Paid Mods auf Steam

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Wir hatten ja schonmal die Diskussion im Skyrimthread, nun isses wohl wirklich so weit, bei Valve können Mod-Autoren ihre Mods nun über den Steamworkshop verkaufen. Die Modder erhalten 25% der erzielten Einnahmen, den größten Teil des Kuchens teilen Valve und der Spielhersteller unter sich auf.

http://steamcommunity.com/workshop/aboutpaidcontent/

Ist wohl erst Skyrim und viele Mods sind auch noch nicht dabei. Viel Spaß beim abragen.
 
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Wer viel Arbeit in sowas steckt, darf imho auch bezahlt werden. Wieviel Wert es dann ist, werden die Entwickler ja merken.
 
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Sehe es zwiespältig.

Einerseits isses schon fair für die Modder, ein bißchen Kompensation für ihre Arbeit zu kriegen. Da man idR Assets aus den Spielen nutzt, hätte man sonst ohnenin meistens keinen Anspruch auf Auszahlung.
Auf der anderen Seite müsste man selbst fürs Testen gleich zahlen. Valve hat eine Refund-Policy, die aber wenig bringt: http://steamcommunity.com/workshop/refundpolicy
Mods probiert man ja gerne mal aus. Mach das 3-4mal in kurzer Zeit und Valve kann dir diese Möglichkeit sperren. Selbst wenn man weder betrügen will, noch den Moddern bewusst schaden will, ist es blöd.

Was passiert mit Modseiten wie dem Nexus?
Die finanzieren sich durch Premium-Accounts, mit denen man schneller laden kann und keine Werbung angezeigt bekommt. Auch wenn da die Modder nichts kriegen - da kann man verschiedene Versionen eines Mods hinterlegen, muss nicht zwangs-updaten wie beim Workshop (für Skyrim gibt es schon Mods, wo ein Update überlegt sein will).

Dann lieber einen Preisbereich angeben, von ... bis ~.
Die Möglichkeit, nach eigenen finanziellen und anderen Standpunkten was hinzulegen fänd ich besser als fixe Preise. Der Gedanke, sich an der Community zu beteiligen, ein Spiel länger am Leben zu erhalten versteckt sich nun hinter einer Paywall. Ich weiß nicht so recht.

Hoffentlich kommt dann nicht sowas wie, dass ein Modder in Skyrim etwa nun Waffen so macht, dass er jedes Rüstungsstück einzeln für z. B. 50 Cent verkauft und man dann durch schiere Masse 10 Euro ausgibt, um alles zu bekommen :troll:
 

ROOT

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halte das für keine gute idee. die modszene hat offensichtlich doch auch so gut funktioniert. über diverse finanzierungsseiten oder spenden haben sich selbst vollzeitmodder unterhalten. mein bruder macht sowas in der art.

das neue modell setzt aber erstmal voraus, dass überhaupt genügend leute bereit sind dafür geld auszugeben und sorgt vmtl. zweitens dafür, dass restliche einnahmen wegfallen. angeblich editiert steam dann bspw. spendenlinks aus den modbeschreibungen.
wenn der modder dann am ende 25% sieht von, was weiß ich, seinem 2€ mod, müssten es schon wirklich extrem viele leute kaufen um davon was zu haben.

generell finde ich auch, dass modding eigentlich freizeitbeschäftigung ist/sein sollte und nicht überall die geldmaschinerie angeworfen werden muss. so ist dann vermutlich doch die verlockung recht groß, für jedes cities-autobahnkreuz mal spaßeshalber 50ct kaufpreis einzustellen und am ende ist das genauso durchökonomisiert wie das DLC-geschäftsmodell.

der einzige vorteil den ich sehe ist der, dass spieleentwickler jetzt vllt. höheren anreiz haben vernünftige moddingunterstützung in ihre games einzubauen, um mglw. noch ohne großen aufwand an zukünftigen mods mitzuverdienen.
 
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find ich richtig. in mods steckt mitunter schon verdammt viel arbeit und sie verlängern die lebensdauer eines spiels enorm. wenn die entwickler dann auch noch einen teil des erlös bekommen haben die auch gleich einen anreiz ihre spiele möglichst gut modbar zu machen.
 

Deleted_504925

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The modding communities of popular games such as Skyrim and Fallout are in uproar this week after Valve's Steam gaming service introduced the selling of mods.
Jeremy Lewis first found out about the changes to Steam after receiving an email from Valve notifying him that his mod for polka dotted horse armor was removed for copyright violations.
"I thought it was a joke at first," Lewis told XGN, "but then I logged in and found that my mod was gone. I emailed Valve for an explanation, but they never got back to me."
Lewis later found that his mod was still available on Steam, but for $1.99, and being sold by someone else.
"They uploaded my mod, put it up for sale, then issued a copyright claim against me. I can't believe it, I spent weeks working on that mod, and now someone else is profitting on it?"
F_phoenix on the modding site Nexus had a similar issue, "I never uploaded my mod to Steam, only to Nexus. Then suddenly I got irate emails from Steam users who had apparently bought my mod on Steam and it didn't work for them. They must have done a search on Google for my mod and found me through Nexus and figured I was the one who sold the mod on Steam, so I should support them."
Forums across the Internet are lighting up with similar stories, with new or possibly stolen Steam accounts suddenly popping up and selling mods allegedly without permission, and then issuing copyright violation accusations against the free version of the mods.
Valve has declined to comment, but insiders tell XGN that there is not likely to be a quick solution as there is no way for Valve to know who the true creator of a mod is.
:rofl2:
war ja abzusehen.

finde das ganze in der momentanen form ziemlich unnötig, da es ja im moment dazu führt das jeder rotz einfach versucht wird zu verkaufen.
für eine gut gemachte total conversion oder irgendwas ähnlich umfangreiche würde ich auch geld bezahlen, aber doch nicht für sachen wie skyui und ähnliches (worauf es wohl hinauslaufen wird).
 
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ROOT

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joo, horse armor skin für 2$, und dann auch noch gestohlen.
well played valve, well played. :top2:
 
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finds kacke. zwar ist es mehr als okay, wenn modder geld für ihre arbeit kriegen, dass der löwenanteil an valve und die entwickler geht, ist aber bescheuert. natürlich stellen die entwickler die tools zur verfügung und natürlich ist steam die plattform, über die alles läuft, aber das berechtigt sie imho nicht, letztlich die kontrolle über den modmarkt an sich zu reißen.

wobei sicher viele gute mods auch kostenfrei bleiben werden, gibt genügend modder, die da ähnlich wie ich denken. anfangs werden sauviele schrottmods für geld drinstehen, das normalisiert sich aber ziemlich schnell, der markt regelt das im normalfall.

mich wundert eher, dass es so lange gedauert hat. mods sind lizenzen zum gelddrucken. hf valve.
 
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Finde es grundsätzlich okay, wenn Modder für ihre Arbeit auch etwas bekommen, schließlich kann das durchaus dazu führen, dass es mehr und bessere Mods gibt. Allerdings sind 75% für Valve echt happig. Die machen ja nicht viel mehr als die Plattform zu stellen. Das hat so einen sehr schlechten Beigeschmack.
 
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Die Entwickler des eigentlichen Spiels kassieren da auch was, wobei trotzdem 25% bisschen wenig sind.
 

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verstehe nicht, dass das hier so gut ankommt.
es ist doch nicht so, dass die modder vorher überhaupt kenie möglichkeiten hatten ihre arbeit zu monetarisieren.
ob sich damit jetzt wirklich besser geld verdienen lässt? für valve und die spielehersteller sicher, aber für die modder selbst? ich würds arg bezweifeln.

so dinger wie sie dann misfit gepostet hat schießen den vogel natürlich völlig ab.

ich sehe schon auf uns zukommen, wie sich in zukunft steam weigert spiele zu starten bei denen die dateien "nichtoffiziell" verändert wurden, damit man sich nicht einfach kostenlose mods bei nexus oä. zieht..

K8FuZF0.jpg
 
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Andere Frage, warum sollte man es nicht machen?

Es gibt so viele Leute die Geld für alles mögliche zum Fenster rauswerfen, warum also nicht mit abschöpfen und sich von den Zahlungswilligen das Geld geben lassen?
Dabei hat man auch noch was gutes für den Modentwickler getan, denn ich bezweifel das jeder 4 User vorher etwas gespendet hat.

Heißt für mich halt im Umkehrschluss das ich keine Mods mehr benutze, weil ich persönlich kein Geld ausgeben will. D.h. für mich wird das Spiel nicht verbessert und bleibt auf dem Stand auf dem es die Entwickler lassen, wenn es also mist ist, ich es nicht durch Mods kostenlos verbessern kann, dann werde ich mich hüten das nächste Spiel von diesem Entwickler zu kaufen.
 
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Die 2 größten Probleme sind doch das jetzt das System schon abused wird und Mods von anderen Leuten hochladen werden und was ist mit Mods die auf anderen basieren wie z.b. viele Mods SKSE brauchen da bekommt jetzt SKSE erstmal kein Geld...

Edit: ach und das Problem mit den Updates wenn nach einem Update des Spiels der Mod nicht mehr geht und der Entwickler keinen Bock mehr hat sind die € erstmal weg
 
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Photon

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Okaye Idee, unglaublich scheiße implementiert und sollte so vermutlich ganz schnell wieder abgeschafft werden.
 

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Heißt für mich halt im Umkehrschluss das ich keine Mods mehr benutze, weil ich persönlich kein Geld ausgeben will. D.h. für mich wird das Spiel nicht verbessert und bleibt auf dem Stand auf dem es die Entwickler lassen, wenn es also mist ist, ich es nicht durch Mods kostenlos verbessern kann, dann werde ich mich hüten das nächste Spiel von diesem Entwickler zu kaufen.

und das ist für dich jetzt besser als vorher, weil ... ?


hier mal noch ein paar random-gründe die für mich dagegensprechen, tlw. schon nach wenigen stunden eingetreten, teilweise pessimistische zukunftsvision:

- oben beschriebenes schindluder wie "ich klau dir deinen umsonst-mod und verkaufe ihn unter meinem namen"
- leute die in ihren mods (u.a.) material aus kostenlosen mods verwenden und verkaufen
- was ist denn mit mods, die nach nem patch einfach nicht mehr funktionieren und nicht weitergepflegt werden? geld weg, pech gehabt?
- bei 25% fühl ich mich als modder doch völlig verarscht. was dazu führt, dass die mods plötzlich ganz schön teuer werden, wie z.B.:
- ich soll plötzlich für mods die jahrelang umsonst waren 5€ bezahlen (midas spells)
- dieses komische mod-starter pack für knapp 30€ ist aktuell etwa doppelt so teuer wie Skyrim mit allen offiziellen DLCs zusammen(!)
- modder bekämpfen sich gegenseitig mit copyright-claims
- ich sehe haufenweise mods auf mich zukommen, die zwar eigentlich ganz cool wären, für die man aber sicher keinen bock hat 2€ auszugeben. das ist als offizieller DLC schon ätzend, muss das jetzt generell so werden?
- hatte ich oben schon befürchtet: was ist wenn Steam sich dazu entscheidet nur noch offizielle workshop-mods zu erlauben und sonst einfach das spiel gar nicht mehr startet? tschüss nexusmods-konkurrenz.

warum muss man jeden schrott monetarisieren? warum müssen spiele noch weiter zerstückelt werden? warum bekommen valve+publisher 75% meines arbeitsertrags?

ich finds einfach nur behindert. glaubt ihr modder wollen reich werden mit ihrer arbeit? dann wären sie doch keine modder geworden. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, wie die moddingszene und die gamingszene allgemein von sowas profitieren soll.
 
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Das ist nicht besser als vorher, hab ich auch nicht behauptet, aber ich kauf halt eben kein schlechtes unmoddbares Spiel mehr und das machen dann vllt auch andere so, der Publisher verliert also Kunden und überdenkt seine Strategie oder mit ihm passiert, was eben passieren soll.
(Siehe DayZ, da wurde ArmA II wie blöd gekauft, weil man unbedingt den Mod spielen wollte)

warum muss man jeden schrott monetarisieren? warum müssen spiele noch weiter zerstückelt werden? warum bekommen valve+publisher 75% meines arbeitsertrags?

Erstmal sollte der Publisher schon daran mitverdienen, es ist sein Spiel, wenn also jemand mit meinem Produkt etwas anstellt, dies verkauft, dann will ich das ich dafür auch entlohnt werde.
Gut, man muss vom Publisher das Grundspiel kaufen, d.h. daran wurde schon verdient, aber für mich ist das Mitverdienen an kaufbaren Mods durchaus akzeptabel und verständlich.
Das Beispiel passt zwar nicht 100%ig, aber wenn man sich eine Engine nimmt und basierend darauf ein Spiel entwickelt, dieses verkauft, dann muss man in der Regel dafür auch Geld bezahlen. (Gut bei Mods hat man als Modder schon das Spiel gekauft und der der den Mod benutzt auch)
Warum Valve daran verdient... naja, weil sie es halt können, es werden ja auch ihre Ressourcen benutzt (Foren/Workshop/Plattform/etc.).
Ich persönlich bin ja auch dagegen, aber ich sehe eben keinen Grund warum es nicht gemacht wird, es gibt einfach zu viele andere Leute die dafür Geld ausgeben.
 
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Wenn die Modder das hauptberuflich machen, brav ihre Steuern abführen und 24/7 so gute Mods schreiben, können sie doch bestimmt gut davon leben!!11eins
:troll:

Ich kaufe Spiele (auch) vor dem Hintergrund, dass sie modfähig sind. Egal, ob offiziell unterstützt oder eine kreative Community, die mit frei verfügbaren Editoren schön Content produzieren und die Lebensdauer sogar von nur geht-so-Titeln spürbar verlängern können.
Skyrim wäre schon längst tot ohne Mods. Schlecht isses ohne keineswegs. Aber einem Meuling würde ich schon ein paar Mods empfehlen, wenn sie gerade anfangen zu spielen. Keine gameplayverändernden Mods, aber SkyUI ist quasi Pflicht, um dem grottigen Konsolen-UI zu entgehen. Ein ordentliches Favoritenmenü macht dieses erst nutzbar, plus die inoffizellen Communitypatches, die jeweils für Hauptspiel und die Addons eine ganze Reihe an Questbugs wegpatchen.

Und selbst für deutlich angestaubtere Uraltspiele bauen Leute noch fleißig Modifikationen (ROM-Hacks, obwohl es technisch eine Urheberrechtsverletzung darstellen könnte, aber nur so am Rande), die allesamt kostenfrei angeboten werden.

Ich denke aber auch, dass erstmal alle mosern und in ca. einem Jahr nicht wenige Leute Mods auf Steam und auch anderen Plattformen kaufen werden, es selbstverständlich wie DLCs ansehen werden :|

Außerdem wird es schade, wenn eine lockerere Atmosphäre (außer den Unkenrufern, die sowieso immer jammern, dass der Mod auf deren Schrottrechnern nicht läuft und nur herumnörgeln) durch eine Verkäufer <-> Kunden-Beziehung ersetzt würde. Und Mods am Fließband, um Geld zu verdienen werden sichertlich auch einige machen. Andererseits, wenn Leute goße Mengen an Geld für Hüte in TF2 und Skins in CSGO lassen, wundert mich gar nichts mehr.
 
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Ich seh's prinzipiell auch eher kritisch. Klar sind einige Mods echt aufwändig und eine Entlohnung dafür ansich nur gerecht. Bin mir aber ziemlich sicher, dass dieser schritt nicht aus der Moddingszene forciert wurde.

Wird mich als Konsumenten vermutlich beträchtlich einschränken. Gerade bei Skyrim hab ich zig kleine Mods installiert die dies oder auch jenes am Spiel geändert haben, alles nicht sonderlich aufwändig, läuft in den meisten fällen vermutlich darauf hinaus in dieser oder jener datei ein paar zahlen zu verändern würd mich nicht wundern wenn man dafür trotzdem in zukunft paar cent hinlegen soll. Und wie sieht das aus wenn jemand schon einen mod veröffentlicht hat, der das selbe macht? (z.B. Itemgewicht verändern?) darf ich dann einen konkurrenzmod machen oder wird das dann unterbunden? Ist so wie man valve kennt vermutlich alles ziemlich unklar und 0 reguliert.

Viel schlimmer wirds ja dann noch bei storymods, die ich ganz gerne mal ausprobiere, manche davon sind wirklich gut, allerdings befinden sich die meisten davon auch in einer art permanenten beta phase weil die irgendwann veröffentlicht werden und dann mit der zeit immer weiter entwickelt werden. Und da ich nicht mal early access sachen von nahmhaften entwicklern kaufe werde ich mich hüten für irgend ein mod auf verdacht dass es evtl. gut sein könnte geld aus zu geben.
Wird für mich einfach darauf rauslaufen, dass ich weniger interessante mods ausprobieren und benutzen kann und das sollte ja eigentlich nicht sinn der sache sein.
 

Gelöschtes Mitglied 683020

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halte das für keine gute idee. die modszene hat offensichtlich doch auch so gut funktioniert. über diverse finanzierungsseiten oder spenden haben sich selbst vollzeitmodder unterhalten. mein bruder macht sowas in der art.

Jetzt mal eine ganz dumme Frage, aber wie ist das legal? Wenn ich sehe, dass Blizzard schon so mit der KeSPA ohne Mod rumgekackt hat, wie real wären da Klagen aufgrund von Urheberrecht?
 
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Ganz, ganz miese Scheisse!

Mod-Entwickler unterstützen ging über Spenden etc. schon länger. Was hier neu ist, ist der 75% Anteil für die Milliarden-Unternehmen und das ist das allerletzte!! Wäre Steam daran interessiert, "Mod-Entwickler für ihre harte Arbeit zu unterstützen", würden die sich das meiste nicht selbst krallen.

Genau das selbe, wie das Echtgeld-AH bei Diablo3, wo der Löwenanteil an Blizzard ging, die nur "den Spielern einen legalen Weg geben wollten, zu handeln".

Ekelhafte Abzocke. Man kann nur beten, dass sie sich nicht durchsetzen, wobei die Geldgier sich immer durchgesetzt hat :( Wenn man sich anguckt, wie viele Opfer da bei twitch irgendwelchen Schlampen Geld schicken :(

Edit: Die Millionen kostenlosen Mods zeigen doch deutlich, dass die Modder es nicht des Geldes wegen machen. Hier profitiert nur Valve. Geldgier von Gruppe A wecken, Gruppe B weiter ausmelken.
 
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Wundert mich eigentlich nicht, dass Bethesda bei dem Kram direkt als Erstes mit macht.
 
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Ich bin eigentlich nicht so der Modding-Freund, von daher seh ich die ganze Sache gelassen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein User für kosmetische/gameplay Änderungen jedes mal X euro bezahlt, wenn er den Mod nur mal ausprobieren will. Dann werden halt weniger/keine mods mehr ausprobiert bzw. es wird zur kostenlosen Konkurrenz gewechselt.

btw., hier ein paar lustige Mods :ugly: mein Favorit ist die golden potato :rofl2:
http://kotaku.com/the-most-ridiculous-skyrim-mods-people-are-trying-to-se-1700002072
 
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Für Content Bezahlen ist gut. Steam 75% zu bezahlen ist das letzte. Einige Scheiße die in erster Zeit passieren muss, wenn man so was anfängt ist auch nicht gut. Aber ich glaube das wird sich das einrenken mit der Zeit.
 
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Nicht dass ich die ganze Aktion hierverteidigen will, aber 75% gehen nicht an Steam. Publisher/Entwickler entscheiden den Prozentsatz
 
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Modder: 25%, Valve: 30%, and Beth: 45%.

Wie gesagt: Wundert mich nicht, dass Bethesda sich dafür zuerst gemeldet hat. Dabei sind gerade die kostenfreien Mods der Grund, warum die Spiele überhaupt noch gespielt werden.
 
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wie gesagt soll das ganze nit entschuldigen, weiss nicht was ich davon halten soll atm

aber momentan isses aber einfach feinste nerdrage von allen seiten
 
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Das System mit bezahlten Mods hat der SC2 Modszene ja richtig gut getan, wenn ich das mit den WC3-Zeiten vergleiche. Oder kennt hier jemand nen SC2 Mod den er mehr als 3 mal gespielt hat?
 
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Das System mit bezahlten Mods hat der SC2 Modszene ja richtig gut getan, wenn ich das mit den WC3-Zeiten vergleiche. Oder kennt hier jemand nen SC2 Mod den er mehr als 3 mal gespielt hat?

Die einzige wc3 mod, die ich mehr als 3 mal gespielt habe ist footmen frenzy.
Sowas geht halt bei sc2 alles nicht, weil das mit den helden nicht so prall ist.
Gute mods gibts trotzdem.
Welche mods kosten überhaupt bei sc2?
Man kann ja sogar den arcade kostenlos nutzen ohne sc2 zu kaufen.
 
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Ich wollte mehr so sehen ob ich der einzige bin an dem die sc2 mods komplett vorbeigegangen sind oder obs doch am spiel / der modszene lag. Zu wc3 zeiten hatteste soo viele maps die man heute alle gar nicht mehr aufzählen kann, meist halt so kurzweilige dinger und dann eben die lange haltenden maps wie footy, dota, tower defense etc.
 
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Ich wollte mehr so sehen ob ich der einzige bin an dem die sc2 mods komplett vorbeigegangen sind oder obs doch am spiel / der modszene lag. Zu wc3 zeiten hatteste soo viele maps die man heute alle gar nicht mehr aufzählen kann, meist halt so kurzweilige dinger und dann eben die lange haltenden maps wie footy, dota, tower defense etc.

joa also mich haben in wc3 die mods auch deutlich mehr gereizt, aber damals hatte man auch weniger Angebot an spielen und mich hat auch irgendwann das laddern nicht mehr so gereizt.
Mittlerweile zocke ich halt eher eines der unzähligen anderen Spiele, die ich habe, anstatt irgendwelche mods.
 
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Das ganze kriegt von mir nen großen Daumen. Das ein Business so groß wie Valve mal ins Fettnäpfchen tritt ist ja klar. Aber der Chef selber hat sich damit beschäftigt und letztendlich sind sie zu dem Schluss gekommen, dass es keine gute Idee war. Ich mein, viele andere große Unternehmen würden einfach den Spamfilter erhöhen und es durchziehen bis alle Kritiker weg sind und nur noch die übrig geblieben sind die mit der aktuellen Situation groß geworden sind.
 
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Valve hat da einen ziemlich miesen Zug gemacht. Sie haben vor Monaten Modder kontaktiert mit dem Anreiz, ihnen die Möglichkeit zu bieten, damit Geld zu verdienen. Die haben teilweise seitdem nur daran gearbeitet, Produkte für dieses Vorhaben zu erstellen und mussten sich dabei strikt an ihre NDAs halten und ihre mickrigen 25% runterschlucken.
Dann haben die Modder die ganze ungerechtfertigte Scheiße fressen müssen, die von seiten der User abgefeuert wurde, das feedback dazu war schon recht lächerlich und von dümmlichen Hasstiraden durchzogen.
Und jetzt hat Valve das, ohne irgendjemandem der teilnehmendem Modder Bescheid zu sagen oder es gar mit ihnen zu besprechen, einfach den Stecker gezogen. Die haben dann einfach auf reddit oder sonstwo gesehen, dass die letzten paar Monate Arbeit für die Katz waren und sie jetzt teilweise auch noch als die Buhmänner dastehen, während der große Gaben Einsicht gezeigt hat.
Zeigt eigentlich nur, dass sich Valve einen Scheißdreck für die Modder interessiert und sie nur als nützliches Viehzeug gesehn hat.
 

parats'

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Der Zug ist in der Tat recht Asi.
 
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