jo, ganz nett der Artikel.
Seine Argumentation gegen die libertäre Lösung (Drogen legalisieren, Punkt.) ist aber sehr schwach:
"The implication that governments might actively give legal blessing to chemicals that clearly do often damage human health and welfare can only solidify support for prohibition."
Das impliziert, dass er meint, dass die Leute alles Legale als unschädlich ansehen.
Problem ist eher, dass viele Menschen den Staat als ihren Beschützer in allen Lebenslagen sehen. Solange sich das nicht ändert, wird sich auch im Bereich der Drogenpolitik und den damit verbundenen Problemen (Terrorismus, Drogentote, Kriege, organisierte Kriminalität etc.) nichts ändern.
Seine Kompromisslösung würde scheitern, entweder werden die Kräfte, die Kräfte hinter dem internationalen Drogenhandel stehen, die Sache boykottieren oder einfach übernehmen und man wäre in der selben Situation wie vorher.
Es müsste ein breites Umdenken an der Basis geben, man sollte das Recht anderer Menschen anerkennen, Drogen zu sich zu nehmen.