es gibt kein perpetuum mobile und wird auch nie eins geben.
quelle: hab mal ne thermodynamikvorlesung gehört
lol du schäfchen. 'leute wie der nobelpreisträger', putzig. die theorie mag interessant sein, ist im gegensatz zur thermodynamik aber nicht schon seit über hundert jahren etabliert.dir ist aber schon klar, das Leute wie der Nobelpreisträger, das Zeug, was du grade als unumstössliche Wahrheit zitierst, festgesetzt haben.
weil meine autorität als forumshustler und die autorität des nobelpreisträgers ja auch irgendwas am wahrheitsgehalt der aussagen ändert.ist aber witzig wie ein Forums Hampel mit nem Wikipedia Zitat nen Nobelpreisträger, widerlegen will........
jo, und damit soll sie recht behalten haben.Deine Mama hat dir bestimmt früher immer gesagt, dass du ein ganz toller und ganz besonderer Mensch bist, oder? bisschen mehr Demut, du *zensiert*.
das ist richtig. aussagen über prozesse kann man nicht auf die teilchenphysik übertragen.Diese Zeitkristalle sind aber keine Wärmekraftmaschienen, sie verrichten keine Arbeit und Transportieren auch keine Wärme irgendwohin. Ich sehe nicht wo sie gegen den zweiten Hauptsatz verstoßen.
die theorie mag interessant sein, ist im gegensatz zur thermodynamik aber nicht schon seit über hundert jahren etabliert.
man kann jeden beschissenen prozess durchrechnen, sei es dampfmaschine, turbine, kühlkreis oder sonst was und erhält genau den realen fall als ergebnis - es funktioniert
und wenn dir deine dicke unterschichtenmama nach einem harten rtl-nachmittag sagt, dass du es auch zu nie etwas bringen wirst, wird sie vermutlich garnicht mal so unrecht haben.
bitte sachlich bleiben.
lol du schäfchen. 'leute wie der nobelpreisträger', putzig. die theorie mag interessant sein, ist im gegensatz zur thermodynamik aber nicht schon seit über hundert jahren etabliert.
man kann jeden beschissenen prozess durchrechnen, sei es dampfmaschine, turbine, kühlkreis oder sonst was und erhält genau den realen fall als ergebnis - es funktioniert, dümmchen. wer es festgesetzt hat, spielt keine rolle.
Es kam in der Physik aber schon häufiger vor, dass in etablierten Theorien Ausnahmen gefunden wurden und die Theorien erweitert oder angepasst werden mussten.
Unsere Gesetze der Thermodynamik gelten offensichtlich für Dampfmaschinen, Turbinen und co. Das heißt aber nicht, dass es nicht irgendwann eine Ausnahme geben wird und die Gesetze angepasst werden müssen.
ich stimme dir zu. es ist theoretisch natürlich möglich, dass es ein perpetuum mobile geben könnte - es ist nur mit dem, was wir wissen, nicht möglich.Es kam in der Physik aber schon häufiger vor, dass in etablierten Theorien Ausnahmen gefunden wurden und die Theorien erweitert oder angepasst werden mussten.
Unsere Gesetze der Thermodynamik gelten offensichtlich für Dampfmaschinen, Turbinen und co. Das heißt aber nicht, dass es nicht irgendwann eine Ausnahme geben wird und die Gesetze angepasst werden müssen.
auf deine trotzige reaktion gehe ich mal nicht ein, du hast offensichtlich schon genug mit unterlegenheitsgefühlen zu kämpfen.[...]Btw war die Erde viel länger als 100 Jahre eine Scheibe.
auf deine trotzige reaktion gehe ich mal nicht ein, du hast offensichtlich schon genug mit unterlegenheitsgefühlen zu kämpfen.
als guter mensch der ich bin gebe ich dir nur folgenden hinweis mit auf den weg, damit du deine unwissenkeit nicht mehr öffentlich zur schau und belustigung stellen musst:
von ein paar vereinzelten spinnern abgesehen war der konsens in der wissenschaft nie, dass die erde flach wär.