Phoneblocks - Gamechanger?

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Bye Iphone, bye Samsung, bye everything.

Neuer Gamechanger der die Welt der Smartphones revolutionieren kann.
- SOCIAL REACH 190,512,988 innert 3 Monate -> Trend und Interesse ist da.

phoneblock.png


Erklärungsvideo:
http://phoneblocks.com

support:
https://www.thunderclap.it/projects/2931-phonebloks
 
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Habs auch schon gesehen und für recht interessant befunden.
Samsung, Apple und Co haben da sicherlich keinen Bock drauf, wenn es sich aber durchsetzt werden die großen Hersteller sicherlich auch in die Komponentenproduktion gehen.
 
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Ich find vor allem der social-crowd-buildandcreate-something-together geil. wie eben linux und wikipedia. wo es darum geht, gemeinsam etwas tolles zu entwickeln und den usern dann zum selbstkostenpreis zu überlassen.
 
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Halte ich so wie es im Video dargestellt wird für technisch nicht umsetzbar.

"If your phone is getting slow, you can just upgrade the block that affects the speed" :rofl2:
Man kann nur hoffen, dass das Video bewusst so dumbed down ist für das zu erwartende Niveau des Zielpublikums und nicht dem Knowhow des Machers geschuldet...
 

Tür

Kunge, Doppelspitze 2019
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Nette Idee, kann mir nicht vorstellen dass das je so kommt.
 
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Nicht machbar.
Zumindest nicht wenn es mit einem herkömlichen Handy konkurieren will.
 
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Dürfte auch größenmäßig nicht mit normalen Smartphones mithalten können, oder?
 
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Es muss schon dicker und größer sein.. aber da die Displays ja auch immer größer werden..

teurer und nicht so perfekt abgestimmt wirds definitiv.. aber die Idee ist echt spitze.
 
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hab keinen bock drauf

ich will nen handy shoppen und sofort benutzen, ohne mich irgendwie zu informieren usw
 
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hab keinen bock drauf

ich will nen handy shoppen und sofort benutzen, ohne mich irgendwie zu informieren usw

Eben, obviously haben die leute kein problem damit jedes jahr ein neues Iphone i+1 zu kaufen, nur weil sich das design nen stückchen verändert hat. So scheiße wie das teil aussieht wird das allenfalls nen nischen produkt :rofl2:
 
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tabletblocks, tvblocks oder pcblocks wären da schon spannender.
 

Deleted_504925

Guest
naja pcblocks wären irgendwie sinnlos.
konzept hört sich schon gut an, kommt da wohl auf den preis, bzw. das komponenten angebot an damit sich das durchsetzt.
 
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Halte ich so wie es im Video dargestellt wird für technisch nicht umsetzbar.

"If your phone is getting slow, you can just upgrade the block that affects the speed" :rofl2:
Man kann nur hoffen, dass das Video bewusst so dumbed down ist für das zu erwartende Niveau des Zielpublikums und nicht dem Knowhow des Machers geschuldet...

#5 Scheiss Ökonutten
 
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wie ich das gelesen habe, ist das bisher nur eine Designstudie und der Ersteller hat zur technischen Realisierung gar nichts gesagt außer dass er dafür laut video die Hilfe von Entwicklern, Herstellern etc. braucht.
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadg...t-zusammensteckbares-smartphone-a-921589.html
Doch der Niederländer bekommt viel Gegenwind von Kritikern, die sein Konzept als "nicht machbar" und einen "Alptraum aus Ingenieurssicht" bezeichnen. Die von Hakkens eingestellten Bilder und Videos zeigen nur das mögliche Aussehen und Konzept eines Steck-Phones. Den technischen Unterbau hat der Absolvent einer Designschule nicht entworfen. Das war nie sein Plan, sagt Hakkens: "Ich werde das Telefon nicht selbst produzieren." Er wolle nur zeigen, in welche Richtung Technologie sich seiner Meinung nach entwickeln solle. Für diese Idee will er Unterstützer finden.
wenn das technisch machbar wäre, wäre es vllt schon ganz geil.
 
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Wundert mich nicht dass das Konzept von einem Designmenschen kommt, hübsches Video, technisch null durchdacht. "Albtraum aus Ingenieurssicht" war ebenfalls so ziemlich mein erster Gedanke dabei. Ein Handy ist im Prinzip schon der Mixed-Signal-Supergau mit mehreren Antennen, analoger Ein- und Ausgabe, Highspeedprocessor, ... . Das auch noch modular frei steckbar zu gestalten ist ein absolutes Luftschloss, die Anordnung von Komponenten, Führung von Leitungen, Schirmung, etc. ist alles andere als arbiträr und trivial.
 
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Geniale Idee. Hab selbst 0 Ahnung ob es Technisch möglich, ist, aber wenn genug Interesse und Unterstützung besteht, kann man ja sowieso (fast) alles hinkriegen.
 
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geht nicht gibts nicht, es ist eine frage des preises.
das würde sicherlich nicht ein 200€ handy werden, sondern eher 1xxx€. das dazu ein entsprechendes bussystem nötig ist und das es nicht gleich morgen auf den markt kommen kann ist wohl klar
'früher' gabs computer auch nur als klötze aus einem guss, heute sieht das etwas anders aus. warum sollte das nicht auch bei tablets und telephonen einzug erhalten?
 

ScorpEUs92

Co-Sekki Turniere, , Headadmin, Bronze-Silver Clas
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Also die Frage, die mir durch den Kopf ging war, wie man diese hohe Modularität erhalten möchte. Denn laut Video sind die Blöcke ja unterschiedlich groß. Wie stellt der sich das vor? Einfach auf ein Breadboard stecken und "the magic happens"?

Außerdem würde bei so einem Design doch unglaublich viel Schmutz und Staub durch die Ritzen der Blöcke ins Handy dringen. Ok, man kann es unter Umständen einfacher reinigen, trotzdem ist das nicht gut.


Und wie soll das Softwareseitig laufen? Das größte Manko bei Computern (Dekstops, aber auch Laptops) ist doch, dass die Komponenten richtig miteinander funktionieren müssen. Und die Anwendungen müssen mit der Hardware klarkommen. Bei Computern ist das mehr oder weniger historisch gewachsen und es stehen riesige Konzerne dahinter, die diese riesigen Kosten, die dafür anfallen, finanzieren.

Aber welcher Hersteller wird denn nun Lust haben sich mit dieser Problematik auch noch auf Handys auseinanderzusetzen?
Gut, Android läut ach auf sehr verschiedenen Handys, allerdings steigt die Anzahl der Individualprobleme bei so einem Block-Design exponetiell an.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
stichwort breadboards: an den Klemmen hätte man immer geringe Kapazitäten, welche die maximale Frequenz begrenzen, daher sind breadboards auch nicht für hohe frequenzen geeignet.
 
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meinen n64 konnte ich mit ram aufstocken, und enhancement chips waren doch schon in snes modulen ein alter hut. anstelle von apps werden nun halt blöcke incl. treiber angeboten, kann man sich da nicht auf einige gängige standarts einigen? wenn man jetzt noch 5-10 jahre in die zukunft denkt, wenn die aktuelle high end hardware nicht mehr viel kosten sollte, dann müsste doch einiges möglich sein.
 
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Halte ich so wie es im Video dargestellt wird für technisch nicht umsetzbar.

das ist auf jeden fall technisch umsetzbar.
allerdings nicht in dem maßstab.
das würde n totaler klopper viel dicker als dargestellt.
und die kosten wären extrem, wegen angebot und nachfrage der einzelnen steckkomponenten.

so eine lcd-digitizer glasfront würde locker 200euro kosten.
lustig wird dann die fehlersuche bei korrodierenden kontakten :D
 
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Ich verstehe nicht viel von Mikroelektronik, meine aber, dass es schon jetzt bei den Smartphones von der Minituarisierung reichlich eng wird. Es würden also ohnehin Einschränkungen gelten, was mit wem kombinierbar wäre, plus würde das Endprodukt für den einen oder anderen nicht wie aus einem Guss wirken - was bei den aktuellen Smartphones schließlich der Fall ist.

Außerdem stellt sich die Frage nach den Kosten. Wenn die Kosten für alle Komponenten (einmalig) und bei jedem Upgrade den Preis den eines neuen Smartphones übersteigen, wird das Konzept wohl fehlschlagen.
Auch im Zeitalter, wo Leute für Designgeräte mit Apfellogo ein Vermögen ausgeben :|

Die Idee dahinter finde ich allerdings schon ziemlich gut. Wie die meisten hier halte ich das Ganze eben nicht für praktisch umsetzbar, zumindest nicht in völliger Freiheit ohne technische Einschränkungen. Zudem müsste die Verfügbarkeit "alter" Komponenten für eine gewisse Zeit gesichert sein, da man ansonsten dumm da steht, wenn eine exotische Kombination nicht mehr läuft, weil das eine, bestimmte Teil kaputt ist und keine Alternative mehr da ist.
 
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idee ist gut, allerdings in diesem segment nicht umsetzbar. das smartphone lebt von der integration der komponenten. mehr oder weniger sind wir heute schon soweit, dass ein handy nur noch 1-3 chips besteht. wenn man nun ein modulares system einführt geht es zwangsweise mit schlechterer integration einher. daher ist das vorgestellte konzept weder preis- noch leisungsmäßig konkurrenzfähig.

als nerdiges nischenprodukt, eventuell für spezielle anwendungen, aber ganz interessant.
 
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also ansich ist ein PC nichts anderes als so ein Block.
sollte also theoretisch auf jedenfall machbar sein.
Obs natürlich preislich hinhaut ist nes andere sache.
ich fänds nicht so schlecht.
 
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Nur probiert der PC nicht gleichzeitig auch noch so klein und leicht wie möglich zu sein ^^
 
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Japp, sollte man eher mit Laptops vergleichen und da ist es auch nicht allzu leicht, mit dem Austausch aller Teile und nebenbei auch recht teuer.
 
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das "system" bringt doch nur die nachteile eines haldelsüblichen pcs auf die smartphone ebene und selbst bei pcs kauft sich der durchschnittsuser keine neuen komponenten, sondern neue pcs, also gibt es für den durchschnittsuser de facto keine vorteile.
 
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Yep, absoluter Schwachsinn.
Ganz offensichtlich von einem Design-Menschen entworfen, der von Technik nicht den Hauch eines Schimmers hat.

Telefone modular aufzubauen ist prinzipiell kein Problem. Das Problem ist (genau wie bei Laptops), dass sie klein und leicht sein sollen. Und das geht nur, wenn die Teile maximal zusammengequetscht und aufeinander optimiert werden. Und das ist mit einer modularen Bauweise einfach nicht vereinbar.

Genau deshalb sind seit Ewigkeiten schon große fette PCs problemlos modular aufgebaut, kleine leichte Laptops dagegen nicht.
Modularität kostet Platz und den hat man bei Smartphones einfach nicht.
 
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und wo ist nun das problem, wenn das smartphone nicht mehr 8, sondern ~23 mm (galaxy 4 vs kippenschachtel) dick ist? bei diesem miniaturisierungswahn geht eh jegliche ergonomie flöten.
 
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Wie üblich wird halt jetzt alles erst mal ins Extreme gepusht.
Größer, aber dünner.

Auch da wird es irgendwann zurück gehen "müssen".
 
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also ansich ist ein PC nichts anderes als so ein Block.
sollte also theoretisch auf jedenfall machbar sein.
Obs natürlich preislich hinhaut ist nes andere sache.
ich fänds nicht so schlecht.
Nur hat das Mainboard eines PCs festgelegte Sockel und Steckplätze. Schon mal eine CPU an einem PCI-E Slot eingesteckt? Und was war das letzte mal, als eine neue CPU Generation auf den Markt kam? Einfach so auf den alten CPU-Sockel gesteckt?



Wäre zwar schön, müsste weniger Elektronik entsorgt werden, aber das Konzept ist meiner Meinung nach so nicht umzusetzen.
 
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Die frage ist auch ob es überhaupt schlimm ist, dass man elektroschrott hat.
vielleciht wäre es ja auch einfach sinnvoller die verarbeitung des schrotts zu verbessern :deliver:
 

mfb

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Reine Designstudie ohne technischen Hintergrund... völlig unbrauchbar.
Es hat seinen Grund, wieso in einem realen Smartphone die ganzen Komponenten fest verbunden sind: Guter Datendurchsatz, und einplanbare Komponenten die zusammen funktionieren.
Feste, vernünftige verbundene Steckplätze mit 1:1 austauschbaren Komponenten (also gleiche Größe, besseres Modell) wären wohl vorstellbar, aber immer noch unpraktisch im Vergleich zu einem fertigen Mobiltelefon.



Besseres Recycling wäre sowieso eine nützliche Sache, ja.
 
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http://www.golem.de/news/motorola-project-ara-das-modulare-smartphone-von-google-1310-102406.html
Unter dem Projektnamen Ara arbeitet Motorola derzeit an der Entwicklung eines modularen Smartphones auf Open-Source-Basis. Das Ziel sei es, "für Hardware das zu erreichen, was Android für die Software erreicht hat", heißt es von Motorola. Die Google-Tochter will damit Smartphones auf den Markt bringen, die vom Kunden beliebig angepasst werden können.
...
Das Konzept erinnert stark an die Idee von Phonebloks, das der niederländische Designer Dave Hakkens im September 2013 präsentiert hatte. Laut Motorola laufen die Arbeiten an Project Ara bereits seit einem Jahr, sie haben sich mit Phonebloks zusammengetan und wollen die beiden Projektideen kombinieren.
 
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Project Ara: Prototyp des Modul-Smartphones fast fertig

Mit eigenen Worten umschrieb Woodside im Video-Chat das Konzept mit einem Grundskelett (skeleton), das die Komponenten zusammenhalte. Module würden schlichtweg hinein oder heraus geschoben. Komponenten wie Kamera-Sensoren oder Lautsprecher sollen somit austauschbar sein. Ein größeres Problem beruht allerdings darin, dass für einen solchen Aufbau spezielle Schnittstellen-Standards für die modular gestalteten Komponenten nötig sind, welche erst noch entwickelt werden müssten.[...]
 

mfb

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Die Mechanik ist nicht das Problem, entsprechend ist ein Modell der Mechanik ziemlich witzlos. Wenn sie nichtmal Schnittstellen definiert haben, kann das nicht viel mehr sein...
 
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Wenn sie die Schnittstellen definiert hätten, dann ist im Prinzip das Ding fertig :D .
 
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