Patientenverfügung, Testament, Bestattungsverfügung, etc.

Deleted_228929

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So, nachdem nebenan schon über die Apokalypse geredet wird und anscheinend ein erheblicher Teil der Forengemeinde auf Bürgerkrieg, Atomanschlag und Russeninvasion bestens vorbereitet zu sein scheint, können wir uns ja auch mal etwas profaneren Dingen widmen, nämlich unseren Regelungen zum individuellen Ableben und was danach passieren soll.

Habt ihr alle Patientenverfügung, Testament und ggf. Bestattungsverfügung oder ähnliches? Warum, warum nicht? Habt ihr irgendwelche ungewöhnlichen/exotischen Regelungen getroffen oder nur was man im Schnitt eben so in diesen Dokumenten regelt?

Ich habe jetzt tatsächlich endlich mal eine Patientenverfügung aufgesetzt und werde die demnächst von einem Arzt checken und mich noch dazu aufklären lassen. Wollte ich eigentlich schon seit Jahren machen, habe es aber doch immer schleifen lassen. Aber irgendwann muss halt mal sein. Plane natürlich nicht demnächst eine Karriere als Pflegefall zu starten, aber es ist ja nun eine Regelung für den Fall der Fälle. Regelung ist grundsätzlich, dass ich nicht dahinsiechen und nur schmerzfrei hinübergehen möchte. Organspende natürlich volles go. Also das, was wohl die meisten vermutlich so festgelegt haben.

Testament lässt man wohl am besten beim Notar machen. Hat dazu jemand Erfahrung und kann nützliche Tipps geben worauf man grds. achten sollte? Die Preise ja eh überall gleich, marktwirtschaftlich wie das Notarwesen so geregelt ist. :troll: Hier geht's mir eigentlich vor allem darum, dass nichts in die Hände der Verwandtschaft fällt bzw. falls ich es schaffe die Lebenserwartung einigermaßen auszuschöpfen wird es eh keine näheren Verwandten mehr geben. Insofern werde ich meine Habseligkeiten wohl direkt dem Fiskus bzw. meiner Alma Mater zukommen lassen.

Dass es so etwas wie eine Bestattungsverfügung gibt, habe ich auch gerade erst gelernt. Dachte ja, das gehört auch wahlweise in die Patientenverfügung oder ins Testament, aber ist natürlich sinnig, dass es was eigenes ist. Werde ich dann selbstverständlich auch noch verfassen, will ja nicht am falschen Ort enden. Muss ich aber erst noch genauere Infos einholen, scheint wohl auch der Notar kein schlechter Anlaufpunkt zu sein.
 
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parats'

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Wir haben hier nichts geregelt. Meine Frau weiß aber, dass sie mich im Falle einfach mit einer Flasche Rum betäuben und per Schlauchboot auf die Nordsee stoßen soll. Dann kann ich gemütlich ins Wasser gleiten.
Testament o.ä. ist uns relativ egal, die Kinder erben im Zweifel eh zu gleichen Teilen.
 
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Ich habe im Moment nichts. Weil ich ein faules Stück bin.
Das Minimum was wir jetzt im Zuge der Betriebsübernahme machen werden: Schriftliche Verfügung, dass im Falle des Ablebens des einen Ehepartners das gesamte Vermögen an den anderen geht. Ansonsten ist es afaik (in CH) so, dass die Kinder zur Hälfte Erbnehmer sind. Was in der Realität bedeutet, dass eine Behörde den Kinderteil verwaltet bis diese volljährig sind.
 
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Ich habe jetzt tatsächlich endlich mal eine Patientenverfügung aufgesetzt und werde die demnächst von einem Arzt checken und mich noch dazu aufklären lassen. Wollte ich eigentlich schon seit Jahren machen, habe es aber doch immer schleifen lassen. Aber irgendwann muss halt mal sein. Plane natürlich nicht demnächst eine Karriere als Pflegefall zu starten, aber es ist ja nun eine Regelung für den Fall der Fälle. Regelung ist grundsätzlich, dass ich nicht dahinsiechen und nur schmerzfrei hinübergehen möchte. Organspende natürlich volles go. Also das, was wohl die meisten vermutlich so festgelegt haben.
Dann auf jeden Fall nicht vergessen regelmäßig ne neue Unterschrift drunter zu klatschen, sonst war die Mühe für die Katz.

Ich stand schon als "Befugter" (wie heißt das offiziell?) in Patientenverfügungen, aber selbst hab ich noch keine, ist halt nur mäßig relevant, wenn man tendenziell eher davon ausgeht seinen Bekanntenkreis zu überleben. Und was mit meiner Leiche passieren sollte, ist mir eh total wumpe.
 
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Hab den ganzen Kram irgendwann mal vor dem Auslandseinsatz gemacht und seitdem nicht mehr reingeguckt.
Das Thema ist echt unsexy.
Hauptsache einer schaltet sofort alle Geräte ab, wenn man nicht mehr fit ist.
 
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Wir haben hier nichts geregelt. Meine Frau weiß aber, dass sie mich im Falle einfach mit einer Flasche Rum betäuben und per Schlauchboot auf die Nordsee stoßen soll. Dann kann ich gemütlich ins Wasser gleiten.
Testament o.ä. ist uns relativ egal, die Kinder erben im Zweifel eh zu gleichen Teilen.
berliner testament wäre an sich aber schon schlau damit nicht am ende noch die schwiegereltern erben.
übrigens bloß nicht beim notar, am ende verdient da noch ein anwalt dran :mond:
handschriftlich im datierten und versiegelten umschlag mit mehreren kopien an unterschiedlichen orten reicht eigentlich immer. zum datumsbeleg noch die erste seite der tageszeitung reinlegen. ist zwar kein beweis, aber halt ein indikator.

nachdem ich das selbst alles schon aus mehreren perspektiven außer als betroffener durchhabe:
- patientenverfügung ist sehr sinnvoll
- verfügung über den modus des eigenen begräbnisses und der art der traueranzeige und dem ganzen kram ist auch sehr sinnvoll
- vollmacht nach vorlage des BMJ auch sehr sinnvoll
- bankvollmachten ebenfalls sinnvoll

man erspart sich mit diesen dingern einen haufen stress und vor allem auch papierkram und diskussionen mit der buckligen verwandtschaft. insbesondere kann man mit einer vollmacht dann auch eine betreuung umgehen, die deutlich aufwendiger auf der verwaltungsseite ist.
 
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man erspart sich mit diesen dingern einen haufen stress und vor allem auch papierkram und diskussionen mit der buckligen verwandtschaft.
Welchen Stress kann man denn noch mit der Verwandtschaft haben, wenn man tot ist oder im Koma liegt?

Mir persönlich ist es ja völlig egal was nach meinem Ableben mit meinem Körper oder Sachen passiert, bin ja tot.
 

Deleted_228929

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Welchen Stress kann man denn noch mit der Verwandtschaft haben, wenn man tot ist oder im Koma liegt?
Vielleicht ist mit "man" ja die Hinterbliebenenschaft gemeint, für die der eigene Wille dann klar erkennbar ist und Zuständigkeiten geklärt sind. ;)

@ kein Notar: srsly? Ding bei mir: Ich habe niemanden, dem ich zutrauen würde bzw. zumuten möchte, mich um meinen Nachlass in meinem Sinne zu kümmern. Also wird es wohl eine Institution machen müssen, die per Gesetz daran gebunden ist.

Finde es btw. relative kacke, dass es immer noch sowas wie Pflichtteil beim Erbe gibt. Es sollte jeder über sein Eigentum frei verfügen dürfen, auch nach dem Tod. Liegt völlig außerhalb meiner Gedankenwelt warum irgendwer Anspruch auf meinen Besitz haben soll nur weil ich zufällig mit der Person verwandt bin.
 
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Welchen Stress kann man denn noch mit der Verwandtschaft haben, wenn man tot ist oder im Koma liegt?

Mir persönlich ist es ja völlig egal was nach meinem Ableben mit meinem Körper oder Sachen passiert, bin ja tot.
joa, könnte ja sein, dass du den menschen die dich im hinterhof verscharren es nicht unnötig schwer machen willst. empfehle feuerbestattung im anonymen gräberfeld. spart massig geld und verwaltungsaufwand. kein scheiß. gerade wenn die familie über die welt verstreut ist und man nicht einmal den beauftragten friedhofsgärtner ordentlich kontrollieren könnte. (was meiner erfahrung nach absolut notwendig ist wenn man sich nicht abziehen lassen will.)
bei sachen wo schnell der vorwurf der pietätslosigkeit im raum steht ist es nämlich sehr einfach die leute über den tisch zu ziehen. krematorien lassen sich auch gerne mal bescheinigen, dass es okay ist, dass sie sich das zahngold der verstorbenen aneignen. die alternative ist dann, dass man selbst zum krematorium fährt und die metallteile aus der asche fischt … das als service bietet das krematorium nämlich natürlich nicht an. ein schelm der gewinnstreben dahinter vermutet. wenn man das schon im testament oder der patientenverfügung geklärt hat, dann hilft das auch hässliche diskussionen und anschuldigungen zu vermeiden.
Vielleicht ist mit "man" ja die Hinterbliebenenschaft gemeint, für die der eigene Wille dann klar erkennbar ist und Zuständigkeiten geklärt sind. ;)

@ kein Notar: srsly? Ding bei mir: Ich habe niemanden, dem ich zutrauen würde bzw. zumuten möchte, mich um meinen Nachlass in meinem Sinne zu kümmern. Also wird es wohl eine Institution machen müssen, die per Gesetz daran gebunden ist.

Finde es btw. relative kacke, dass es immer noch sowas wie Pflichtteil beim Erbe gibt. Es sollte jeder über sein Eigentum frei verfügen dürfen, auch nach dem Tod. Liegt völlig außerhalb meiner Gedankenwelt warum irgendwer Anspruch auf meinen Besitz haben soll nur weil ich zufällig mit der Person verwandt bin.
bingo.
wenn du niemanden hast … dann brauchst du wohl einen notar, zumindest wenn es dir wichtig ist was mit deinem kram geschehen sollte.
100% erbschaftssteuer regelt … wenn man dem staat zutraut damit etwas sinnvolleres anzufangen als die verwandtschaft.
 

Deleted_228929

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Anonymes Grab? Also eine knackige Inschrift hätte ich schon gerne. :deliver:

bingo.
wenn du niemanden hast … dann brauchst du wohl einen notar, zumindest wenn es dir wichtig ist was mit deinem kram geschehen sollte.
100% erbschaftssteuer regelt … wenn man dem staat zutraut damit etwas sinnvolleres anzufangen als die verwandtschaft.
Ich traue vor allem mir selbst zu, meinen Besitz einer sinnvollen Verwendung zuzuführen wenn ich abkratze. ;) Muss ja nicht gleich 100% Erbschaftssteuer sein, jedenfalls nicht vom ersten Euro an. Aber meine Bücher z.B. sehe ich bei einer Bibliothek in Göttingen besser aufgehoben als an jedem anderen Ort der Welt.
 
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parats'

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berliner testament wäre an sich aber schon schlau damit nicht am ende noch die schwiegereltern erben.
Das wäre mir egal. Ich mag meine Schwiegereltern, außerdem haben die Boomer selbst ein großes Grundstück zu vererben. Muss man sich nur was für meine ganzen Schwager überlegen. :ugly:
 
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Finde es btw. relative kacke, dass es immer noch sowas wie Pflichtteil beim Erbe gibt. Es sollte jeder über sein Eigentum frei verfügen dürfen, auch nach dem Tod. Liegt völlig außerhalb meiner Gedankenwelt warum irgendwer Anspruch auf meinen Besitz haben soll nur weil ich zufällig mit der Person verwandt bin.
Geht doch auch in beide Richtungen, genauso kannst du ja auch für die Pflege von Familie aufkommen müssen. Da geht es dann natürlich u.a. auch darum, dass der Staat auf weniger Kosten "sitzen bleibt" und nicht nur um irgendwelches Zugehörigkeitsgefühl.
 
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Anonymes Grab? Also eine knackige Inschrift hätte ich schon gerne. :deliver:
es sei dir gegönnt. bedenke halt, dass ein grab jährlich kostet. mit gärtnerpflege auch nicht ganz ohne … je nach opulenz.
Ich traue vor allem mir selbst zu, meinen Besitz einer sinnvollen Verwendung zuzuführen wenn ich abkratze. ;) Muss ja nicht gleich 100% Erbschaftssteuer sein, jedenfalls nicht vom ersten Euro an. Aber meine Bücher z.B. sehe ich bei einer Bibliothek in Göttingen besser aufgehoben als an jedem anderen Ort der Welt.
vermutlich landen 90% trotzdem im altpapier weil menschen alles neu haben wollen und ein verkauf auf ebay-kleinanzeigen zu aufwendig ist :(
Das wäre mir egal. Ich mag meine Schwiegereltern, außerdem haben die Boomer selbst ein großes Grundstück zu vererben. Muss man sich nur was für meine ganzen Schwager überlegen. :ugly:
gut für dich. das berliner testament reduziert auch den anteil deines schwagers auf den pflichtanteil wenn er erben sollte.
 

parats'

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Zum Glück sind es drei. :deliver:
 
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joa, könnte ja sein, dass du den menschen die dich im hinterhof verscharren es nicht unnötig schwer machen willst. empfehle feuerbestattung im anonymen gräberfeld. spart massig geld und verwaltungsaufwand. kein scheiß. gerade wenn die familie über die welt verstreut ist und man nicht einmal den beauftragten friedhofsgärtner ordentlich kontrollieren könnte. (was meiner erfahrung nach absolut notwendig ist wenn man sich nicht abziehen lassen will.)
Meine Ma hat sich damals um Ihre Beerdigung im Vorfeld gekümmert und hatte zu Lebzeiten Jahrzehntelang Grabpflege gemacht bei Tanten / Onkel (und es gehasst).
Sie wurde in einem schönen Waldfriedhof auf einem Streufeld verstreut. Kein Grab, keine nötige Grabpflege. Fertig ist die Sache. Ich brauche auch keinen Ort um an meine Ma zu denken, und schon 3 mal nicht um dabei von anderen alten Menschen gesehen zu werden. Oder wofür gibt es heutzutage noch Friedhöfe?
 
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Ich halte Gräber, Beerdigungen und ähnliches auch für Quatsch, glaube aber schon, dass viele Menschen gerne zu einem Grabstein gehen. Die wären wahrscheinlich auch ziemlich betroffen, hätte der Angehörige vorher verfügt, seine Asche bitte anonym auf eine Müllhalde zu kippen.
 

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Wir planen an sich auch das Testament, haben es jetzt aber wieder schleifen lassen. Wichtig war uns zu regeln wer das Sorgerecht bekommt für das Kind, auch wenn sehr unwahrscheinlicher Fall. Aus dem Vorgespräch hatte ich mitgenommen, dass man zu einem Punkt um den Notar nicht rum kommt. Entweder vorab um die Erbfolge festzulegen oder dann wenn du stirbst. Beides würde dann was kosten. Vorteil wenn man es früher macht, ist das man glaubwürdiger lügen kann nichts zu besitzen und den Preis zu drücken. Doof nur, wenn man später die Erbfolge ändern möchte.

Sobald man Eigentum hat, macht es wohl auch Sinn im Testament festzulegen wie das auf den Partner übergeht und wie die Kinder dann berücksichtigt werden. Sonst kann es da Konflikte geben, wenn der übrige gebliebene verkaufen will und die Kinder nicht.

Das Vermächtnis kann man wohl jederzeit auf nem Zettel festhalten. Mach wohl Sinn, den dann beim Notar zu hinterlegen.

Patientenverfügung sollte ich auch mal machen.

edit: Ich glaub man sollte sich auch bei den kleinen Dingen früher mit den Eltern Gedanken machen wer es bekommt. Hat nur niemand drauf Bock. Sonst ist es dann am Ende wer zu erst kommt, reißt sich alles unter den Nagel.
 

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Notarielle Testamente haben zwei Vorteile: die Erben brauchen keinen Erbschein und der Notar hält fest, dass er einen für testierfähig gehalten hat. Letzteres dürfte für die meisten im Forum von besonderem keinem Interesse sein.

Ansonsten stelle ich einfach Mal die Behauptung in den Raum, dass man sich bei etwas umfangreicheren Nachlässen (insbesondere wenn Immobilien im Spiel sind) und mehr als einem Erben juristisch beraten lassen sollte. So sehr man sich auch für juristisch beschlagen hält, gibt es doch im Erbrecht ein paar Kniffe, die sich nicht mit Google lösen lassen. Die beste Anlaufstelle dürfte dafür in den meisten Fällen der Notar sein, weil sie damit schlicht mehr Erfahrung haben als der Wald- und Wiesenanwalt (jedenfalls in Nur-Notariatsbezirken). Hinzu kommen die oben genannten Vorteile.

Die Vorsorgevollmacht des BMJ ist besser als nichts, aber gerade wenn Grundstücke im Spiel sind problematisch. Häufig werden die Vollmachten auch so angekreuzt, dass sie letztlich für die Bevollmächtigten unbrauchbar sind.

Parats' Herangehensweise ist im Übrigen ein guter Beschäftigungsgarant für die Familiengerichte und beschert den überlebenden Ehegatten viel Unsicherheit und Ärger zu ihrem Kummer über den Verlust des Liebsten. Just sayin :deliver:
 
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Die Vorsorgevollmacht des BMJ ist besser als nichts, aber gerade wenn Grundstücke im Spiel sind problematisch. Häufig werden die Vollmachten auch so angekreuzt, dass sie letztlich für die Bevollmächtigten unbrauchbar sind.
War auch vor allem für den Pflegefall gedacht. Da ist es wertvoll.
 

parats'

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Parats' Herangehensweise ist im Übrigen ein guter Beschäftigungsgarant für die Familiengerichte und beschert den überlebenden Ehegatten viel Unsicherheit und Ärger zu ihrem Kummer über den Verlust des Liebsten. Just sayin :deliver:
Was davon genau? Das Schlauchboot und die Nordsee oder das aktuell gar nichts geregelt ist? :D
 

parats'

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Stimmt natürlich. Wobei das schon eher metaphorisch gemeint war. Ich will nicht als Fleischmasse auf vier Rädern enden. :8[:
 

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Kurze Frage, Organspenderausweis im Geldbeutel würde im Zweifelsfall auch ohne Patientenverfügung helfen, oder braucht's da generell noch irgendeine Schleife?
 

Deleted_228929

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Kurze Frage, Organspenderausweis im Geldbeutel würde im Zweifelsfall auch ohne Patientenverfügung helfen, oder braucht's da generell noch irgendeine Schleife?
Was genau meinst du? Der Organspendeausweis besagt, dass nach Feststellung deines Todes Organe zu Spendenzwecken entnommen werden dürfen. Die Patientenverfügung legt ja fest, was vor deinem Tod geschehen soll.
 
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