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Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers (CDU), hat vorgeschlagen das Arbeitslosengeld I nach der Anzahl der Beitragsjahre zu staffeln. Im Moment ist es soweit ich weiß so, dass man nach einem Jahr Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld I Harzt4 bzw. Arbeitslosengeld II, ehem. Sozialhilfe, bekommt und die Zahl der Beitragsjahre keine Rolle spielt.
"Konkret sieht ihr Vorschlag so aus: Wer 15 Jahre in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat und dann seinen Job verliert, soll 15 Monate das Arbeitslosengeld I bekommen, das bei 60 Prozent des letzten Nettogehalts liegt. Nach 25 Beitragsjahren soll der Anspruch auf 18 Monate steigen, nach 40 Jahren sogar auf 24 Monate." - Quelle: ZDF.de
Dazu muss man sagen, dass dieses Vorhaben "aufkommensneutral" realisiert werden soll, d.h. die älteren Arbeitnehmer aus dem vorhandenen Geld der Arbeitslosenversicherung mehr bekommen sollen. Was natürlich dazu führen würde, dass jüngere Arbeitslose weniger bekämen.
Wie findet ihr den Vorschlag? Gerecht oder ungerecht?
"Konkret sieht ihr Vorschlag so aus: Wer 15 Jahre in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat und dann seinen Job verliert, soll 15 Monate das Arbeitslosengeld I bekommen, das bei 60 Prozent des letzten Nettogehalts liegt. Nach 25 Beitragsjahren soll der Anspruch auf 18 Monate steigen, nach 40 Jahren sogar auf 24 Monate." - Quelle: ZDF.de
Dazu muss man sagen, dass dieses Vorhaben "aufkommensneutral" realisiert werden soll, d.h. die älteren Arbeitnehmer aus dem vorhandenen Geld der Arbeitslosenversicherung mehr bekommen sollen. Was natürlich dazu führen würde, dass jüngere Arbeitslose weniger bekämen.
Wie findet ihr den Vorschlag? Gerecht oder ungerecht?