Neuer Anlauf Rauchverbot

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Du darfst "in der Öffentlichkeit" kein Auto fahren. Du darfst nur auf speziell dafür gekennzeichneten und abgetrennten Wegen (allgemein "Straße" genannt) mit dem Auto fahren. Entsprechend kann man sich, wenn man sich von den Abgasen gestört fühlt, von diesen Wegen möglichst fern halten. Das ist manchmal nicht ganz praktikabel - es ist aber immernoch ein deutlicher Unterschied zu dem Rauchern, die überall in der Öffentlichkeit zu finden sind und denen man nicht mal eben in einer Fußgängerzone entkommen kann.

Das ist Definiererei - du darfst überall autofahren nur nicht auf nicht-straßen.
Entsprechend muss ich mich als Fußgänger auf nicht-straßen aufhalten und nicht auf straßen, weil ich dort abgase abbekommen - das find ich gemein!
...oder so ähnlich...

Drum grenzwerte für alles:
Nacktheit => erregung öffentlichen ärgernis => raus aus der fussgängerzone
tanktop bauchfrei wo der ranzen rausquillt und "sexy" mini => muss ich halt ertragen.

plastik anzüden welches stinkt und giftig ist => raus aus der fussgängerzone
n weng rauch von den paar kippen => musste halt ertragen.
 

Entelechy

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Vermutung: Rauchen ist zwar schädlich aber du kannst auch als Kettenraucher noch problemlos deinen Alltag bewältigen und gute Arbeit leisten für Väterchen Staat. Bei den härteren Drogen ist das meistens weniger möglich.

Erstaunlich aber wahr:

Unter Investmentbankern ist die Quote der Koksnase WEIT über dem Schnitt der Bevölkerung. Dennoch (oder gerade deshalb) "funktionieren" sie für ihre Firma in der Regel 80-100 Stunden die Woche.


Sogar bei Heroin ist möglich mehr oder weniger "normal" zu funktionieren, wenn sichergestellt ist, dass der Junkie seine 2 Schüsse am Tag bekommen kann und sich nicht um die Beschaffung der Droge kümmern muss. In Bern oder Zürich gibt's eine Anlaufstelle für Heroin-Junkies, dort können die kostenlos 2 Schüsse am Tag bekommen und "funktionieren" deshalb ähnlich gut wie irgendwelche Alkoholiker.

Generell wäre ich dafür einfach alle Drogen zu legalisieren und die Abgabe unter strengen Voraussetzungen zu reglementieren. Würde ziemlich viel Leid aus dieser Welt schaffen und nur wenig neues erzeugen.
(aber das sprengt auch das Thema)
 
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Privatbesitz: Der Besitzer entscheidet, da niemand gezwungen wird dort hinzugehen oder dort zu arbeiten, wenn ihn der Rauch stört.
Simpel und gerecht.

yay wir schaffen alle arbeitsschutzbestimmungen ab und ignorieren mal wieder völlig das der mensch ein soziales wesen ist, objektivismus alarm auf rot :klatsch:
 
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bei einem arbeitgeber der keine schutzbestimmungen einhält würde ich nicht arbeiten.
 
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Naja, du willst ja dass es überhaupt erst mal keine schutzbestimmungen gibt, wie soll er sie dann nicht einheilten?
:deliver:
 
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Naja, du willst ja dass es überhaupt erst mal keine schutzbestimmungen gibt
ich antworte mal ganz knapp: das ist falsch, ich will niemandem verbieten in seinem unternehmen den arbeitsschutz zu pflegen und dementsprechend bestimmungen zu erlassen.
eine weitere diskussion über arbeitsschutzbestimmungen im allgemeinen wäre aber auch sehr OT, von daher gehe ich auf posts zu diesem generellen thema nicht weiter ein.

€: wer sich weiter darüber unterhalten will kann mir ja eine PM schreiben.
 
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Außer Auto und Lärm sind alle Gegenbeispiele keine wirkliche Beeinflussung oder haben keine Reichweite.

Für Lärm und Autos gibt es aber bereits Grenzwerte. Beides ist unverzichtbar für die Funktion unserer Gesellschaft.

Rauchen dient ausschließlich dem persönlichen Genussgewinn.
 
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Naja wenn man wirklich wollen würde, könnte man den Leuten noch mehr als genug Autofahrten verbieten, die nicht nötig sind...aber bei dem Thema würd einfach jede Partei so übel ins Gesicht kriegen, dass sich da keiner rantraut
Die Grenzwerte für Lärm (und tlw auch Feinstaubbelastung) werden nämlich in vielen Städten eh konstant überschritten ;)
 
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Ich finde der Unterschied zwischen Rauchen und Autofahren ist doch einfach, dass Autofahren nötig ist während Rauchen nicht nötig ist.

Sprich: Alle Dinge verbieten, die andere Menschen in ihrer Freiheit einschränken (belästigen, Gesundheit schädigen) und die gleichzeitig nicht nötig sind.
:facepalm:

@Topic: mir sind menschen, die nach rauch stinken lieber als:
- herrenduft verströmende haargelfriedhöfe, die am ende jedes gesprochenen satzes "alter" verwenden.
- nach schweiß stinkende fettsäcke, die mir im zug ihr nach fett miefendes fastfood vors gesicht halten.
- allgemein diese elenden parfümierten teenagerzombies, die tagein, tagaus auf ihr ständig bimmelndes misthandy glotzen und mit ihren veratzten scheißklingeltönen mir schier das gehirn rausdingelingelingen.

kurzfassung: es gibt massig sachen, die nerven. in geschlossenen räumen ist zusätzliche geruchsbelästigung durch rauchen vermeidenswert. aber draußen? :rofl2:
allein die auspuffgase der busse dürften schädlicher sein als mein derzeitiger tabakkonsum (3-5 zigaretten täglich).

aber wir müssen ja alle aufeinander acht geben und gesund sein! fick die flinte, sonst gehts in die tinte.
 
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Naja wenn man wirklich wollen würde, könnte man den Leuten noch mehr als genug Autofahrten verbieten, die nicht nötig sind...aber bei dem Thema würd einfach jede Partei so übel ins Gesicht kriegen, dass sich da keiner rantraut
Die Grenzwerte für Lärm (und tlw auch Feinstaubbelastung) werden nämlich in vielen Städten eh konstant überschritten ;)

Wenn ich mich richtig erinnere, ist das "sinnlose umherfahren" sogar verboten ^^

google sei dank

§30 Umweltschutz und Sonntagsfahrverbot

(1) Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen und Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen. Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere dadurch belästigt werden.
 
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:facepalm:

@Topic: mir sind menschen, die nach rauch stinken lieber als:
- herrenduft verströmende haargelfriedhöfe, die am ende jedes gesprochenen satzes "alter" verwenden.
- nach schweiß stinkende fettsäcke, die mir im zug ihr nach fett miefendes fastfood vors gesicht halten.
- allgemein diese elenden parfümierten teenagerzombies, die tagein, tagaus auf ihr ständig bimmelndes misthandy glotzen und mit ihren veratzten scheißklingeltönen mir schier das gehirn rausdingelingelingen.
Der grosse Unterschied, und das Hauptproblem, dem sich die Raucher bei diesen Argumenten gegenübersehen, ist dass ein Rauchverbot viel einfacher durchzusetzen ist.

Keiner deiner obigen Punkte ist wirklich Messbar (ausser vielleicht ein generelles Essverbot in ÖV oder Handyverbot im Kino). Soll die Polizei vielleicht mit Polizeihungen nach Schweissbelästigern (mal abgesehen davon, dass das für dich nicht schädlich ist) fahnden?

Bei den Rauchern ist die Sache da einfacher: Jeder, der sich nen Glimmstengel/Rauchstengel jedweder Art ins Gesicht steckt, der mache das in Zukunft bitte draussen bzw. in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten.

Und so als PS: Auch jemand, der kurz nach draussen eine Rauchen gegangen ist, stinkt nach seiner Rückkehr ins Restaurant noch nach Rauch.

Aber natürlich gibt es auch Bestrebebungen, gegen fettleibige Menschen vorzugehen. Davon mag jeder halten, was er will.
 
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Wenn ich mich richtig erinnere, ist das "sinnlose umherfahren" sogar verboten ^^

google sei dank

§30 Umweltschutz und Sonntagsfahrverbot

(1) Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen und Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen. Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere dadurch belästigt werden.
und wie oft in deinem ganzen Leben hast du mal davon gehört, dass deswegen irgendjemand eins drangekriegt hat?
Das Gesetz ist wahrscheinlich ungefair so oft geahndet, wie in Frankreich, das Verbot für Frauen Hosen tragen zu dürfen
 
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Regelsatz: 10€ für Motorwarmlaufenlassen und 20€ für unnötiges Hin- und Herfahren.

Nur so am Rande.

Dass ein Gesetz selten angewendet wird, heisst nicht, dass es nicht angewendet wird.
Wir haben auch ein Gesetz das das Zünden von Atombomben in Deutschland unter Strafe stellt.
 
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Der grosse Unterschied, und das Hauptproblem, dem sich die Raucher bei diesen Argumenten gegenübersehen, ist dass ein Rauchverbot viel einfacher durchzusetzen ist.

Keiner deiner obigen Punkte ist wirklich Messbar (ausser vielleicht ein generelles Essverbot in ÖV oder Handyverbot im Kino). Soll die Polizei vielleicht mit Polizeihungen nach Schweissbelästigern (mal abgesehen davon, dass das für dich nicht schädlich ist) fahnden?

Bei den Rauchern ist die Sache da einfacher: Jeder, der sich nen Glimmstengel/Rauchstengel jedweder Art ins Gesicht steckt, der mache das in Zukunft bitte draussen bzw. in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten.

Und so als PS: Auch jemand, der kurz nach draussen eine Rauchen gegangen ist, stinkt nach seiner Rückkehr ins Restaurant noch nach Rauch.

Aber natürlich gibt es auch Bestrebebungen, gegen fettleibige Menschen vorzugehen. Davon mag jeder halten, was er will.

Man muss da differenziert rangehen: Wenn jemand nach Rauch stinkt, belästigt er evtl. Nichtraucher, fügt ihnen aber keinen gesundheitlichen Schaden zu. Das geht dann analog zu den anderen Stinkern, die so rumlaufen.

Wenn jemand hingegen in Gegenwart seiner Mitmenschen pafft, ist durch das Passivrauchen eine minimale Schädigung vorhanden. Als Raucher habe ich überhaupt kein Problem damit, auf NR Rücksicht zu nehmen und z.B. in die dafür vorgesehenen Bereiche zu gehen, bzw. in Gegenwart von Schwangeren / Kindern nicht zu rauchen. Ich kann auch nachvollziehen, dass Menschen den Rauch als unangenehm empfinden und da habe ich dann auch Rücksicht zu nehmen.

Ich weiß leider nicht, wie dieses neue sog. Nichtraucherschutzgesetz aussehen soll - ein Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden würde ich sogar unterstützen (wobei doch sowieso schon fast überall das Rauchen verboten ist). Ein Rauchverbot im Freien halte ich aber für vollkommen lächerlich. Dann sollen sie Tabak gleich illegalisieren und Alkohol zum Ausgleich des entstehenden Steuerlochs verteuern. :catch:

Außerdem: Wo zieht man die Grenzen? Und wie setzt man das durch?
 
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zumindestens hier in berlin sind sie ja nichtmal ansatzweise im stande, clubs/bars/restaurants rauchfrei zu kriegen.
rauchverbote auf bahnhöfen werden selbst vom bahnpersonal nicht beachtet, da kümmert sich kein schwein drum.
in der werkshalle, wo ich praktikum gemacht habe, wurde auch trotz rauchverbot gequarzt, anders würden dei 30 % weniger produzieren.
wie wollte man da über das bestehende gesetz hinausgehen?

ich als raucher finde diesen "mischzustand" , indem je nach laune dieses gesetz beachtet oder nicht beachtet wird, ziemlich ideal. so ist für jeden was dabei.
 
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jau endlich ist die raucherdiskussion wieder da

als ehemaliger raucher kann ich sagen:

liebe süchtige der schlimmsten und tödlichsten aller drogen die jemals von menschen benutze wurden: freut euch das es endlich verboten wird

es gibt so viel geilere drogen als nikoti! echt jetz ... sich und andere tödlich vergiften und nedmal nen rausch ... lol raucher sind echte versager
 
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wenn die jedes mal aus der halle latschen und die arbeit unterbrechen müssten, dann würden sie ganz einfach weniger produzieren. das der bruch des rauchverbots dort toleriert wird hat genau diesen grund.
 
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und wenn sie garnicht erst rauchen und dabei phillip morris ihr hart verdientes geld genussvoll in den hintern schieben würden?

es gibt hier einfach keine diskussion

rauchen ist die tödlichste droge die die menschheit jemals gefunden hat

sie bringt nichts ( keinen rausch und auch keine entspannung) und ist einfach überflüssig

ich hab noch nie ein wirkliches argument pro nikotin ( und die krebserregenden begleitstoffe) gehört außer "war schon immer so" "lasst doch die raucher in ruhe" "ich kann machen was ich will"

sagt mir doch was positiv daran ist ?
 
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wenn die jedes mal aus der halle latschen und die arbeit unterbrechen müssten, dann würden sie ganz einfach weniger produzieren. das der bruch des rauchverbots dort toleriert wird hat genau diesen grund.

Verlassen des Arbeitsplatzes ohne Grund = Gehaltskürzung. Sehe da irgendwie kein Problem.
Dass "Raucherpausen" gesellschaftlich akzeptiert sind ist sowieso eine ziemliche Frechheit.
Krieg ich auch meine "NichtRaucherpausen"?
 
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Verlassen des Arbeitsplatzes ohne Grund = Gehaltskürzung. Sehe da irgendwie kein Problem.
Dass "Raucherpausen" gesellschaftlich akzeptiert sind ist sowieso eine ziemliche Frechheit.
Krieg ich auch meine "NichtRaucherpausen"?

hassu überhaupt gelesen, was ich schreibe? die raucherpausen werden eben genau dadurch verhindert, dass die leuts ihren arbeitsplatz nicht oder nur paar meter verlassen müssen. zugegeben sind durch die art der produktion viele schadstoffe in der luft und es wird sowieso dauergelüftet. in einer chipfabrik geht das natürlich nicht.
ich will damit nur zum ausdruck bringen, dass es in vielen bereichen einfach völlig surreal bleibt, ein konsequentes rauchverbot durchsetzen zu wollen.
das ist einfach eine tatsache, wie ungesund und sinnlos rauchen auch sein mag.

und auf des quasi-religiöse gequatsche von moon geh ich mal nicht ein.
 
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sie bringt nichts ( keinen rausch und auch keine entspannung) und ist einfach überflüssig
dafür das du nen ex-Raucher sein willst, ist das ne krasse Aussage...wurdest du ner Gehirnwäsche unterzogen oder wie? :D

Also ich kannte schon einige Raucher, die, wenn sie mal wieder versucht hatten aufzuhören, viel unentspannter waren und deswegen wieder angefangen haben ^_^
 
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koks ist imho die einzige droge die WIRKLICH alltagstauglich ist
nen alki, kiffer oder whatever hat frueher oder spaeter probleme

@topic: nieder mit den rauchern !
 
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Natürlich hat nikotin einen effekt auf den körper im vergleich zu anderen drogen ist das aber echt minimal, die suchtwirkung ist trotzdem extrem, da stimmt halt irgendwie das verhältnis nicht... :ugly:
 
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mir als raucher machts es eigentlich nichts aus vor die tür zu gehen - im gegenteil.
rauche lieber an der frischen luft, als in nem total verrauchten kabuff.

und @ TE - du willst mir doch nicht erzählen, dass man beim warten auf nen zug, nicht die möglichkeit hat, sich vom raucher fern zu halten? §D
 
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Also ich kannte schon einige Raucher, die, wenn sie mal wieder versucht hatten aufzuhören, viel unentspannter waren und deswegen wieder angefangen haben ^_^
Was aber nicht impliziert, dass sie, wenn sie normal rauchen entspannter sind als wenn sie allgemein mal richtig mit dem Rauchen aufhören würden. Der Entspannungseffekt beim Rauchen ist afaik lediglich die Befriedigung von Entzugserscheinungen, die sehr schnell auftreten.
 
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Was aber nicht impliziert, dass sie, wenn sie normal rauchen entspannter sind als wenn sie allgemein mal richtig mit dem Rauchen aufhören würden. Der Entspannungseffekt beim Rauchen ist afaik lediglich die Befriedigung von Entzugserscheinungen, die sehr schnell auftreten.
Ich red aber nicht von 2-3 Tagen aufhören, sondern ein paar Monate ;)
Außerdem hab ich mein ich mal gelernt, das Nikotin sehr wohl einen Einfluss hat, aber im Endeffekt nur die 1. 2-3 Züge an der Zigarette und auch nur die 1. paar Zigaretten am Tag...der Rest ist dann oft einfach nur noch die Gewohnheit der Raucher
 
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Ich red aber nicht von 2-3 Tagen aufhören, sondern ein paar Monate
Psychische Abhängigkeit und so, u know. Hat aber trotzdem nichts damit zu tun, dass Nikton einen entspannenden Effekt hätte.
Wenn ein nicht Süchtiger an einer Kippe zieht, so ist das für ihn einfach nicht entspannend. Da hat Nikotin sogar einen leicht stimulierenden Effekt, der allerdings bei Rauchern durch Gewöhnung noch schneller nichts mehr bringt als Kaffee.
 
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Bei uns in der Firma gibt es alle 5 Minuten vor jeder voller Stunde eine Raucherpause. Theoretisch. Tatsächlich wird bei wenig Lust auchmal von 10 Minuten vorher bis zur vollen Stunde Pause gemacht. Bis man dann wieder am Platz ist und diese Unterbrechung überwunden hat dauert es einfach, außerdem wandern die Augen oft zur Uhr um zu gucken, wann man endlich gehen kann. Die Umsätze unserer Einzigen Nichtraucherin sind konsequent 20% - 30% höher. Chef ist selbst starker Raucher und früher wurde auch konsequent im Büro gequalmt, was heute in Teilen immernoch so ist, weil besagte Nichtraucherin mit einem Raucher verheiratet ist.

Es ist ja nicht so, daß die meisten Nichtraucher hier, mich eingeschlossen, den Rauchern den Konsum per se nicht gönnen würden, jeder hat irgendwelche Laster, aber der Rauch ist eben eine wirklich extreme Belästigung für Nichtraucher, die man als Raucher niemals nachvollziehen kann. Mein Bruder hat den Konsum nach seinem Herzinfarkt von 3 Schachteln am Tag auf 0 Schachteln reduziert. Das erste was er gemacht hat nach einigen Tagen war sich bei mir zu entschuldigen, weil ich mich oft über den Rauch beschwert habe und er mich als Spinner bezeichnet hat, weil man als Ex-Raucher merkt, wie derb der Qualm ist.
 
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Hehe, ja, die grössten Anti-Raucher-Terroristen sind immer noch Ex-Raucher =)
 

YesNoCancel

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Hehe, ja, die grössten Anti-Raucher-Terroristen sind immer noch Ex-Raucher =)


Natürlich, weil sie meinen, erleuchtend worden zu sein und sich gleichzeitig davor fürchten, schwach zu werden und wieder anzufangen. Also hauen sie ihre fanatische Scheisse raus, die jedem turbantragenden Gotteskrieger zur Ehre gereichen würde.
 
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das ex raucher die besseren menschen sind, steht eh nicht zur debatte. :deliver:
 
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Also die Rahmenbedingungen der Studie klingen ja "interessant", zumal keine Angaben zu Gruppengrößen in Relation zur Gesamtbevölkerung gemacht werden. Das ist aber auch nicht der Punkt. Jemand der Extremsport macht kostet auch mehr als jemand der keinen Sport macht, aber es ging hier nie um die Kosten, dafür haben wir ein Solidarsystem. Es geht darum, daß Rauchen das einzige Laster ist, unter dem andere aktiv leiden müssen.
 

Moranthir

GröBaZ
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Zudem hängt das Ergebnis der Studie sicherlich maßgeblich mit dem Umfang der Leistungen zusammen und lässt sich deshalb nicht 1:1 auf andere Länder übertragen.
 
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Das ist ein artikel über die studie, nicht die studie selbst. Zeitungsartikel über wissenschaftliche studien sind IMMER mit vorsicht zu geniessen, die meisten journalisten haben nämlich nicht die geringste ahnung wie man soetwas lesen muss und welches wichtige faktoren dabei sind, hab schon oft zeitungsartilkel mit reisserischen überschriften gelesen nur um danach in der studie festzustellen das man eine vollkomen andere interpretation gemacht hat als die wissenschaftler in ihrer studie selbst.



Trifft's halt leider sehr gut.
 
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in e-kippe.com Zeiten sollte diese Diskussion doch langsam echt obsolet werden.
 

jysk

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Gibt btw auch gegensätzliche Studien bezüglich des "Raucher entlasten durch frühen Tod die Sozialsystem", je nachdem wieviele Faktoren man reinnimmt (z.B. auch den Verlust für die Volkswirtschaft durch krankheitliche Ausfälle usw.).
 
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