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Phil Collins

sdgj123

Guest
Mögt ihr Phil Collins?

Ich bin ein großer Genesis Fan. Seit der Veröffentlichung ihres Albums von 1980, Duke. Davor habe ich ihre Musik nicht richtig verstanden, zu künstlerisch, zu intellektuell. Erst auf Duke, wo Phil Collins’ Anwesenheit spürbarer wurde. Ich finde Invisible Touch ist das unangefochtene Meisterwerk dieser Gruppe. Es ist eine epische Meditation über das Nichtgreifbare. Gleichzeitig vertieft und bereichert es die Bedeutung der vorhergehenden Alben. Hört euch das brilliante Zusammenspiel von Banks, Collins und Rutherford an. Man kann praktisch jede nur aus von jedem Instrument hören. Was das Reime schreiben der Songs betrifft, markiert dieses Album ein neuen Höhepunkt der Professionalität.
Nehmt den Text von Land of Confusion. In diesem Lied spricht Phil Collins das Problem des politischen Machtmissbrauchs an. In Too Deep ist der bewegenste Popsong der 80er Jahre, über Monogamie und Bildung. Der Song ist äußerst aufbauend. Die Texte sind so positiv. So bejahend, wie kaum etwas anderes in der Rockmusik.
Phil Collins Solo-Karriere scheint kommerzieller und daher befriedigender zu sein - und das auf einer vereinfachten Weise. Speziell Songs, wie In Air Tonight und Against all Odds, aber ich denke auch, dass Phil Collins innerhalb der Gruppe besser arbeitet als als Solokünstler (und ich betone das Wort Künstler!)

Viele Grüße
 
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um die offensichlichste frage direkt zu beantworten, nein:
[EDIT]
Kandidaten:
Atlaz ✔
Cicatriz ✔
xornado ✔
Mackiavelli ✔
Fang [Ballz of Steel AWARD - Nominiert]
Delirium ✔
wowbeta :cry:
withhold ✔
Sabel ✔
zerg1990 ✔
2kewl4you ✔
Golddigger ✔
g0p ✔
Zsasor ✔
Quint ✔
kAiN ✔
Tazz ✔
Shadow7 ✔
petersilieistgeil ✔
OgerLore ✔
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iG00d ✔
Justskilled
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NocturntehSex ✔


verspätete daher harte nüsschen:
never ✔
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Man kann praktisch jede nur aus von jedem Instrument hören. Was das Reime schreiben der Songs betrifft, markiert dieses Album ein neuen Höhepunkt der Professionalität.
gemessen an was, bzw. wie misst man professionalität anhand von reimen fest und wie im songwriting..?
ist professionalität ein qualitätsmerkmal von musik..?
nen paar songs von genesis kann man sich anhören, phil collins solo geht garnicht...
 

Clay

Broodwar-Forum
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hätte ihn gerne mal live gesehn, paar freunde waren vor einigen jahren bei nem konzert in zürich, ich beiss mir jetzt noch in den arsch das ich da damals nicht mit bin :mad:
 

Joka

Guest
Die alten Genesis Alben wo er noch Schlagzeug gespielt hat und Peter Gabriel/Steve Hackett noch dabei waren haben bei mir einen Stammplatz in der Playlist. Und zwar alle von "Trespass" (1970) bis "Wind & Wuthering" (1977). Die Alben wirken wie aus einem Guss, erzählen tolle Geschichten kombiniert mit toller Musik. Als großer Pink Floyd Fan hab ich mich damals sehr gefreut zu sehen, dass diese Band, die ich bis dahin nur von (für mich recht uninteressanten) Songs wie "I Can't Dance" kannte, früher so geniale Musik gemacht hat. Nachdem ich lange nach einer ähnlichen Band wie Pink Floyd gesucht hatte, hatte ich hier etwas gefunden und hab mich sofort auf alle ihre Alben dieser Art gestürzt. Auch die Solosachen von Peter Gabriel hab ich mir danach genauer angeschaut.
Die Alben ab dem angesprochenen "Duke", wo Hackett und Gabriel der Band den Rücken kehrten und Phil Collins ins Rampenlicht trat, sind für mich dann viel zu langweiliger Mainstream Pop geworden. Die Alben, die früher wie aus einem Guss wirkten, tolle Geschichten erzählten und musikalisch extrem abwechslungsreich und spannend waren, wurden ab da zu einer Ansammlung von einzelnen Songs zugeschnitten aufs Radio und Fernsehen ohne Zusammenhang. Wie es leider bis heute üblich ist. Mit Sicherheit war es guter Pop, aber trotzdem eben "nur" Pop. Die Band hat damit einfach vollkommen ihre Faszination für mich verloren.
Versteht mich nicht falsch, der Mann hat gute Songs gemacht, "No Son of Mine" oder "Another Day in Paradise" sind auf jeden Fall Klassiker, aber da er im Grunde das Gesicht für die musikalische Wende bei Genesis ist, bin ich nicht unbedingt ein Fan.

Nichts desto Trotz war ich vor 2 Jahren bei einem Genesis Konzert in Köln und es hat durchaus Spass gemacht, haben sogar ein kurzes Medley aus einigen alten Songs gespielt. Leider zu kurz ;) Und dazu ist Mike Rutherford eben kein Steve Hackett an der Gitarre. Wobei Chester Thompson an den Drums schon sehr geil war.
 
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# an Joka, seh ich als Pink-Floyd-Fan ganz genauso. Werde mir auch mal die früheren Alben besorgen; irgendwelche Internetradios bringts inzwischen einfach net, wenn man die Musik mehr kennenlernt und Bock auf einzelne Titel hat.

Bei Phil Collins is bei mir so: Privat wird er nie gehört, weder 80er-Genesis noch Solo, im Radio sind Stücke wie Just another day in Paradise oder In the air tonight (sein einziger wirklich geiler Song imo) ganz nett im Autoradio, der Rest nervt eigentlich, oft so, dass ich ausmach/wegschalt.
Als Drummer kann er sehr viel, aber seine Stimme mag ich net so arg.

@ JoKa: Wenn du es noch net getan hast, hör dich mal in den Krautrock rein. Eine wahre Fundgrube an psychedelischer-progressiver Musik aller Ausprägungen. Da gibts alles, nur nix anspruchsloses und poppiges (vll mal einzelne Stücke/Alben aber die kann man ja ignorieren).
 
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Die moves aus I cant dance mach ich immer wenn ich stoned bin und in meiner Wohnung wo hin muss. Ansonsten scheiss Musik.
 

sdgj123

Guest
der film ist scheiße. lies das buch.

Hab ich. Ich sehe das so: Den Film habe ich, bevor ich das Buch gelesen habe, eher als halbe Komödie gesehen (Das Buch ist an manchen Stellen aber auch komisch) und fand ihn aus dieser Sicht auch ganz unterhaltsam.
Seitdem ich das Buch gelesen habe, sehe ich den Film aus einer ganz anderen Perspektive. Die Vielzahl von Themen, die in dem Buch behandelt werden, werden auch im Film angedeutet. Das fällt einem aber m.E. nur auf, wenn man explizit auf sowas achtet. Also im Bezug auf den Film hat das Buch für mich eine Art Sensibilisierungs-Funktion. Meine Meinung zum Film: Ich finde ihn sehr gut, kultig und witzig, und mit Hilfe des Buches auch durchaus einigermaßen tiefgründig. Außerdem glaube ich, dass der Film so in sich schlüssig ist. Mehr aus dem Buch hätte im Film nicht funktioniert.
Zum Buch: Ich finde es gut, wenn man es sehr stark zwischen den Zeilen liest und reflektiert. Grausame Unterhaltung ist das natürlich nicht, weil viel zu anstrengend zu lesen. Vielmehr heiligt der Zweck die Mittel bei dem Buch: Die Message bzw. Gesellschaftskritik wird durch diesen krassen monotonen (Kapitel) und detaillierten (z.B. Beschreibung der Kleidung) Stil hervorragend rübergebracht.

Bin übrigens erstaunt, dass erst jetzt jemand bemerkt hat, dass es sich bei meinem Text um ein Zitat aus American Psycho handelt :) Habe mir eigentlich einen Spaß draus gemacht, aber jetzt muss ich sagen, dass ich die Beiträge über Phil Collins und Genesis auch sehr interessant finde.

@Mods: bitte keinen Beitrag editieren, danke :D
 
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Ich empfehle die Abhandlungen über Genesis und Phil Collins in American Psycho. [Dem Buch natürlich.]
 
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